Dicke/Fette Menschen

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Xartos
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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von Xartos » 11. Aug 2010, 09:33

Ich habe unter den letzten Postings etwas aufgeräumt bzw. diese entfernt.
Ich weiß, das Thema ist vorbelastet und schwierig zu diskutieren, aber das heißt nicht, dass ihr Anstand und Sitte über Bord werfen dürft.

Ihr solltet nicht persönlich werden - und wenn es Aussage gegen Aussage steht, kommt ihr an dieser Stelle eben nicht weiter. Egal wie stur ihr gegeneinander die Köpfe einrennt. ;)

Nun also.. zurück zum Thema.

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Kenka-yotsu
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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von Kenka-yotsu » 13. Sep 2010, 22:50

Ach genau... :D
Hab heute in Medizin 2 mitbekommen, dass nur 0,03% der Menschen, die dick sind nichts dran können (also dementsprechend Krankheiten haben) und der Rest einfach nur fett sind ;D
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iceman128
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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von iceman128 » 14. Sep 2010, 14:10

Kenka-yotsu hat geschrieben: Hab heute in Medizin 2 mitbekommen, dass nur 0,03% der Menschen, die dick sind nichts dran können (also dementsprechend Krankheiten haben) und der Rest einfach nur fett sind ;D
na die statistik würde ich gerne mal sehen.

auch gibt es himmelweite unterschiede ob man nichts dran kann, oder obs einfach nur unglaublich schwer ist. heißt man hat keine krankheit, aber nimmt einfach schneller zu als andere, die sind mit Sicherheit nicht in einer solchen Statistik drin, aber genau..faules pack..:)
statistikquatsch halt.

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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von Fowl » 14. Sep 2010, 14:35

Kenka-yotsu hat geschrieben:Ach genau... :D
Hab heute in Medizin 2 mitbekommen, dass nur 0,03% der Menschen, die dick sind nichts dran können (also dementsprechend Krankheiten haben) und der Rest einfach nur fett sind ;D

Komplizierte Mechanismen
"Zwischen 50 und 70 Prozent ist Übergewicht genetisch bedingt", erklärt der Humangenetiker Johannes Hebebrand von der Universität Essen-Duisburg. Seine Forschungsgruppe ist den Ursachen von Übergewicht auf der Spur, will enträtseln, wer dünn bleibt und wer dick wird. Die Forscher untersuchen derzeit dazu 300 Familien, in denen mindestens zwei Kinder an Übergewicht leiden.
*quellen:
http://www.stern.de/wissen/mensch/ueber ... 33804.html
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... deckt.html
soviel dazu.
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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von Schmiddi » 14. Sep 2010, 18:21

Ihr könnt ja eine Gutachtenschlacht draus machen, die sind noch lustiger :]

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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von _Lotus_ » 14. Sep 2010, 18:38

@deine quellen
Die betroffenen Menschen neigten zu Übergewicht, hätten mehr Hunger und würden vielleicht auch weniger Kalorien verbrennen, erklärt der Essener Forscher.
Ein Mensch, der eine erbliche Veranlagung zum Dickwerden hat, muss gegen sich selbst kämpfen, um schlank zu bleiben.
auch wenn sie es schwerer haben, sind sie trotzdem selber schuld.
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Sotrax: @Rondo: Sorry, aber das sagst du eh bei allem ohne die Statistiken zu kennen.

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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von Karlsruher Junge » 14. Sep 2010, 18:55

trotzdem sind es Menschen, und sollten normal behandelt werden. >.<

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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von Kenka-yotsu » 14. Sep 2010, 22:56

_Lotus_ hat geschrieben:@deine quellen
Die betroffenen Menschen neigten zu Übergewicht, hätten mehr Hunger und würden vielleicht auch weniger Kalorien verbrennen, erklärt der Essener Forscher.
Ein Mensch, der eine erbliche Veranlagung zum Dickwerden hat, muss gegen sich selbst kämpfen, um schlank zu bleiben.
auch wenn sie es schwerer haben, sind sie trotzdem selber schuld.
Vergiss nicht:
Ein Mensch, der eine erbliche Veranlagung zum Dickwerden hat, muss gegen sich selbst kämpfen, um schlank zu bleiben. "Es verlangt den Betroffenen sehr viel ab.", sagt Hebebrand. Der Betroffene müsse sich "ein Stück weit der modernen Lebensweise entziehen". Wer im Büro vor dem Computer sitze, habe im Extremfall keine Chance, sein Gewicht konstant unten zu halten. "Da muss er schon schwere körperliche Arbeit leisten." Ein schwacher Trost für alle, die von Hungerkuren, Kalorienzählen, Trennkost und Langlauf frustriert sind.
Klar unterstützt vielleicht die Vererbung das ganze, dass man schneller dick wird, oder nicht, aber wenn ich Studien anschau, oder mit Büro-Leuten red, die laufen/gehen meistens nicht mal mehr als 30 Minuten am Tag...
Die Leute sind selber schuld... Gehört aber zum Lebensstandard, dass man fett wird (warum denn auch dünn sein? Müssen vor keinen wilden Tieren weglaufen, hab alles zum essen usw)...
Ist aber auch Standard, dass die Leute erst die Schuld bei was anderem suchen, ehe sie ihr Verhalten anschauen und meistens checken, dass sie selber dran schuld sind... Gibt aber genug "Ich hab dicke Knochen" "Ich ess doch gar nicht so viel" (Neee, nur jeden Tag zwischen den Mahlzeiten, n Snickers, Tafel Schokolade, Cola usw)...

:roll:

Ah, die Quelle von der Studie kann ich leider nicht nennen, hat der uns nur so nebenbei erzählt, als wir es von Sportförderunterricht hatten
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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von iceman128 » 15. Sep 2010, 11:21

ah alles klar...sehr gut...

aber wenn man sowas selber nicht kennt ist es immer leicht das zu verurteilen, natürlich. Man selbst hat das problem ja nicht.

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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von Eledhwen » 15. Sep 2010, 16:45

woher willst du das wissen? Es soll Leute geben die die Veranlagung haben aber trotzdem den Biss haben und dünn geblieben sind :roll:
Aber sich vollstopfen ist ja viel einfacher, vorallem dann wenn man die Schuld noch auf Krankheiten schieben kann.
*Klick* - How High - Part 2, Method Man and Redman!! - Hoooooow High :D

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ein Mail-Anbieter von dem ich definitiv abraten will:
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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von iceman128 » 15. Sep 2010, 17:26

behaupte ich das gegenteil?

aber solchen leuten dann den schwarzen peter zuzuschieben halte ich für deutlich gewagter, denn wie von kenka zitiert, "verlangt das solchen Menschen sehr viel ab". Neben der Sicht, dass man weniger isst als andere, mehr sport macht und trotzdem nicht oder weniger abnimmt. Ziemlich demotivierend.

Das es geht bestreite ich nicht, aber manchmal geht es eben auch nicht. (frisches obst, fisch, Geflügel u.ä. "gute" lebensmittel sind nunmal teurer als andere Dinge, die dann nunmal nicht sosehr helfen).

man ihnen eigene Schuld vorwerfen, aber bei solchen fällen (wo es nunmal nicht wneige gibt) halt wirklich nur im weitesten Sinne, da es mehr Zeit, Willen und meist auch geld in Anspruch nimmt.

Und genau deshalb sind Verallgemeinerungen hier..nunja.

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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von Atmosphere » 15. Sep 2010, 17:57

Fressen ist geil! :D

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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von Kenka-yotsu » 15. Sep 2010, 18:08

iceman128 hat geschrieben:behaupte ich das gegenteil?

aber solchen leuten dann den schwarzen peter zuzuschieben halte ich für deutlich gewagter, denn wie von kenka zitiert, "verlangt das solchen Menschen sehr viel ab". Neben der Sicht, dass man weniger isst als andere, mehr sport macht und trotzdem nicht oder weniger abnimmt. Ziemlich demotivierend.

Das es geht bestreite ich nicht, aber manchmal geht es eben auch nicht. (frisches obst, fisch, Geflügel u.ä. "gute" lebensmittel sind nunmal teurer als andere Dinge, die dann nunmal nicht sosehr helfen).

man ihnen eigene Schuld vorwerfen, aber bei solchen fällen (wo es nunmal nicht wneige gibt) halt wirklich nur im weitesten Sinne, da es mehr Zeit, Willen und meist auch geld in Anspruch nimmt.

Und genau deshalb sind Verallgemeinerungen hier..nunja.
Was für teurer? Willst mich völlig verarschen? Salatköpfe gibts zu 29ct, restliches Gemüse fast um die gleiche Preiskategorie...
Und wenn dir dass dann zu teuer ist, kannst es selber anpflanzen, oder beim nächsten Bauern aufm Feld klauen :roll:
Das sollte vor allem das allerkleinste Problem sein, die richtige Ernährung abzuwägen (wenn ich bedenk, wie viel Mcdonalds und co kosten...)
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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von vnv_nation » 15. Sep 2010, 19:06

Kenka-yotsu hat geschrieben:Was für teurer? Willst mich völlig verarschen? Salatköpfe gibts zu 29ct, restliches Gemüse fast um die gleiche Preiskategorie...
Und wenn dir dass dann zu teuer ist, kannst es selber anpflanzen, oder beim nächsten Bauern aufm Feld klauen :roll:
Das sollte vor allem das allerkleinste Problem sein, die richtige Ernährung abzuwägen (wenn ich bedenk, wie viel Mcdonalds und co kosten...)
Jetzt bleib aber mal sachlich. Salat kostet zur allgemeinen Erntezeit vielleicht 29 €ct, Eisbergsalat z.B. fluktuiert um einen Betrag von 25 €ct im Sommer zu fast 1 € im Winter (und das trotz des Namens). Romana, ein wirklich guter Salat ist ganzjährig wesentlich teuer (von Ruccola rede ich jetzt gar nicht erst). Ganz davon abgesehen, dass nicht alles Obst dünn macht und, dass man davon auch fett werden kann. Mit einer Banane hat man nämlich gar nichts gekonnt.

Richtig ist eine ausgewogene Ernährung und regelmässige körperliche Anstrengung, wobei zu beachten ist, dass die Kalorienaufnahme und der Verbrauch äquivalent sein sollten. Es ist dann sogar vollkommen egal, wann man die Kalorien zu sich nimmt, solang dieses Verhältnis eingehalten wird.
Sei es, wie es ist, Paprika (z.B. soll auch gut zur Krebsvorbeugung sein - was nicht heißt, dass wer ihn isst keinen Krebs bekommt, sondern nur, dass man aktiv etwas gegen die Krankheit fördernde, im Körper befindliche freie Radikale unternimmt), Tomaten (gut für Herz und Geist), Chilli (nachweislich wesentlich weniger Darmkrebserkrankungen in Ländern in den das Essen mit Chilli verfeinert wird - liegt vermutlich am Capsaicin) oder auch Gurke, Radieschen etc. sind im Vergleich zu Fastfood tatsächlich teurer. Dazu gehört dann auch noch eine entsprechende Zubereitung.

Viele Übergewichtige (z.B. ich mit etwa 8 kg mehr im Moment) haben auch einfach nicht die Zeit jeden Abend zu kochen und auch nicht die Lust nach der Arbeit noch in ein Fitnessestudio oder zu sonstigem Sport zu rennen. Mit den Jahren mehren sich so die Pfunde.

Ich will hier wirklich keine Lanze für faule Menschen brechen, wirklich nicht. Mir selbst ist sehr gut bewusst, woher mein leichtes Übergewicht kommt: sitzende Tätigkeit, Streß, sehr unregelmässige Essen (und dabei dann meist zu viel). Und ich behaupte jetzt mal, dass ich generell alles andere als "faul" bin. Die, welche mich kennen, werden das bestätigen können.

Weiterhin esse ich überhaupt kein Fastfood und nur selten Süßigkeiten. Ich habe aber auch - nachgewiesen - keine genetische Disposition, lediglich die tatsächliche und regelmässige körperliche Anstrengung fällt bei mir weg. Ich gehe sogar soweit und behaupte, dass ich pro Jahr mehr Salat zu mir nehme, als viele andere und schlanke Menschen. Denn ich ernähre mich zu 8o Prozent vegetarisch. Ich habe nur einen gravierenden Fehler, ich trinke nicht gern Wasser. Somit nehme ich also statt 29oo Kcal die ich dürfte am Tag eben knappe 34oo Kcal zu mir. Das Ergebnis sind 8 kg selbstverschuldetes Übergewicht in den letzten zwei Jahren.

Übergewichtige müssen also keineswegs faul sein und sich von fettigen Sachen ernähren. So wie nicht jeder Hartz 4 Empfänger keine Lust zu arbeiten hat, nicht jeder Banker ein böser, geldgieriger Mensch ist und nicht jeder Beamte den ganzen Tag auf Arbeit pennt.

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Re: Dicke/Fette Menschen

Beitrag von Kenka-yotsu » 15. Sep 2010, 20:46

In Relation kommst da billiger weg, wenn du dich gesund ernährst...
Überleg doch mal, wenn du dich gesund ernährst, wiegst meistens weniger... Dein Grundumsatz sinkt, dein restlicher Tagesbedarf sinkt ebenfalls, du brauchst weniger zu essen und du gibst weniger Geld aus...
Wenn du dir aber jeden Tag den Ranzen mit irgendeiner billigen Scheiße vollstopfst, wirst fetter, dein Grundumsatz steigt, dein Tagesbedarf steigt, weil du mehr Energie brauchst um dein Fett rumzuwuchten. Klar ich stopf mir auch fast den ganzen Tag Essen von McDonalds, Fastfood und Co rein, aber ich mach 8-10 Stunden Sport... Ich komm abends spät heim (wenn überhaupt, falls ich nicht in Stuttgart bei nem Kumpel/Freundin schlaf) und da koch ich sicherlich nichts mehr, aber das ist ne ganz andere Welt grad eben, weil ich relativ austrainiert bin...

Ganz zu schweigen bei gesunder Ernährung (und vielleicht 2 x 30 Minuten Ausdauersport in der Woche, dass wirst wohl in irgendner Weise hinbringen...) hast keine arteriellen Verschlusskrankheiten, weil deine Blutleitbahnen einfach nicht verfetten, sparst dir irgendwann Herzinfarkte usw...

Klar ist der Weg schwer, hatte letztes Jahr ne Schultereckgelenksprenung, 2 OPs, ewig ausgefallen, kein Sport möglich, hatte danach auch nicht mehr sonderlich viel Spaß dran zu trainieren und Sport zu machen (bis auf das Mindeste im Studium), aber irgendwann hab ichs gemerkt, dass es doch auf die Figur geht und 10km joggen Todesqualen auslösen :D, aber da muss man einfach durch, der Anfang ist die schwerste Zeit. Aber die gute körperliche Lebensqualität, die ich z. zt. hab (bis auf ständige Übermüdung :D), auf die möcht ich nicht verzichten ;)

Jedem das Eigene, aber dann brauchen die fetten Menschen nicht drüber jammern, wenn man von Leuten wie ein Unfall angegafft wird (Nein sowas mach ich nicht), keine normalen Klamotten findet, körperliche Beschwerden haben und besonders nicht, wenn irgendwelche Hotelbetten nicht auf 250kg, oder Gartenstühle nicht auf den fetten Arsch ausgelegt sind...
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