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Ich habe eine Idee was man vielleicht nur in RP Welt einführen könnte. Wie man merkt sich die Lager (Bündniss/Zusammenkunft) schon nahezu verschmolzen. Keinen kümmerts mehr was er ist im RP hauptsache ihm gehts gut. Nun meine Idee:

1. Man führt einen Status ein: Abtrünniger/Abtrünnige. Den Status können die Mods vergeben. Allerdings sollte er nur bei denen vergeben werden die sich auch öffentlich dazu bekannt haben/bekennen oder bei denen es einfach offensichtlich ist. Wer diesen Status hat kann keine Türme mehr nutzen und in keinen Rassenshops mehr einkaufen/verkaufen. RP Grund dafür: Wenn z.B. jemand von der Zusammenkunft abtrünnig ist und sich zum Guten bekennt müsste er ja aus der Zusammenkunft ausgeschlossen werden. Jedoch wird er auch beim Bündniss nicht voll angenommen weil er eben doch von anderer Rasse ist. Das ganze geht umgekehrt natürlich genauso.

2. Man führt einen zweiten Status ein: ??? (mir is kein Name eingefallen der halbwegs RP passend wäre. Vielleicht hat ein anderer ne Idee) Diesen Status bekommen Leute die kein RP machen (bei denen es auch offensichtlich ist, bsp. Lasatar oder Proximus). Wer diesen Status hat kann ebenfalls keine Türme nutzen, da er sich ja zu keiner Seite wirklich bekennt. Rassenshops bleiben nutzbar weil man sich ja nicht gegen seine Rasse direkt stellt.


Dieser Status kann natürlich von demjenigen wieder genommen werden. Ich hätte gerne denen die gar kein RP machen gerne mehr verboten aber mir fällt nix weiter ein weil einfach zu wenig auf das RP gestützt ist und die Leute handeln trotzdem immernoch mit ihnen. Einfach des Geldes wegen. Ich würde ja sagen die Mods sollten denen dann einfach irgendwas wegnehmen zu Strafe aber das wäre 1. der falsche Weg und 2. würde sich dann wieder groß beschwert werden. Natürlich löst diese Idee nicht das eigentliche Problem, denn das müssen die Spieler selbst lösen. Doch da sies dies trotz mehrerer Aufforderungen und Aufrufe scheinbar nicht können denke ich es sollte einfach einmal eingeschritten werden egal wieviel Meckerei es gibt. Es heißt RP Welt. Und im RP ist es nunmal so das auf Aktion eine Reaktion folgt. Hier ist es so das egal was man als Chara tut es auf das Spiel keine Auswirkungen hat. Und das lässt vielen die Möglichkeit einfach zu tun was sie wollen weil sie nicht darüber nachdenken müssen was es für Folgen für sie hat.

So. Und nun zerreisst die Idee oder denkt mal ernsthaft drüber nach. Ich bin für Verbesserungsvorschläge zu haben und entschuldige mich gleich mal das es hier so ein Roman gewordenn ist)

Die Idee ist absouluter sch.... *hust* Dann würde sich niemand zu seiner abtrünnigkeitbekennen

niemand? nun, ich kenne mindestens einen *indenspiegelguck*

Es ist doch jedem Spieler selbst überlassen wie er spielt.....ich weiß nicht ob man es noch extra Kennzeichnen muss.

Es geht nicht darum es noch extra kennzeichnen zu müssen. Es geht darum mal zu überlegen wie man spielt. Und wenn man abtrünnig ist dann gehört man nunmal nicht mehr richtig dazu. Natürlich ist jedem Menschen mit gesundem Verstand Frieden lieber als Krieg aber wenn man so ein RP spielt dann muss man sich nunmal auch damit identifizieren

Um ehrlich zu sein finde ich die Idee gut.

Sorry, aber bis auf die "geschwollene" Sprache und ein paar "sonder" Items, erinnert die RP Welt ja schon mitlerweile an die anderen.

In Rp wird es keine andere Dinge geben die es in den Normalen welten nciht auch gibt, ausser QPs. Wir hatten auch schon RP gebiete vorgeschlagen. Die welten bleiben Identisch^^

um hier meinen heutigen text aus dem schreichat auch zu posten, weil mir einiges auch im magen liegt....


diese Welt stirbt.. und man sieht einfach zu und unterstützt jeden, der gegen eine gute Geschichte, gegen DIE Geschichte der Welt schlechthin ist.
wenn Böses nicht mehr böse sprechen soll, wenn die Welt nur noch vernietlicht am liebsten gesehen wird, dann sind wir auch wieder auf der Situation von damals, wo die Welt schon im Sterben lag. einige, jedoch wenige, haben es miterlebt. *schaut zu Avalia hinüber*.. Items, Gold und
Erfahrung zählen mehr, als ein gutes Gespräch. Aktionen werden durch globale Stillezauber vernichtet oder ins Lächerliche gezogen. Wächter die
entnervt ihre Arbeit niederlegen wollen,.. Wesen, denen es vergrault wird hier ihr Leben zu fristen. Der Sinn ist tod!.. Schade um eine Welt, in der man sich wohl fühlen sollte, in der es einem Spaß bereiten könnte, die jedoch gehindert bei dem zu bleiben, was einmal der Grundgedanke war. So wie mein Spaß dahin ist hier noch weiter ein Leben zu bestreiten. ich sollte Tollan folgen. Was hällt mich noch? Die Freunde die man gewonnen hat. die Lieben, mit denen man sich gut versteht. Trauer kommt auf und man schüttelt nur den Kopf in Resignation.

eine sichtbare Trennung solcher Abtrünniger bringt auch nur was, wenn sie auch dadurch mit Konsequenzen rechnen müssen. alles was beschrieben wurde finde ich auch zu drastisch. jedoch würde ich es gut finden, wenn sie die Türme nicht nutzen könnten, oder zwar die rasse sichbar wäre, jedoch sie sich nur iher zugehörigkeit entsprechend, an den türmen heilen könnten. sprich ein Natla der sich als Abtrünnig deklariert hat, könnte sich nur noch an roten Türmen heilen, da er ja Bekenner zur dunklen seite ist.

doch so frage ich auch, was bringt das alles, wenn ihr hier einen vorschlag macht, wenn schon vorweg klar ist, das die welt sowieso keinen bedarf mehr an krieg oder ähnlichem zustand hat. ein grund für mich, von nunan meiner wege zu gehen.

Die Idee ist nicht schlecht, würde aber Änderungen an der Engine verlangen, die so schon schwer genug zu updaten ist.

Das mit den Abtrünnigen lässt sich aber leicht umsetzen: Wenn ich dich richtig verstanden habe, muss man sich zum Abtrünnigendasein selbst bekennen. Das heißt es setzt eine Freiwilligkeit voraus.
Warum braucht man dann eine technische Regelung, wenn es sich mit eigener Rollendisziplin doch leicht umsetzen lässt?

Ich würde vorschlagen stell doch mal zusammen mit anderen Abtrünnigwilligen ein Regelwerk auf, den ihr euch unterwerfen wollt, also beispielsweise die Sache mit den Türmen.
Das hat dann zusammen mit der Bemerkung "Ich bin ein Abtrünniger" (oder vielleicht ein Symbol zu Beginn) ein Platz im Profil, so dass jeder Bescheid weiss. Die Wesen dieser Welt wären dann sogesehen eure Polizei, die euch dann auch auf eurer Fehlverhalten hinweisen können. Das hätte auch den Vorteil, dass ihr noch andere Dinge festsetzten könnt, die sich technisch nicht umsetzen lassen.

Ich verlange ja auch nicht, dass die Kampfregeln mir verbieten Blaukammvögel anzugreifen, ich tue es einfach nicht, und da es bekannt ist, würde man mich auch ziemlich schnell rügen, falls mir mal der Stab ausrutscht (was vor längerer Zeit auch schon passiert ist) ..das Prinzip funktioniert also.

Nicht das wir uns hier falsch verstehen, ich bin voll und ganz deiner Meinung, was das Rollenspiel anbetrifft, aber ich habe bei meinen eigenen Versuchen schnell gemerkt, dass es nicht so einfach ist, wie wir uns das machen. Wenn es nach mir ginge, könnte man noch viel drastischer durchgreifen, ja, aber realistisch betrachtet, ist das nicht möglich.

Denn auch wenn er so heißt, der RP-Server ist eben einfach kein reiner RP-Server und gerade deshalb, weil Freewar ursprünglich nicht als vollkommen regelkonformes Rollenspiel konzipiert war, stößt man an bestimmten Stellen an natürliche, vom Spiel gegebene Grenzen.

Wenn es nach mir ginge, würde ich Ellias am liebsten komplett als den Chaot spielen, der er eigentlich sein soll, wenn nötig eben auch vollkommen ohne Kontakte und Freunde ( IC versteht sich ). Aber allein schon, wenn ich den Spielumfang zu großen Teilen immer noch komplett nutzen möchte, ist so eine Haltung nicht mehr möglich.

Ganz einfaches Beispiel: Mal angenommen ich möchte nicht linken um mir meine Gruppe zusammenzustellen und kaufe mir stattdessen eine Schriftrolle der Gruppensuche, muss ich einen Onlo darum bitten und begehe allein damit schon Stilbruch, weil Ellias eigentlich bekennender Feind aller Onlos ( und aller anderen Wesen außer ihm ) ist.

Ich persönlich habe mich dann eben einfach dazu entschieden, weitestgehend ohne Gruppe herumzulaufen und wenn ich doch mal ganz dringend eine brauche, einfach auch weiterhin zu linken. Das alles ist ja auch noch das kleinere übel, wenn ich das allerdings in alle Bereiche übertragen würde, wo solch charaktergerechtes Verhalten angebracht wäre, würde ich mir letzten Endes wohl den Spaß am Spiel nehmen, weil ich mir schier jede vernünftige Möglichkeit nehme.

Aber sofern ich dich richtig verstanden habe, macht deine Idee zwar Sinn, ändert aber nichts am eigentlich Sachverhalt, nämlich dem, dass zu wenig Rollenspiel gespielt wird.

Der Status Abtrünniger wird ja, so verstehe ich es zumindest, nur denjenigen zugesprochen, die genaugenommen ohnehin schon gutes Rollenspiel spielen. Denn erstens könnte ich dir aus dem Stehgreif kaum eine Handvoll Abtrünniger Spielcharaktere nennen, die ihrer ursprünglichen Gesinnung untreu geworden sind und zweitens denke ich, dass genau diese Handvoll Spieler, schon bemüht ist, gutes Rollenspiel zu spielen, sonst kommt man nämlich gar nicht erst auf die Idee, Abtrünnig zu werden.

Zum zweiten, namenlosen Status würde ich am liebsten einfach nur mit dem Kopf nicken, ich weiß aber ganz genau, dass eben das nicht möglich ist. Was nicht heißen soll, das so etwas gar nicht möglich ist, dass es möglich ist, zeigen viele andere, mehr oder weniger erfolgreiche ”reine”œ Rollenspiele.

Das größte Problem was ich in so einer Lösung sehe, ist dass wohl jeder Spieler hier eine etwas andere Definition von Rollenspiel hat. Rollenspiel ist nicht zwangsläufig, angewackelt zu kommen wenn eine Questperson da ist oder an allen Quests teilzunehmen, die möglich sind. Nehmen wir doch als halbwegs aktuelles Beispiel Jatus Ernennung zum Wächter. Ich persönlich habe Jatu NIE aktiv Rollenspiel spielen sehen, was aber nicht zwangsläufig heißen muss, dass er es nicht tut bzw. kann.

Ich denke dein erster Vorschlag scheitert gar nicht an der Umsetzung sondern einfach daran, dass er keinen wirklichen Nutzen hat. Wer nicht mehr in den Shops seiner eigenen Rasse einkaufen will, kann das auch so tuen, dazu braucht es kein zwingendes Verbot. Genauso wenig braucht es in meinen Augen einen Schriftzug, der meinen Status definiert, denn dieser sollte sich in erster Linie immer noch durch meine Handlungen abzeichnen.

Deinen zweiten Vorschlag würde ich nur befürworten, habe mich aber mittlerweile damit abfinden müssen, dass er in dieser Form so NIE übernommen werden wird, einfach deshalb weil der RP-Server, trotz Namen, kein richtiger RP-Server ist.

Ende, Ellias

Ich find die Idee eigentlich ganz gut. Nur wird das glaube net so leicht machbar sein ...das wär ja wie ne neue Rasse die nichts nutzen kann von Rassenshops und Türmen... mhh.. *schulterzuck* aber Idee find ich gut

thema schon gegessen. laut Sotrax ist solch eine Änderung sowieso nicht machbar.

Siehe Post von Ellias. FW ist nicht als RP konzipiert. Sotrax hat ursprünglich gute und böse Rassen geschaffen (aus welchen Gründen auch immer), diese aber im Endeffekt gezwungen zusammen zu arbeiten, denn, warum sollte ich z.B. einen Forstwieselanlocker nicht mit DS und TS versehen? So würde also fast kein anderes Wesen (außerhalb des Bündnisses) an so ein Teil kommen, es sei denn, irgendwer bricht die Regel.

Was mir in FW immer gefehlt hat, ist die Gesinnung. Stoachan ist rechtschaffend neutral, das war er immer, das wird er immer sein. Ich persönlich mag rechtschaffende Charaktere, egal von welcher Seite. Ich bewundere einen aufrichtigen Taruner, allerdings, was ist ein aufrichtiger Taruner? Die Rassen sind zu wenig definiert, als das man das festlegen könnte, ich kann euch nur sagen, was es für mich wäre. Ein Wesen, der die Riten seines Volkes achtet, den Kampf als letztes Mittel betrachtet, sich ihm ohne weiteres stellt, wenn es für sein Volk und für seine eigenen Gesinnung ist. Defakto wäre ein aufrichtiger Taruner also was? Er wäre rechtschaffend und je nach internem Standpunkt (nämlich jenes Wesens, welches den Taruner trifft) gut oder böse. Ein Taruner, der einen Taruner trifft, muss ihn zwangsläufig als den seinen erkennen, seine Handlungen an den eigenen Riten und Bewertungsmaßstäben festmachen. Ein ehrbarer, aufrichtiger Taruner, wird aber auch immer Anerkennung von einem ehrbaren und aufrichtigen Kämpfer erhalten. Schlicht, weil beide einem recht ähnlichen Kodex unterliegen. Sie sind Feinde, ja und das sollen sie auch sein, aber ihr gemeinschaftlicher Umgang, wenn sie sich nicht als solche gegenüberstehen, ist doch etwas völlig anderes. Es gibt Zeiten zum kämpfen, Zeiten zum debattieren. Aber die Ankunft des Bösen auszurufen, sorry Leute, an das unmittelbare Böse glaub ich nimmer seit ich 5 Jahre alt war und gepeilt hab, dass mein Vater den Weihnachtsmann spielt.

Und nur, weil ich mit einem Taruner rede, mit einer Sera verheiratet und mit einen DM im Clan rumhüpfe, soll ich mich abtrünnig nennen? Weil ich an solche Dinge, wie Gesinnung und Charakter glaube, bin ich verdammt mich für eine Seite entscheiden zu müssen? Ja, mach ich, ich entscheide mich für mich. Und wenn mich meine Geburt zu einem Weißen gemacht hat, dann werd ich trotzdem farbige Freunde haben, und wenn die übrigen Weißen mich dafür verurteilen wollen, bloody hell, dann bitte. Es beklauen Arbeiter Kämpfer und Seri Taruner, das ist Gesinnung, das ist Rollenspiel, nicht der kleinliche Glaube, dass eine Rasse eines Wesens Gesinnung bestimmt. Stoa entscheide für sich, wen er mag und wen nicht und da werden ihn keine nutzlosen Sonderregelungen dran hindern. Alle Wesen, die aufrichtig sind, können von ihm die entsprechende Reaktion erwarten, alle unaufrichtigen ebenso, und das beinhaltet auch, dass, wenn Bares lacht, Stoa über den Schatten springt und demjenigen Etwas verkauft, was derjenige haben will.

Leider ist aber das Einführen der Gesinnung, wie deren Wechsel durch Taten sicher nicht so einfach möglich, von daher werden die RP - ler mit dem Stoa leben müssen, den sie bekommen haben und zur Zeit ist er halt wortkarg und eher brummig, er hat schließlich auch nur Nerven.

Das einzige Problem ist das jeder vernünftig denkende Mensch wie ich schon sagte nunmal lieber Frieden hat. Und wenn man sagt: Ja ich respektiere den, den, ach und den und den auch noch. dann passiert nie was. Die Quest klappern so langsam vor sich hin ohne das mal was passiert oder man wirklich viel erfährt. Das einzige was man zwischen durch vielleicht machen kann ist den rassenkonflikt ein wenig hochzutreiben und zu spielen weil dadurch das alles immer Friede Freude Eierkuchen ist wird die Welt immer mehr wie eine andere und einfach auch langweilig. Ich gehe schon seit langem nicht mehr wegen dem RP on (genauer gesagt seit dem Seuchenquest) ich mach zwar immer wenn ich kann gern mit aber im endeffekt geh ich on um in Gruppe oder Clan mit anderen zu chatten. Weil im Game einfach nix passiert. Auf Rassenkonflikt reagieren die meisten scho nimmer aber wenn man aus Spaß irgendne Lapalie macht wird gesagt: Schreit ned so rum oder es kommt gleich ein Stillezauber.

Was das Dümpeln der Quests betrifft, welches hier wieder angeführt wird (und ich gebe zu das wir Hände ringend nach einer Idee suchen, die den Umstand verbessert), so fehlt uns unsererseits oft die Komunikation (wir behandeln das Thema gerade mal wieder im Modinternen Forum). Wenn wir nicht wissen, was bei euch angekommen ist, dann wird es schwerer und schwerer fortzufahren. Oftmals sitz ich wirklich schmunzelnd vor dem, was ich im Forum lese, nur leider handelt es sich dabei eben schon um Theorien und nicht um das, was wirklich gesagt wurde. Ein Spieler, der nicht da war, als die QP irgendetwas äusserte, bzw. auftauchte, erfährt zur Zeit nur ein sehr starkes Zerrbild dessen, was wirklich gesagt wurde. Somit landet man an dem Punkt, dass man entweder auf die warten muss, die auch beim letzten Mal dabei waren (welche allerdings langsam verzweifeln, weil ihre Theorien ein ums andere Mal und Schuldzuweisungen fallen) oder aber im Endeffekt das Gleiche dreimal erzählt (was z.B. Leit_Wolf vor etwa einem 3/4 Jahr schon bemängelte, als er dummerweise immer da war, aber die QP es auch immer mit neuen Spielern zu tun hatte, die ersteinmal den Hintergrund erklärt bekommen mussten).

Ich kann verstehen, dass Spieler gefrustet sind, wenn andere von ihren Gedankengängen ständig nur zu profitieren scheine, ich kann auch die Mods verstehen, die einfach keine Lust haben jeden Lösungsansatz selbst rausgeben zu müssen und ich kann die Spieler verstehen, denen bei 3 Namen innerhalb nur einer Quest schon der Kopf explodiert.
Allerdings hat man es mit allen Spielertypen zu tun (und ihr leider auch mit den Modtypen ). Es ist auch schön, wenn Nutzer eigene Gedanken haben, nur, wenn diese Gedanken soweit vom eigentlichen Ziel entfernt sind, wie man sich nur vorstellen kann, dann soll man auf diesen einen Spieler eingehen? Ich weiß wovon ich rede, ich habs gemacht (bzw. musste es machen) und durfte mir plötzlich einen kompletten neuen Teilstrang ausdenken (und Mirari weiß ganz genau, dass er daran "schuld" ist), dieser muss dann auch noch passen, damit die Geschichte wieder rund wird.

Eine andere Sache ist z.B. wenn man auf eine Nutzeridee eingeht, alles mögliche tut, damit die Sache laufen kann und der Nutzer dann nicht mehr auftaucht (Sumpfballturnier, die Sache war auch nicht in 3 Minuten geschrieben). Kann man da vielleicht auch mal den Mod verstehen, dass er dann langsam aber sicher genauso die Lust verliert, dass es ihm ein Grauen ist daran zu denken, dass er demnächst mal wieder etwas ausstreuen muss, die Zeit dafür zu finden versucht (es müsste nur eine halbe Stunde dauern, wird sich aber auf 4 ausdehnen, war bisher immer so) und vorallem die Nerven, bei all den Wegzaubern oder Leeren, den manchmal hinreichend sinnlosen Kommentaren und Reaktionen? Ja, da spricht ein wenig der Frust aus mir, aber eigentlich soll mir das Spiel auch Spass machen, oder? Es gibt soviele Ideen, die am System scheitern, irgendwie findet man doch einen Weg, aber irgendwo hab ich auf dem Weg den Spass verloren. Ich mag keine Schuld zu weisen, wahrscheinlich liegt sie eh bei mir, bei meinen wirren Gedankengängen, vielleicht ist es wirklich nicht zu erkennen, vielleicht ist es nur eine dumme Angewohnheit meinerseits auf Kleinigkeiten und Details zu achten, vielleicht hab ich einfach eine andere Sicht auf ein Rollenspiel.

Was die Kriege betrifft, ich bin Taktiker, kein Haudrauf und Gut ist. Ich weiß gar nicht, ich glaube, ich hab in meiner ganzen RP Zeit 2 Spieler zerfetzt, einmal Revanchkill, einmal Auftragsmord. 4 Leute haben sich versehentlich an mir zerbröselt. Ich find es nun einmal langweilig, wenn ich mir an 2 Fingern abzählen kann, was passiert, wenn ich den Angreifen - Link drücke. Ich war fast weg, hab mir RP angeschaut, fand es ganz nett, eine kleinere Spielergemeinde, nicht so nervend, meist vernünftig und nicht zuletzt war ich mit den Leuten in einem Clan, mit denen ich in einem Clan sein wollte. Such & Find hab ich so gut wie nie mitgemacht, einfach, weil das abwerfen von Gegenständen für mich mit RP nichts zu tun hat. Ostereier such ich einmal im Jahr, wenn ihr wisst, was ich meine, mir fehlte einfach die Verpackung, dazu steh ich. Das ich den Splitter der Weisheit fand, war purer Zufall, er lag da, wo ich grad lang ging, happens.
Rollenspiel ist für mich eben wie ein Krimi, man tappt eine Weile im Dunkeln, man glaubt etwas zu suchen, aber was man findet, ist etwas völlig anderes und meist ein echtes Abenteuer. Ja, vielleicht bin ich wirklich nicht dafür geeignet, oder setz mir im Kopf zu viele Schranken. Wer weiß. Erschwerend kommt bei mir dazu, dass ich eben vor langer Zeit aufgehört habe an Gut und Böse zu glauben, da ich nun mal hinter Stoa sitze und eine absolute Trennung einfach nicht möglich ist, glaubt der Zwerg auch nicht daran, bzw. um genau zu sein, er bewertet es nach seinen Maßstäben. Ich bin mir sicher, dass so mancher Mensch im Glauben etwas Gutes zu tun, anderen Schlechtes widerfahren lässt, er hat halt nur ein anderes Sichtfeld, vielleicht ist er auch nur gut im Verdrängen. Natürlich gibt es für mich Taten, die man als böse bezeichnen kann, doch gab es auch Zeiten, wo Fürsten dies als ihr Recht ansehen (la prime noctis zum Beispiel - das Recht der ersten Nacht mit einer Leibeigenen die heiratete). Doch, wenn man ehrlich ist, wenn ein Attentäter, einen Menschen tötet, auf dessen Befehl hin Hunderttausende starben, ist er böse, oder ist er gut, was ist der Mord dann? Diese Gedanken kennt Stoa und er würde töten. Was macht das aus ihm, einen Mörder, oder einen Helden? Wie man es sehen will, es ist nur der Betrachterstandpunkt, alles andere muss der Zwerg mit den Regeln seines Volkes vereinbaren, mit seinem moralischen Kodex und den hat jedes Volk für sich allein.