Existiert der Mond wirklich?

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Teodin
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von Teodin » 22. Jan 2008, 20:25

Übrigens können auch Hummeln nicht fliegen, zumindest nach den Gesetzen der Aerodynamik. Was Hummeln da machen kann also nur eine Täuschung der Billigairlines sein, die Menschen neidisch auf alle fliegenden Tiere machen soll, so dass sie sich Flugtickets kaufen um ebenfalls zu fliegen, obwohl sie es nicht können.

PS: gut dass dies hier schon das OT ist, denn mehr OT geht nicht :P

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Tijana
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von Tijana » 22. Jan 2008, 20:40

Kauket hat geschrieben:
Tijana hat geschrieben:Es könnte sich um ein Hologramm handeln, das von verschiedenen Geheimdiensten rund um die Welt in den Himmel projetziert wurde. Es könnte sich um einen grossen, schlecht bemalten Ballon handeln der mit Helium gefüllt wurde und an dünnen Seilen um die Erde herumgeführt wurde. Oder, was am warscheinlichsten ist seht ihr immer was anderes, abhängig von der Technologie die den Verschwörern grade zur verfügung steht.
lol? guck dir doch einfach mal alte inschriften und zeichnungen an.. der ägypter, mayas usw..

da taucht der oft auf xX sry aber so was hab ich noch nie gehört xDD :mrgreen:
Problematisch ist, das die Rezeption dieser Quellen auf den Forscher Erich von Däniken zurückgeht. Er behauptet tatsächlich festgestellt zu haben das es zB in Mayatempel Abbildungen des Mondes gibt (in in den Ruinen von Lacanjasoll soll es auch Bilder von der Rückseite des "Mondes" geben). Diese Erkenntnisse sind aber höchst umstritten. von Däniken vertritt auch die These, dass Außerirdische vor langer Zeit die Erde besucht und die Entwicklung der Menschheit entscheidend beeinflusst haben.

Woher weisst das es solche Inschriften und Zeichnungen gibt?

Hast Du sie gesehen? Oder nur Kopien?

Woher weisst Du das diese Quellen echt sind?

Die Geschichte lehrt uns, dass sich sehr viele angebliche Geschichtsquellen als Fälschungen herausgestellt haben. Oft wurden Quellen gefälscht um etwas zu beweisen, teilweise wurde erst jahrhunderte später bekannt das es sich um Fälschungen gehandelt hatte. einige Beispiele:
* Die Konstantinische Schenkung ist eine Fälschung, die den Herrschaftsanspruch des Papstes im Allgemeinen und über den Kirchenstaat im Besonderen legitimieren sollte.

* Der Kaplan Albert Wilkens fälschte eine Gründungsurkunde für das Stift Nottuln und erfand 250 Jahre Stiftsgeschichte, um als Heimatforscher anerkannt zu werden.

* Die Königinhofer Handschrift ist eine vermutlich von Václav Hanka hergestellte und von ihm veröffentlichte Fälschung einer mittelalterlichen Liedersammlung mit 14 Gedichten und Gedichtfragmenten epischer und lyrischer Form in alttschechischer Sprache. Nach der angeblichen Auffindung 1817 wurde die Handschrift jahrzehntelang zur Grundlage eines romantisierenden, nationalen Geschichtsbilds.

* Die Protokolle der Weisen von Zion sind ein antisemitisches Pamphlet, das die Existenz einer jüdischen Weltverschwörung untermauern sollten.

* Der ehemalige Nationalsozialist Hermann Rauschning veröffentlichte im Zürcher Exil ausführliche Aufzeichnungen seiner angeblichen Gespräche mit Hitler, die ein Bestseller wurden und lange Zeit als authentische Selbstaussagen Hitlers von der Forschung genutzt wurden. In Wirklichkeit hatte Rauschning Hitler nur selten persönlich getroffen, und auch dann nie unter vier Augen.

* Emil Lachout verfasste ein auf den 1. Oktober 1948 datiertes Rundschreiben, das den Einsatz von Giftgas in einigen Konzentrationslagern widerlegen sollte.

* Ein Brief, den der ehemalige General und rechtsextreme Verschwörungstheoretiker Erich Ludendorff 1933 an seinen ehemaligen Vorgesetzten, den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg geschrieben haben soll, um ihn davor zu warnen, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen, wurde in den neunziger Jahren als Fälschung enttarnt.

* Die "Dossiers Secrets" in der Bibliothèque Nationale in Paris sollte das Wirken der angeblich seit Jahrhunderten existierenden Prieuré de Sion nachweisen und den Fälscher, Pierre Plantard, zum rechtmäßigen Nachfolger der Merowinger erklären.

* Die Hitler-Tagebücher, die die Illustrierte Stern 1983 mit großem Aplomb veröffentlichte (”Die Geschichte des Nationalsozialismus muss neu geschrieben werden!”œ), erwiesen sich rasch als Machwerk des geschickten Fälschers Konrad Kujau.

* 1987 wurde die Laichinger Hungerchronik als antijüdische Fälschung entlarvt.

* Die Vinland-Karte zeigt angeblich die früheste überlieferte Kartierung Nordamerikas. Sie gilt bei den meisten Forschern als Fälschung.

Kannst Du der Übersetzung dieser Quellen vertrauen? Aber vor allem: Handelt es sich in den Inschriften wirklich um das was wir unter Mond verstehen?
Im Popol Vuh, dem heiligen Buch der Quiché-Maya, ist ein detaillierter Bericht über die Unterwelt Xibalbá zu finden. Es wird von zwei jungen Männern, 1 Hunahpú und 7 Hunahpú, erzählt, die gegen die Herren der Unterwelt eine Reihe von Prüfungen zu bestehen haben. So werden sie u.a. zu einem Ballspiel herausgefordert und unterliegen schlußendlich. Allerdings schwängert der Kopf von 1 Hunahpú eine Tochter eines der Herren der Unterwelt, die daraufhin auf die Erde verbannt wurde. Dort bringt sie die Zwillinge Hunahpú und Xbalanqué auf die Welt. Auch diese beiden werden von den Herren der Unterwelt herausgefordert, gewinnen aber und steigen als Sonne und Mond auf.
Wenn man dies betrachtet wird deutlich, das es keine Gemeinsamkeiten gibt zwischen dem was die Maya unter dem "Mond" verstanden und dem was er heute sein soll.

Weche Bedingungen brauht es wirklich damit historische Quellen die Existenz des Mondes beweisen?

- Es muss sich um Originale handeln. Mit der Mondlüge sind extreme wirtschaftliche Interessen verbund, sodass keinen angeblichen Kopien getraut werden kann.

- Wenn es sich um Übersetzungen handelt muss bewiesen werden, dass der Übersetzer in keiner Abhängigkeit zu irgendwelchen Institutionen steht.

- Die Quelle muss sich nicht auf etwas berufen, was sie "Mond" nennt sondern konkret auf ein Objekt, welches eine Masse von 7,349 × 1022 kg, einen Durchmesser von 3.476 km welches um die Erde kreisst.

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ripper
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von ripper » 22. Jan 2008, 21:19

Der Startpost ist bis aufs Thema eine Kopie des AIDS-Threads. Wird das jetzt ein neuer Trend, alles infrage zu stellen? Man kann ja alles infrage stellen, von dessen Existenz man sich nicht selbst überzeugt hat. Ich behaupte, dass die Erde eine Scheibe ist, weil ich hab ja noch nie die ganze Erde gesehen. Ich mach jetzt deswegen einen Thread auf, wer kann mir BEWEISEN das die Erde eine (nicht ganz perfekte) Kugel ist?

mfg ripper
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Monsi
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von Monsi » 22. Jan 2008, 23:16

blitzmerker, ripper...
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Fischgraete
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von Fischgraete » 23. Jan 2008, 13:13

Mensch Leute, geht ihr auch mal vor die Tür? Den Mond gibt es ganz klar nicht und die Erde IST eine Scheibe! Aber das werdet ihr nie merken, wenn ihr weiterhin nur hier darüber redet...
"Mehrere Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf, "sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist." (Terry Pratchett)

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-Judas-
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von -Judas- » 23. Jan 2008, 13:20

Na sicher is die Erde eine Scheibe weis doch jeder

Hier ist der Beweis: http://fwwiki.de/index.php/Gesamtkarte

Und ein Mond ist da auch nirgends :roll:
Sotrax hat geschrieben:Ich bekomme derzeit jeden Tag mindestens 3 arschgeile Questideen, deswegen komme ich leider nicht dazu jede einzubauen, selbst wenn sie arschgeil war.
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von Kenka-yotsu » 23. Jan 2008, 14:03

dann stellt sich mir die frage, sind dann die mondlandungen etc auch inszeniert? ;)
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Fischgraete
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von Fischgraete » 23. Jan 2008, 14:05

Kenka-yotsu hat geschrieben:dann stellt sich mir die frage, sind dann die mondlandungen etc auch inszeniert? ;)
Das ist doch dann die logische Schlußfolgerung..
"Mehrere Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf, "sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist." (Terry Pratchett)

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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von ShadowFlame » 23. Jan 2008, 14:09

Kenka-yotsu hat geschrieben:dann stellt sich mir die frage, sind dann die mondlandungen etc auch inszeniert? ;)
nain, die ist natürlich echt, sind ja auch die USundAler.

Nur den Mond gibts nich...

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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von Frizen » 23. Jan 2008, 16:29

Ich frage mich....Gibt es Menschen mit zuviel Zeit?
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von Law Tinnuin » 23. Jan 2008, 16:46

  • Nein, es gibt überhaupt keine Menschen! :o

***
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von ShadowFlame » 23. Jan 2008, 17:08

Zeit ist verdammt relativ :!:

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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von Brainmaster » 23. Jan 2008, 18:27

die erde eine scheibe? wo lebst du denn... ich sehe die erde als perfekten cubus an und das ist so, weil das so ist. der mond existiert logischerweise, schau mal hier:
Mond
Mond
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uboot
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von uboot » 25. Jan 2008, 20:09

nee, den mond gibts nicht, die erde kreist um die sonne, dies auch nicht gibt und die erde ist ja sowieso eine scheibe, die an von gott getragen gibt, der himmel ist eine schwarze decke mit löchern, die das göttliche licht von dahinter durchlassen - das sind dann die sterne..

sry, aber muss man wirklich alles hinterfragen?
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SiriusKaiba
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Re: Existiert der Mond wirklich?

Beitrag von SiriusKaiba » 27. Jan 2008, 19:36

Der Mond ist einfach eine Sonde von Aliens, die meistens Nachts zu sehen ist. Diese Sonde beobachtet uns rund um die Uhr. Man hat noch nie die Rückseite gesehen, weil dort kein Fenster ist, wo man raus schauen kann ^^

Aber das ist wieder eine Frage, die man eig. nur mit eigener Erfahrung lösen kann.

Aber eig. kann es egal sein, außer man ist Philosoph, Astronom oder Astrologe.
Solang er uns nicht auf den Kopf fällt oder sich auflöst ist alles in Ordnung :)

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