[Konlirer Bote] Mogrul und die "goldene Frau"

[Leonie Sonnenglut]

Mogrul und die ”goldene Frau”œ

Wie inzwischen allen (hoffentlich) bekannt sein dürfte, ist bei dem Ritual, das Stoachan Eisenhand wieder in unsere Welt holen sollte, aufgrund verschiedener Umstände und Zwischenfälle, über die Spekulationen meiner Meinung nach keinen Sinn mehr ergeben, ein Wesen namens Mogrul Guruth aus der Zwischenwelt nach 1000-jähriger Gefangenschaft in unsere Welt befreit zurückgekehrt.

Von diesem Wesen wissen wir inzwischen, dass sein Ziel darin liegt, die Wesen, egal welcher Rasse, ob schwach oder stark, arm oder reich, leiden zu lassen und zu quälen.
Das Fatale daran ist, dass Mogrul keine körperlichen Leiden zufügt und auch nicht tötet, jedenfalls nur, wenn man ihn aus Übermut reizen sollte, sondern dass er sich von unserer Lebensenergie ernährt, sie Stück für Stück aus uns heraus saugt und daran selbst immer mächtiger und stärker wird. So ähnlich wie eine Hauskawutze, die mit ihrer Pranke einer Wüstenmaus eins überzieht und dann mit dem ängstlichen Gepiepse und den Fluchtversuchen der Maus solange spielt, bis diese völlig entkräftet aufgibt und sich ihrem Schicksal durch die Kawutze hingibt.
Die zweite fatale Tatsache ist, dass Mogrul unsichtbar ist. Er schleicht sich an und schlägt zu, ungeachtet dessen, was man gerade tut und wo man sich befindet, ob man in der sichren Bank ist, oder unter freiem Himmel schläft und ... und das ist ein wichtiger Aspekt... er platzt wie ein Sommergewitter in Ansammlungen ahnungsloser Wesen, weil er dabei am effektivsten seinen ”Hunger”œ stillen kann.

Inzwischen gab es schon viele Ideen, wie man dieser Gefahr entgegen treten könnte, aber keine davon erwies sich erfolgversprechend, bis auf die Idee, dass man alle Wesen, die auch nur den kleinsten Lebensfunken in sich tragen, an einem bestimmten Ort vereinigen müsste, dadurch Mogrul in eine ”Falle”œ lockt, weil er sonst nirgends Lebensenergie erspüren kann und weil es ihn reizt, sich an der Masse zu ergötzen und ihn dann irgendwie gefangen nimmt oder zurück in die Zwischenwelt verfrachtet, wobei das WIE noch völlig ungeklärt ist. Ausserdem ist es fraglich, ob es überhaupt möglich ist oder wie es möglich wäre, alle Wesen an einem Ort zu vereinen.

Das zweite ungeklärte Rätsel sind die Erscheinungen dieser Frau, die scheinbar nur in den Köpfen als Vorstellung existiert und uns ruft und die dennoch irgendwie einen Weg in unsere Welt sucht, wie einige Wesen gestern bei einem Portal, das sich aus unerfindlichen Gründen in Reikan im Haus der Portale öffnete miterleben konnten. Ob es ihr gelingen wird, den Weg zu gehen, und wann sie erscheint, ist genauso offen, wie die Frage, wer sie denn eigentlich ist.
Der einzige sichere Anhaltspunkt ist, dass sie uns scheinbar wohlgesonnen ist und sozusagen das Gegenteil von Mogrul ist und die Hoffnung verkörpert, dass Mogrul besiegt werden könnte. Ihr geflüstertes ”Bald...!”œ war das erste Mal kurz vor der Durchführung des Rituals zu vernehmen und man kann daher annehmen, dass sie in irgendeinem Zusammenhang zu den Geschehnissen um Mogrul steht.

Wie man an der Schilderung sehen kann, sind uns nur wenige sichere Fakten bekannt und alles andre sind scheinbare Annahmen und Vermutungen, die sich mit jedem neuen Ereignis wieder als unhaltbar entpuppen könnten.

Ich möchte die Wesen also auffordern: schaut Euch um, beobachtet, analysiert und tragt Ideen zusammen, mit was wir es zu tun haben, und wie wir dem entgegen treten könnten.
Jeder noch so kleine Hinweis könnte für die Mission ”Kampf dem Mogrul”œ entscheidend sein!

Mit freundlichen Grüssen Leonie Löwenmäulchen

[Valaary]

Neue Ereignisse welche das Rätsel nur verworrener machen trugen sich gestern zu.
Es wurde immer wieder Goldstaub von verschiedenen Wesen gefunden welcher, so wie sich herrausstellte direkt aus dem Haus der Portale zu kommen schien. Es wird die Goldsucher nicht befriedigen zu hören, dass es sich hier nur um so genanntes Scheingold handelt welches magisch ist und sich in wenigen Stunden auflöst.
Es fiel auf, dass kein Goldstaub mehr zu finden war sobald wir uns im Haus der Portale versammelten. Dafür war, auf eben so mysteriöse weise, eine goldene Zacke, Kralle, oder wie man es auch immer definieren mag plötzlich dort wo man keinen sah der sie hätte ablegen können.

Die Spekulationen um die Unbekannte Frau und den Zusammenhang mit dem Goldenen Geschöpf welches sich bisher nichts wieder zeigte gehen weiter. Da es verschiedene Eindrücke gibt, läst sich auch nicht bestimmen wie uns jenes gesinnt ist.
Seit dem Geschenis im Haus der Portale zeigte sich die Frau auch nicht mehr auf bekannte Weise, im Halbschlaf oder Tagtraum. Nur hin und wieder ist bei einzelnen kurz ein Licht zu sehen welches, so bald es verschwindet Traurigkeit in einem erweckt, und Tränen scheinen aus dem Nichts zukommen die sich sofort auflösen sobald man sie berührt und wohl nur eine Vision, Ilusion sind.

Man veranlasste die Untersuchung des Goldstaubs.
Stemichal Errianduk, ein Alchemisten früherer Tage wurde benachrichtigt das sein Wissen gefragt sei und man hofft dass sich goldkundige Zwerge zu dem Scheingold äusern können.

Wie Herr Malica so schön sagte, "vielleicht, vielleicht und noch mal vielleicht", viel mehr können wir bisher nicht wagen zu bahaupten.

im immerwärenden Wissensdrust
Valaary

[Sheldru Vates]

Maelya luc Aidan, liebevoll Mae genannt, sucht den Kontakt zu den Wesen dieser Welt. Sie hinterläßt Visionen von Tränen und das Gefühl, nie dagewesen zu sein.... obwohl sie inzwischen fest in den Köpfen der meisten Wesen hier verankert ist.

Ihr jüngstes Erscheinen hat wohl mit Sicherheit die bisher intensivsten Eindrücke hinterlassen: Sie kam zur Bank nach Mentoran und war nicht einfach nur da...

Wir waren in einer lockeren Unterhaltung, als sie im Raum erschien. Cevaron schaute gleich auf zu ihr und lächelte sie an. Ich selbst zwinkerte ihr zu, blinzelte sie mich doch bei unserer letzten Begegnung an.
Cevaron war der erste, der sie begrüsste, woraufhin Mae lächelte. Ivorwen ging einen Schritt auf sie zu und Mae streckte ganz langsam die Hand nach ihr aus.

Auf die Frage, wie wir ihr helfen könnten, bewegte sie ihre Lippen, als wolle sie etwas sagen. Doch kein Laut verließ ihren Mund. Ich versuchte, von ihren Lippen zu lesen, sah sie hoffnungsvoll an und flüsterte "Nochmal". Daraufhin formte Mae ihre Lippen zu einem Wort, welches "wo" bedeuten könnte. Ich bat sie, es uns zu zeigen, wir wollten ihr folgen.... Doch Maelya luc Aidan verschwand und hinterließ das Gefühl, nie da gewesen zu sein.

Alles, was gesprochen und weitererzählt wird, sind größtenteils Vermutungen. Deswegen bitten wir alle Wesen, ihr Wissen zusammen zu tragen. Hier oder an der Eiche.....

Valaary Asgariell, Ivorwen Adanedhel, Cevaron, Sheldru Vates

[-DarkScream-]

Sie erschien gestern wieder in der Bank in Mentoran und sie reagierte wieder auf mein Verhalten. Ich war in Geschäften verwickelt und als ich sie sah, sagte ich nur zu ihr, sie solle sich in eine Ecke stellen und sich neben der Pallme postieren. Nun ja.. ich wollte eben in Ruhe meine Dinge erledigen. Als sie blinzelte und dann ihren Arm hob. Was sie damit sagen wollte, oder ob sie auf etwas zeigte, weis niemand. Sie lies eine der besagten Tränen zurück und verschwand dann wieder.

[Brangoch]

Sie erschien mir gestern in Kolun als ich am Ufer des Flusses angelte.

Mfg Bran

[Spike]

Gerade eben erschien sie in Sutranien, aber da ich gedanklich nicht ganz anwesend war, bekam ich es zu spät mit. Zurück blieb nur eine Träne....

[sgr011566]

Gestern, als ich Mentoran gerade Richtung Nawor verließ, erschien mir Maelya und versuchte, mit mir zu sprechen, leider gelang dies nicht wie gewünscht, kein Laut verlies ihre Lippen. Zeitgleich streckte sie äußerst langsam ihre Hand nach mir aus.

Am Abend dann, als ich in Kanobien vergiftet im Laden stand, tauchte sie ebenfalls wieder auf ... sie steckte ihre Hand aus, berührte mich wie ein Hauch und ich war das Gift los. Ebenso lächelte sie mich an.


Heute an der Bank in Mentoran weinte sie, sie ließ eine Träne fallen, die weit weniger schemenhaft als die früheren wirkte und sah uns alle verzweifelt an. Doch sie sagte nicht, was sie bedrückte und verschwand wieder. Es scheint aber, als wäre sie nun "real" auf unserer Welt - von dem goldenen Aussehen, das Chewan an der Gestalt im Portal bemerkt hat, ist jedoch keinerlei Spur zu erkennen.

Weiters ist mir bekannt, dass Lar Tmava ebenfalls von Gift befreit und Juliana Feroumond geheilt wurde (hier weiß ich nicht, ob Giftheilung oder da sie geschwächt war).


Ahui

[eifelmaus]

Soeben wurde ich von Maelya geheilt. Ihre Berührung ließ meine Wunden verschwinden, die ich vom Kampf davontrug.

Ich versuchte, sie anzusprechen, doch mehr als ein sanftes Lächeln konnte ich ihr nicht abgewinnen.

Dann verschwand sie in silbernen Nebelschwaden, der sich aber sofort verzog.

[Mirari]

Ich traf sie diesen Abend. auf meinem Weg von dem Land der Wüste, Mentoran, nach Orewu. Sie lächelte mich freundlich an und erlöste mich von all meinen Vergiftungen. Danach verschwand sie ohne ein weiteres Wort.

[Serapis]

Auch mich erlöste sie von allen Vergiftungen. Sie erschien mir heute gleich zweimal. Zunächst in der Goldkammer, wo folgendes passierte:

Maelya luc Aidan bewegt die Lippen und formt ein Wort, das aussieht wie "Du", doch kein Laut verläßt ihren Mund.

Dann -später - als wir uns an der Eiche trafen erschien sie wieder. Die Welt war voller Giftschwaden und sie erlöste mich von meinen Vergiftungen, bevor sie auch wieder verschwand. Diesmal bewegte sie die Lippen und formte das Wort "Wo".

Alle sehr rätselhaft...

[Lacrima]

Fast unwirklich erschien es mir, doch auch bei mir verschwand eine elende Vergiftung, nachdem ich eine schemenhafte Gestalt in Mentorans Bank erblickte - dafür habe ich sogar Zeugen! Bevor ich mich aber auch nur irgendwie bedanken konnte, war die Gestalt verschwunden, und im Nachhinein war ich gar nicht mehr sicher, ob oder was ich wirklich gesehen hatte.

[vnv_nation]

Hier nun ein Tatsachenbericht eines nicht näher erwähnten Zwerges, welcher uns vor wenigen Augenblicken per wohltrainiertem Feuervogel erreichte.

Ich saß heute, so zur Vorabendstunde vor der Börse, diesen wundervollen Steingarten dort müssten mehr Wesen zu schätzen wissen, als eine Erscheinung sich nahte, kurz innehielt, sich umsah. Allein und verloren wirkte sie, ein wenig kraftlos, so dass ich eilends den Stab hob, welcher immer griffbereit neben mir liegt und ihr einiges an Energie, welche aus Sonnenstaub zu gewinnen ist, übertrug. Gleich danach verschwand sie jedoch in einem Nebel und kaum mehr erinnert an sie. Nicht einmal wirklich beschreiben kann ich sie, doch kam mir zu Ohren, dass über Sichtungen berichtet werden soll.

Da wir diesen nicht näher benannten Zwerg als vertrauenswürdig einstufen, gedachten wir die Suchenden von jenem Bericht in Kenntnis zu versetzen, auf das sie dies Puzzlestück zur Lösung des Rätsels verwenden mögen.

[Mirari]

OOC:
ACHTUNG! Der Name Maelya luc Aidan ist NICHT BEKANNT! Da sie anscheinend nicht sprechen kann und nie ein Wort gesagt hat und auch von keiner anderen QP der Name gesagt wurde ist der Name allen nur dadurch das man eben sieht wie die QP heißt bekannt. Der RP Charakter kennt den Namen nicht! Ich bitte das zu beachten

[sgr011566]

Da sie anscheinend nicht sprechen kann und nie ein Wort gesagt hat

Dem kann so nicht zugestimmt werden, sie hat bereits mehrmals gesprochen ...

Zudem zeigt meine Schriftrolle der Lebenden, wenn auch nur undeutlich, jedoch mit seit Tagen sich verdichtender Schrift schon länger ihren Namen an ... anfangs so undeutlich, dass er nicht lesbar war, jedoch ist er derzeit bereits recht klar sichtbar.


Ahui

[Serapis]

Das geschah huete:

Maelya luc Aidan erscheint im Raum.

Wuschel kommt aus dem Osten

Wuschel verlässt den Ort Richtung Südwesten

Eine Händler-Karawane kommt aus dem Süden und liefert neue Waren an.

Cian Mirarus schreit: *lacht*

* Maelya luc Aidan blickt betrübt ins Leere

Brangoch schreit: Verkauft jemand einen Hirtenstab der Goldhornziege?

Maelya luc Aidan verschwindet und hinterläßt einen silbernen Nebelschwaden, der sich nach wenigen Sekunden auflöst.