[Konlirer Bote] - Die Seuche

Hier kann alles rund um den Rollenspiel Server von Freewar diskutiert werden.
Mirari
Wächter des Vulkans
Beiträge: 316
Registriert: 22. Feb 2006, 16:19

[Konlirer Bote] - Die Seuche

Beitrag von Mirari » 9. Apr 2006, 20:48

Dranar - der 9.04.2006
Am heutigen Tage kam aus dem Westen Dranars von jenseits der Berge der Gestank des Todes. Das Atmen war kaum möglich.
Soanel fand zu diesem Zeitpunkt den Leichnam einen Frau den er jedoch sogleich bestattete. Diese ist, den vermutungen nach, auch erkrankt gewesen.
Später tauchte ein Wesen von jenseits der Berge mit Namen Hendryk Londwik auf. Dessen, von eitrigen Beulen übersähter Körper schien von einer unbekannten Krankheit geplagt zu werden. Was er noch im stande war mitzuteilen, bevor er versuchte zurück in seine Heimat zu gehen war, das einige Händler wohl eine sich schnell verbreitende Seuche in sein Dorf schleppten und alle Bewohner dahingerafft wurden.

Konlir - der 9.04.2006
Kurz nach dem Unglück in Dranar tauchte in Konlir ein weiterer erkrankter Händler mit Namen Sorjan Waldbruck auf. Dieser war 5 Tage zuvor in Dranar verweilt um Nahrung von den Wesen jenseits der Berge entgegenzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt schien er sich zu infizieren. 3 Tage nach seinem Handel in Dranar tauchten die ersten Beulen auf. Er erreichte mit Müh und Not sein Haus in Konlir, in das er sich nach kurzen Gespräch mit einigen Wesen einschloss. Vorher äußerte er noch folgende Informationen:
- Er kam in Sutranien und Kanobien auf seiner Händlerreise vorbei. Somit ist sein Handelsweg: Dranar-Delos-Sutranien-Kanobien-Gobos-Anatubien-Konlir
- In Dranar waren noch andere Händler bei ihm. Er erninnerte sich an Kuridaner, Buraner und Ferdolier.

Delos - der 9.04.2006
"Ich spürte, wie mir abwechselnd heiß und kalt wurde, meine Beine gaben nach, dann war jedoch plötzlich wieder alles normal."
Dies wurde von Cian Mirarus berichtet. Dieser hatte den ersten Kontakt mit einer Erkrankten. Es wird vermutet Das als nächstes Stoachan Eisenhand und dann Estron Dekal erkranken werden da diese die nächsten mit Körperkontakt zu erkrankten waren, jedoch werden wohl auf dauer alle erkranken.

Gobos - der 9.04.2006
Nach einer Unterredung zwischen Stoachan Eisenhand und Cian Mirarus kam man zu folgendem Schluss:
Der Krankheitserreger und ein Heilmittel müssen gefunden werden. Da sowohl Nahrung als auch Heilstäbe als auch Heiltränke eine negative Wirkung aufzuzeigen scheinen müssen wirkungsvolle Mittel gefunden werden, aus denen dann vielleicht ein heilmittel gewonnen werden kann.
Momentan ist es wichtig die Händler zu finden die der Konlirer traf, da diese wohl selbst bereits einiges ausprobiert haben werden und somit wohl weiterhelfen können die Richtigen Mittel zu finden. Sollte also jemand einem dieser Händler begegnen sollte man ihn ausfragen ob er etwas wirksames fand.

Cian Mirarus als Nachrichtenerstatter der Konlirer Boten


Zusatz: Es wird um Ergänzungen gebeten da der Berichterstatter leider nicht die gesamte Zeit anwesend sein konnte

Benutzeravatar
Onkel
Zauberer der Bergwiesen
Beiträge: 559
Registriert: 10. Feb 2006, 13:16

Beitrag von Onkel » 9. Apr 2006, 21:56

Heinrich Midir ist bereits auf der Suche nach einem geeigneten Gegenmittel, den größten Teil der Zutaten, von denen er sich eine Wirkung verspricht, hat er bereits gesammelt...nun sucht Herr Midir noch einen Alchemisten oder ähnliches, der einen Trank herzustellen vermag, der zumindest die schmerzen von Erkrankten lindern kann, sodass sie eventuell länger überleben und man mehr von ihnen erfährt.
Derzeit benötigt er noch eine Gewebeprobe von einem der "Seuchenopfer".

Sollte jemand einen Alchemisten kennen, möge er sich doch bitte bei Heinrich Midir melden...das gleiche wenn jemand im besitz einer Gewebeprobe ist.

Benutzeravatar
Leit_Wolf
Kopolaspinne
Beiträge: 1181
Registriert: 20. Feb 2005, 14:03
Wohnort: Konlir Haus der Zauberer
Kontaktdaten:

Beitrag von Leit_Wolf » 10. Apr 2006, 10:21

Es gab mal einen "Alchimisten" einen Zaubertrqankbrauer, aber der kam bei einer Explosion ums leben :lol:

Estron Dekal
Gelbbart-Yeti
Beiträge: 2153
Registriert: 4. Apr 2006, 18:49
Kontaktdaten:

Re:[Konlirer Bote] - Die Seuche

Beitrag von Estron Dekal » 10. Apr 2006, 11:04

Edit:Wusste ich nicht sorry

Delos - der 9.04.2006
Einige Wesen, in Anleitung von Estron Dekal, unternahmen in Delos den Versuch die tote Frau auszugraben um an ihr Auswirkungen und Merkmale der Krankheit zu untersuchen. Obwohl diese Wesen verspottet und verhöhnt wurden, gruben sie solange weiter bis sie einen linken Schuh der Garde von Delos fanden. Allerdings wurde aus einige Quellen berichtet das diese sich bereits vor über 200 Jahren auflöste. Danach wurde die Ausgrabung aufgelöst. Weitere Versuche den Leichnam zu bergen scheiterten ebenfalls.

Estron Dekal als Nachrichtenerstatter der Konlirer Boten
Zuletzt geändert von Estron Dekal am 10. Apr 2006, 19:18, insgesamt 6-mal geändert.

Benutzeravatar
vnv_nation
Feuervogel
Beiträge: 4533
Registriert: 7. Mär 2004, 02:46

Beitrag von vnv_nation » 10. Apr 2006, 15:00

Nun Estron Dekal, warum schreibst du es denn dann nicht einfach ordentlich dazu? Jeder ist berechtigt im Konlirer Boten auf Ereignisse, die, wie er meint, zur entsprechenden Quest gehören, hinzuweisen.

Wenn es als kleine Geschichte geschrieben wird, erfreut es die Leser umso mehr. Heißt ja nicht, dass nur der Eröffnende alles schreiben darf. Der kann ja auch mal nicht da sein, wenn etwas passiert.

Benutzeravatar
sgr011566
Geist der Depressionen
Beiträge: 9347
Registriert: 23. Jul 2004, 23:51

Im Auftrag des Konlirer Boten

Beitrag von sgr011566 » 10. Apr 2006, 16:14

Interwiev zwischen Ahuizotla und Frau Leonie Sonnenglut, einer möglicherweise Betroffenen.
Interview hat geschrieben: Ahuizotla: Frau Sonnenglut, Sie berichteten anderen Wesen von einer eigenartigen Begegnung, die Sie gestern hatten?

Leonie Sonnenglut: Ja, das stimmt. Ich hatte gestern abend ein eigenartiges Zusammentreffen mit Gortolk, dem Taruner. Er sprach mich an und führte mir ein paar Zauberkunststückchen vor. Und bei seinem letzten Zauber, bei dem er zwei Lopaknüsse zwischen seinen Sandhänden so zusammendrückte, dass daraus ein Smaragd entstand, war er so geschwächt, dass er sich in seine einzelnen Bestandteile auflöste.

Ahuizotla: Was hat das nun mit der möglichen Seuchengefahr zu tun?

Leonie Sonnenglut: Ja das war so: .. ich war so erschrocken, als er mir den Smaragd gab und dann zusammenbrach, dass ich mich neben ihn kniete und ihm aufhelfen wollte. Und ich hatte auch zufällig einen Stein der Heilung dabei, der bekanntlich ja bei Tarunern besonders gut wirken soll, um ihn wieder zu Kräften zu bringen und ja .. also dann .. dann begann er sich aufzulösen .. und während er sich auflöste sagte er: Frau Sonnenglut .. Heilung kann mir auch nicht mehr helfen. .. und etwas später noch: .. Vertrauen wird mit dem Tod bestraft!

Ahuizotla: Sie nehmen also an, dass Ihnen Gortolk eventuell absichtlich schaden wollte?

Leonie Sonnenglut: Ich weiss es nicht, aber möglich ist es. Sie dürfen nicht vergessen, dass er Taruner ist und ein Feind. Ich war wohl auch... wie immer... sehr gutgläubig, so dass ich mich von seinen Zauberkunststückchen habe faszinieren lassen.

Ahuizotla: Sie denken also, dass sie sich eventuell angesteckt haben? Fühlen Sie sich krank?

Leonie Sonnenglut: Nein, eigentlich krank fühle ich mich nicht. Mir gehts recht gut, bis auf den grossen Durst, den ich verspüre. Ich könnte den ganzen Brunnen von Konlir leertrinken, wenn soviel Wasser in mich passen würde.(lacht)

Ahuizotla: Vielen Dank für das Gespräch Frau Sonnenglut.

Die Seuche, über deren Verbreitung in den westlichen Landen uns ein Sterbender berichtete, scheint um sich zu greifen. Noch steht es nicht mit Sicherheit fest, dass Gortolk betroffen ist, doch dieser absolute Zusammenbruch oder gar Todesfall, Genaueres ist noch nicht bekannt, scheint darauf hinzudeuten. Es scheint weiters, dass Taruner durch diese Schwäche dem Wind weitaus weniger Widerstand zu leisten vermögen als in gesundem Zustand.

Von mehreren Wesen hört man nun, dass sie Anzeichen von Schwäche empfinden. Die Geschwindigkeit, mit der der Ausbruch voranschreitet, scheint, wie zu vermuten stand, nicht bei jedem Wesen gleich zu sein.
So hatte Wulfen, der etwa zur selben Zeit mit Kranken in Kontakt kam wie Ahuizotla, heute bereits einen Schwächeanfall auf seinem Weg durch Mentoran, während Ahuizotla außer leichten Hitzewallungen und ein wenig Benommenheit nach einen Notruf seiner Gemeinschaft, nur leichte Anzeichen von Unwohlsein spürte.

Cian Mirarus hingegen scheint die Zeit, welche der Händler, der uns seinen Krankheitsverlauf schilderte, genannt hat, bis die Krankheit ausbricht, recht exakt "einzuhalten". So war er der erste, der mit Kranken zu tun hatte, erlitt jedoch zur gleichen Zeit wie Wulfen einen Schwächeanfall.

Der Konlirer Bote bittet die Wesen der Welt, möglichst detailierte Berichte über ihre Symptome zu veröfffentlichen, um ein genaues Bild über die Krankheit zu ermöglichen. Denn Spekulation und Einzelangaben helfen nicht viel, um genaue Erkenntnisse zu gewinnen, da es sich eben nur um Einzelfälle handelt.
Ebensowichtig wie die körperlichen Symptome sind Berichte über die Auswirkung auf eventuell vorhandene, magische Fähigkeiten, um das Bild abzurunden. Jede beobachtete Einzelheit könnte zur Heilung beitragen.


Im Auftrag des Boten
Ahuizotla
Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
Äußerliche Zustimmung, innerlich Cruciatus-Fluch.

Benutzeravatar
Mina
Nachtgonk
Beiträge: 215
Registriert: 13. Jan 2006, 23:05

Beitrag von Mina » 10. Apr 2006, 20:23

Erste Symptome bei einer Onlo:

Etwa drei Stunden nach dem ersten Schwächeanfall wie er auch von anderen Wesen berichtet wurde, zeichnen sich gelbe Linien auf der Haut ab.
Eine weitere Stunde später treten die Blutgefäße in dicken Strängen ganz gelb hervor.

Weitere zwei Stunden später haben sich die Linien bis zu den Ellebogen fortgesetzt.
Es sieht aus als würde sich Wurzelwerk durch ihre Arme ranken.

Am zweiten Tag krochen die gelben Ranken nach einem heftigen Schwaäche- und Übelkeitsanfall ein kleines Stück weiter die Arme hinauf. Es kribbelt jetzt jedesmal wenn sie sich fortsetzen.

Dritter Tag: nun haben die Stränge die Schultern erreicht. Das Kribbeln war nur dadurch zu ertragen, dass die Schwächeanfälle und Magenkrämpfe in diesem Moment schlimmer waren als das Jucken.

17.04. heute ist es passiert, nach einigen Tagen der Stagnation hatte ich nach vorherigem Übelkeitsanfall plötzlich eitrige Bläschen an den Händen. Kurz darauf überkam mich ein furchtbares Jucken, das sich von den Schultern bis etwa in die Mitte des Rückens hineinzog.
Zuletzt geändert von Mina am 17. Apr 2006, 23:33, insgesamt 4-mal geändert.

Benutzeravatar
Onkel
Zauberer der Bergwiesen
Beiträge: 559
Registriert: 10. Feb 2006, 13:16

Beitrag von Onkel » 10. Apr 2006, 22:45

Heinrich Midir hat es nun heute geschafft Gewebe von einem Kranken zu entnehem, dessen Krankheitsbild schon weit fortgeschritten war, er hieß Rwarel Anktes. Die Zutaten für einen eventuellen "Heiltrank", der den Kranken gespritzt werden soll, sind nun alle zusammengetragen...Stoachan versucht an eine art Spritze zu kommen...

Nun fehlt nur noch ein Alchemist, der das ganze zu einem "Trank" verarbeiten kann.

Benutzeravatar
Onkel
Zauberer der Bergwiesen
Beiträge: 559
Registriert: 10. Feb 2006, 13:16

Beitrag von Onkel » 10. Apr 2006, 22:56

Es scheint so als würde betörende Paste gegen den Husten bzw. die Symptome der Kranken helfen, Jonas Baruweizmann rieb sich damit ein, darauf konnte er besser atmen....falls jemand eine Betörende Paste zu verkaufen hat, möge er sich bitte bei Heinrich Midir melden.

[Edit1] Gewebeprobe von Jonas Baruweizenmann wurde entnommen.
Zuletzt geändert von Onkel am 10. Apr 2006, 23:15, insgesamt 1-mal geändert.

Mirari
Wächter des Vulkans
Beiträge: 316
Registriert: 22. Feb 2006, 16:19

Beitrag von Mirari » 10. Apr 2006, 23:13

Momentan vermuteter Krankheitsverlauf aufgrund eigener Erfahrungen:
-Inkubationszeit
Dauer: Unbekannt jedoch weniger als 12 Stunden
-Beginn der Krankheit
Zeichen: Erster Schwächeanfall mit eventuellen Körpertemperaturschwankungen

1. Tag nach Beginn der Krankheit
Merkmale:
Leichte Schwächeanfälle (schubweise), Hustenreiz, bei schwächeren Wesen bereits erste Zeichen auf der Haut

2. Tag nach Beginn der Krankheit:
Merkmale:
Starke Schwächeanfälle mit längerer Wirkung (schubweise auftretend), Husten, Erste Zeichen auf der Haut

3. Tag
Merkmale:
Gleiche Merkmale wie am 2. Tag

4.Tag
Merkmale:
Keine Symptome. Extremes Abklingen der Krankheit. starker Ausbrcuh wird vermutet

5.Tag
Merkmale:
Erste kleine Blasen zu erkennen. Bedrückendes, elendes Gefühl zu spüren.
Zuletzt geändert von Mirari am 14. Apr 2006, 16:07, insgesamt 3-mal geändert.

Benutzeravatar
Avalon
Feuervogel
Beiträge: 4699
Registriert: 17. Dez 2004, 11:24

Beitrag von Avalon » 11. Apr 2006, 10:46

Auch die magischen Kräfte sind betroffen.

1 Tag nach Ausbruch der Krankheit sind alle (Stufe 8 bis 10)-Zauber kaum noch ausführbar,
das betrifft: (starke) Betörung der Geistlosen, globale Auferstehung, globaler Heilzauber, globaler Schutz der Geistlosen, roter Herzauber, starke Sicht der Opfer, Starke Sicht des Lebens, starker Tarnzauber, dunkles Ritual.
Man sollte es auf keinen Fall versuchen, es kann zu katastrophalen Fehlschlägen kommen.
Stäbe und Zauberkugeln sind, soweit ich weiss, davon noch nicht betroffen, da diese die Bündlung der arkanen Energie selbst übernehmen.

Wenn sich die Schwächeanfälle häufen und die Konzentration spürbar nachlässt, sollte man auf das Wirken aller Zauber grösser Stufe 5 verzichten.
Zustäzlich zu den oben genannten wären das: Erdbeben, Falsche Erfahrung, Globaler Geldregen, Kontrolle der Glypras, pers. Hinzauber, Kontrolle der Zeit, starker Schutzzauber, Vergiftungszauber,


Erfahrungsbericht:
Ich hab mich heute an einem Schutzzauber versucht, der mir sonst immer sehr leicht fällt, da ich mir bestimmte Linien zunutze mache, die ihren Ursprung in den weissen Türmen Loraniens haben. Jedoch zerstreuten sich meine Kräfte und bewirkten ein Auflösen von Mineralbindungen wozu es zu einem Erdbeben kam.
(...Wird noch ausgebaut...)

Benutzeravatar
Onkel
Zauberer der Bergwiesen
Beiträge: 559
Registriert: 10. Feb 2006, 13:16

Beitrag von Onkel » 12. Apr 2006, 01:07

Heute Abend wurde das von Heinrich Midir hergestellte "Gegenmittel" Avalia Dor Lorania, in Linya, injiziert. Sie fiel darauf hin in Ohnmacht. Eine verbesserung oder verschlechterung ihres zustandes, lässt sich noch nicht absehen.

Benutzeravatar
stiffler
Nachtgonk
Beiträge: 253
Registriert: 30. Jan 2006, 19:17
Wohnort: Im alten GT
Kontaktdaten:

Ein kleiner Junge im Bann der Seuche

Beitrag von stiffler » 13. Apr 2006, 00:34

Nun scheint auch mich diese Seuche erwischt zu haben.

In einem Fieberwahn, so wurde mir erzählt, war ich auf der Jagd nach dem kleinen Vogel Lani, welcher für mich kurzzeitig als der Wurzel des Übels gesehen wurde.
Ich bedrohte Avalia und zündete zu allem Übel eine Sprengladung.

Schwerverletzt wurde Avalia geborgen und in Sicherheit gebracht ich selbst war schwerverletzt unter den Trümmern.

Ein nochmaliger Fieberwahn brachte mich an den Rande des sein'S


[zitatsammlung]

* Mina holt ein kleines Fläschchen aus ihrer Tasche, öffnet es und flößt es Chewan ganz behutsam ein

Cian Mirarus: Ich konnte nicht früher Chewan

Cian Mirarus leidet unter starker Vergiftung und verliert 2 Lebenspunkte.

Mina gibt kleiner Heiltrank an Chewan von Konlir

Argovier erscheint im Raum durch einen Clan-Hinzauber.

Chewan von Konlir: *versucht den arm zu heben*

Mina: verflixt, es funktioniert nicht *wird panisch*

Mina: Chewan, ganz ruhig, wir sind bei Dir

Cian Mirarus: Wartet *martert sein Gehirn*

Cian Mirarus leidet unter starker Vergiftung und verliert 2 Lebenspunkte.

* Mina nimmt Chewan's Hand

ein Gefäß fällt zu Beden

Chewan von Konlir legt das Item 'kleiner Heiltrank' ab

Mina nimmt das Item 'kleiner Heiltrank'

Cian Mirarus: Wartet. Ich weiß etwas. Haltet durch Chewan

Cian Mirarus hält eine gepresste Kugel hoch und verschwindet dann.

Chewan von Konlir: *wird ohnmächtig*

* Mina legt Chewan's Kopf auf den Boden, kniet sich neben ihn und beginnt mit Herzmassage

Cian Mirarus kommt aus dem Nordosten

* Mina versucht, den Puls zu fühlen, kann ihn aber nicht finden.. vielleicht ist sie auch einfach zu zittrig...

ein helles Licht öffnet sich über dem Krater

Cian Mirarus leidet unter starker Vergiftung und verliert 2 Lebenspunkte.

Cian Mirarus: *fällt vornüber und verliert einen Zauber*

Cian Mirarus legt das Item 'Fernheilzauber' ab

* Mina beatmet Chewan und achtet nicht darauf, was passiert

Cian Mirarus: *schaut keuchend auf* Benutzt ihn Argovier

Soanel kommt aus dem Norden

Cian Mirarus: Helft Chewan

Argovier nimmt das Item 'Fernheilzauber'

Soanel verlässt den Ort Richtung Süden

Argovier wendet einen Fernheilzauber auf Chewan von Konlir an und gibt ihm bis zu 10 Lebenspunkte.

* Mina hämmert verzweifelt auf den kleinen Brustkorb ein

Mina: nun atme schon!!

Cian Mirarus leidet unter starker Vergiftung und verliert 2 Lebenspunkte.

das Licht über dem Krater verschwindet

Chewan von Konlir: *hustet schwach*

Mina: Chewan

[/zitatsammlung]

Verzeiht Avalia, Ich hoffe Lani geht es gut.

Mir selber geht es, abgesehen von den verletzungen, gut. Keine neuen Fieberanfälle.

Chewan von Konlir
Bild

Ein Fert hat fier Beine an jeder Ecke eine und hat es mal keine. Umfall

Denn dann
der
Chewan/Denbery

Benutzeravatar
vnv_nation
Feuervogel
Beiträge: 4533
Registriert: 7. Mär 2004, 02:46

Beitrag von vnv_nation » 26. Apr 2006, 04:02

Zu später Stunde betrat heute eine in schwarz gekleidete Sera die kleine Stube am rechten Ende des Dorfes von Konlir, wo wir den Boten für alle Wesen verfassen. Sie trug bei sich ein Pergament, welches mit "Letzter Wille" überschrieben war. Zu diesem letzten Wunsch eines Toten gehörte auch die Bekanntmachung des Schriftstücks, und wir, vom Konlirer Boten, kommen dieser Bitte nur zu gern nach.
Stoachan Eisenhand hat geschrieben: Letzter Wille

Nun, da sich mir die Pforten zur Ewigkeit öffnen und ich den Weg in meine Heimat noch immer nicht gefunden, wünsche ich Einiges über all dies Gesehene und zuletzt Geschehen kundzutun.

Liebste Barisna, treue Gefährtin und liebevolle Frau, ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich dich auf diesen schweren Gang und in solch traurigen Zeiten nicht mehr begleiten kann. Umso mehr bereitet es meinem Herz nun Weh, da ich dir auch noch einen Auftrag aufbürden muss, wo ich doch weiß, dass du selbst unter jener schrecklichen Krankheit leidest, die mich dahinraffen wird. Überbringe dies bitte dem Konlirer Boten. Du findest ihn in der Seestrasse am äussersten Ende Konlirs, und bitte sie mir einen Wunsch zu erfüllen und diese, meine letzten Worte allen zugänglich zu machen, die sie zu lesen wünschen.

Vor nun mehr einem halben Mond, so schien es, wandt sich ein Unheil unserer abgeschiedenen Welt zu. Es steht zu vermuten, dass diese Krankheit von außerhalb der westlichen Berge einfiel und sich rasch verbreitete. Viele sah ich den Worten verschiedenster Wesenheiten lauschen, viele sah ich Leichen zu Grabe tragen und vieles hörte ich an stillen und auch umkämpften Orten.

Mir selbst fehlte die Zeit, allen Wesen mitzuteilen, was jene, die wir trafen sprachen und welche Schlüsse man hätte ziehen können, ja müssen. Es dauert mich, dass soviel mehr Leid nun über alles Volk hereinbrechen wird, da mancher sich, ob seiner Herkunft vielleicht nicht sprachgewaltig, wie manch Wesen anderer Abstammung, oder, mit dem festen Glauben, nicht tapfer oder stark genug für eine Führungsrolle zu sein, nicht an alle wandt und diesen Weg nutzte um sein Wissen zu verbreiten. Es ist traurig, mit dem Wissen dahinscheiden zu müssen, dass Manchem der Mut, selbst für die einfachsten Worte und die Übernahme der leichtesten Aufgabe, in solch dunklen Stunden fehlt, wo es nicht darauf ankommt, wieviele Worte man macht, sondern welch Taten man vollbringt.

Ich wünschte, ich könnte sagen, ich hätte es getan, doch meine Aufgabe bestand in der Pflege der Erkrankten, im Lindern ihrer Schmerzen, so dies möglich war, und auch darin, ihnen die Hand zu halten, wenn sie die letzte große Reise antraten. Umso mehr verwundert es mich, dass andere, welche nicht dererlei Dinge taten, eher der Jagd frönten, denn der Suche nach einem Heilmittel, dass sie lieber ihr Gold mehrten, denn den Boten zu suchen und ihr Wissen zu teilen, dass sie lieber in staubigen Büchern nutzloses Wissen lernten, anstatt sich aufzuschwingen und eine Gemeinschaft zu bilden, deren einziges Ziel die Suche nach einem Gegenmittel wäre.

Doch will ich nicht nur Schimpf und Schande über all jene vergiessen, die noch nicht wissen, welch Elend sich jenen naht, die nicht mehr genügend Kraft haben und deren einzige Hoffnung jene Helden sind, die sich ihren Ergötzungen und der Vermehrung ihres Reichtums hingeben, sondern ihnen das Wenige, dass ich erfahren konnte mitteilen.

Die Krankheit kommt aus den Außenlanden und wütet dort weit schneller, als sie es in unseren Berg umzingelten Tälern und Höhen vermag. Dies liegt nicht zuletzt am magischen Einfluss unseres Lebensraumes, der selbst auf mich, einen einfachen Zwerg, wirkte.

Von einer jungen Frau, oben im vergessenen Tal, erfuhr ich, und nicht nur ich, dass Larafblüten die Schmerzen, welche die Krankheit hervorruft, lindern. Ein Gärtner im nahen Ferdolien erzählte uns, dass die betörende Paste den Husten lindert, welcher oftmals eines der ersten Anzeichen, der uns befallenden und die Welt in ihrem Griff haltenden Seuche ist. Aus Orewu wurde mir zugetragen, dass Eis zur Kühlung des Fiebers beitrug und ein fahrender Sänger, wenn ich mich recht erinnere, erwähnte, dass er im Wasser des Sees des Friedens badet um die Haut zu beruhigen.

Wie ich vor 5 Tagen erfuhr, und wieder gilt, dass nicht nur ich diesem Gespräch beiwohnte, doch bis heute die wenigsten Betroffenen davon wissen, hat die Krankheit die Insel Lardikia noch nicht erreicht, obwohl die Händler dort mit den Dörfern Erkrankter in Orewu, wie Nawor handeln. Einfach, weil sie den Kontakt mit ihnen meiden und alles, was von Betroffenen in diesen Landstrich kommt, mit Koloaessig abspülen. Ich vermute, dass die salzige Luft die Ausbreitung verlangsamt, aber, was viel wichtiger ist, der Essig tötet, was immer die Krankheit bei Berührung eines Kranken oder von Dingen, welche ein Kranker bei sich trug, überträgt.

All diese Dinge verlangsamen den Verlauf der Krankheit, wenngleich sie einzeln sie nicht aufzuhalten scheinen. Vielleicht war der Gedanke des Herrn Midir nicht falsch, einen Trank zu brauen, nur der Zeitpunkt falsch gewählt und die Post zu dürftig, als das Schlüsse auf die Zusammensetzung des Heilmittels möglich gewesen wären.

Doch nun, liebste Barisna, ist es Zeit, meine Habseeligkeiten Wesen zu zusprechen. All das Wenige in meinem Besitz sei der des Herren Perwen Arensblut, eines treuen Freundes, der aus dem fernen Urdanien stammt und den ich vor langer Zeit am Meer in Kuridan kennenlernte.

Dein sei das Haus, welches ich uns einst gebaut und dein sei meine Liebe für immer dar.

Nun, da ich all dies niedergeschrieben, erwarte ich jenen alten Mann, der sich der Seelen der Wesen dieser Welt annimmt, wenn deren Zeit gekommen ist. Ich hoffe, dass Stered Wegilt die meine mit sich nimmt, und freue mich auf die langen Gespräche mit ihm, nun, da die irdischen Ablenkungen mich nicht mehr zu kümmern brauchen. Leb wohl, ich harre deiner, in Ewigkeit.

Stoachan Eisenhand
25 Tag des vierten Monats
Vor Ablauf der Stunde, in welcher er diesen letzten Willen verfasste, verstarb Stoachan Eisenhand, als erster namentlich bekannter an den Folgen der Erkrankung. Sein Leichnam wurde auf magische Weise nach Ruward verbracht und dort auf dem Friedhof bestattet.
Zuletzt geändert von vnv_nation am 26. Jun 2006, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Leit_Wolf
Kopolaspinne
Beiträge: 1181
Registriert: 20. Feb 2005, 14:03
Wohnort: Konlir Haus der Zauberer
Kontaktdaten:

Beitrag von Leit_Wolf » 26. Apr 2006, 06:27

Heißt das Stoa ist jetzt weg und kommt nie wieder? O_o

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 47 Gäste