Fußball-Thread

[Pennermax]

Wieso sind Erfolgfans was schlimmes? Sie bringe mehr Geld durch Fanartikel und bessere Fernsehquoten und somit letztlich auch noch mehr Sponsoreneinnahmen. Und Geld will JEDER Verein haben. Und wer dauerhaft oben mitspielen will braucht das auch.
Aber das schlimmste an der Sache ist doch die Verstümmlung der deutschen Sprache die in der Diskussion mit dem Thema einhergeht..."gehatet", "Hater"

Haha, da hast du natürlich Recht, ich als ehemaliger Deutsch-LK Schüler mag diese "denglischen" Begriffe eigentlich auch nicht, aber in diesem Moment hab ich nicht darüber nachgedacht.^^
Wenn es dich beruhigt, in Zukunft werde ich Formulierungen wie "anfeinden" oder "in Diskredit bringen" verwenden.
Ich persönlich finde Erfolgsfans auch viel umgänglicher als Hooligans, ich mag es nur nicht, wenn sich jemand als der Über-Fan hinstellt, wenn seine Mannschaft gewinnt und sich dann von ihr abwendet, wenn diese verliert.

[megafighter]

Soll auch normale Leute bei der Schickeria geben btw.

Und um das nochmal klarzustellen: Meine Freunde und ich sind nicht in diesem Club, wir sind in kleineren, umgänglicheren Fanclubs unterwegs. Die meisten im Fanclub Furth im Wald, ein paar bei "The Holy Bloods" aus Neukirchen b.hl. Blut

noch ein genau von mir....haste wieder mal schön dein Märchen Buch ausgepackt....ich mein klar, du kennst sicher viele davon und warst bestimmt auch schon oft im Westfalen Stadion?
Und nur mal so, in München selber gibt es mir 1860 Fans, als Bayern Fans..

Ich muss nicht im Westfalen-Stadion sein um diese Behauptung aufstellen su können. Sieh dir die Fernsehbilder an, z.B. das angesprochene Banner "Kämpfen Südkurve München"

Willst du jetzt ein Lob hören, dass du dich erbarmt hast, dich hinzustellen?^^ Ich mein hey, 90 Minuten nicht sitzen zu können war sich hart oder?

Warst wohl nicht oft in der Allianz Arena. Dort eine Stehplatzkarte in der Kurve zu bekommen ist der Traum eines (fast) jeden Fans

Jetzt wirds lustig Schickeria und Toleranz ...da muss ich nur an euren Torhüter denken....da war doch mal was ...mhhhh
Ist auch leicht Tatsachenverdrehung. Ich meine, dort war der Grund ein Spieler der kam, bei Götze ist es jetzt ein Spieler der ging...Und ganz ehrlich, die Schickeria ist groß, ich würde behaupten einer der größten Fanclubs in Deutschland. Je mehr Mitglieder, desto mehr Idioten.

Sry, aber grundlos kommt diese Abneigung gegen ihn sicher nicht. Als Vergleich: Ein Robert Lewandowski hat sich immer anständig verhalten...und direkt mit offenen Karten gespielt. Deswegen wird er von Fans auch immer noch gefeiert, und das wird auch noch am letzten Spieltag so sein, selbst wenn er in München einen Vertrag unterschrieben hat. Du könntest genauso dahinsagen, dass sich MG immer anständig gegenüber Adidas verhalten hat. Das passt genauso...
Du wirfst ihm also vor, den unterschriebenen Vertrag geheim gehalten zu haben, damit er die Mannschaft nicht vor dem Spiel bei Madrid ablenkt? Hat halt nicht funktioniert weil -wahrscheinlich- Mourinho alles versaut hat. Aber ansonsten doch anständig von ihm.

[Crazy_Ace]

Aber das schlimmste an der Sache ist doch die Verstümmlung der deutschen Sprache die in der Diskussion mit dem Thema einhergeht..."gehatet", "Hater"

Nö, Inhalt geht immer über Form. Und wir befinden uns online und in einer globalisierten Welt. Ich mag deutsch auch, aber allgemeinverständliche und allgemein verständliche englische Begriffe muss man doch nicht ranten (pauf!).
Das ist fast so schlimm wie die, die die, die für den reindeutschen Sprachgebrauch sind, zurückzunerven. Aber nur fast!

Topic, zum Erhalten des Beitrags:
BvB mit bisschen Glück, das 1-1 hätte auch gut noch fallen können, Bayern komisch, aber souverän. Finde es heftig, wie sich die drei oben konstant absetzen, mal gespannt, wie lang sie sich da halten können.
Zu eurem Dauerrumgenerve dem jeweils konkurrierenden Verein gegenüber enthalte ich mich mal. Tor gegen Hoffenheim auch meiner Meinung nach lächerlich.

[megafighter]

Zum Thema Hoffenheim: Ein Wiederholungsspiel muss aus meiner Sicht her, das ist einfach nur fair! Allerdings fallen jeden Spieltag wieder Tore, die aus dem Abseits heraus enststanden sind. Wo ist der Unterschied? Beides sind Treffer die keine waren. Wenn es ne Schwalbe im Strafraum gibt und daraus resultierend Rot + Elfmeter kann man nachher doch auch kein Wdh.spiel verlangen.

Crying for Videobeweis

[Pennermax]

Zum Thema Hoffenheim: Ein Wiederholungsspiel muss aus meiner Sicht her, das ist einfach nur fair! Allerdings fallen jeden Spieltag wieder Tore, die aus dem Abseits heraus enststanden sind. Wo ist der Unterschied? Beides sind Treffer die keine waren. Wenn es ne Schwalbe im Strafraum gibt und daraus resultierend Rot + Elfmeter kann man nachher doch auch kein Wdh.spiel verlangen.

Crying for Videobeweis

Bitte keinen Videobeweis! Lieber den Chip im Ball, der dem Schiedsrichter anzeigt, ob ein Ball im Tor ist, das muss her. Aber ich will echt keine Spielunterbrechungen, weil eine Mannschaft sich die Videoaufnahmen angucken muss. Das fänd ich echt traurig.
Ich bin eigentlich auch für ein Wiederholungsspiel, aber was war 2010? Da wurde England ein rechtmäßiges Tor nicht zugesprochen, das den Spielverlauf durchaus hätte ändern können. Da hat hier in Deutschland niemand ein Wiederholungsspiel gefordert. Man hätte sich viel früher mit sowas auseinandersetzen müssen.

[Blue.Shark]

Bitte keinen Videobeweis! Lieber den Chip im Ball, der dem Schiedsrichter anzeigt, ob ein Ball im Tor ist, das muss her. Aber ich will echt keine Spielunterbrechungen, weil eine Mannschaft sich die Videoaufnahmen angucken muss. Das fänd ich echt traurig.

Da sollte dann ja der 4. Schiri drauf schauen und es dem Schiri 1. durchsagen.

Ich bin eigentlich auch für ein Wiederholungsspiel, aber was war 2010? Da wurde England ein rechtmäßiges Tor nicht zugesprochen, das den Spielverlauf durchaus hätte ändern können. Da hat hier in Deutschland niemand ein Wiederholungsspiel gefordert. Man hätte sich viel früher mit sowas auseinandersetzen müssen.

Volkswagen Doppelpass lässt grüßen

[Pennermax]

Bitte keinen Videobeweis! Lieber den Chip im Ball, der dem Schiedsrichter anzeigt, ob ein Ball im Tor ist, das muss her. Aber ich will echt keine Spielunterbrechungen, weil eine Mannschaft sich die Videoaufnahmen angucken muss. Das fänd ich echt traurig.

Da sollte dann ja der 4. Schiri drauf schauen und es dem Schiri 1. durchsagen.

Ich bin eigentlich auch für ein Wiederholungsspiel, aber was war 2010? Da wurde England ein rechtmäßiges Tor nicht zugesprochen, das den Spielverlauf durchaus hätte ändern können. Da hat hier in Deutschland niemand ein Wiederholungsspiel gefordert. Man hätte sich viel früher mit sowas auseinandersetzen müssen.

Volkswagen Doppelpass lässt grüßen

Genau so siehts aus. Durch die heutige Sendung bin ich erst auf diesen Gedanken gekommen. Ich meine, da hätte man doch auch konsequent das Achtelfinale wiederholen müssen.

[Blue.Shark]

Genau so siehts aus. Durch die heutige Sendung bin ich erst auf diesen Gedanken gekommen. Ich meine, da hätte man doch auch konsequent das Achtelfinale wiederholen müssen.

Dem stimm ich zu.

[iceman128]

Um mal ein paar Dinge aufzuklären: Hoffenheim hat, logischerweise, Einspruch erhoben. NICHT weil das Tor nicht hätte zählen dürfen, dieser Einspruch hätte 0% Chancen auf Erfolg gehabt. Das war eine Tatsachenentscheidung und die kann/darf nicht angezweifelt werden.

Hoffenheim legt Einspruch ein, weil der Schiedsrichter das Tor gegeben hat obwohl er sich der Gültigkeit dessen nicht sicher war (vgl. sein interview nach dem Spiel). Sie werfen ihm also einen Regelverstoß* vor das Tor trotz Unsicherheit gegeben zu haben. Die einzige Chance auf Erfolg.

*vgl Damals Bayern Nürnberg. Das Spiel wurde wiederholt weil der Schiedsrichter verbotenerweiße (damals) auf seinen Assistenten gehört hatte. Was exakt passiert ist spielt eine untergeordnete Rolle.

Deshalb braucht man auch keine dämlichen (oh, im Doppelpass wird Unsinn geredet, was ganz neues.....) Vergleiche ziehen wenn man 0 Ahnung hat worum es eigentlich geht.

Was mich momentan ein wenig mehr aufregt ist, dass Brych für das wohl wichtigste/höchst dotierte Spiel der CL-Woche angesetzt wurde. Was ein bullshit. Nach so einer unglücklichen Aktion einfach ne Pause geben, sowohl für ihn als auch die Kritik die zu 100% auf ihn bei jedem Fehler einprasseln wird.

[Blue.Shark]

iceman128 bei der Aktion gegen England war sich der Schiri auch nicht sicher, ob er nun drin war oder nicht. Gibt also keinen Unterschied zu diesem Fall....

[iceman128]

iceman128 bei der Aktion gegen England war sich der Schiri auch nicht sicher, ob er nun drin war oder nicht. Gibt also keinen Unterschied zu diesem Fall....

Hat er das in einem interview gesagt? Hat er auf dem Platz ein wenig planlos geschaut?

Natürlich sind Schiris sich oft nicht 100% sicher, klar. Aber sie dürfen das nicht zugeben bzw. treffen eine Entscheidung aufgrund ihres Kenntnisstandes, ihrer Sicht und sagen "das war so". und glauiben das auch selbst, weil sie eben nichts für die andere Richtugn gesehen haben. Das Verhalten + die Aussagen von Brych zeigen aber eindeutig, dass er sich nicht sicher war.

Auch diese Argumentation seitens Hoffenheim hat definitiv ihre Nachteile, aber wie erwähnt ist das die einzige Chance auf Wiederholung. Es gibt bei diesem Einspruch genügend Argumente dem Einspruch stattzugeben als auch es nicht zutun. Das wird letztlich jemand anders entscheiden. Aber fangt hier nicht an mit Tatsachenentscheidungen zu diskuttieren wenn es sachlich überhaupt nicht darum geht ob der Ball drin war oder nicht oder wie er reinkam.

[megafighter]

Für mich gibt es Unterschiede zwischen damals in England und dem Spiel in Sinsheim. Damals hatte man einen Fall, wie er in der Bundesliga jedes Jahr 3 oder 4-mal vorkommt, einen Lattentreffer, der auf oder knapp hinter der Linie auftrifft, wo dann keiner so richtig weiß ob er drin war oder nicht. In einem solchen Fall greift die Regel "Im Zweifelsfall zum Vorteil des Stürmers". In Hoffenheim gab es ein Tor, welches eindeutig keins war. Brych hätte das aus meiner Sicht merken müssen. Zum ersten an Kießlings Reaktion. Ich habe mir heute noch ein paar Fernsehbilder angesehen. Man sieht, das Kießling dem Ball zumindest solange hinterhersieht, bis er sicher weiß, dass er nicht drin war, erst dann dreht er ab. Außerdem sieht man, dass es einige wenige Leverkusener waren, die zu Kießling gerannt sind. Der Rest war wohl auch etwas verwirrt und ist dann mitgerannt.

Ich versteh auch nicht, was das Problem mit der Torlinientechnik sein soll. Laut DFL braucht man ja 15 Kameras dafür. Weswegen? Eigentlich würden 3 vollkommen ausreichen. Eine wird in der Tormitte an der Hinterkante der Latte angebracht und senkrecht nach unten ausgerichtet. Die beiden anderen werden knapp links bzw. rechts vom jeweiligen Torpfosten angebracht und verhindern solche Situationen wie jetzt indem sie das Außennetz und die Pfosten filmen. Eine vierte könnte man zur Sicherheit noch hinter dem Tor anbringen, die dann verhindert, dass der Ball bspw. von hinten rein oder raus fliegt, wenn dort ein Netzloch sein sollte. Die Kameras werden dann euf Bildschrime übertragen und der vierte Offizielle könnte dem Schiedsrichter mitteilen, ob es ein Tor war oder nicht. Man köntne auch einfach die Stadionregie damit beauftragen, die auf Antrag das Tor an den Bildschirmen im Stadion zeigt.

Noch eine Frage: Warum mischt sich die FIFA ein? Es war ein deutsches Ligaspiel, das müsste doch nur den DFB was angehen. Man könnte sagen, das kann Einfluss auf die internationale Teilnahme einer Mannschaft haben, dann wärs ein Fall für die UEFA. Aber warum gleich die FIFA?

[-=Buzzeron=-]

Es ging hier nicht ums Wembley-Tor, sondern ums Viertelfinale (?) der WM2010 (Deutschland - England), wo das (eindeutige) Tor für England nicht gegeben wurde.

[Pennermax]

Noch eine Frage: Warum mischt sich die FIFA ein? Es war ein deutsches Ligaspiel, das müsste doch nur den DFB was angehen. Man könnte sagen, das kann Einfluss auf die internationale Teilnahme einer Mannschaft haben, dann wärs ein Fall für die UEFA. Aber warum gleich die FIFA?

Weil jeder nationale Verband der Fifa unterstellt ist. Wenn sich ein Verband den FIFA-Regeln widersetzt, kann ihm die Lizenz entzogen werden.

[iceman128]

Es ging hier nicht ums Wembley-Tor, sondern ums Viertelfinale (?) der WM2010 (Deutschland - England), wo das (eindeutige) Tor für England nicht gegeben wurde.

Was aber wie schon erwähnt ein absolut dummer Vergleich ist weil Hoffenheim keinen Einspruch einlegt wegen der Eindeutigkeit der Fehlentscheidung (wäre absolut zwecklos). Sie legen Einspruch ein weil der Schiedsrichter ein Tor gegeben hat obwohl er sich nicht sicher war, ob es eins ist.
http://www.fr-online.de/sport/phantomto ... 39672.html

„Wenn Schiedsrichter Brych Zweifel hat, muss er weiterlaufen lassen oder seinen Assistenten befragen. Hat er nicht. Ein Regelverstoß“, sagte Hoffenheims Anwalt Markus Schütz.

Mir persönlich ist es ziemlich egal was da passiert da mir beide Clubs ziemlich egal sind, aber wir könnten ja zumindest mit dem (Doppelpass)-Stammtischgerede aufhören. Die Diskussion ob dort ein Regelverstoß vorlag und deshalb wiederholt wird (wie im Spiel Bayern Nürnberg Hier die Begründung damals oder eben die Tatsachenentscheidung (Regel 5) doch noch drüber steht ist nämlich durchaus interessant.

edit: um das zu der "Fehlentscheidung/Tatsachenentscheidung" noch kurz auszuführen. Fehlentscheidungen passieren. Sie sind auch soweit in Ordnung wenn der Schiedsrichter keinen Anhaltspunkt hat der das "Gegenteil" belegt. Für den Schiedsrichter ist das falsche somit eine Tatsache. Er ist sich sicher, dass das was er pfeift richtig ist. So auch bei der WM. Er sowie sein Assistent (und Tormensch? gabs den da schon? ka) hatten KEINEN Anhaltspunkt bzw nicht gesehen, dass der Ball im Tor war. Also "richtigerweise" kein Tor entschieden.

Hier hatte der Schiedsrichter Zweifel, und zwar direkt nach der Szene da auch kießling gesagt hatte er wüßte es nicht bzw wäre sich nicht sicher. Also hat der Schiri hier auf Tor entschieden obwohl es definitiv Anhaltspunkte für das Gegenteil gab. Er stand also nicht 100% zu seiner Entscheidung Tor zu geben. Das gibt er ja im Interview danach auch zu. Hier liegt die Fehlentscheidung also komplett anders als üblicherweise wie z.B. bei dem Tor von England.