Split/Fuse-Verhältnis

Hier könnt ihr eure kreativen Ergüsse verewigen. In diesem Forum könnt ihr Vorschläge für neue Items, NPCs und dergleichen einbringen.

Verhältnis bei einem Split/einer Zusammenführung

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Trianon
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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Trianon » 30. Jul 2014, 07:38

Wie gesagt bei mir hat sich in 3 Jahren nichts getan, weil es auch kaum Spieler an der Börse gab. Es hat sich auch nichts verdoppelt und ich hab alle Aktien besessen. Es kann gut sein, dass sich das durch die Errungenschaft geändert hat n einigen Welten. Das hat aber vermutlich wenig mit den professionellen Händlern zu schaffen (ansonsten hätte sich ja zuindestens an einer Aktie bei mir etwas getan), sondern einfach an Spielern die ihr Gold in Aktien stecken um die Dividenden-Errungenschaft zu erhalten.

Ich halte es aber für Unsinn zu glauben, dass die professionellen Händler das Gold in Aktien in wenigen Monaten verdoppeln würden. Die Bewegung die hier Pash beschreibt und du Andi in bestimmten Welten ist doch eher durch Spieler bestimmt.
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Zodiak » 30. Jul 2014, 12:00

Trianon hat geschrieben: Ich halte es aber für Unsinn zu glauben, dass die professionellen Händler das Gold in Aktien in wenigen Monaten verdoppeln würden. Die Bewegung die hier Pash beschreibt und du Andi in bestimmten Welten ist doch eher durch Spieler bestimmt.
Und wenn Pash seine Aktien verkaufen würde, haben viele Spieler deutlich Minus gemacht. Seine Aussage ist nichts wert.
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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Andi90 » 30. Jul 2014, 13:07

Niemand macht an der Börse Minus. Der Wert der in der Statistik steht ist ohne jegliche Relevanz, da man das Gold nicht 1:1 rausholen kann.

Verlust macht man an der Börse nur dann, wenn man absichtlich im Minus verkauft. Ansonsten sind auch -99% scheiss egal (wenn nicht sogar toll, nachkaufen), da man es einfach aussitzen kann. Nur weil da -xx% steht, ist das noch lange kein Verlust.

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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Zodiak » 30. Jul 2014, 14:59

Wenn du es so betrachtest hat pash aber auch keine 9,5 Mio Gewinn ;-)
Denn gerade der Gewinnwert hat die schlechteste Aussagekraft.

Und das man kein Minus macht ist Humbug. Wenn ich fünf Jahre da -95% stehen habe, hätte ich mit Öl die Ausbaukosten längst wieder drin. Ja ich setze das ganze gerne mit der Rentabilität gleich.
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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von pash » 30. Jul 2014, 15:22

Ich habe sowas von einen Gewinn gemacht. Habe in den letzten beiden Monaten Tag für Tag Aktien zu einem Kurs von mindestens 500gm verkauft. Dabei sind zwei Millionen rausgekommen und ich habe weit über zehntausende von Aktien übrig. Es ist einfach eine endlose Goldquelle für mich geworden. Wohlgemerkt für insg. nichts tuen.

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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Andi90 » 30. Jul 2014, 15:54

Zodiak hat geschrieben:Wenn du es so betrachtest hat pash aber auch keine 9,5 Mio Gewinn ;-)
Denn gerade der Gewinnwert hat die schlechteste Aussagekraft.

Und das man kein Minus macht ist Humbug. Wenn ich fünf Jahre da -95% stehen habe, hätte ich mit Öl die Ausbaukosten längst wieder drin. Ja ich setze das ganze gerne mit der Rentabilität gleich.
Diese Argumentation ist Humbug. Durch die ewige Laufzeit der Aktien machst du erst dann Gewinn/Verlust, wenn du sie verkaufst. Mit dem Öl-Argument wären Investitionen im Sumpfgas zB auch ein Verlustgeschäft, weil man mit Öl mehr verdienen würde. Es ist, wie du selbst sagst, eine Frage der Rentabilität, aber das hat nichts mit effektiven Verlusten zu tun.
Fakt ist, wenn du die Aktien kaufst, ist das Gold weg, wenn du sie verkaufst, ist es wieder da. Dazwischen brauchst du nicht mit Gewinn/Verlust zu jonglieren, weil du sowieso keinen direkten Zugriff auf das Gold hast.

Pash hat von diesen 10mio direkt auch erstmal nichts. Gewinn macht er erst beim Verkauf. Durch die Splits hat er aber eben soviele Aktien, dass er sich da laufend etwas abholen kann. Der Einkaufspreis für die ursprünglichen Aktien sind so im Nu wieder drin, alles weitere ist Zugabe.

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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Zodiak » 30. Jul 2014, 17:43

Dass andere Spieler ihm diesen Gewinn finanziert haben interessiert nicht?
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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Andi90 » 30. Jul 2014, 18:03

Wo tun sie das? Wenn sie den Gewinn eines anderen finanzieren, haben sie effektiv weniger Gold in der Tasche. Sag mir bitte, wie man sich an der Börse verhalten muss, um effektiv nach Aktienverkauf weniger Gold in der Tasche zu haben. Das würde heissen, dass man in gewissen Situationen gezwungen wäre, die Aktien unter Wert zu verkaufen. Wann ist dies der Fall?

Nachdem einer seine Aktien verkauft hat, haben andere vielleicht ein paar % Minus, aber das ist wie gesagt noch kein Verlust, weil sie niemand zwingt, zu diesem Preis zu verkaufen. Die Profs gleichen mit ihrem Aufwärtstrend über die Zeit einen grossen Teil aus, der Rest basiert auf Umwälzungen zwischen den Spielern (Spieler A investiert, Spieler B investiert, A verkauft, B wartet, bis C investiert hat und verkauft dann usw.).

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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Zodiak » 30. Jul 2014, 18:12

Eben das ist der springende Punkt. Es wird (kaum) zusätzliches Gold generiert, es bleibt unter den Spielern. Und sobald keine Spieler mehr investieren, bleiben die anderen auf ihren Aktien sitzen - ergo haben sie Minus. Das Gespinst kein Minus machen zu können ist quatsch; wer damals ein Handelsgut für 1 Mio gekauft hat und es jetzt nicht mehr für 200k los wird - möchtest du mir nun ernsthaft sagen, dass er gar kein Minus hat, weil er es ja immer noch besitzt und darauf hoffen kann, dass es erneut an Wert gewinnt? Und wenn ja, wie lange soll er warten - 10 Jahre?
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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Andi90 » 30. Jul 2014, 18:26

Eben das ist ja der Witz an den Aktien: Die Tendenz ist vom System her positiv, das ist so programmiert, Punkt. Das ist wie wenn der Shoppreis eines Items 1gm/Tag ansteigen würde.

Und meine Frage hast du mir nicht beantwortet: In welcher Situation ist man gezwungen seine Aktien zu einem tiefen Preis zu verkaufen? Das wär die Bedingung, dass man effektiv Verlust machen würde. Ich geb dir Recht, dass man unter Umständen sehr lange Zeit auf tiefen Kursen sitzenbleiben kann, das hab ich selbst auch schon genug oft erlebt. Aber Verluste hab ich damit trotzdem noch nie gemacht, wie auch.

Wenn irgendwann mal keine Spieler mehr an der Börse frisches Gold investieren sollten, dann kommen eben die Profs mit ihrem positiven Trend und sorgen dafür, dass die Aktionäre früher oder später aus ihrem Loch rauskommen. Aber unterm Strich langfristiger Stillstand oder gar Rückgang ist mit dem aktuellen System schlicht nicht möglich.

Wenn du anderer Meinung bist, dann erklär mir das hier:
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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von pash » 30. Jul 2014, 18:39

Der Handel müsste hauptsächlich über zeitlich begrenzte Produkte organisiert werden (Aktie X wird gekauft und nach spätestens 3/7/30 Tagen automatisch wieder verkauft. => Risiko im Handel, nicht einfach plumpes Aussitzen).
Das würde ich super finden! Aber um das durchzusetzen müssten alle Aktien erstmal ausgezahlt werden und das wird Sotrax sicherlich nicht machen :)

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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von bwoebi » 30. Jul 2014, 18:50

Schön, aber dann platzieren die Leute halt alles in den Ölturm/Sumpfgas. Damit alleine ist auch noch nicht viel gewonnen.
Bogs sind meine Spezialität - Signaturen sind eigentlich doch überflüssig...

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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Zodiak » 30. Jul 2014, 20:47

Liste der größten Aktieninhaber
1. Morpheus (12365 Aktien)
2. MaSaKa (11965 Aktien)
3. Sir Lancelot (7402 Aktien)
4. HotRobot (6143 Aktien)
5. Daemort (4255 Aktien)
6. Grauer Wanderer (4200 Aktien)
7. Phest Kandlar (2599 Aktien)
8. Neo (1380 Aktien)
9. Script-Soldja (1024 Aktien)
10. Saltatio Mortis (927 Aktien)

Toll, zeigen wir nun uns gegenseitig Unternehmen von irgendwelchen Welten?
130k Aktien entstehen halt, wenn viele Splitts passieren. Es wurde aber auch dementsprechend Gold dann investiert. Unter anderem, weil die, die auf Platz 1 stehen, tausende Aktien gekauft haben. Die haben dort dann auch nicht 4000% Gewinn gemacht, sondern in 10 Jahren bloß 40%. Eben weil sie aktiv sind.

Millionen Gewinne sind NICHT selbstverständlich.
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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Trianon » 30. Jul 2014, 22:22

Andi90 hat geschrieben:Eben das ist ja der Witz an den Aktien: Die Tendenz ist vom System her positiv, das ist so programmiert, Punkt. Das ist wie wenn der Shoppreis eines Items 1gm/Tag ansteigen würde.

Und meine Frage hast du mir nicht beantwortet: In welcher Situation ist man gezwungen seine Aktien zu einem tiefen Preis zu verkaufen? Das wär die Bedingung, dass man effektiv Verlust machen würde. Ich geb dir Recht, dass man unter Umständen sehr lange Zeit auf tiefen Kursen sitzenbleiben kann, das hab ich selbst auch schon genug oft erlebt. Aber Verluste hab ich damit trotzdem noch nie gemacht, wie auch.

Wenn irgendwann mal keine Spieler mehr an der Börse frisches Gold investieren sollten, dann kommen eben die Profs mit ihrem positiven Trend und sorgen dafür, dass die Aktionäre früher oder später aus ihrem Loch rauskommen. Aber unterm Strich langfristiger Stillstand oder gar Rückgang ist mit dem aktuellen System schlicht nicht möglich.

Wenn du anderer Meinung bist, dann erklär mir das hier:
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Diese Statistik hat keinen Wert, Andi. Veni hat vor 9 Jahren mal investiert, in zwischenzeit gab es viele Änderungen an der Börse und einen rapiden Rückgang am Interesse. Damals standen dort immer so 10-15 Leute.

Und dieser Rückgang des Interesse ist doch voll und ganz nachzuvollziehen. Ich weiß nicht wie intensiv du dich mit der Börse beschäftig hast. Ich habe mehrere Jahre als Aktionät gespielt und an die 6.000 Aktien besessen und das war auch eine andere Zeit. Aber ich habe keinen echten Gewinn gemacht weil ich Langzeitaktionär gewesen bin, sondern weil ich in bestimmten Situationen gekauft hatte.

Ich hatte also auch meine 50% Plus, aber nicht aufgrund der Zeit sondern allein aufgrund des damaligen Einkaufs.....nicht weil die professionellen Händler so geil sind.

Ich finde aufjedenfall deine Begründung echt nicht nachvollziehbar. Wäre die Goldquelle die du hier beschreibst, wäre da mit Sicherheit mehr los. Das ist aber nicht der Fall, weil die Börse alles andere als lukrativ ist.
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Re: Split/Fuse-Verhältnis

Beitrag von Andi90 » 30. Jul 2014, 22:39

Trianon hat geschrieben:Ich finde aufjedenfall deine Begründung echt nicht nachvollziehbar. Wäre die Goldquelle die du hier beschreibst, wäre da mit Sicherheit mehr los. Das ist aber nicht der Fall, weil die Börse alles andere als lukrativ ist.
Na Moment, ich hab nie gesagt, dass man mit der Börse Millionen scheffelt oder so. Was ich sage ist, dass man ausser durch eigene Dummheit keinen Verlust machen kann. Und das zerstört meiner Meinung nach das System im Ansatz und ich sehe wirklich keinen Grund, weshalb das so sein muss.
An den Statistiken sieht man eben, dass keine Börse in keiner Welt über lange Zeit gesehen einen Abwärtstrend hat, sondern dass alle langfristig einen Aufwärtstrend haben. Klar liegt das zu einem grossen Teil daran, dass die Spieler immer mehr Gold reinbringen, und nicht primär an den professionellen Händlern. Diese setzen aber die Marschrichtung fest und zusammen mit der Tatsache, dass man dank der Möglichkeit zu unbegrenztem Aussitzen keinen Verlust machen kann, zieht das natürlich über die Zeit mehr Spieler an, die wiederum die Börse weiter hochtreiben.

Für den Fall, dass der Handel eines Tages zum erliegen käme, wären da immernoch die Profs mit ihrer Einbahn-Taktik, die dafür sorgen würden, dass es (langsam aber stetig) weiter hoch geht, damit auch ja niemand einen Schaden hat. Währenddessen spülen die Dividenden - trotz Abschwächung - munter Gold in die Welt.
Veni hat vor 9 Jahren mal investiert, in zwischenzeit gab es viele Änderungen an der Börse und einen rapiden Rückgang am Interesse.
Das unterstreicht doch mein Argument. Trotz des Rückgangs der Aktivität geht es weiter hoch.

Nochmals, von der Höhe der Gewinne usw. spreche ich nicht, sondern davon, dass dem System eine wesentliche Komponente - die Möglichkeit, Verlust zu machen - fehlt und dass das in der Form keine Börse ist.

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