Suchtgefahr bei Freewar!!!

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Sputnik
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Sputnik » 28. Feb 2008, 12:16

Ist ja richtig aber es gibt Leute dies trotzdem machen, dann berufen sich die firmen auf diese Sätze! Und wer weiß vielleicht kommt wer auf die Idee sotrax zu verklagen weil auch die suchtgefahr nicht hinweißt, man muss als Hersteller oder Vertreiber oder Publizieren solcher warn hinweiße abgeben, nie sachen die süchtig machen könnten, ma ehrlich man weiß nie wie dumm es kommt
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vnv_nation
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von vnv_nation » 28. Feb 2008, 12:29

Sputnik hat geschrieben:Ist ja richtig aber es gibt Leute dies trotzdem machen, dann berufen sich die firmen auf diese Sätze! Und wer weiß vielleicht kommt wer auf die Idee sotrax zu verklagen weil auch die suchtgefahr nicht hinweißt, man muss als Hersteller oder Vertreiber oder Publizieren solcher warn hinweiße abgeben, nie sachen die süchtig machen könnten, ma ehrlich man weiß nie wie dumm es kommt
Wenn es für eine solche Sache aber keine rechtliche Grundlage gibt, was soll man da klagen? Es werden nur Klagen akzeptiert, bei denen auch ein entsprechender rechtlicher Anspruch besteht. Dies ist hier schlicht und ergreifend nicht der Fall, alle Dinge sind bereits durch die AGB abgedeckt. Das Einzige, was einem möglichen Kläger jetzt bliebe, wäre einen Fehler in den AGB zu suchen, zu finden, denn dann wären sie in Gänze nicht gültig. Bei den Herstellern sieht es mit der Formulierung "Dem Bestimmungszweck entsprechend" genauso aus. Eine Mikrowelle ist zum Erhitzen von Speisen vorgesehen. Wenn du einen Hamster essen willst, deine Sache, wenn du ihn badest und in der Mikrowelle trocknest, auch deine Sache, dass er es nicht überleben muss, ist klar, da das Trocknen nicht zum Aufgabenbereich gehört. Pappst du deinen Hamster nach dem Waschen in das Eisfach und nutzt die Mikrowelle zum Auftauen, hast du nur dann Regressansprüche, wenn der Hamster nicht aufgetaut wird (was eine gängige Verwendung darstellt), aber eben nicht, weil er nicht mehr lebt. Gleiches gilt natürlich für den Hersteller des Kühlschranks, der ja auch nicht explizit das Einfrieren des Haustiers untersagt, eben, weil das nicht der Verwendungszweck des Kühlgeräts ist. Genauso, wie eine Katze nicht in die Waschmaschine gehört und eine Kuh nicht in einen Propeller.

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Andi90
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Andi90 » 28. Feb 2008, 16:29

vnv_nation hat geschrieben:Das Einzige, was einem möglichen Kläger jetzt bliebe, wäre einen Fehler in den AGB zu suchen, zu finden, denn dann wären sie in Gänze nicht gültig.
AGB hat geschrieben:§ 20 Sollte einer dieser Paragraphen ungültig sein wird die Wirksamkeit der anderen Paragraphen dadurch nicht berührt.
Auch das kannst du ausschliessen :wink:

Ansonsten stimme ich dir in jedem Punkt zu. Wo kämen wir denn hin, wenn man überall Warnhinweise anbringen muss?
Ausserdem würde es vollkommen ausreichen, wenn manche (leider viele) Menschen mal ihren Grips benutzen würden... Dass bei allem und jedem geklagt werden muss, kommt vom Vorbild Amerika :roll: Da werden echt die hirnrissigsten Fälle behandelt (ich erinnere an einen Ami, der seine Zigarren gegen Feuerschäden versichern liess, sie geraucht hatte und dann Schadensersatz zugesprochen bekam. Dummerweise wurde er daraufhin von der Versicherung wegen 20facher Brandstiftung angeklagt und verurteilt :roll:)

mfg Andi90

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Númenhiliel
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Númenhiliel » 28. Feb 2008, 20:42

Dieses Problem kenne ich, auch wenn ich bei mir das wenigstens weiß und aufpassen kann.. auch wenns nicht immer klappt :/

Pauschal kann man trotzdem nicht sagen, alle die soundsoviel stunden spielen sind süchtig. Manchmal geht man z.b. hacken und macht nebenher was am Pc und spielt ja nicht aktiv. Ich denke, es ist wichtig dass Mods gut darüber aufgeklärt sind und auffällige Spieler vllt ansprechen könnten und u.U. für konsequenzen sorgen können.

Was ich besonders gut fände wäre eine selbsteinstellbare spielsperre: Man sollte z.b. für eine Gewisse Anzahl von Tagen seien Account sperren können, damit wenn man selbst merkt, man hat zu viel, eine Pause einlegen kann und nciht wieder in die versuchung kommt, sich doch wieder einzuloggen.
Ähnlich sinnvoll fände ich eine selbsteinstellbare höchst-online-grenze. Bsp: Ich kann mir dann selbst in den Einstellungen einstellen, dass cih höchstens 3 stunden spielen will. Nach 3 stunden bekomme ich ne meldung, dass mein selbstgesetztes Limit abgelaufen ist. Wenn man sich in den nächsten 5 minuten nicht ausloggt wird man zwangsausgeloggt.

Wichtig finde ich dabei dass die Maßnahmen selbstregelbar (im Zweifelsfall auch durch Mods) sind, weil Hilfe in einer solchen Sucht muss vom Spieler selbst gesucht werden, von außen ist alles auferlegte nahezu zwecklos.

Ansonnsten bleibt nur: Aufklärung, Aufklärung und Aufklärung.

Uh-Buhn
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Uh-Buhn » 29. Feb 2008, 10:21

Númenhiliel hat geschrieben:Dieses Problem kenne ich, auch wenn ich bei mir das wenigstens weiß und aufpassen kann.. auch wenns nicht immer klappt :/


Was ich besonders gut fände wäre eine selbsteinstellbare spielsperre: Man sollte z.b. für eine Gewisse Anzahl von Tagen seien Account sperren können, damit wenn man selbst merkt, man hat zu viel, eine Pause einlegen kann und nciht wieder in die versuchung kommt, sich doch wieder einzuloggen.
Ähnlich sinnvoll fände ich eine selbsteinstellbare höchst-online-grenze. Bsp: Ich kann mir dann selbst in den Einstellungen einstellen, dass cih höchstens 3 stunden spielen will. Nach 3 stunden bekomme ich ne meldung, dass mein selbstgesetztes Limit abgelaufen ist. Wenn man sich in den nächsten 5 minuten nicht ausloggt wird man zwangsausgeloggt.

Ich glaube nicht, das eine solche Funktion gut währe, denn ich kann mir vorstellen, das der Support dann mit Anfragen bombadiert wird wie: Ich habe "ausversehen" meien Acc. gespert, könnt Ihr mir den wieder frei machen.

Bzw. bei den doch in letzter Zeit häufiger Auftretenden Fällen von Acc.-Hacks, könnte es dazu führen, das die Betroffene Person nicht mal feststellen kann das Ihr Acc. gehackt wurde, da dieser zusätzlich noch "gesperrt" wurde vom Hacker.

Also in meien Augen, ein sehr zweischneidiges Schwert, das wohl in erster Linie dem Support mehr arbeit bereiten würde.

Grüße Uh
Luxus :-D
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......Rechtschreibfehler sind absicht und dienen der Unterhaltung! (bin Legastheniker)

Taarny
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Taarny » 29. Feb 2008, 14:04

Ob das auf der Seite stehen würd oder ned wär mir persönlich eigentlich Scheiss egal.

Lesen würd ichs aber so oder so nicht, weil wen ich ein Spiel anfange zu spielen besteht bei JEDEM Spiel eine suchtgefahr und das muss man sich selbst einfach bewusst sein. Ich weiss wovon ich rede, wurd schon von einigen Spielen süchtig, obwohl FW wohl das bislang schlimmste war *g* - aber ich wills ja auch gar ned anders und es gibt Tage da hat man halt kein bock mehr auf fw und es gibt tage da hat man extrem bock drauf, so endets dann irgendwann - fast bei jedem den ich eigtl. kenn ^^

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Númenhiliel
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Númenhiliel » 29. Feb 2008, 14:20

Uh-Buhn hat geschrieben:
Númenhiliel hat geschrieben: Was ich besonders gut fände wäre eine selbsteinstellbare spielsperre: Man sollte z.b. für eine Gewisse Anzahl von Tagen seien Account sperren können, damit wenn man selbst merkt, man hat zu viel, eine Pause einlegen kann und nciht wieder in die versuchung kommt, sich doch wieder einzuloggen.
Ähnlich sinnvoll fände ich eine selbsteinstellbare höchst-online-grenze. Bsp: Ich kann mir dann selbst in den Einstellungen einstellen, dass cih höchstens 3 stunden spielen will. Nach 3 stunden bekomme ich ne meldung, dass mein selbstgesetztes Limit abgelaufen ist. Wenn man sich in den nächsten 5 minuten nicht ausloggt wird man zwangsausgeloggt.

Ich glaube nicht, das eine solche Funktion gut währe, denn ich kann mir vorstellen, das der Support dann mit Anfragen bombadiert wird wie: Ich habe "ausversehen" meien Acc. gespert, könnt Ihr mir den wieder frei machen.

Bzw. bei den doch in letzter Zeit häufiger Auftretenden Fällen von Acc.-Hacks, könnte es dazu führen, das die Betroffene Person nicht mal feststellen kann das Ihr Acc. gehackt wurde, da dieser zusätzlich noch "gesperrt" wurde vom Hacker.

Also in meien Augen, ein sehr zweischneidiges Schwert, das wohl in erster Linie dem Support mehr arbeit bereiten würde.

Grüße Uh

Damit hast du leider wieder recht; wenn man es andersrum machen würde, sodass man zum Mod gehen müsste und ihn fragen ob er einem den account für ein paar Tage sperrt, wäre das aber auch nicht gut, weil es dann ja trotzdem zusätzliche Arbeit für Mods & Co gibt.

Schwierige Sache, wozu mir auch keine Lösung einfällt. Gut fände ich trotzdem ein System mitdem man sich selbst einschränken kann, ähnlich wie beim Casino (Die Idee hatte ich aber schon bevor die sperre gekommen ist^^)

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