Redeus hat geschrieben:Was mir negativ aufgefallen ist, ist dass ich keine Möglichkeit hatte was für den Wettbewerb zu spenden. Der Spendenaccount war irgendwie nur kurz vormittags on, und überweisen konnte ich ihm nix weil er ein 0-XP Account war ohne Banklimit.
Ehrlich: Wenn ihr Spendenrekorde wollt dann macht es potenziellen Spendern nicht so schwer.
Das ist wirklich ärgerlich, aber leider nicht immer änderbar. Das Problem ist eben dabei, dass die Spendenaccounts von einer einzelnen Person geführt werden und diese eben auch nicht immer online sein können (oder mal normal spielen möchen). Ich halte es da auch immer noch für wichtiger das Geld des Wettbewerbs von dem des den Account führenden Spielers strikt zu trennen. Da auch so enorme Summen zusammengekommen sind, denke ich auch nicht, dass es so schlimm war.
Redeus hat geschrieben:Auch halte ich es ehrlich gesagt für falsch das ganze in zig Unterkategorien einzuteilen, da das ganze für mich mit jeder Kategorie langweiliger und uninteressanter wird. Gesucht wird das "beste Profil", und es ist doch gerade das schöne daran kreativ zu sein und sich zu überlegen wie man sein Profil interessant macht, sei es durch Bilder, Texte, Sprüche oder ähnliches.
Redeus hat geschrieben:Als ich die Siegerprofile gesehen habe war ich allerdings fast schon froh nichts gespendet zu haben; einige Profile fand ich wirklich mies. Die Jury hat nen eigenen Geschmack ja, aber dass teilweise Profile gewinnen die zu 70% aus einer aufgeblähten Grafik mit langweiligen Aufzählungen alà "kaufe das und das verkaufe das und das" bestehen ist mir echt ein Rätsel.
Und genau hier liegt der Hund im Pfeffer, denn die Meinungen darüber was das beste Profil wirklich ist gehen nunmal gravierend auseinander. Du empfindest Profile, die nur aus Grafiken bestehen scheinbar als nicht so toll, andere hingegen schon. Da nutzt es dann auch wenig Standards einführen zu wollen, wie wir es beim letzten Wettbewerb erprobt haben, wenn diese dann immer noch vom subjektiven Empfinden der Juroren in die ein oder andere Richtung ausgereitzt werden. Ein Kategoriensystem führe dann dazu, dass man mehr Geschmäckern gerecht würde.
sgr011566 hat geschrieben:Na viel Spaß mit dem Geheule mancher. Welt 9 war beim letzten Wettbewerb die EINZIGE Welt, die das probiert hat. Worauf Beschwerden kamen, der Wettbewerb wäre nicht transparent genug, wäre manipuliert etc. etc. Unsere Koordinatorin fand es für alle fairer, die Punkte nicht zu veröffentlichen (insbesondere wegen der Punktezahlen der letzten Plätze), tat es dann aber wegen dieser Vorwürfe doch ... ich fände allerdings ebenfalls sinnvoll, das nicht zu tun. Verursacht weniger Gespött und damit weniger böses Blut.
Leider sind eben viele Menschen sehr Zahlenfixiert. Das merkt man ja auch an der völligen Fehlinterpretation der PISA-"Ranglisten", etc. Ich würde es jedoch auf einen Versuch ankommen lassen. Wenn standardmässig in allen Welten keine Zahlen ausgegeben werden, sollten sich die Beschwerden doch in Grenzen halten. Das Problem, welches hierbei allerdings entsteht, ist, dass viele auch teilnehmen um mal eine unabhängige Bewertung ihres Profils zu bekommen und diese würde bei etwa 90% der Spieler dann entfallen.
Xartos hat geschrieben:[...]fände aber eine innerweltliche Jury einen Tick besser, da die Spieler dann doch gerne einmal ihre Profile innerhalb ihrer Welt vergleichen (und im Prinzip nur die Sieger der eigenen Welt sowie die Gesamtsieger interessant sind).
Zunächst hat man dabei ein Personal-Problem, denn nicht in jeder Welt gibt es genügend angagierte und vertrauenswürdige Leute, die die Bewertungen vornehmen könnten. Ausserdem würde dies ein riesiger Organisationsapparat werden, da alleine die innerweltlichen Juries, die z.B. aus 5 Personen je Welt bestehen könnten schon mit 65 Usern zu Buche schlagen würden. Wenn da mal jemand ausfällt, kommt das evtl nicht mal bei der obersten Organisationsebene an und die pünktliche Bewertung könnte in Gefahr sein. Bei einer zweistufigen Bewertung kommt so ein Problem nur minimal zum Tragen, da gerade in der zweiten Stufe doch auf handverlesene Leute zurückgegriffen werden wird.
Xartos hat geschrieben:So möchte ich ebenfalls dafür plädieren, bei den Jurys (der einzelnen Welten dann vielleicht) ebenfalls normale Spieler in größerem Maße zuzulassen. Wie mir bekannt ist, waren bereits normale Nicht-Mods bei den letzten beiden Jurys involviert, jedoch nicht im großen Stil. So fände ich beispielsweise eine offizielle Ausschreibung (meinetwegen mit dann privaten Nachrichten an einen Forenaccount) mit Bewerbung und Freewar(lebens)lauf der wirklich interessierten Spieler sinnvoll.
Prinzipiell bin ich da vollkommen für, denn gerade wenn wir statt 3 Bewertungen Profil nun 5 Bewertungen durchfüren würden, bedeutet das zwangsläufig mehr Arbeit für die Jury. Je mehr Leute also als Jurymitglied eingesetzt werden, desto weniger Arbeit gibt es für den einzelnen und normale User unterscheiden sich ja nicht in wesentlichen Aspekten, die für den Wettbewerb wichtig wären. Die User, die an der letzten Jury teilgenommen haben, waren allesamt von mir direkt angesprochene Spieler oder solche, die mir von anderen Mods vorgeschlagen worden sind.
Der Grund, warum dieser Kreis möglichst klein gehalten wurde ist recht einfach, denn Mods kann man ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen, auch wenn man sie eben nicht kennt. Bei normalen Usern ist das anders. Bei einer öffentlichen Ausschreibung würde es zu so vielen Bewerbungen kommen, dass sich unmöglich jeder Bewerber ausreichend überprüfen ließe. Wenn dann am Ende schund von gewissen Personen produziert würde, dann könnte das den Wettbewerb sehr stark gefährden. Wie ich auch schon erwähnte unerscheiden sich Mods nicht wesentlich von normalen Spielern, weshalb ich davon ausgehe, dass auch die Einbindung von mehr Spielern nicht zur gravierenden Änderung in Punktzahlen führen würde.