Suchtgefahr bei Freewar!!!

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Pain
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Pain » 27. Feb 2008, 16:43

rotezora hat geschrieben:
Besser wäre es, wenn ein Spieler nach einer gewissen Zeit (7-10 Std oder so) zwangsausgelockt wird und sich dann für eine gewisse Zeit (vllt 24 Std. oder so ) nicht mehr einlocken kann. Das hätte übrigens auch noch den netten Nebeneffekt, dass die dauer AFK Player :roll: auch mal off gehen würden.
rofl aber sonst gehts dir noch gut oder?
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Pain
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Pain » 27. Feb 2008, 16:46

Andi90 hat geschrieben:Halt halt... Du kannst niemals pauschal von einer Sucht reden. Eine Sucht ist etwas individuelles und nicht klar definiertes. Wenn dieser "jemand" 50 Sponsis kauft, kann das mehrere Gründe haben (er hat das Geld, er will FW unterstützen, er will gm, usw.), das ist nicht gleich eine Sucht.
Also wenn jemand für ein ONLINE GAME mal ebend 500 € ausgibt ist das für mich schon ein Zeichen... da kann man die 500 € genau so in den Gulli werfen.
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Zero0
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Zero0 » 27. Feb 2008, 16:55

öhm also... ich würd Sotrax raten den Hinweis auf Suchtgefahr einzuführen, denn irgendwann kommt noch einer auf die Idee ihn zu verklagen, da er wegen dem Spiel seine Schullaufbahn versaut hat :shock:

er ist zwar eigentlich selber Schuld aber wenn der Hinweis nicht gegeben ist könnte am Ende der dumme auchnoch glück haben ... :!:

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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Sputnik » 27. Feb 2008, 16:59

Ist aber so das Internet, Pc etc süchtig macht kann man nicht von der Hand weißen ;), aber noch ist es keine Pflicht und denke es würde auch viele Verschrecken.
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Sayad
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Sayad » 27. Feb 2008, 17:17

Wer nach Freewar süchtig ist, es ihm aber dann verboten wird, der sucht sich ganz einfach eine neue Sucht. Glaubt mir.

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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Sputnik » 27. Feb 2008, 17:18

Sehe es kommen irgendwann wird sotrax verklagt weil er minderjährige süchtig macht xD
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Soul » 27. Feb 2008, 17:35

Sayad hat geschrieben:Wer nach Freewar süchtig ist, es ihm aber dann verboten wird, der sucht sich ganz einfach eine neue Sucht. Glaubt mir.
Japp und ich glaube es ist besser von Fw abhängig zu sein denn von Drogen oder WoW. ;)

Wie schon gesagt, eine Sucht ist nicht zu verhamlosen, doch so eine Nachricht bringt nichts. Zwangslogout ist für diejenigen gemein, die plötzlich Zeit haben (Ferien etc.) und die dann spielen wollen. Zudem müssen manche Spieler Sachen verwalten (Clan, Handel etc.) Und für die wäre es sehr unpraktisch sich nen Tag oder so nicht einloggen zu können.

So böse es auch klingen mag, Süchtige werden sich wohl selber helfen müssen. Eine halbfertige "Schutzmaßnahme" würde für Süchtige nur den Aufwand erhöhen spielen zu können, aber aufhören würden sie nicht.

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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Andi90 » 27. Feb 2008, 19:11

Soul hat geschrieben:So böse es auch klingen mag, Süchtige werden sich wohl selber helfen müssen. Eine halbfertige "Schutzmaßnahme" würde für Süchtige nur den Aufwand erhöhen spielen zu können, aber aufhören würden sie nicht.
/sign

Zwangsausloggen ist absoluter Blödsinn... Eigenkontrolle ist hier das einzig Angebrachte. Wer das nicht schafft soll sich von andern helfen lassen.
Eine Nachricht wird, wie ich vorhin auch schon sagte, wohl keinen Nutzen haben, ausser vllt. zum Schutz von Sotrax (was in meinen Augen absolut unnötig ist...) oder eben für sein Gewissen.

Nichts desto trotz ist das Problem in keinem Fall zu verharmlosen oder gar beiseite zu schieben. Von FW-Seite her kann dabei eben nun mal nicht viel gemacht werden.

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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von The Man is back » 27. Feb 2008, 19:44

Kein unguter Gedanke, aber ich könnte mir vorstellen dass ein regelmässiger Text nervend wird.
Wenig wissen ist gefährlich, viel wissen auch!

Bald brauchen wir nur noch eine Aktionstaste, um freewar zu spielen. Drücken und der Computer spielt selbständig.

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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von uboot » 27. Feb 2008, 20:19

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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Sputnik » 27. Feb 2008, 20:24

Toll auf Zigaretten stehen auch nur Warnhinweise drauf weil sie müssen irwan werden die auch auf diee kommen das hier zu machen!
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vnv_nation
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von vnv_nation » 28. Feb 2008, 11:25

Im Gegensatz zu Zigaretten erhöht aber das Spielen (das reine, normale Spielen) in keiner Weise ein Gesundheitsrisiko. Natürlich dürfen jetzt gern alle Raucher ankommen und mir die Argumente um die Ohren schlagen, die ich selber bis zum 12.12.2006 stets und ständig skandierte (ja, an dem Tag habe ich das Rauchen aufgegeben und mir geht es heute besser, obgleich ich sagen muss, dass ich es interessant finde, wie man von einer Sache gleichzeitig angeekelt sein und angezogen werden kann, nämlich immer dann, wenn ich irgendwo durch eine Rauchwolke tapsen muss). Wie war das: "Es konnte nie bewiesen werden, dass Raucher ein höheres Krebsrisiko haben, da man ja nur einen Menschen untersuchen kann und es selbst bei Zwillingen oft vorkommt, dass der eine Krebs bekommt, der andere nicht". Ja, solch selbst leugnerische Reden führt man dann. Sei es, wie es ist und einige hier sagten, Verbote führen zu gar nichts. Denkt man an die USA in den 2oern, da sollte Alkohol verboten werden, hat ja prima geklappt. Genauso sehe das mit einem Spielverbot aus. Wie soll man den Spieler denn bitte tatsächlich am Spiel hindern, es sei denn man greift unerlaubt auf seinen Rechner zu und könnte eine Sperre anbringen, die nicht umgangen werden kann (was nichts daran ändert, dass es noch andere Rechner auf dieser Welt gibt). Man loggt (<< merken, kommt nicht von to lock - ab/aussperren, sondern von login - sich indentifizieren, das man mit der Methode ausgesperrt wäre spielt dabei keinen Leierkasten) sich eben mit einem anderen Account, von einem anderen Rechner, wenn es sein muss nach 2o minütiger Netztrennung wieder ein. Wer spielen will, der findet Wege und auch Entschuldigungen dafür. Das ist nun mal ein Merkmal bei Süchtigen. Das listige ist, ich denke, dass weit weniger Leute wirklich süchtig sind. Nur weil man das Leben im Spiel einfacher findet, mehr Chancen hat und es genießt vielleicht- wenn auch nur virtuell - etwas darzustellen, dann hat das etwas mit Realitätsverdrängung, aber noch lange nicht mit Sucht zu tun. Wenn jemand 5oo€ für Freewar ausgibt, muss das noch lange keine Sucht sein, sondern kann genauso den Versuch darstellen an der neuen, eigenen Scheinwelt festzuhalten (was ich demjenigen nicht unterstellen will, ich kenne ihn nicht und selbst dann dürfte ich mir sicher kaum ein fachliches Urteil erlauben). Aber das ist keine Gefahr des Spiels allein, sondern des Internets. Statistisch erleidet jeder Mensch mindestens einmal in seinem einen vollkommenen Realitätsverlust. Das Netz macht es einfacher und ist für labilere Menschen eine Verlockung. Ich will das nicht pauschalisieren, es gibt in jeder Alters- und Bildungsgruppe Menschen mit einem entsprechenden Anfälligkeitspotential. Obgleich (auch dazu gibt es durchaus Statistiken) jüngere Menschen anfälliger sein sollen. Dies erscheint mir sogar, und es tut mir leid, wenn sich einige der jüngeren Spieler (u20) jetzt brüskiert fühlen, logisch. Geht man davon aus, welchem Stress und Druck diese jungen Menschen ausgesetzt werden, sei es durch Schule, Eltern oder auch dem (aufgezwungenen) Sportverein, ist diese kleine Flucht vollkommen verständlich. Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass ich dabei denke "Wenigstens kein Alkohol/Gras/sonstiges". Ich weiß, Gras ist vollkommen ungefährlich und jeder kann soviel trinken, wie er verträgt. :roll: :roll: :roll: Möglicherweise, in Maßen, aber eben nie in Massen.

Einen Schuldigen zu suchen liefe auf die Ortung der Nadel in der Milchstraße hinaus. Im Endeffekt ist es ohnehin die Gesellschaft, die potentiell anfällige Menschen unter immensen Leistungsdruck setzt und zum Kompensieren von Misserfolgen zwingt. Bleibt die Frage, was ich von Warnhinweisen hielte: NICHTS. Es ist allgemein bekannt, dass das Internet Gefahren birgt. Es ist ebenso bekannt, dass wir in unseren Breiten und Ländern heutzutage von der Vernetzung abhängig sind. Ein Mensch ohne E-Mail Adresse wird angeschaut, als käme er direkt vom Mars (oder hinterm Mond). Stilblüten des Wahnsinns sind kunterbunte Webseiten auf denen es an allen Ecken und Kanten blinkert und funkelt, als stünde man am Time Square, aber die einen Informationswert von Null besitzen. Verantwortung? Die liegt, auch wenn es hart klingt beim Anbieter nur in soweit, als dass er keine gefährdenden Schriften verbreitet, zu strafbaren Handlungen aufruft bzw. deren Verbreitung gefährdender Schriften und Aufforderungen zu Straftaten Vorschub leistet. Weiterhin kann Sotrax nicht wegen mangelnder schulischer Leistungen verklagt werden, weil dies ja eine Verletzung der elterlichen Fürsorgepflicht voraussetzt. Soll heißen, Eltern haben zu wissen, was ihre Kinder tun. Das sie das nicht können, weil sie aufgrund zahlreicher wirtschaftlicher Aspekte des von uns nun einmal akzeptierten Systems (Alternativen sind bekannt und entsprechende Protest kann jeder für sich planen) keine Zeit für ihre Kinder haben, spielt in unserem Staat keine Rolle. Im Gegenteil, es werden von den verantwortlichen Politiker Maßnahmen und Forderungen postuliert, die jeden Zwang unterstützen, dem Eltern ausgesetzt werden können und der zwangsläufig zur Vernachlässigung der Fürsorge führen muss. Nicht umsonst ist die Zahl der Jugendlichen, die unter der Armutsgrenze leben in Deutschland in den letzten Jahren gestiegen und wird weiter wachsen. Teilweise reicht es nicht mehr aus das beide Elternteile nur einen Job zu haben. Abgesehen von der hirnrissigen Aussage, dass ein Arbeitsweg von 1ookm zuzumuten ist. Der Weg vielleicht, aber die 3 - 4 Stunden (Fahrzeit), die dann für die fürsorgliche Überwachung und Beschäftigung mit dem Nachwuchs fehlen, eigentlich nicht.
Sicher wird man irgendwann dieses Problem so angehen wollen. Wir haben ja gelernt, dass gewaltverherrlichende Spiele auch für die Gewalttaten Jugendlicher verantwortlich sind. Ebenso wissen wir, dass die Videohandys Schuld daran sind, dass mit ihnen Gewaltvideos gedreht werden. Auf gar keinen Fall ist es die in unserer Gesellschaft suggerierte Einstellung der Beste sein zu müssen und es zeigen zu können. Auf keinen Fall ist es mangelnde Integrationspolitik und tolerierte Abschottung ethnischer Gruppen. Auf gar keinen Fall ist es die Vernachlässigung der staatlichen Fürsorgepflicht und das heißt nicht, dass die Beamten zu uns in die Wohnung flitzen sollen und zu prüfen haben, ob es den Kindern gut geht, sondern es bedeutet, dass endlich mal wieder genügend Geld für Kinder, deren Bildung und wenn man schon ein System unterstützt, welches diese von ihren Eltern trennt, auch für entsprechende Betreuung ausgibt oder aber die Arbeitgeber der Eltern ab einer bestimmten Firmengröße dazu bewegt entweder die Kosten für die angemessene Betreuung zu übernehmen, oder diese selbst anzubieten. Weiterhin Angebote für Jugendliche angemessen zu stützen, anstelle eines Riesenprojekts, welches für viele einfach zu schlecht zu erreichen ist, zahlreiche kleine zu fördern. Aber gut, ich bin ohnehin OT und stelle fest, dass ich wieder anfange zu Politisieren,...

Fakt ist aber, das Warnhinweise keine Wirkung haben. Man soll nur 12o fahren, 14o oder 16o sind es trotzdem. Man weiß, dass Rauchen schädlich ist, nicht erst, seitdem es dick und fett auf der Packung steht, trotzdem verdient sich die Industrie dusselig. Und der Staat, das wollen wir mal nicht verhehlen, natürlich auch. Die Kosten für die Behandlung der Folgeschäden des Rauchens trägt die Solidargemeinschaft, kurz gesagt, der in die gesetzliche Krankenkasse Einzahlende. Lediglich bei drei privaten Krankenkassen unterstützen die Raucher selbst ihre zukünftige Behandlung. Wieso? Na weil diese drei Krankenkassen Anteile an Tabakkonzernen besitzen und mit diesen Papieren handeln bzw. an deren Gewinnausschüttungen beteiligt sind. Alkohl schädigt ganz offensichtlich, trotzdem trinken selbst die meisten Nichtsüchtige ihn. Und so lässt sich die Liste endlos fortsetzen. Ein gutes Licht wirft eine solche Warnung auch nicht auf den Anbieter, im Gegenteil, es zeigt nur, dass er diesen Wahn der Pseudobeschuldigungen ernst nimmt. Man lernt in keinem Computerspiel das Point and Shot, nur das Prinzip, wer mal mit einer Pistole Kaliber .38 oder .45 geschossen hat, wird wissen, was ich meine (eine einfache 9mm reicht auch). Das Ausspähen der Daten aller Benutzer bringt keine neuen Erkenntnisse über potentielle Straftäter, die bisherige Verfahren nicht auch gebracht hätten -> da die Datenmenge ja direkt proportional zur Rechenleistung wächst, ergo ist eine Sichtung aller Daten unmöglich. Und so lässt sich das Fortsetzen.

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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von MLOL » 28. Feb 2008, 11:35

Welchen raucher halten die Warnungen auf den Packungen vor der Scuht zurück????

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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von Sputnik » 28. Feb 2008, 11:45

Es geht nicht Darum nicht den das Rauchen zu vermiesen es ist eine rein rechtliche sache, das Rauchen schwerwiegende Schäden Verursachen kann. Daher wurde nach gewissen klagen erlassen das davor gewarnt wird, genau wie der satz auf der Mikrowelle "Keine lebende tiere oder Gegenstände in die Mikrowelle packen" wirds die irren trotzdem abhalten? Nein sind ehrhinweiße, zur rechtlichen absicherung, oder genau wie ebay wen du da was kauftm steht auch da: (privat) keine gewährliestung rückgabe recht etc, das müssen die hinschreiben.. sonst gibbet äger
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Re: Suchtgefahr bei Freewar!!!

Beitrag von vnv_nation » 28. Feb 2008, 12:12

Seit 1o.1981 muss in Deutschland folgende Angabe auf einer Schachtel stehen: "Der Bundesgesundheitsminister: Rauchen gefährdet ihre Gesundheit. Der Rauch einer Zigarette dieser Marke enthält nach DIN druchschnittlich ... mg Nikotin und ... mg Kondensat (Teer)" Das ist die rechtliche Absicherung. Sie war meist nur wenige Millimeter hoch, aber wurde als ausreichend eingestuft. Der neue Aufdruck (Rauchen verursacht Krebs bzw. neue Version: Rauchen kann Krebs verursachen, o.ä.) dient nicht der Information, sondern der Abschreckung, ist zwar Pflicht, hat aber keinerlei rechtliche Gründe, denen ist mit dem Seitenaufdruck (zitiert) von 1981 Genüge getan.

Weiterhin hast du in DE keinerlei Anspruch auf Schadensersatz, wenn du ein Gerät nicht seinem Zweck entsprechend verwendest und es dabei beschädigt wird bzw. nicht das erwartete Resultat eintritt. Das heißt, wenn du Würstchen auf deinen TFT legst und die auch nach 6 Monaten noch nicht durchgebraten sind, hast du keine Möglichkeit irgendwelche Ansprüche geltend zumachen, selbst dann nicht, wenn die Suppe, welche aus dem mittlerweile verflüssigten, zweckentfremdeten Grillgut läuft deinen TFT zerschossen hat. Gleiches gilt für den Hamster in der Mikrowelle. Ebenso kannst du gern dein Auto aufs Dach drehen (<< das heißt nicht, dass ich dich dazu auffordere oder dich anweise das zu tun, es ist deine Entscheidung und liebe Kinder, macht das nicht mit den Autos eurer Eltern) und dich dann Beschweren, dass du das Gas durch trittst, der Tacho 25o km/h zeigt, du aber nicht vorwärts (oder rückwärts) kommst. Die Hinweise haben Hersteller technischer Geräte weltweit ergriffen, weil diese Regelung in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht gilt. Dort muss von missbräuchlicher Verwendung gewarnt werden. Der Hamster ist ursprünglich einfach ein Runninggag, weil doch tatsächlich jemand deshalb geklagt hat und gewann. Daraufhin wurde der Zusatz: "Dem Zweck entsprechend (zur Zubereitung von Lebensmitteln)" hinzugefügt und bezugnehmend auf das Urteil die Verwendung von Hamstern verboten. So zumindest ist mein Stand des Wissens diese Dinge Deutschland betreffend.
Weiterhin ist die Kennzeichnung von Spielzeug für Altersgruppen Pflicht. Wenn aber ein achtjähriger an einem Spielzeug verreckt, weil er es irgendwie gebacken bekommen hat mit unnatürlichen Mitteln ein Stück davon abzubrechen und zu verschlucken, also nachweislich mit normalen Mitteln dieser "Schaden" nicht zu verursachen gewesen wäre, haftet das Unternehmen trotzdem nicht. Obgleich (das will ich nicht verleugnen) dieses Ereignis durchaus eine Rückrufaktion auslösen dürfte, da das Spielzeug dem Erfindungsreichtum eines Kindes nicht gewachsen war.

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