Yávem ging durch den Wald. Warm war es, warm und feucht. Das Hemd klebte an seiner Haut. Langsam ging er auf die Lichtung zu, auf der die Stadt stand. Doch plötzlich... hinter ihm wurden Schreie Laut!
Erdrehte sich um und sah, wie die Stadtwache herangerannt kam und rief:
"Achtung...Blutelfen, sie sind überall! Schnell, wappnte euch!"
Doch die Bewohner hatten keine Chance: Die Blutelfen kamen schon heran und zerstörten mit Brandpfeilen alles, was sich ihnen in den Weg stellte. Bald war die Stadt ein Haufen Asche, und alle rannten um ihr leben. Yávem geriet an einen Blutelf, der ihn hochhob und ihn musterte.
Dann warf er ihn zu Boden und erhob sein Schwert. Es zischte heran und...
Ein Flammenstoss warf den Blutelfen zurück. Yávem sprang auf die Füsse und steckte seinen Magierstab zurück. Dann rannte er weiter...
RPG: Das Tal der Nebel
... und traf auf eine sich ängstlich umschauende Menschin. Sie schrak erst vor YÃ vem zurück, da ihr Blick von Angst getrübt war. Doch schon nach kurzer Zeit klärte sich ihr Blick und sie erkannte in YÃ vem die letzte Rettung. Sie flehte ihn an nach Hilfe ...

Die Ärzte hat geschrieben:Das ist zu gut wenn das einer auf Stufe 50 hat usw also bin ich dagegen
- NeZ
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... und sie duckten sich gerade rechtzeitig, denn wieder waren Schritte zu hören. Allerdings scheinbar nur für Yávem, die Menschin schien nichts zu bemerken. Mit einem leisen "Pscht, runter!" forderte er sie auf, sich tiefer ins Gebüsch zu kauern und still zu sein.
Mit den Augen Richtung Dorf und den Ohren am Boden wartete er. Irgendwas war da draußen, und seine schüchterne Begleiterin hatte keine Ahnung - genauso wie er. Aber das sollte sich schnell ändern.
Der Anblick war gewaltig. Eine grell leuchtende, rötlich schimmernde Gestalt stolzierte aus dem Dorf, eine Armee aus Blutelfen hinter ihr. Ihre Augen brannten wie Feuer, bei jedem Schritt hinterließ sie nichts als verbrannte Grasbüschel und schwarz rauchende Fußabdrücke.
Als sie näher kam, konnte Yávem erkennen, dass es eine weibliche Person war. Naja, ob es wirklich eine "Person" war, dessen war er sich nicht wirklich sicher.
Jedenfalls betrachtete er sie mit Entzückung und Entsetzen zugleich. Trotz ihrer hellroten Haut und den zwei Hörnern, die aus ihrer Stirn wuchsen, sah sie selbst umgeben von scheinbar aus dem Nichts kommenden Flammen immer noch wunderschön und zum Anbeißen aus. Sofern man auf Succubi steht, natürlich.
Als die Succubi vorbeiging, erhaschte Yávem noch einen Blick auf ihre nahende Gefolgschaft, eine trotz des heftigen Kampfes noch zahlreich vorhandene Armee aus Blutelfen. Zwischendurch folgten einige in Ketten gelegte Waldelfen. Bevor er sich mit seiner Gefolgin weiter ins Gebüsch zurückzog, musterte er die die nahenden Bogenschützen. Aber halt, war unter den Gefangenen nicht jemand, der ihm ziemlich bekannt vorkam? Aber da wird er sich wohl später noch Gedanken machen müssen.
Als Bewohner des elfischen Außenpostens E'Andó hatte er schließlich einen unverkennbar modrigen Körpergeruch - und Blutelfen haben feine Nasen. Für die Dämonin schien das allerdings nicht zu gelten, denn diese war zwischenzeitlich näher als grob geschätzte 30 Meter von ihm entfernt. Jeder Blutelf hätte da sofort Alarm geschlagen.
Aber Ärger kam ihm stets ziemlich ungelegen. Doch jetzt war es sowieso erstmal an der Zeit, genug Abstand zwischen sich und den Blutelfen zu bringen...
Mit den Augen Richtung Dorf und den Ohren am Boden wartete er. Irgendwas war da draußen, und seine schüchterne Begleiterin hatte keine Ahnung - genauso wie er. Aber das sollte sich schnell ändern.
Der Anblick war gewaltig. Eine grell leuchtende, rötlich schimmernde Gestalt stolzierte aus dem Dorf, eine Armee aus Blutelfen hinter ihr. Ihre Augen brannten wie Feuer, bei jedem Schritt hinterließ sie nichts als verbrannte Grasbüschel und schwarz rauchende Fußabdrücke.
Als sie näher kam, konnte Yávem erkennen, dass es eine weibliche Person war. Naja, ob es wirklich eine "Person" war, dessen war er sich nicht wirklich sicher.
Jedenfalls betrachtete er sie mit Entzückung und Entsetzen zugleich. Trotz ihrer hellroten Haut und den zwei Hörnern, die aus ihrer Stirn wuchsen, sah sie selbst umgeben von scheinbar aus dem Nichts kommenden Flammen immer noch wunderschön und zum Anbeißen aus. Sofern man auf Succubi steht, natürlich.
Als die Succubi vorbeiging, erhaschte Yávem noch einen Blick auf ihre nahende Gefolgschaft, eine trotz des heftigen Kampfes noch zahlreich vorhandene Armee aus Blutelfen. Zwischendurch folgten einige in Ketten gelegte Waldelfen. Bevor er sich mit seiner Gefolgin weiter ins Gebüsch zurückzog, musterte er die die nahenden Bogenschützen. Aber halt, war unter den Gefangenen nicht jemand, der ihm ziemlich bekannt vorkam? Aber da wird er sich wohl später noch Gedanken machen müssen.
Als Bewohner des elfischen Außenpostens E'Andó hatte er schließlich einen unverkennbar modrigen Körpergeruch - und Blutelfen haben feine Nasen. Für die Dämonin schien das allerdings nicht zu gelten, denn diese war zwischenzeitlich näher als grob geschätzte 30 Meter von ihm entfernt. Jeder Blutelf hätte da sofort Alarm geschlagen.
Aber Ärger kam ihm stets ziemlich ungelegen. Doch jetzt war es sowieso erstmal an der Zeit, genug Abstand zwischen sich und den Blutelfen zu bringen...
Zuletzt geändert von NeZ am 25. Mär 2007, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Und genau das taten sie jetzt auch.
Mit einem Orientierungssinn, wie ihn nur Waldelfen haben können, suchte er für sich und seine weiterhin recht stille Begleiterin den optimalen Weg durch den dichten Wald, durch die vielen für Fremde nur im Weg stehenden Bäume. Doch für einen Elfen wie er einer war, wirkten diese nicht wie Hindernisse, sondern eher wie Freunde, die ihm nur zu gerne vor Respekt Platz machten.
Und deswegen erreichten sie auch nach einigen Stunden Arameh, die Hauptstadt des Landes. Dessen Zivilbevölkerung bestand aus einer kunterbunten Mischung von Elfen, Menschen, Zwergen, Bergriesen und den Cora, fischähnlichen Amphibienwesen. Das Militär, die sogenannten "Wächter", sowie der gesamte Verwaltungsbereich der Stadt befand sich jedoch in Menschenhand, weshalb die Stadt auch offiziell zum Reich der Menschen gehörte. Aber hier, inmitten dieses Getümmels von zig verschiedenen Rassen, wie man es nirgendwo sonst finden konnte, würden sie sicher einen geeigneten Unterschlupf finden können...
Mit einem Orientierungssinn, wie ihn nur Waldelfen haben können, suchte er für sich und seine weiterhin recht stille Begleiterin den optimalen Weg durch den dichten Wald, durch die vielen für Fremde nur im Weg stehenden Bäume. Doch für einen Elfen wie er einer war, wirkten diese nicht wie Hindernisse, sondern eher wie Freunde, die ihm nur zu gerne vor Respekt Platz machten.
Und deswegen erreichten sie auch nach einigen Stunden Arameh, die Hauptstadt des Landes. Dessen Zivilbevölkerung bestand aus einer kunterbunten Mischung von Elfen, Menschen, Zwergen, Bergriesen und den Cora, fischähnlichen Amphibienwesen. Das Militär, die sogenannten "Wächter", sowie der gesamte Verwaltungsbereich der Stadt befand sich jedoch in Menschenhand, weshalb die Stadt auch offiziell zum Reich der Menschen gehörte. Aber hier, inmitten dieses Getümmels von zig verschiedenen Rassen, wie man es nirgendwo sonst finden konnte, würden sie sicher einen geeigneten Unterschlupf finden können...
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