Türkei in die EU

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Masterratte
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Beitrag von Masterratte » 17. Okt 2004, 17:48

L00J hat geschrieben:Bin dagegen!


8)
uiii
irgend ne Scheiße labbern und dann auch nochstolz drauf sein :roll: :roll: :roll:


also das mit den zehn Jahren stimmt ja....
Also mal abwarten was da passiert.

Irgendwie krank find ich das mit der Merkel.
Erst will sie ne Unterschriftenaktion gegen die Türkei machen und dann lässt sies auf einmal, weil sie gemerkt hat das sie dann keiner mehr mag :roll:
Sotrax hat geschrieben:Geht nicht.

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l3p
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Beitrag von l3p » 18. Okt 2004, 23:25

Dagegen!!!!!!!!1 :twisted: 8)

ich wander dann ich 10 jahren in die Türkei weils dort kaum noch leute gibt ^^

seitdem Polen zu EU gehört sehe ich mind. 1 polnisches Auto bei uns rumgurken und auf sowas habe ich null bock.

Deutschland soll erstmal den Beitragsbestimmungen gerecht werden damit sie nicht weiter Mahnungen bekommen. Ansonsten raus :D

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Sotrax
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Beitrag von Sotrax » 19. Okt 2004, 03:45

Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es sicher nicht möglich die Türkei in die EU einzugliedern, jedoch denke ich das gespräche in diese Richtung richtig sind. Denn bis in 15 Jahren kann sich die Türkei durchaus entsprechend entwickelt haben und ich denke dass die EU der Türkei auch bisher teilweise sehr gute Denkanstösse gegeben hat (z.B. wurde aus diesem Grund die Todesstrafe in der Türkei abgeschafft).

Man sollte die Türkei an denselben Richtlinien messen wie die anderen Länder auch und die Welt steht ja nicht still. Bis in 15 Jahren kann in der Türkei sehr vieles passieren.
---
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Beitrag von Fearn » 19. Okt 2004, 17:47

Außerdem ist nicht nur die Türkei der einzige Staat der Probleme mit solchen Dingen hat.

Ein paar wenige Probleme verschiedener Völker
USA: Grausame(menschliche) Gefängnisse, Gangs, Dessintresse an der Natur, usw
Ganz Afrika: Organhandel, Sklavenhandel, Aids, usw
Die Asiatischen Völker: Walfang, hohe Preise für Lebensmittel, Lotusfüße(weiß leider nicht genau mehr obs das nocht gibt)
Europa: Drogenhandel

Ich glaube das Reicht mal fürs erste.

l3p schrieb:
seitdem Polen zu EU gehört sehe ich mind. 1 polnisches Auto bei uns rumgurken und auf sowas habe ich null bock.

Ich fasse das mal als Vorurteil gegenüber Polen auf das sie andauern klauen. Weil so hört/liest es sich für mich an. Ich selbst gehe mit einem Polen in die Schule und kann sagen das die meisten Polen lieber in ihrem Land bleiben wollen.
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Beitrag von Boromir » 19. Okt 2004, 23:54

USA, Afrika und Asien sind ja auch nicht in der EU.
Und man muss auh bedenken dass ein Grossteil der Türkei in Asien liegt.
Nur der kleinere Teil ist überhaupt Europa. Die kulturellen Unterschiede sind absolut gravierend.

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Beitrag von Sotrax » 20. Okt 2004, 02:19

Ich denke man muss hier auch immer differenzieren ob man die Türkei als Staat oder die Türken als Menschen meint. Denn kulturelle Unterschiede hin oder her, die gibt es heute schon in Europa. Manche mögen auch an der demokratie in der Türkei zweifeln die teilweise ihre Lücken haben mag, aber wenn man mal einen Blick nach Italien auf das Berlusconi Imperium wirft sind da andere europäische Länder nicht besser. Eine wirtschaftlich desolate Lage hatte auch Griechenland vor EU Eintritt (und vermutlich kränkelt die Wirtschaft dort immer noch ein wenig).
Und wenn es um die EU Richtlinien geht kann sich auch Deutschland nicht auf die Fahnen schreiben diese einzuhalten. Unter diesem Gesichtspunkt mag man sich fragen wieso es überhaupt die EU gibt und die Antwort ist großteils der wirtschaftliche Faktor, der natürlich auch einige Risiken birgt (Unternehmen können Zollfrei im Ausland produzieren lassen, auf der anderen Seite wird auch der Absatzmarkt des eigenen Landes größer).
Ich denke der größte kulturelle Unterschied in Europa ist nicht die Religion, ob jetzt jemand eine Moschee, eine Kirche oder garnix besucht, sondern die Sprache. Andere Kulturen gibt es auch schon heute in Deutschland, aber ich kann trotz EU immer noch kein Wort spanisch :)
Bei derartig vielen Sprachen werden alle kulturellen Hürden wohl nie genommen werden. Darum geht es eigentlich auch garnicht, solange man Verständnis aufbringen kann.

Was den Leuten durchaus berechtigterweise Sorgen macht sind die Menschenrechtsprobleme der Türkei, die immer noch bestehen (als beispiel sei das Verhältnis zu den Kurden genannt). Jedoch sollte dies nicht zu einem kategorischen Ausschluss aus der EU für alle Ewigkeit führen. Die Türkei hat zumindest das Recht, das wir untersuchen ob es ein geeignetes Beitrittsland wäre. Ob es dann wirklich gut wäre die Türkei in die EU aufzunehmen kann ich nicht sagen. Und zum Glück muss ich das auch nicht entscheiden :)

Aber ich denke bei all der Diskussion sollte man fair bleiben und fundierte Argumente bringen. Verschiedene Kulturen zusammenzubringen ist eine schwierige Sache bei der es im wahrsten Sinne des Wortes oft crasht, ob mit EU oder ohne. Unterschriftenaktionen halte ich jedoch für polemisch und fehl am Platz, denn dies könnte leicht so aufgefasst werden als seien diese gegen die bereits in Deutschland lebenden Türken gerichtet und Menschen türkischer abstammung mit deutschem Pass. Und davon gibt es auch einige die eine echte Bereicherung für Deutschland darstellen (Ich finde z.B. den Ego-Shooter Farcry technisch das beste Spiel das derzeit aus Deutschland kommt, welches von den Yerli-Brüdern produziert wurde).

Türkei hin oder her im Endeffekt sind wir alles Menschen und keiner sucht sich aus wo er geboren wurde. Eine große Diskussion gegen den EU Beitritt der Türkei zu beginnen halte ich jedoch verfrüht, denn bis es soweit ist wird es ohnehin mindestens 10-15 Jahre dauern, genug Bedenkzeit :).

Das es schlimm ist, wenn man mal ein polnisches Auto vor der Haustüre vorbeifahren sieht kann ich nicht nachvollziehen, oder sind die polnischen Autos in deiner Gegend mit Lenkraketen und automatischen Waffen ausgerüstet? ;)

Das ich die EU-Osterweiterung weniger schlimm sehe mag jedoch durchaus daran liegen, dass mein Vater aus Prag kommt. Hat halt alles seine Vor-und Nachteile (wenn ich meine Oma in Prag besuche und da ist alles auch so teuer wie hier durch den Euro... tja, das wär schon ein Nachteil, Bier für 50 Cent hat was :))

Ansonsten.... relax. ^^
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Beitrag von Erulith » 20. Okt 2004, 12:51

Boromir hat geschrieben:... Die kulturellen Unterschiede sind absolut gravierend.
Ja, da geb ich dir recht.
Allerdings behaupte ich auch, dass diese Art der Öffnung gegenüber einem anderen Kulturkreis gerade in der heutigen Zeit mehr als angebracht wäre. Ich halte es für geradezu sträflich gefährlich, sich von islamistischen, asiatischen oder wie auch immer "anderen" Kreisen abzugrenzen!!!

Grüße
Eru

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Beitrag von Kai aus der Kiste » 20. Okt 2004, 12:53

Man sollte eher mal fragen was bringt uns die EU ich meine es macht die Reichen immer reicher und das einzige gute was ich bisher sehen kann is die Einheitliche Währung aber die auch nur im theoretischen in der Praxis is dadurch nur alles teurer geworden

und wenn ich mal was zu Berlusconi sagen darf seht euch doch nur mal an wie die Demonstranten beim G8 Gipfel in Genua zussammengehaun wurden also das find ich auch schlimm und trotzdem sind sie in der EU

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Beitrag von Necrite » 20. Okt 2004, 15:55

gegen einen eu-betritt der türkei

- dass sie kulturell inkompatibel zum christlich geprägten europa sind, das beweisen die hier lebenden türken schon zu genüge. (ich sage nicht, dass sie schlechte menschen wären, aber es passt einfach nicht)
- dass sie's mit den menschenrechten nicht so haben, das ist auch kein geheimnis
- dass es der wirtschaft neue märkte erschliesst ist schön und gut. aber die wirtschaft verrät und verkauft uns sowieso. und profitgier ist kein kriterium, das für einen möglichen beitritt von bedeutung seien sollte
- zudem is geographisch gesehen die türkei sowieso zum absoluten großteil asien und eben NICHT europa
- und wir sind nicht das sozialamt der welt! (wir können ja mittlerweile kaum mehr unseren eigenen sozialstaat aufrecht erhalten)

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Beitrag von Fearn » 20. Okt 2004, 17:31

*Religions- und Geschichtsbücher ausgrab*
1. Unsere so genannten Christlichen gläubigen Ländern waren nicht immer Christlich. Früher gab es noch viele andere Glaubensrichtungen (Römische, Griechische, Keltische, Germanische, usw.) und diese Glaubensrichtungen wurden Ausgerottet durch die Monotheisten(Christen, Muslime und noch irgendein Verwandter Glaube).
2. Im Jahre der Kreuzzüge wurden angeblich Christliche Priester/Krieger auch Templer genannt in die Ferne Geschickt um andere Völker im Namen von Gott zu ihrem Glauben zu bekehren(Hauptsächlich durch Kriege)

Nun stellt sich die Frage welchen Glauben Europa in Wirklichkeit hat /hätte sollen?

Der Türkische Glauben grenzt an dem unseren sehr Stark an. Nur das sie nicht an Jesus glauben.

Viele haben es nicht so mit den Menschenrechten nicht nur die Türkei, selbst Deutschland und Österreich haben teilweise damit Probleme.

So nun noch etwas was nicht wirklich mit der Türkei zutun hat, aber dafür mit der Eu und mit meinem Land.
Ich bin Österreicher und unser Land hat den Neutralitätsvertrag unterzeichnet. Darin ist vermerkt das wir keinem Militärbündnis beitreten dürfen. Dies haben wir ja jetzt seit dem wir in der Eu sind gebrochen. Da die Eu langsam aber stetig zu einer Art Militärbündnis mit Wirtschaftlichen Hintergründen wird. Trotzdem haben wir aber unsere Neutralität behalten, was meiner Meinung nach ein Blödsinn ist.
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nun - es geht doch nur darum, Verhandlungen aufzunehmen...

Beitrag von Zinksalbe » 6. Nov 2004, 18:22

Die ganze Diskussion ist doch sinnlos, es geht nur darum, ob man mit der Türkei Verhandlungen aufnehmen sollte...

Der früheste Beitrittstermin wäre dann, wie weiter oben schon gesagt, erst in frühestens 10 Jahren... - wenn überhaupt!

Wer weiß, ob die Türken - die übrigens im Moment eine durchaus boomende Wirtschaftslage haben - dann überhaupt noch in die EU wollen...

Die Diskussion, die Fr. Merkel mit Ihrer Unterschriftenaktion da angestoßen hat, dient meiner Meinung nach nur zum Stimmenfang und hetzt die Leute ein bißchen auf, da die Wenigsten sich informieren, bevor sie ihre Meinung kundtun.

Und vor einer Einwanderungswelle brauchen wir uns mit unserer stagnierenden Wirtschaft wohl nicht zu fürchten, bald will sowieso keiner mehr nach Deutschland... - wozu auch??
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Beitrag von Gilai » 13. Nov 2004, 21:14

Angel hat geschrieben:hmm...wenn die Firmen eh ins Ausland gehen, warum sollte dann noch wer hier einwandern? :roll:
weil die hier von den ämtern den puderzucker in den A... geblasen bekommen, sprich: kein andrer Staat zahlt soviel sozialgelder wie deutschland an ausländer.

aber ich sehe auch in der religion so das eine oder andre problem. ZB wurde ich letztens auf der staße von einem türken angepöbelt warum ich kein kopftuch tragen würde und nen rock an hatte der nicht übers knie ging. ich sei ja eh ne schlampe etc. auf meine frasge warum er so mit mir geredet hat, meinte er, dass seine religion dies vorschreiben würde und auf meine aussage dass ich ned an gott oder an sonst einen gott und den ganzen kram glaube, meinte er mir drohen zu müssen(körperlich).

also meine Frage: muss ich mir das in meinem eigenen Land gefallen lassen????
Dein Neid ist meine Anerkennung,
dein Hass mein Sieg.

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Beitrag von DaHui » 13. Nov 2004, 21:46

für diesen Post werde ich bestimmt als rassist bezeichnet aba

mal so Duetschland is doch nur noch voller türken? laos is Deutschland schon fast eine kleine Türkei bald überennen die mit ihrme hip hop noch ganz europa neee las ma steclen!!!!
© DaHui
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 13. Nov 2004, 22:16

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Beitrag von Dude » 23. Nov 2004, 18:06

ich möchte auch kein Rasisst sein

1. zu dem bezüglich Eu eintritt
finde persönlich auch die Türkei sollte als erstes mal ihr land auf vordermann bringen

2. zu den Türken in der Eu
ein Lehere hat mal gesagt:
Wenn man will das die Türken aus einem gewissen Staat verschwindet, dürften die wo in diesem Staat leben nicht mehr zu Türkei gehen...

danach hab ich mir richtig überlegt

wollen wir eigentlich in die Türkei?
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