Balance-Pk und Opfer ?

[Theseus]

Ich möchte noch ein Beispiel liefern zu dem aktuellen Kampfsystem:

Ich spiele in W4 einen Natla (seit meiner Anmeldung dort) und bin ein überzeugter Händler. Von meinen 20K XP habe ich schätzungsweise gerade einmal 2K XP eigenhändig durch NPCs bekommen. 12K XP habe ich mir durch Kills erkauft mit ordentlichen Preisen (3-7gm pro XP) und den Rest habe ich antrainiert, bzw. geschenkt bekommen. Hab weder falsche Erfahrung noch andere Mittel anwenden müssen. Da ich Händler bin, habe ich ein Limit von 18K mit kompletter Intaka-Ausstattung. Diese Spielweise ist nur als Natla möglich, weswegen es in meinen Augen auch immer den unauflösbaren Schutz geben sollte.

In W3 dagegen liebe ich es, NPCs zu jagen. Für das NPC Jagen reichen mir eigentlich 100 LP aus, den Rest meines Limits würde ich gerne in Stärke verteilen. Weil in meinen Augen Stärkepunkte, insbesonere bei Uniques, mehr helfen und kostengünstiger (aka + niedrigere Heilkosten) sind. Da ich aber mit meinen 15K XP gezwungen bin, nicht nur am Limit zu bleiben, sondern auch noch eine spezielle Akaverteilung (fast nur LP) zu erreichen, macht mir das Spiel gar keinen richtigen Spaß. Gezwungen werde ich dazu, da mir die Kills zu viele XP wegnehmen. Das Gold ist mir egal, hatte in W3 eh noch nie massig davon.

Ich werde durch das derzeitige Kampfsystem gezwungen, eine Spielweise an den Tag zu legen, die ich eigentlich nicht möchte. Ich muß auf Tarnzauber zugreifen, da die der einzige Schutz sind für Nicht-Natlas, oder ich muß Natla werden, um in Ruhe das zu spielen, was ich mag.

Da ich aber in W3 kein Natla sein möchte, beschränke ich meine Jagdaktivitäten und verteile eben ein paar Zauber, wenn ich online bin.

Vllt denken mal einige PK über diese Sichtweise nach. Mir isses egal, ob ich gekillt werde, hab nie mehr als 1K gm dabei und auch ein Itemdrop von sagen wir 5K gm würde mich nicht stören. Ist alles ersetzbar und fördert den Anreiz. Aber der XP-Verlust und die damit verbundenen Konsequenzen halten mich von einer höheren Aktivität beim Jagen fern.

Mein Fazit: die Einschränkungen für meine bevorzugte Spielweise in W3 finde ich zu stark, da ich mich zu sehr in meiner Spielweise an den PK orientieren muß.

[Lauranthalas]

naja die pk`s wollen denke ich mal meistens keine xp und verschrotten diese hinterher. deshalb wäre es ja nicht schlecht gewesen wenn man bei feueröl auch keine xp beim kill erhält und der gekillte dann auch keine verliert.

oder es gäbe einen link den man beim kill anklicken kann willst du xyz deinem killer statt der xp 2gold pro xp geben und das gold käme automatisch von bank auf die hand des killers . denke aber leider ist das nicht umsetzbar .

[Rondo2]

weil dann die abstände einfach zu groß werden Rondo.

mmh der golddrop sollte find ich auch erhöht werden oder halt das banklimet erniederigt ich bekomm kaum gm es ist mla glück wenn ich 100gm bekome oder mehr....

und warum sol der ku nit gesunken werden? es gibt nur den ok job der dies zeitbegrenzung hat....

Die Frage ist doch weshalb die XP-Abstände zu gross werden.....
Weil die ganzen PKs lieber klein bleiben um Unmengen an AkaKosten zu sparen. Aber dann jammern wenn die Opfer nicht so rücksichtsvoll sind und im gleichen XP-Bereich bleiben damit der nette PK auch weiter seinen "Spass" am Spiel haben kann !

[Mars]

Verdammt Theseus du hast den Nagel auf den Kopf getroffen
Das ist genau der Punkt warum ich damals in Welt 4 erst Natla war dann wieder Serum und letztendlich weit unter Limit ging

Den bei Leben fand ich einfach nur doof das es sowieso abgezogen wird sei es Bienen, Hautbrand, Bombe. Stärke dagegen wird davon nicht betrofen.
Es ist möglich mit mehr Stärke zu spielen als man es PvP braucht aber nur wenn man weit unter Limit geht. Sprich XP sammeln Ak machen wieder abbauen und dabei zusehen wie möchte gern PK mit Hautbrand an dir immer noch verecken

Da dumme dabei ist das es sehr nervig ist xp abzubauen und wenn man es abbaut dann nicht wieder hoch kommt weil man sehr wenig Zeit für spielen hat.

Allerdins fällt mir auch nicht viel ein wie man anders machen sollte bzw. verbessern könnte.

Den wenn man Geldverlust einschränkt macht es kein Spaß jemanden zu jagen (zu recht auch find ich )

XP ist ja schon eingeschänkt auf 750xp (könnten auch 500xp sein den für jemanden mit wenig Zeit ist es ganz schön viel)

Aslo bleibt die Frage wie verbessert man die Kämpfe für beiden Seite ohne solche Zauber die Leben abziehen, ohne Neurungen wie Lebenserhöhung und Stärkeerhöhung aus dem Spiel zu nehmen

[Tijana]

(...)

Ich werde durch das derzeitige Kampfsystem gezwungen, eine Spielweise an den Tag zu legen, die ich eigentlich nicht möchte. Ich muß auf Tarnzauber zugreifen, da die der einzige Schutz sind für Nicht-Natlas, oder ich muß Natla werden, um in Ruhe das zu spielen, was ich mag.

Da ich aber in W3 kein Natla sein möchte, beschränke ich meine Jagdaktivitäten und verteile eben ein paar Zauber, wenn ich online bin.

(...)

Mein Fazit: die Einschränkungen für meine bevorzugte Spielweise in W3 finde ich zu stark, da ich mich zu sehr in meiner Spielweise an den PK orientieren muß.

Diese Gedanken wirken besser als sie sind.

Hier wird zunächst von der falsche These ausgegangen, das es nur 2 Wege zum verhindern von PK-Angriffen gibt: (Natla-)Schutz oder Limit (auf PvP geskillt).

Diese Prämissen sind indes falsch. Die Möglichkeiten, sich mit Heimzauber, Seelenkugel, Wegzauber, Leere, Ku (in allen Varianten), Starre, oder gar HB oder ein anderen offensiven zauber zu verteidigen wurden ignoriert.

Und grade dieses ignorieren fürt zu den falschen ergebnissen. Unter benutzung eines dieser Mittel (zB Heimzauber oder Leere auf Schnellzauber) kann man sich relativ gut absichern. Wenn man sehr grossen Wert auf Sicherheit legt dann zusätzlich den normalen Schutz verwenden. Der PK wird es garantiert lassen mit Schutzauflösungen zu kommen, wenn er schon 3x weggezaubert wurde nachdem er die nicht grade billigen Zauber angewand hatte

Die Möglichkeiten des Spieles sind vielseitig. Man sollte nicht einfach 80% vergessen und anhand von 20% versuchen Zusammenhänge zu erfassen.

Ausserdem ist die 2te Prämisse: "Ich will nicht mein Spiel an das anderer anpassen müssen" bedenklich. In einem Mehrspieler-Spiel wird es immer zum Punkt kommen bei welchem man sich an die anderen anpassen muss, sonst spiele ich es nicht. Wenn man das weiterdenkt was Du voraussetzt, kann man schnell zu paradoxen Situationen kommen. Dem Pk ist es eigentlich genauso nicht zumutbar opfer zu suchen. Denn dazu muss er sein Spiel an das anderer anpassen. Die bösen Diebe zwingen mich dazu meine Items gegen Diebstahl zu schützen. Ich wiederum zwinge die Diebe dazu ihre Spielweise an mich anzupassen und "Sicht der Dinge" anzuwenden weil ich meine Items mit DS ausstatte. Die bösen NPC-Jäger zwingen mich häuffig auf Pur-Pur zu warten wenn ich Schrumpfis machen will. Und die bösen händler treiben mir noch dazu den Preis für die Salzis in die höhe...
Worauf will ich hinaus? In diesem Spiel geht es grundsätzlich darum seine Spielweise auf die der anderen anzupassen. Anzunehmen dies sei a priori falsch ist nicht haltbar.

[Theseus]

Ausserdem ist die 2te Prämisse: "Ich will nicht mein Spiel an das anderer anpassen müssen" bedenklich.

Hab ich so nicht gesagt und entspricht auch nicht meinem Meinungsbild. Das ist pures Wörter im Mund herumdrehen. Ich habe nur gesagt, daß ich der Meinung bin, daß es zu stark einschränkt, was sich bezog auf eine sinnvollere Akaverteilung als NPC-Jäger.