Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

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Sir Prisebot
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Sir Prisebot » 24. Nov 2009, 20:59

Sleipnir [W1] hat geschrieben:(Achja, nicht vergessen: Sotrax musste neue Fähigkeiten einbauen, da viele nicht mehr wussten, was sie denn als nächstes überhaupt noch lernen sollten.)
Dafür gibts ja jetzt erstmal genug, da kann man sich schon ne Weile mit beschäftigen. ;)

Grundsätzlich finde ich die Zeiten der neuen Charas auch recht lang. Aber jeder beurteilt auch andere als notwendig oder "zwingend" (wie z.B. Lebens- und Stärketrainig, aber selbst da kann man sehr gut mit niedrigen Stufen leben). Die übrigen (Experten-)Charas sind halt nicht für jeden, wenn einer im Clan ZTW hat, reicht das doch i.A., dafür hat ein anderer Labortechnik. Insofern fördern diese langen Charas die Zusammenarbeit der Spieler, genauso wie rasseneigene Charas das würden. ^^
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NobbyNobbs
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von NobbyNobbs » 24. Nov 2009, 21:25

ich finds recht gut so wie es jetzt ist.

wenn neue sachen bsp. ausgrabungswissen und weitere chars die damit in verbindung stehen schnell zu erlernen wäre, würden es zu viele erlernen bzw. hätten die ausdauer es durchzulernen - auch nicht gerade optimal.
ich hab selbst nee recht niedrige lt (27) und würd natürlich auch lieber gernen alles schnell erlernt haben - aber wo bleiben dann die vorteile anderen gegenüber die sich selbst für was anderes entscheiden?

die neuen chars die in letzer zeit gekommen sind, sind doch mehr individuelle dinge - da machen lange lernzeiten halt sinn.
und chars die man braucht wie plünderung ect sind halt auch für neue schnell erlernt. und wie gesagt verkürzt man die individuellen chars geht ihnen auch die induvidualität verloren... also alles paletti :P.
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Giga
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Giga » 24. Nov 2009, 22:00

Naja - ich bin einer von den Leuten mit Lerntechnik 50, aber auch für mich gehen die neuen Charas nicht wirklich schnell. Klar, so einen Kram wie Getreideverarbeitung schrubbt man in einer Woche runter.. aber gerade die interessanten Fähigkeiten (aus meiner Sicht halt), wie z.B. Pflanzenkunde, Auftragsbeziehungen, Labortechnik, Phasenenergiemaximierung dauern auch für die mit LT 50 vier Monate.
Dem gegenüber steht Sotrax' Ziel, dass jeder Spieler immer genau überlegen muss, welche Chara er als nächste lernen mag. Dies ließe sich bei Verkürzung der Lernzeiten nur duch eine noch immensere Fülle an Charakterfähigkeiten ermöglche. Sodass wir dann pro Jahr 20 neue Charas bekommen müssten. Ehrlich gesagt würde mir das zwar zusagen, aber ich bezweifle, dass genügend sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten gegeben sind und es zu Notlösungen kommen würde, die niemand braucht (Bankwesen, Phasenverständnis, Bauwesen).
Vince Ebert hat geschrieben:Vor hundertfünfzig Jahren war man sich in der Fachwelt einig, das größte Zukunftsproblem in Großstädten werde der Pferdemist sein. Halten Sie mich für verrückt, aber Pferdemist ist derzeit nicht unser größtes Problem.

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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von unlimited » 24. Nov 2009, 22:11

Also ich finde es prinzipiell okay, dass auch Charakterfähigkeiten mit wirklich langen Lernzeiten kommen, ich komme mit 12 gemaxten Fähigkeiten inzwischen schon ins Überlegen, was ich lernen soll. Allerdings sollte es auch Charakterfähigkeiten mit geringen Lernzeiten geben, die einen ähnlich starken Einfluss auf das Spiel haben wie das Phasenzeug oder Ausgrabungswissen, sodass auch kleinere Spieler ab und zu neue Fähigkeiten angeboten kriegen, die sich für sie lohnen.
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Sotrax hat geschrieben:Auf Onloisch nennt man die Welt durchaus "Momborodolitorium", aber die Taruner weigern sich der Welt diesen Namen zu geben.

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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von sgr011566 » 24. Nov 2009, 22:13

Giga hat geschrieben:Bauwesen
Gerade bei hohen Lagerstufen zwar nicht sooo nötig, aber durchaus reizvoll. Allerdings von der Lernzeit her leicht übertrieben.
Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Trianon » 24. Nov 2009, 22:15

NobbyNobbs hat geschrieben:die neuen chars die in letzer zeit gekommen sind, sind doch mehr individuelle dinge - da machen lange lernzeiten halt sinn.
und chars die man braucht wie plünderung ect sind halt auch für neue schnell erlernt. und wie gesagt verkürzt man die individuellen chars geht ihnen auch die induvidualität verloren... also alles paletti :P.
seh ich genauso.
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Sotrax » 24. Nov 2009, 22:24

Der Punkt ist einfach der, noch vor 2 Monaten haben mir Leute geschrieben sie haben keinen blassen Schimmer mehr, was sie lernen sollen, da sie schon praktisch alles können.

Wenn ich nun Fähigkeiten einbaue, die in 2 Monaten austrainiert sind, haben wir nicht nur in 2 Monaten das Problem wieder, sondern jeder kann dann auch alles.

Meine Zielsetzung ist, dass man nicht mehr als 1/3tel der Fähigkeiten lernen kann, wenn Leute bereits über 50% der Fähigkeiten können geht die Individualisierung flötten und das heisst, die Zeiten gehen eher noch zu schnell.

Am besten wäre es eigentlich, wenn man nur so 10-20% der Fähigkeiten überhaupt zu lernen schafft, dann sind die Charaktere noch verschiedener und mehr aufeinander angewiesen.

Kurze Fähigkeiten heisst, jeder kann nach relativ kurzer Zeit alles oder fast alles.

Aber keine Sorge, es ist auch geplant, sehr kurze Charakterfähigkeiten einzuführen. Bei denen die länger dauern, achte ich vor Allem darauf, dass man sie nicht unbedingt braucht und es oft auch reicht, wenn man nur jemand anderen kennt, der diese Fähigkeit hat.

(Also pro Clan reicht es völlig, wenn eine Person Labortechnik kann und eine ZTW, es müssen nicht 20 von 30 Personen das können :)). Ich verstehe ja völlig, dass manche denken sie bräuchten unbedingt alles aber das ist nicht der Sinn. Wenn man 1-2 maximierte Fähigkeiten hat, steht man schon sehr gut da.

Und gerade die richtig guten und wichtigen Fähigkeiten, wie Plünderung, gehen nach wie vor ziemlich flott und für Anfänger deutlich schneller als früher.

Alternativer Ansatz ist, ich höre bald mal wieder für einige Zeit auf neue Fähigkeiten einzubauen, und lass die Leute mal lernen bis die ersten wieder sagen, sie wissen nicht mehr, was sie lernen sollten :). Derzeit hatten wir einen großen Schwung an neuen Fähigkeiten, gut möglich, dass auch mal 12-24 Monate keine einzige neue Fähigkeit kommt, sondern andere Dinge.
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Este Vao » 24. Nov 2009, 22:37

Besser wären 36. Mal ehrlich Sotrax, lass dich nicht immer von ein paar Nörglern beeinflussen. Wenn dir ein paar Leute schreiben, dass sie nicht wissen, was sie lernen sollen, haben sie Pech gehabt. Es gibt genug. Mein Ölaccount hat seit einiger Zeit Diebstahlschutzwissen und Waffenkunst auf MAX, aber ich nutze sie nicht, ist mir auch egal. In ein bis zwei Jahren werde ich alle Dienstleistung - er ist eben ein Handwerker - auf MAX haben und dann? Mal schauen ob es was neues gibt, vielleicht lerne ich auch eine Zeit lang gar nichts, wozu auch, wenn es mir nichts bringt? Ich seh das aber nicht so schlimm, da ich dann schon einen Haufen Charas hätte und nicht so auf neue Charas angewiesen wäre.

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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Brainmaster » 24. Nov 2009, 22:41

Sotrax, es geht nicht darum, dass 12-24 Monate nichts neues mehr kommt, sondern dass es einfach total nerfig ist, Wochen- oder Monatelang das Gleiche zu lernen. Ich habe LT auf 41 und das ist schon stressig, wenn man es trainiert. Pflanzenkunde habe ich auf 20, Ausgrabungswissen werde ich mir auch holen, aber ich werde wohl keines der Beiden austrainieren, weil es einfach nur unglaublich öde ist. Das Spiel bietet viel, aber Charas die keine stetigen Erfolge bringen, sind totaler Mist. Bau lieber ein paar mehr Charas ein, die bei LT 50 vielleicht 3-4 Monate dauern, aber länger ist einfach stressig.
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Joaqin » 24. Nov 2009, 22:42

Viele stört es beispielsweise auch, dass viele Chakterfähigkeiten wirklich erst auf ihrer Maximalstufe sinnvoll sind.
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Sotrax » 24. Nov 2009, 22:46

@Brainmaster: So sollte mans aber grade die langsamen Fähigkeiten auch nicht lernen, auch LT nicht.

Besser ist, man wechselt wird ab, und schaut was geht grade schnell und was braucht man grade wieder. Laut den Statistiken machen es auch die Leute so, sie lernen mal dies, dann wieder jenes und wenn es ihnen zu lange dauert schieben sie mal wieder eine Stufe LT dazwischen etc etc.

An nur einer einzigen Fähigkeit nur durchlernen ist in der Tat ätzend, daher würde ich das auch generell nicht machen.

Ansonsten erst vor kurzem kam Phasenverständnis rein, die is echt schnell zu lernen :). Und ich werde darauf achten auch bei weiteren Fähigkeiten möglichst kurze Lernzeiten anzusetzen.

Jetzt im nachinhein Pflanzenkunde etc aber schneller zu machen, ist denke ich nicht der richtige Weg.

@Joaqin: Ich achte bei neuen Fähigkeiten mehr darauf, dass die ersten Stufen auch sehr sinnvoll sein können. Gerade bei allen Fähigkeiten in diesem Jahr, bringt bereits die Hälfte enorm viel, bei nichtmal 25% der Lernzeit von Maximalstufe. Oder welche Fähigkeit meinst du damit konkret?
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von sgr011566 » 24. Nov 2009, 22:52

Sotrax hat geschrieben:Ich achte bei neuen Fähigkeiten mehr darauf, dass die ersten Stufen auch sehr sinnvoll sein können. Gerade bei allen Fähigkeiten in diesem Jahr, bringt bereits die Hälfte enorm viel, bei nichtmal 25% der Lernzeit von Maximalstufe.
Und das ist das Problem. Willst du jetzt Spezialisierung oder nicht? Denn das ist genau der falsche Weg.

Und bei Phasenenergiemaximierung bringen die ersten Stufen am wenigsten (was ich auch sinnvoll finde).
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Joaqin » 24. Nov 2009, 22:53

Nein die neueren Fähigkeiten sind schon in Ordnung, sie haben aber eben wieder diese abnorme Lernzeit. Hinzu kommt, dass zum Beispiel die Sache mit der Phasenenergie noch nicht fertig ist, man weis also nicht, was wie kommen wird und verliert dadurch auch wieder ein paar Wochen.

Ich glaube ich habe das Beispiel Seelenverbindung (Ja, nicht ganz so neu) schon erwähnt.
Mit LT 40, dauert der Spaß immernoch knapp 1 Jahr, wären dann 2 Jahre, für 2 Fähigkeiten.

Ältere Fähigkeiten wie zum Beispiel Selbstheilung sind bis aufs Maximallevel wirklich recht nutzlos.
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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Aven Fallen » 24. Nov 2009, 22:56

Sotrax hat geschrieben: Besser ist, man wechselt wird ab, und schaut was geht grade schnell und was braucht man grade wieder. Laut den Statistiken machen es auch die Leute so, sie lernen mal dies, dann wieder jenes und wenn es ihnen zu lange dauert schieben sie mal wieder eine Stufe LT dazwischen etc etc.
Und was ist, wenn man wie ich, nur noch die langen Charas hat, die für einen interessant sind?...
Ein großes "Danke" an sgr für das Entfernen meiner Signatur (die war mir sowieso lästig) und seine sonstige Arbeit! :)

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Re: Falscher Ansatz in der Dauer von Charakterfähigkeiten

Beitrag von Este Vao » 24. Nov 2009, 22:58

Sotrax, Phasenverständnis ist mit Goldabbau und Innere Macht aber auch die schlechteste Char seit langem. Sie bringt nur wirklich was, wenn man den Brei liebt, oder zukünftig die Archäologie Zauber herstellen will. Dabei sei noch gesagt, dass es wohl wesentlich weniger Wurzeln als Phasenkugeln gibt. Du weißt es, es steht eh in deiner Statistik. Daran wird sich in Zukunft auch nicht viel ändern. Zur Not kann man die Phasenkugeln auch sehr günstig kaufen, teilweise ab 10gm. Also, was soll diese Char bezwecken außer Zwangsbeschäftigung? Ich würde sie erst lernen, wenn ich alles andere bereits habe, sogar nach den neuen Bombencharas.

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