[Konlirer Bote]Der Geist des kleinen Mannes

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Estron Dekal
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[Konlirer Bote]Der Geist des kleinen Mannes

Beitrag von Estron Dekal » 26. Mai 2006, 19:50

Reikan, 26.5.
In letzter Zeit wurde oft der Geist eines kleinen Mannes gesichtet, zuletzt am heutigen Tage auch von mir. Viele Wesen vermuten das es sich um den Geist des großartigen Stoachan Eisenhand handelt, der infolge der Seuche gestorben war. Als ich ihn heute sah fand ich heraus das er mich vermutlich nicht hören konnte, ebensowenig wie ich ihn. Als ich einen Onlo-Knochen niederlegte(wir befanden uns im Grabe zu Reikan) verschwand der Geist spurlos. Mag sein das es nichts mit dem Knochen zu tun hat, aber das weiss ich nicht. Die anderen Augenzeugen sind dazu angehalten auch ihre Erlebnisse hierher zu schreiben.

Im Auftrag des Botens: Estron Dekal


Mein Mitstreiter Shial Kengyro sah den Geist kurz darauf auch im Grabe, wusste aber auch nicht mit ihm zu reden. Viele andere sahen den Geist zu dieser Zeit noch, so auch ich als er in Buran umherging. Dann passierte etwas gänzlich abstraktes: Jedes Wesen bekam plötzlich kleine blaue Beulen an den Händen. Nach längerem Verfolgen des Geistes mit einer großen Schriftrolle der Lebenden wurde klar das er sich mit übermenschlicher Geschwindigkeit bewegt.

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Lend Olbyr
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Beitrag von Lend Olbyr » 26. Mai 2006, 21:45

Ich bin mir sicher, das der Geist meine Nähe sucht.
Alle Jagen ihn, dabei ist es so einfach, jedenfalls bei mir.
Ich stell mich in Buran ins Zentrum und warte.
Kurz darauf erscheint der Geist bei mir und verweilt dort.
Er scheint jedoch sehr schreckhaft zu sein.
In der selben Sekunde, wenn jemand zu uns stösst oder ich mich bewege ist er fort.

Leonie Sonnenglut
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Beitrag von Leonie Sonnenglut » 27. Mai 2006, 11:42

Trotzdem ich wenig Zeit habe, weil ich gerade in Reisevorbereitungen stecke, will ich mich doch noch kurz zu dem ”Geist”œ äußern:

Wir alle wissen ja, dass das, was uns da begegnet, der ”Geist”œ von Stoachan Eisenhand ist und es gibt wohl auch kaum Jemanden, der ihn nicht gern in unserer Mitte wieder sehen würde.
Leider ist es bisher noch niemandem gelungen einen Weg zu finden, wie wir Stoachan in unsre Welt zurückholen können. Ich erfuhr gestern, dass der Magier des Zwielichts an einem Portalzauber arbeitet, ähnlich dem, mit dem wir Ostarion unlängst in diese Welt holten, um uns im Kampf gegen die Graniaks zu unterstützen.
Das würde aber bedeuten, dass Stoachan tatsächlich tot ist und sich nur nicht im Totenreich aufhält, sondern in einer Art Zwischenwelt zwischen Totenreich und dieser, unserer Welt.

Und hier möchte ich Euch, ehe ich abreise, noch ein paar Denkansätze mitgeben, die es vielleicht ermöglichen einen schnellen und zuverlässigen Weg zu finden, um Stoachan zurückzuholen:

Wie Estron und Andren, ist auch mir aufgefallen, dass der ”Geist”œ von Stoachan in der Welt, in der er jetzt ist, zu kämpfen scheint. Er heilt sich dort auch und nimmt Nahrung zu sich. Würde das ein Wesen, was in einer Zwischenwelt auf dem Weg zum Totenreich steckt auch tun? Eigentlich müsste es dort im Nichts schweben und vollkommen ziel- und orientierungslos sein. Es ist also etwas andres, was wir da durch den ”Geist”œ sehen.
Ich vermute, aber das ist nur eine vage Theorie, dass wir in dem ”Geist”œ so etwas wie eine nebelhafte Spiegelung eines höchst lebendigen Stoachans sehen, der durch irgendeinen Vorfall, der noch nachzuvollziehen wäre, in einer andren Welt .. einer andren Dimension, ähnlich der unseren, gelandet ist. Also keine Zwischenwelt, sondern eine höchst reale, in der Stoachan jetzt ums Überleben kämpfen muss. Gegen Wesen, die wir nicht kennen, in Gebieten, die uns unbekannt sind. Da er nicht absichtlich in dieser Welt gelandet ist und es eine Art Zwangsreise war, ist für uns sozusagen dieses Spiegelbild, dieser ”Geist”œ übrig geblieben und, weil Stoachan weiß, dass er in dieser Welt, in der er ist, verkehrt ist und auch von dort einen Weg zurücksucht, sehen wir durch den Geist auch seine Sehnsucht und seine Trauer .. ein Flehen, ihm dabei zu helfen zurückkehren zu können.
Wie ließe sich das aber nun bewerkstelligen, wenn wir nicht davon ausgehen können einfach ein Portal zur Totenwelt aufzumachen und Stoachan spazierte von dort aus zurück in unsre Welt?
Ich traf unlängst einen Zauberer in der Markthalle... den Herrn Zajmav und. wie sich aus dem Gespräch mit ihm schlussfolgern ließ, stammt er auch aus einer andren Welt, aber noch einer andren, als die, in der sich Stoachan aufhält und er bestätigte auch, dass es viele solcher andren Welten gäbe und dass er zwischen seiner und unsrer reisen könne. Vielleicht könnte uns dieser Herr Zajmav dabei behilflich sein, die Welt, in der Stoachan jetzt ist, ausfindig zu machen und von dort aus auch ein Portal öffnen. Ich denke, dass es anders als bei Ostarion, für den eine einseitige Öffnung eines Portals von unsrer Welt ausreichte, bei Stoachan einen beidseitigen Durchgang geben muss, denn, wenn man nur ein Portal von hier aus aufmachen würde, dann würde es sozusagen im Nichts verschwinden, wenn es kein passendes Gegenstück hätte. Herr Zajmav scheint über magische Fähigkeiten zu verfügen, die es ihm erlauben, von einer Welt in die andre zu ”fliegen”œ Diese Fähigkeiten hat Stoachan aber nun nicht, er muss sich also zu Fuß auf den Weg machen. Also irgendwer müsste in diese Welt, müsste von dort ein Portal eröffnen an der Stelle, an der Stoachan auftauchte, müsste Stoachan den Weg zu dem Portal zeigen und genauso müssten wir es von hier aus machen: ein Portal zu der Welt in der er jetzt ist, von der Stelle aus, an der er verschwand und den ”Geist”œ zu diesem Portal bringen, damit sich dieses Spiegelbild von Stoachan, wenn er auch das Portal betritt wieder mit ihm vereinigen kann und er unversehrt, hoffentlich, aus der andren Welt zurückkehren kann.

Aber, wie gesagt: das ist nur eine Theorie und noch dazu eine sehr vage. Ich muss jetzt jedenfalls verreisen und ich hoffe, dass Ihr es in der Zwischenzeit schafft Stoachan zurückzuholen.

Mit lieben Grüssen und bis bald
Eure Leonie

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Avalon
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[Konlirer Bote]

Beitrag von Avalon » 28. Jun 2006, 12:43

Noch immer wandelt der Geist unseres Freundes Stoachan Eisenhand in der Zwischenwelt. Einer Welt zwischen dem Dieseits und einem Jenseits, was ihm fremd ist und nicht für den Herren geschaffen dessen Heimat Hüglingen mehr als nur räumlich entfernt ist.

Doch was war geschehen?
Im Kampf gegen die Große Seuche verstarb Stoachan Eisenhand über Nacht. Sein Leichnam wurde von, für uns unbekannten, Trägern nach Ruward getragen. Selbst Frau Eisenhand sah ihn nicht mehr, wurde nur von seinem Tod unterrichtet und erhielt eine Botschaft, die in einer älteren Ausgabe des Botens abgedruckt wart.

Danach berichteten viele Wesen, dass sie ihn als schemenhafte Gestalt durch die Welt wandeln sahen, Taub, stumm, leidend und kämpfend, lies dieser Geist in uns die Ahnung aufkommen, dass er sich an einem Ort befindet, an dem er nicht sein dürfte.

Stered Wegilt, der sich um die Seelen kümmert, die den Weg ins Jenseits antreten, erklärte uns, dass Stoa einerseits nicht in das Jenseits unserer Welt einziehen kann und sein Tod unter, auch für ihn, rätselhaften Umständen geschah. Er meinte, seine jetzigen Erscheinung zeigte keine Spuren der Seuche "Als hätte man seine Seele aus dem Körper gerissen, doch ohne das durchzuführen, was dafür notwendig wäre."

Nun galt es seine Leiche zu finden, um Antworten auf all unsere Fragen zu finden und die hoffnungstragende Möglichkeit zu prüfen, ob sich sich seine Seele wieder mit seinem Körper vereinigen lässt.

Doch wo?
Die Seuche hatte soviele Opfer gefordert. Die Wege des Schemen des kleinen Mannes konnten zwar uns nicht weiterhelfen, aber er half den Wanderer zwischen den Ebenen, einen bunten Opal in der zu finden, der auf dem Steinhaufen im Zwischenwelt-Ruward ruhte, und wie geschaffen schien auch im Dieseits zu existieren. Stered Wegilt brachte ihn zu uns, und er wurde in die Hände von Barisna Eisenhand gelegt, um seinen Sinn zu ergründen. Der Stein führte einen Exkursionstrupp ins Todesmoor, wo er "verglühte", was sich jedoch später als eine Rückkehr zum Zwischenwelt-Ort-des-Todes entpuppte.
Der Gedanke keimte auf, dass genau an dieser Stelle, Stoachan "begraben" wurde.

Doch wie einen Leichnam, von sicher vielen, im Moor aufspüren? Einen Ort, an dem es vor Gefahren nur so wimmelt: Krokodile, Dämpfe, zähe umberechenbare Flüssigkeiten, Treibmoor, Tiefenmoorlebewesen.
Die Anwesenden überschlugen sich im Vortragen verschiedener Idee bezüglich Trockenlegung des Moores oder dem Hinabtauchen.
Doch schliesslich sollte ein viel direkter Weg die ganze Angelegenheit voranbringen: Wenn wir nicht zum Leichnam gelangen, dann muss er eben zu uns kommen. Durch den "Zauber der Totebelebung" sollte dies gelingen.
Enyxar Malica, der Magier unter den Versammelten, liess sich zu den Ort geleiten, an dem der Opal verschwand. Unter höchster Konzentration und Auferbietung all seiner Kräfte, versuchte er 72 Handbewegungen, 16 Gesten und 62 Worte mit der erforderlichen Schnelligkeit, Präzession und Reihenfolge zu vollführen. Doch auch er brauchte einige Anläufe, bis sich die Energie konzentrieren, die er beschwör, und der Leichnam langsam durch die Oberfläche brach. Die magiefühligen Wesen unter den Beobachtern des Rituals, spürten dunkle Energien, die nicht nur von Enyxar auszugehen schien.

Nun war der Körper also wieder verfügbar, und es galt, sich um den Geist zu kümmern. Es wurde von Möglichkeiten gesprochen, beide wieder zu vereinen, und was dazu nötig sei, erinnerte viele an der Ritual, was zur Beschwörung Ostarions genutzt wurde: Das Portal zwischen den Ebenen.
Da nichts Gegenteiliges erwähnt wurde, orientieren wir uns an den Strukturen, die uns schon bekannt waren:

Für das Ritual werden benötigt:

Magier (mindestens 3)
Zauberer (mindestens 3)
Onlo (mindestens 1)
Serum (mindestens 1)

Ausserdem erfuhren wir später noch vom Magier des Zwielichts, der sich zu uns gesellte, dass für die Abschirmung des Vorganges Natla und ihre Verteidigungswaffen aufzutreiben wären, es müssen genügend sein um 10 Zirkelmitglieder zu schützen.

Das Wesen Valaary hat sich bereit erklärt, diejenigen Wesen zu notieren, die Willens sind zu helfen, es werden immernoch welche benötigt, daher der Aufruf der Boten: Wer bereit ist, dem Geist des kleinen Mannes zu helfen, möge sich bei Valaary melden.



Anmerkung: Diese Ausgabe wurde aufgrund eines Hinweises, den die Redaktion von Istharion erreichte, auf magischen Wege verändert.
Zuletzt geändert von Avalon am 28. Jun 2006, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Istharion » 28. Jun 2006, 13:04

Ich war gestern in der Festung bei dem Alten. Er hat mir von dem Ritual erzählt, dass da vorbereitet wird. Aber so wie ich ihn verstanden habe, sind die Mondscheinrüstungen dazu in der Lage, eventuell zwei Magier oder Zauberer abzuschirmen, während die narubianischen Schilde ebenfalls zur Abschirmung beitragen können. Nur eben etwas schwächer.

mfg, Thar
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Beitrag von -MusK- » 1. Jul 2006, 17:35

wenn der magier des zwielichts mitmischt, kann es ja nur schiefgehen *kopfschüttel* jemand, der vor seinem eigenen schatten erschrickt... ganz toller schutz...

*geht wieder in seine studierstube und zerbricht sich den kopf über die naivität der welt
der herzhafteste forenbeitrag eines pk, den ich je gelesen habe:

abschaltbares pvp halte ich für blödsinn,da es am natlastatus nichts ändern wird, außer das keiner mehr pvp anhat und man garkeinen mehr killen kann

spricht für sich, oder?

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Beitrag von vnv_nation » 1. Jul 2006, 21:28

-MusK- hat geschrieben: *geht wieder in seine studierstube und zerbricht sich den kopf über die naivität der welt
Ich wittere Feigheit... Warum sonst solltet Ihr Euch in eine Studierstube, in die Sicherheit der Bücher und der Fremderlebnisse zurückziehen? * grinst, breit und frech *

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Beitrag von -MusK- » 3. Jul 2006, 11:12

tz, tz, tz... wer die worte sicherheit und magische bücher in einem atemzug erwähnt, hat wohl noch nie mit letzteren zu tun gehabt... normale nichtmagische bücher von wert bewahrt man in verschlossenen schränken auf, damit sie nicht von unaufmerksamen lesern beschädigt werden... bei zauberbüchern ist das umgekehrt.
der herzhafteste forenbeitrag eines pk, den ich je gelesen habe:

abschaltbares pvp halte ich für blödsinn,da es am natlastatus nichts ändern wird, außer das keiner mehr pvp anhat und man garkeinen mehr killen kann

spricht für sich, oder?

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Beitrag von Valaary » 12. Jul 2006, 13:24

ich werde ja nun immer öfter darauf angesprochen, doch ENDLICH in die Gänge zu kommen mit der Suche nach Mitwirkern..
Die Ränge des Zirkels sind meiner Meinung nach gut besetzt, es mangelt nur, wie ich schon oft betonte, an den Natlas welche zur Mittarbeit wohl viel zu beschäftigt sind... die werten Händler. Ohne Hilfe werde ich die mindestens 10 nicht zusammen bekommen und entziehe mich hiermit der Anklage unfähig zu sein was das leute zusammen zutrommeln betrifft...*hust*

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Beitrag von Wolfmann » 12. Jul 2006, 16:05

Dann fragt doch mal einen Natla ob er mitmachen will?

Schreibt die Natlas an, fragt sie, belästigt sie mit der Bitte mitzuhelfen.
Heftet eine Notiz an die Eiche, schreit es in die Welt...


Vielen Dank, übrigens dass wir wieder einmal mehr als.... hingestellt werden.

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Beitrag von Valaary » 12. Jul 2006, 16:24

Gern geschehen.

Nun, wenn ihr euch beteiligen wollt, so seid so gut und meldet euch bei mir. Eure Ratschläge sind mir im übrigen nichts neues...

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Beitrag von Mina » 12. Jul 2006, 17:14

Valaary, die Natla müssen schon erstmal davon wissen, dass sie gebraucht werden, sonst können sie ja nicht zusagen...

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Beitrag von Valaary » 13. Jul 2006, 06:07

ich bin nun schon einige male in leere gelaufen. das schreckt ab, mina.

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Wiederbelebung Stoachan's

Beitrag von Estron Dekal » 17. Jul 2006, 19:52

Festung der Magier, 16.7.

Heute Abend gab der Magier des Zwielichts überraschend bekannt, dass der Zeitpunkt für die Wiederbelebung unseres Freundes Stoachan am besten geeignet sei. Zwar war es sehr kurzfristig, doch gelang es alsbald, genug Magie-Kundige und Natla zusammen zu finden, um den Zirkel komplett zu machen. Nachdem man mithilfe einiger Gegenstände, darunter etwas Ingerium, eine Wolke Wolkenstoff und einem blauen Kristall, Stered Wegilt rufen konnte, gelang es dem Magier des Zwielichts und dem Zirkel mit seiner Hilfe, ein Portal zur Zwischenwelt (ähnlich dem für Ostarion) zu öffnen und Stoachan's Geist mit Hilfe einiger Führer dorthin zu geleiten. Diese Führer waren jeweils mit einem persönlichem Gegenstand des Zwerges ausgerüstet, darunter Aiél rertas weras Arentar, eine mächtige Armbrust, Aigis Arentar, die Axt und Hauptwaffe Stoachan's, Alta Rei Arentar, sein Kettenpanzer, und der Ehering seiner Frau Barisna, welchen sie selbst mitführte. So konnte er in seine Leiche, die zuvor geborgen worden war, wieder einkehren und beleben. Allerdings kam, kurz bevor der Zirkel das Tor wieder schliessen konnte, noch etwas hindurch: Mogrul Guruth, ein schreckliches Wesen, das sich von der Lebensenergie anderer ernährt. Zwar bekämpften alle Anwesenden Mogrul Guruth mit allen Mitteln, doch gelang es ihm, in einer übelriechenden Wolke zu verschwinden. Doch noch einen Wehmutstropfen gibt es: Der viel-bekannte Freund Stoachan's, Perwen "Arensblut" Resurecant, opferte sich für ihn... Augenzeugen berichten zudem von einer "kümmerlichen Gestalt" die immer wieder klagend und jammernd Einlass in die Zwischenwelt verlangte. "Der Wortlaut war genau 'Lasst mich herein', immer und immer wieder, bis sich das Tor schloss und die Gestalt in einem Aufschrei das Weite suchte.", so ein Anwesender. Zudem häuften sich in letzter Zeit die traum-ähnlichen Erscheinungen bei Wesen aller Art, die nun schon über das hören einer leisen Stimme über die Berührung einer unsichtbaren Hand bis hin zu dem Sehen eines "Schemens einer wunderschönen Frau" gehen. Nicht bestätigte Theorien reden davon, dass es der Mogrul sei, der nach dem Leben der Wesen trachte. Zudem gibt es Berichte über eine 'Prophezeiung' nach der zwei schreckliche Wesen den Weg in unsere Welt suchen, würden sie beide hier sein, so stünde das Ende der Welt bevor. Allerdings kann bisher niemand sagen, ob sich das auf den Mogrul bezieht, auch der Wahrheitsgehalt ist nicht sicher, wie es sich bei Prophezeiungen so verhält.

Ich möchte demnächst eine Liste anfertigen, wer zum Zirkel oder zu den Führern gehörte, schreibt mir bitte einen Brief diesbezüglich (ja, mein Gedächtnis für sowas ist nicht das Beste).

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