Um dem gleich vorzubeugen, ja die Börse wird dadurch komplizierter und schwerer verständlich, das sehe ich aber nicht unbedingt als Nachteil, warum soll es in FW nicht auch mal was geben in das man sich erst ne Weile einarbeiten muss bevor man große Gewinne rausholt, v.a. da niemand auf die Börse angewiesen ist.
Zuallererst vermisse ich an der FW-Börse den eigentlichen "Parketthandel", sprich den Handel der einzelnen Makler/Anleger untereinander. Darum mein Vorschlag: An der Börse eine Option einbauen mit der man jedem an der Börse anwesendem eine bestimmte Menge Aktien, deren Eigentümer man ist, zu einem Selbstbestimmbaren Preis zum Kauf anbieten kann. Das Angebot kann der Handelspartner dann entweder ablehnen oder annehmen.
Vorteile:
- Börse wird kommunikativer
- Bessere Kooperationsmöglichkeiten
- Aktientransaktionen ohne Kursbeeinflussungen möglich
Wenn man auf diese Art Aktien verkauft, ändert sich am durchschnittlichen Einkaufspreis nichts und die Aktien werden dem eigenen Depot abgezogen.
Weiter halte ich die Einführung einer Dividende für sinnvoll.
Wie schon oft gesagt würde das die Großanlager allerdings extremst bevorzugen wenn es eine mit der Aktienmenge proportional steigende Dividende wäre, von daher halte ich ein anderes Modell für sinnvoll:
Die Dividende steigt nur im Verhältnis zum 10-Fachen Kehrwert der eigenen Aktienmenge. Es wird also nur ein prozentualer Wert festgelegt den man als Dividende beim Besitz einer Aktie erhält, alle anderen Dividenden ergeben sich aus diesem Verhältnis.
Mathematisch bedeutet das: Die ausgezahlte Dividende entspricht der Dividende der ersten Aktie mal dem Integral der Funktion 10/x von 1 bis zur Anzahl der Aktien.
Die Höhe der Dividende für die erste Aktie sollte bei jeder Ausschüttung neu per Zufall ermittelt werden, ich denke allerdings das eine Beeinflussung durch den Kursverlauf nicht falsch wäre, um gezielte Börsenstrategien weiter zu fördern.
Außerdem soll die Ausschüttung nur nach Abstimmung erfolgen, d.h. jeder Besitzer einer Aktie eines Unternehmens, der sich irgendwann im Laufe von 48 Stunden vor dem Ausschüttungetermin einloggt erhält die Möglichkeit abzustimmen. Das sieht so aus: Beim einloggen ist im Mainframe die Meldung: [/color]
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Die Firma F, von der Du Aktien besitzt, will eine Dividende ausschütten. Soll diese Ausschüttung Stattfinden? Ja - Nein
Jeder Anleger hat soviele Stimmen wie Aktien. Sind mindestens 50,01% der abgegebenen Stimmen für eine Ausschüttung, so erfolgt diese.
Ob eine Ausschüttung erfolgt oder nicht hat mehrere Auswirkungen:
- Wird ausgeschüttet, ist die Chance auf einen niedrigeren Ausschüttungsbetrag bei der nächsten Dividende erhöht
- Wird nicht ausgeschüttet, ist die Chance auf einen höheren Ausschüttungsbetrag bei der nächsten Dividende erhöht.
- Wir ausgeschüttet, wird ein etwaiger Aufwärtstrend geringfügig abgeschwächt, ein Abwärtstrend geringfügig verstärkt.
- Wird nicht ausgeschüttet, wird ein etwaiger Aufwärtstrend geringfügig verstärkt, ein Abwärtstrend geringfügig abgeschwächt.
Der Grund für die Auswirkungen ist das ich einfach die normalen betriebswirtschaftlichen Auswirkungen einer Ausschüttung nachbilden will, im Normallfall sind das nicht ganz so hohe Gewinne durch weniger Investitionskapital und dadurch bedingt eine Schwächung des Kurses.
Auswirkung der zugegeben nicht ganz einfachen Berechnung der Ausschüttung könnte z.B. sein das sich die Aktienmenge bei den Großanlegern geringfügig verkleinert, da man eine wesentlich höhere durchschnittliche Dividende pro Aktie erziehlen kann wenn man alleine anlegt. Im Beispiel liegt die Dividende z.B. bei 3,106gm pro Aktie. Jemand der nur eine einzige Aktie besitzt hätte dagegen eine durchschnittliche Dividende von 12,5gm für diese eine Aktie bekommen.
Mein letzter Vorschlag ist die Einführung einer 30-Tage Linie bei den Börsencharts, die den auf 30 Tage gemittelten Durchschnittskurs einer Aktie angibt.[/color]