Wie bekomme ich ein Haustier?

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Nhanda Devi
Zauberer der Bergwiesen
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Beitrag von Nhanda Devi » 6. Aug 2006, 19:26

Herzlich Willkommen Muschel :-)
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Ein Postvogel bringt dir einen Brief von Ellias Sonnenglut vorbei. In dem Brief steht geschrieben:

Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich, Nhanda,

auch ich las kürzlich wieder einmal den Konlirer Boten und stolperte dabei über euren Artikel und ich muss sagen, er gefällt. So stelle ich euch hiermit einen Fund vor, der wie es aussieht, wohl in der Tat einmalig bleiben wird.

Name: Scharlachrote Babylandmuschel

Itemgrafik: http://www.nyrrti.de/img/seite/bilder/T ... uschel.gif
(Anmerkung: Von Nyrrti entliehen, ist ja nicht verboten, soweit ich weiß)

Beschreibung: Eine winzige Landmuschel, die kaum mehr als eine Handfläche misst. Die kalkige Oberfläche glänzt rötlich und ist von zahllosen winzigen Furchen durchzogen. Wenn du ganz still bist, meinst du manchmal, ein leises Quieken aus ihrem Innern zu vernehmen.

Basisitem: Sitzkissen

Chattext beim Anwenden: Ellias tippt leicht mit einem Finger an die Schale der winzigen Muschel und ein leises Quieken erklingt aus dem Innern.

Geschichte:

Es war einer dieser lauen Sommerabende, an denen ich alleine die Strände Linyas entlang streifte und traurige Blicke über die endlosen Wassermassen schickte. Doch gerade als sich die ersten dunklen Gewitterwolken über die Sonne schoben und ich im Begriff war, dem Heimweg anzutreten, drang unter mir ein leises Quieken hervor. Normalerweise hätte ich selbstverständlich meine Waffe gezogen, doch dieses Quieken war so herzzerreißend und niedlich, dass ich nichts weiter fertig brachte, als meine Blicke irritiert den wesensleeren Strand entlang schweifen zu lassen.

Doch außer ein paar kargen Felsbrocken, einigen im orkanartigen Wind wehenden Palmen und selbstverständlich tonnenweise Sand, konnte ich nichts entdecken und setzte meinen Weg fort. Nach einigen Schritten drang das Quieken jedoch erneut an mein Ohr, diesmal lauter. Jetzt hatte ich es ganz eindeutig vernommen: Das Quieken kam ohne Zweifel vom Sand unter meinen Füßen. Ich warf einen letzten besorgten Blick zu den immer bedrohlicher werdenden Gewitterwolken am Himmel und beugte mich dann hinunter.

Zu meinen Füßen lag eine winzige Muschel, den riesigen Landmuscheln, die man hier allerorts antreffen konnte, nicht unähnlich, nur eben um etliches kleiner. Ihre kalkige Oberfläche glänzte in einem blutigen Scharlachrot und wirkte dennoch warm und freundlich. Wenn man ganz still war, konnte man eindeutig hören, wie ein leises Quieken aus ihrem Innern drang.

Bevor ich jedoch weitere Überlegungen über die winzige Muschel anstellen konnte, krachten die dunklen Gewitterwolken über mir mit lautem Donner zusammen und ein gleißender Blitz verfehlte mich nur knapp und setzte eine riesige Palme in Brand. Kübelweise Regen ergoss sich schlagartig über mir und hinterließ schlammige Pfützen im heißen Sand. Zeit zu gehen. Doch als ich schon losstürmen wollte, fiel mir wieder die winzige Muschel am Boden ein, die jetzt gar jämmerliche Laute von sich gab. Von meinem schlechten Gewissen geplagt, schob ich die merkwürdige Muschel unter meine Robe und machte mich hastig in mein Laboratorium in der Wetterkontrollfestung auf.

Dort ankommen, entfachte ich eilig ein Feuer im Kamin und wärmte meine durchnässten Glieder so gut es eben ging, als plötzlich ein leises ”Hatschi”œ aus meiner Robe drang. Erst jetzt fiel mir wieder die Muschel ein und vorsichtig zog ich sie wieder aus der Robe. Mit einem halbwegs trockenen Hemdärmel trocknete ich das kleine Ding notdürftig ab und legte es dann auf einen hölzernen Tisch nahe des Kamins. Immer und immer wieder gab die Muscheln leise ein Niesen von sich. Wie es aussah, hatte sie sich im strömenden Regen erkältet.

Also wickelte ich sie in einige wärmende Tücher und pflegte sie in den darauffolgenden Tagen gesund. Kein leichtes Unterfangen, war es doch immerhin das erste Mal, dass ich eine Muschel gesund pflegte. Mithilfe einiger uralter Bücher aus der Festungsbibliothek, die sämtliches notwendige Wissen enthielten, gelang es mir schlussendlich aber doch, den grausamen Schnupfen zu besiegen, der das winzige Geschöpf überfallen hatte. Und so machte ich mich, als es dem kleinen Ding wieder besser zu gehen schien, auf, es wieder in Linya abzusetzen.

Am Strand von Linya angekommen, suchte ich mir eine kleine Bucht und schaute mich sorgsam nach möglichen Inselschnappern um, die das kleine Ding wohlmöglich als Jagdbeute betrachten würden. Als ich die Muschel jedoch in den Sand setzte und mich zum gehen wendete, drang erneut das herzzerreißende Quieken aus dem Innern der Muschel. Ich starrte zu der am Boden liegenden Muschel und wie so dort so lag, schien sie zu sagen: ”Lass mich nicht allein.”œ. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie lieb ich das kleine Geschöpf in der kurzen Zeit bereits gewonnen hatte und so beschloss ich, die kleine Muschel bei mir zu behalten.

Von diesem Tage an ist die kleine Muschel mir stets ein treuer Weggefährte gewesen, den ich so bald nicht missen möchte. Trotz ihrer ach so geringen Körpergröße, gelang es dem winzigen Ding immer wieder, mich mit ihrem Quieken aufzumuntern, wenn die Einsamkeit mich einmal mehr übermannte.

Gerne würde ich euch an dieser Stelle Einblick in die uralten Schriften bieten, die ich nun seit vielen Monden schon aufmerksam studiere, um die Pflege dieses zerbrechlichen Wesens zu gewährleisten, aber sehr zu meinem Bedauern unterliegen sämtliche Schriften der Festungsbibliothek strengster Geheimhaltung und es ist selbst einem Zauberer wie mir, nicht gestattet, einer Natladame Einblick darin zu gewähren. So hoffe ich an dieser Stelle auf euer Verständnis und euren guten Willen.

In diesem Sinne, Hochachtungsvoll, Ellias Sonnenglut
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Dalila i-lail
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Beitrag von Dalila i-lail » 6. Aug 2006, 19:42

muss beichten.... ich hab zwei Tierchen xD
nicht nur das Goldhornziegenkitz sondern auch den Nebelwolf Sivan
und Wulfenine hat glaube nen Schattenwolf soweit ich weiß oder? *grübel*
Find ich ne tolle Idee und Sache hier.. *daumen hoch*
Tekee hat geschrieben:Cevaron (Clantelepathie): morgens zu joggen tut gut ^^

Tekee Taiteilijan (Clantelepathie): Was hab ich gesagt??? Er is laufen gefahren!

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Nhanda Devi
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Beitrag von Nhanda Devi » 6. Aug 2006, 19:47

muss beichten.... ich hab zwei Tierchen xD
2 Tiere? boah.... ich plädiere für Dauerbann ;-)

nee... im Ernst..... haste Glück gehabt. :-)

Aber von meiner einer jibbet dann keen weiteres *lacht*

Winke
ND

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Beitrag von Dalila i-lail » 6. Aug 2006, 19:52

:lol: Jep.. großes Glück
bin auch zufrieden mit meinen Zwei :wink:
Tekee hat geschrieben:Cevaron (Clantelepathie): morgens zu joggen tut gut ^^

Tekee Taiteilijan (Clantelepathie): Was hab ich gesagt??? Er is laufen gefahren!

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Nhanda Devi
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Beitrag von Nhanda Devi » 20. Aug 2006, 15:25

Ein Postvogel bringt dir einen Brief von Theana vorbei. In dem Brief steht geschrieben:

Sehr geehrte Frau Devi,

da ich nur selten einen Blick in den Konlirer Boten werfe, hörte ich erst jetzt von eurem wahrlich fantastischen Angebot, der Tierabrichtung und wende mich nun, in der Hoffnung, dass ihr mir zu helfen wisst, an euch.

Ihr müsst wissen, als Natla verspüre ich einen unglaublichen Drang, den Nebeln Narubias auf ihren verschlungenen Pfaden hinterher zu schleichen und auf einem ebensolchen Streifzug durch die Nebelschwaden ereignete sich vor kurzem ein, zumindest für mich, bewegendes Ereignis, bei dem ich eures Rates bedarf.

Nun gut, wie bereit erwähnt streifte ich durch Narubia und das bereits seit einigen Stunden ohne das geringste Zusammentreffen mit anderen Lebewesen, was angesichts der späten Stunde nicht weiter verwunderlich war, und so überraschte es mich umso mehr als plötzlich eine winzige Nebelkrähe vor meinen Füßen landete, das Gefieder dunkelblau schillernd, und kurz darauf bewusstlos zusammenbrach.

Ich weiß nicht, ob es euch, werte Frau Devi, bekannt ist, jedoch hege ich seit einiger Zeit schon großes Interesse an der Heilkunst und so schoss mir zunächst natürlich nur ein Gedanke durch den Kopf : Dem armen Geschöpf zu helfen. Doch so sehr ich mich auch mühte und quälte, selbst mein Stab der Heilung brachte keinen Erfolg.

So sah ich mich gezwungen, den armen Vogel vorerst mit mir zu nehmen und einen fähigeren Heiler aufzusuchen, als ich selbst es zu diesem Zeitpunkt war. Wie ihr selbst sicher wisst, ist es unter Natlas äußerst schwierig, fähige Heiler aufzutreiben und so irrte ich lange Zeit durch die Nebellandschaft, immer in Sorge um den kleinen Piepmatz, der da in meinen Armen dem Tode entgegen schlummerte.

Erst nach zwei Tagen fand ich wonach ich gesucht hatte: Den Platz der Ehre, eine uralte Ruine, erbaut von unseren Vorfahren in längst vergangener Zeit. Die Chancen hier einen Natla zu treffen, der der Heilkunst mächtiger als ich war, standen besser, als an jedem anderen Ort der Welt. Und mein Hoffen wurde belohnt, wenn auch erst am darauffolgenden Morgen, als mich lautes Vogelgezwitscher aus dem Tiefschlaf riss.

Es waren mehrere Vogelstimmen, eine schöner als die andere. Müde blinzelte ich und schlug die vom Tau benetzten Augen auf. Vor mir hüpfte die noch am Vorabend todkranke Nebelkrähe quietschfidel auf und ab und gab gar wunderschöne Laute von sich. Die schmächtige Gestalt eines anderen Natlas warf einen langen Schatten auf den Platz vor mir. Seine Gestalt war nur schemenhaft zu erkennen und verschmolz fast mit den Nebelschwaden, die ihn umgaben. In seiner Hand prangte ein großer, goldener Vogelkäfig, mit Vögeln darin, die so exotisch gemustert waren, dass meine Augen nie etwas schöneres erblickt hatten. Der Großteil des Vogelgezwitschers drang aus dem goldenen Käfig.

Nach einem kurzen Gespräch stellte sich heraus, dass der alte Natla ein weltbekannter Vogelzüchter war und er nur zufällig hier vorbeigeeilt war, als er den kleinen Vogel entdeckt hatte, der jämmerlich die Stille der Nacht zerschrie. Sofort erkannte sein geübtes Auge die Krankheit, die den kleinen Vogel befallen hatte und nicht nur das, er verstand sie auch zu heilen.

Er erzählte mir jedoch auch, dass dieses Exemplar einer Nebelkrähe von unglaublicher Seltenheit war, denn sie vermochte, jeglichen Schmerz mit klirrender Kälte abzutöten und selbst schlimmste Wunden auf diesem Wege zu heilen. Doch der Natla war alt und schwach und seine ohnehin knapp bemessene Zeit reichte bei weitem nicht aus, sich auch dieses Vogelexemplars anzunehmen, so sehr ich auch bettelte.

Im Gegenzug bot er mir jedoch an, mich einige Zeit auf meinen Streifzügen zu begleiten und mir all das beizubringen, was ich für die Aufzucht eines solch exotischen Vogels wissen musste. Das Mitleid in meinem Herzen geweckt, willigte ich ein und in den folgenden Wochen und Monaten lernte ich alles, was es über die Vogelaufzucht zu wissen gibt.

Wie das Gefieder in tadellosem Zustand zu halten war, auf welche Giftstoffe Vögel allergisch reagierten, was sie aßen und tranken und einige weitere Geheimnisse, deren Weitergabe an euch mir jedoch nicht gestattet ist.

Nach einiger Zeit trennten sich unsere Wege jedoch wieder und mittlerweile war mir die kleine Krähe dermaßen ans Herz gewachsen, dass sie mein einziger Wegbegleiter in der nebligen Gegend um Narubia geworden war. Eines späten Abends erinnerte ich mich jedoch wieder an die Worte des Alten, dieses Krähenexemplar wäre imstande zu heilen. Schon einige Male hatte ich dieses Schauspiel bewundern dürfen, jedes Mal jedoch war es nur unbewusst geschehen und so fiel mein Augenmerk auf euch, werte Frau Devi.

In der Hoffnung, ihr versteht euch auf die Kunst der Tierdressur, hoffe ich auch darauf, dass es euch gelingt, die verborgenen Kräfte meines Vogels zu wecken und ihm seine Fähigkeiten dauerhaft zur Verfügung zu stellen.

//OOC

Name: Narubianische Nebelkrähe

Basis-Item: Stab der Heilung

Ohne Bild

Beschreibung:

Ein winzige Nebelkrähe mit wunderschön, blauleuchtendem Gefieder, die auf Theanas Schulter hockt und neugierig auf die anderen Wesen hinunterspäht. Ein mystischer Glanz geht von den grünglänzenden Augen des Vogels aus.

Chattext bei Anwenden:

Die winzige Nebelkrähe auf Theanas Schulter breitet ihre Schwingen aus und fixiert Beispieluser mit kalten Blick. Beispieluser fröstelt kurz und fühlt sich dann auf seltsame Art und Weise besser.

Chattext bei Nicht genug Konzentration:

Die winzige Nebelkrähe auf Theanas Schulter klappert kurz mit dem kleinen Schnabel und putzt sich das leuchtende Gefieder.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ganz klar, dass zu Theana eine Nebelkrähe gehört.
Nhanda Devi
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vnv_nation
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Beitrag von vnv_nation » 16. Sep 2006, 14:37

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Valaary
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Beitrag von Valaary » 16. Sep 2006, 19:10

Ich weis ja nun überhaupt gar nicht auf was Stoa da anspricht...aber wenn ich einen börsenhohen Drachen haben darf, zieh ich bei dieser Modeerscheinung der Haustierhaltung mit! *grint*

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mopf
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Beitrag von mopf » 17. Sep 2006, 18:55

ich wollte nur mal anmerken, dass der ach so abwesende thialan naruban ein kamel besitzt. ehemals ein wenig angeknabbert. :)
Denken, Schreiben, Abschicken. In anderer Reihenfolge funktioniert das Forennutzen nicht.

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Nhanda Devi
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Beitrag von Nhanda Devi » 8. Okt 2006, 09:45

Ein Postvogel bringt dir einen Brief von Indira Savyron vorbei. In dem Brief steht geschrieben:

Lange schon ziehe ich einsam durch die Lande. Die Einsamkeit ist selbst gewählt doch gab es auch Momente ich denen ich mich von den angeblichen Vorteilen einer Gemeinschaft locken liess. Niemals haben mich diese jedoch langfristig überzeuge können.

Doch dann - ich schlug mich gerade durch Krato - fiel ich beinahe über ihn: Kalle, der Krokoschnapper. Meine Zange von mir haltend, bereit ihm den Garaus zu machen blickt er mit großen Augen zu mir auf.... ich kannte seine Sprache nicht, dachte nur, das ist ein Trick der biestigen Onlos, aber er überzeugte mich und ich schenkte ihm sein Leben. Dies liegt nun schon einige Monate zurück und immer wenn ich durch Krato eile um lästigen Pflichten nachzukommen treffe ich ihn. Ich würde ihn gerne zu mir nehmen. Die Gifte dort tun ihm gar nicht gut. Seine Augen..... schaut in seine Augen... ein jedes Mal sind sie trüber. Bitte überlasst ihn mir offiziell. Ich werde ihn pflegen und niemals vernachlässigen.

Lieber Trödler, mein Herz ist rein, auch wenn ich es nicht immer ausdrücken kann. Entscheidet für Kalle, entscheidet für mich - entscheidet für uns.

+++++++++++++++++++++++++++
*schickt Bim, Bam und Bernang in die Sümpfe, um Kalle zu suchen, und erst einmal mit Augentropfen zu versorgen
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Nhanda Devi
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Beitrag von Nhanda Devi » 4. Nov 2006, 21:09

Ein Postvogel bringt dir einen Brief von Rituro von Krato vorbei. In dem Brief steht geschrieben:

Sehr geehrte Frau Devi!
Ihr habt mich auf den Konlirer Boten hingewiesen und ich laß mir alles genau durch!

Es geht mir nun um einen Wilisischen-Schneebär!

Nun Ihr werdet euch fragen, Wo gibt es denn Schneebären in Wilisien?

Nun zu meiner Antwort!

Wie wir alle Wissen (oder wissen sollten) war Wilisien einst ein Gebiet wie Ferdolien:
Saftige Wiesen, fröhliche Wesen, und verschiedenste Tiere die herumtollten!

SO gab es auch einst dort einen kleinen Laubbären, welcher seine Herde aus Ferdolién verließ um Wilisien zu erkunden!
Er war jedoch leider zu falschen Zeit am falschen Ort!
Als das Land Wilisien verzaubert wurde Befand sich der kleine Laubbär leider gerade im Schneedorf auf Nahrungssuche
Er wurde somit auch verflucht und ist seither mit Schneeweissem Fell bedeckt, gespickt von einigen Eiskristallen!

Einst lief ich also durch (mein Lieblingsgebiet) Wilisien, als ich unter der Dicken Schneedecke ein leises brummen Hörte.
Erst dachte Ich es wäre mein Magen, jedoch als ich dann näher Hinhörte merkte ich es war das brummen, welches Normalerweise Laubbären ausstoßen

Nun fing ich an mit meinen Händen im Schnee zu wühlen um diesem Brummen nachzugehen!
Meine Hände formten sich zu Schaufeln und ich grub wie wahnsinnig - Ich dachte nur wäre es wirklich ein Laubbär so müsste ich ihn Retten
Als meine Hände schon Rot wie die Nase eines Narren waren und der Schweiss von meiner Stirn in Eiszapfen verwandelt wurde, hörte ich einen Aufschrei unter mir!
Nun war es mir klar.... es war ein kleiner Bär und ich wusste die Zeit drängt... er würde bald unter der Schneedecke erfrieren
Ich beachtete den Schmerz in meinen Händen nichtmehr und schlug die Eiszapfen aus meinem Geschicht und grub weiter als wäre ich eine Eisbohrmaschine!
Ich grub und grub - aufeinmal sah ich eine gefrorene Tatze... ich dachte zwar schon es sei zu spät doch ich grub weiter bis ich fähig war den armen durchgefrorenen Bär zu befreien!
Nun hob ich dies durchgefrorene Tier aus dem Schnee, der kleine Bär schaute mich schüchtern, jedoch aber dankbar an, wagte aber noch keinen Schritt in meine Richtung.

Der Schweiss, welcher sich durch das viele graben in meiner Kleidung gesammelt hatte, war mittlerweile schon vollkommen gefroren,
dennoch wickelte ich dies arme Tier ersteinmal in meine Kleidung ein und huschte - nun selbst durchgefroren - in Richtung des Lagerfeuers in Latenia!

Dort angekommen, setzte ich das kleine, halb erfrorene Tier vors Lagerfeuer, mich daneben und fing an den Bär mit einpaar Hasenfellen, welche ich mithatte zu wärmen.
Nun verschwand auch seine Schüchternheit und er begann sich immer mehr an mich heranzukuscheln und langsam begannen auch die Eiskristalle zu schmelzen, welche sich in seinem Fell gesammelt hatten!
Die schmelzenden Kristalle flossen mit einem bläulichem Schimmer an seinem Fell hinunter, und den Bären schien von nun eine eigenartige Aura zu umgeben.
Man sah dem kleinen Schneebär die Freude über seine Befreiung deutlich an, und er begann mit mir zu spielen.
Wir tollten einige Stunden ums Feuer, bis der Letzte Eiskristall in seinem Fell geschmolzen war.
Speziell freute sich der kleine Bär wenn ich Ihm Sonnenstaub hinwarf, er Freute sich sogar sosehr, dass die Aura welche ihn umgibt hell aufleuchtete!
Wenn der Laubbär mich mit einer solch Leuchtenden Aura berührte, fühlte ich mich sichtlich Lebendiger.
Jedoch das Fell des Bäres blieb weiterhin Schneeweiss, er scheint durch den Fluch von Wilisien in einen Schneebären verwandelt worden zu sein.

Dennoch beschloss ich zu versuchen den Bären wieder in seine Ursprüngliche Familie einzugliedern, jedoch ohne Erfolg.
Einige der Laubbären wurden sogar Aggresiv aufgrund der Aura des kleinen Schneebärens und ich war gezwungen Diese zu erlegen.

Somit entfasste ich einen Entschluss, ich würde mich ab heute um den kleinen Bären kümmern, ihn mit Fischen und ähnlichem Füttern, wenn Ihm kalt werden sollte so würde ich Ihn abermals wärmen
und ihm Unterschlupf gewähren!



Ich wusste ab dem Tag in Latenia... ohne die Freude welche ich bei dem Spiel mit dem Tier hatte... könnte ich nichtmehr Leben, und ich wollte einfach niemehr wieder ohne meinen kleinen Gefährten sein.

(hoffe dir gefällt die Geschichte, denke sie is gut ausgetüftelt)

------------------------------------------------------

Nun zu den Daten des Tieres:



Name: Canor der kleine Schneebär

Beschreibung: Ein kleiner süsser Schneebär, der von einem Wilisischem Fluch belegt ist. Er wurde von Rituro aus den Schneemassen Wilisiens befreit und wieder aufgepeppelt.
Wenn man dem Laubbären ein Stück Sonnenstaub hinwirft leuchtet dessen Aura hell, und er scheint anderen Wesen dann neues Leben einhauchen zu können.

Link zum Bild: \\\"http://www.sightdesign.de/fotos/Thumbs/ ... isbaer.jpg\\\"


Basisitem: Stab der Lebensenergie

Chattext: Rituro wirft seinem kleinen Schneebären Canor, ein Stück Sonnenstaub zu und deutet auf Beispieluser.
Canor\\\'s Aura leuchtet Hell, als er vor \\\"Beispieluser\\\'s\\\" Beine stolpert. (<--- Noch verbesserbar)

Nachricht die das \\\"Opfer\\\" bekommt: Rituro\\\'s kleiner Schneebär Canor tollt vor deinen Beinen herum, als du siehst welch freudige Aura den Bären umgibt, fühlst du dich sichtlich Lebendiger.



Hoffe das es klapt

Mi freundlichem Gruße

Rituro von Krato

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
*heult bei DER Geschicht Rotz und Wasser und ist heilfroh, dass Rituro nicht in Krato gegraben hat, sondern in Wilisien*
Canooooooooooooooor, willkommen :-)

ND
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Komodo
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Beitrag von Komodo » 4. Nov 2006, 21:32

*freut sich und knuddelt seinen imaginären Schneebären*

Achzul
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Zhulalein

Beitrag von Achzul » 16. Jan 2007, 21:12

Das Sandmännchen möchte sein allerliebstes Zhulalein vorstellen, eine kleine Sandhündin, die ich in der Wüste gefunden hab.

Basisitem: Armbrust des großen Donners

Sandhündin Zhula

(Zauber, Stufe: 0)
Ein junges Sandhundweibchen, welches auf den Namen Zhula hört. Wohl mag sie nicht die Grösste sein, doch kann es schonmal passieren, dass sie beim Spielen ihr Gegenüber umrennt.

Ist ne ganz Süße und so knuddelig!

Euer Sandmännchen

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Gangrils
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Re: Wie bekomme ich ein Haustier?

Beitrag von Gangrils » 16. Jul 2007, 18:56

Nhanda Devi hat geschrieben:
7. Wenn Du von alledem NULL Ahnung hast.... auch dann kannst Du stolzer Besitzer eines Haustieres werden... nur dauert es dann länger. Frag einfach mal den Trödler Bernang lieb, und sage ihm, dass Du ein Haustier möchtest und frage, was zu tun ist. Vielleicht läßt sich ein Weg finden.

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Könnte neue User evtl. Fehl leiten .. is mir grad aufgefallen.,
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Beitrag von Sandschaf » 16. Jul 2007, 19:53

im ersten Post von Nhanda steht dick das man für Haustiere sich an den Wunjor richten soll.

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Gangrils
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Beitrag von Gangrils » 16. Jul 2007, 20:26

Alucart hat geschrieben:im ersten Post von Nhanda steht dick das man für Haustiere sich an den Wunjor richten soll.
Ja aber wer weis die meißten die sich das durchlesen nehmen vielleicht die letzt erfahrene Info eher ins Gedächnis.
6 Jahre 11 Monde hats gedauert... :lol:
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