Wirtschaftssystem für Freewar

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Faehrschiff
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Beitrag von Faehrschiff » 18. Sep 2005, 14:39

also, zuerst: super vorschlag, bin dafür
schwerter, zk-pressen sind ja aus eisen hergestellt, eine schmiede gibt es schon (in buran) und sie kauft ständig öl. dann kann man es ja so machen dass alles was aus metall gemacht ist von der schmiede kommt und man entschprechend eisenerz, gold- und silberbarren dahin bringen muss, und es werden nur sachen hergestellt wenn auch genügend öl vorhanden ist.
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Prinegon
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Beitrag von Prinegon » 18. Sep 2005, 16:26

So oder so sollte es auf jeden Fall Importwaren geben, wenn die eigene Produktion knapp ist. Sprich: Man kann nie den Vorrat vollkommen aufkaufen, ist die eigenproduktion verbraucht, muß man auf (teurere) Importe zurückgreifen, aber es ist immer Ware vorhanden.

Denn was soll man bitteschön tun, wenn jemand mit 500.000 GM auf den Trichter kommt, alle Feuerölreserven aufzukaufen und für den dreifachen Preis in die Maha zu stellen?
Durch Einführung der Importwaren kann er die Eigenproduktion immer noch billig aufkaufen, wäre aber bei seinem Höchstpreis immer noch durch den Importpreis beschränkt.
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Danol
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Beitrag von Danol » 18. Sep 2005, 16:56

Importe könnte man evtl. im Zusamenhang mit dem 2. Kontinent überlegen, ich bin aber generell dagegen.

Wee alles aufgekauft ist wird ja sofort in großen Mengen nachproduziert, d.h. 30min später können schon wieder 100 Feueröl da sein, und ewig kann die keiner aufkaufen.

Und wenn dann mal ne Stunde keins da ist: Na und? Das ist dann halt Knappheit.

Sowas gibts in der realen Wirtschaft auch und belebt höchstens den Handel. Andere können daran auch verdienen indem sie ihre Items besser an die Manufaktur verkaufen können.

Genau genommen ist wirtschaften ja der versuch mit begrenzten Mitteln einen unbegrenzten Bedarf möglichst gut zu befriedigen, und wenn es unbegrenzte Importe gibt ist das nicht wirklich der Fall. Und wie gesagt: Ewig wird keiner so ein Monopol erhalten können, schon allein weil andere mitverdienen werden wollen.

Snow
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Beitrag von Snow » 18. Sep 2005, 18:14

Also, grundsätzlich finde ich solche Möglichkeiten wie die angesprochenen (also, für ein Produkt künstliche Knappheit auf dem Markt zu schaffen etc.) durchaus auch interessant (auch wenn sie für "Kleine" wie mich wahrscheinlich eher negativ sein werden :lol:). So ein "Handelskrieg" wäre zumindest mal etwas Neues für FW.

Bin immer noch nicht sicher, ob ich das System komplett verstanden habe, Danol (was bestimmt nicht am System liegt sondern an meiner Begriffsstutzigkeit :oops:). Neben der Manufaktur würden also auch die Shops weiterhin häufige Drops wie Hasenfelle ankaufen. Würdest du dir dafür dann einen Fixpreis vorstellen oder weiterhin wie bisher zufällig schwankende Preise? - Ich fürchte halt, wenn bei einer Sorte "ewig" haltbarer Items einmal die Nachfrage gesättigt ist, dann erübrigt sich dafür die Manufaktur fast, und die Leute suchen sich halt den 14%-Shop zum Verkaufen. Soo viele neue Spieler kommen ja auch wieder nicht dazu, die dann noch ein Goldschwert oder eine Armbrust oder eben den Frostwiesel-Anlocker suchen.

Was wäre denn mit Waren, an denen jetzt schon ein Überangebot herrscht (z.B. "kleine" Waffen)? Gerade Waffen gibt's ja bisher auch kostenlos in Hülle und Fülle als Drop-Item (Langzahn, Teidam etc.). Diese Drops müßte man dann komplett abschaffen (oder durch entsprechende, von der Manufaktur erst zu bearbeitende Rohstoffe ersetzen), oder kaum jemand wird Geld für die in der Manufaktur produzierten Waren ausgeben wollen. Dann hätte die Manufaktur das Lager voll mit diesen Waren, also kauft sie keine Rohstoffe mehr an, und schon stockt das Ganze wieder.

Ich würde mich zunächst mal Monsi anschließen: Erst mal mit einigen Items ausprobieren, und zwar mit solchen, die ganz klare "Verbrauchsgegenstände" sind (also wohl in erster Linie die Zauber, evtl. die Zks, Pfeile? usw.). Da ist zumindest mal die Nachfrage gesichert. Und dann weitersehen.

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Sacred
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Beitrag von Sacred » 18. Sep 2005, 18:25

Also ich find die Idee cool...vor allem weil dadurch viele neue Maps mit den maufackturen entstehen müssten ....ich wer gleich mal eine bauen ....
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Danol
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Beitrag von Danol » 18. Sep 2005, 18:25

Neben der Manufaktur würden also auch die Shops weiterhin häufige Drops wie Hasenfelle ankaufen. Würdest du dir dafür dann einen Fixpreis vorstellen oder weiterhin wie bisher zufällig schwankende Preise?
Die Preise die ein Shop zahlt hängt von der Anzahl der verkauften und vorhandenen Items ab. Die Preise schwanken also wie bisher, nur nicht mehr zufällig.

Kleine Waffen: Naja, die A1 und A2 - Waffen kann man alle aus den Shops nehmen, A3 werden schon wieder in der MaHa hoch gehandelt. Die können auch in den Shops bleiben.
Dann hätte die Manufaktur das Lager voll mit diesen Waren, also kauft sie keine Rohstoffe mehr an, und schon stockt das Ganze wieder.
Also einen Rohstoff kann man ja für verschiedene Waren verwenden. Eisen z.B. für alle Schwerter, einige Rüstungen uvm.

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Sly
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Beitrag von Sly » 18. Sep 2005, 18:39

Wie wäre es mit einem Platz (nur Natla können dort waren ANBIETEN).
Läuft so ab wie Hewien (nur das nur natla was anbieten können^^) und dann is der platz aber für Welt 1-5 der gleiche (also leute aus welt 1-5 treffen sich da aber nur die natla dürfen denen was anbieten) so denke ich könnten natla global handeln und würden auch wieder einen schritt der händler rasse näher kommen

EDIT:
oder neben dem namen des natla is ein extra symbol und er kann sachen reinstellen (Also der Natla macht eine Art shop auf) und anderen können dort kaufen (Geht auch nur auf dem Globalen Handelplatz)

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LTD
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Beitrag von LTD » 18. Sep 2005, 20:07

einderutig DAFÜR das ist genial ausgearbeitet es ist zwar viel arbeit das zu programiren aber das sollte es wart sein finde ich
kampf der kontinentalverschiebung

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Sly
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Beitrag von Sly » 18. Sep 2005, 20:16

ich werd gleichma extra thread aufmachen

Snow
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Beitrag von Snow » 18. Sep 2005, 20:31

Hmmm... Also, meine grundsätzliche Frage ist einfach: kann man "Rohstoffe" (im konkreten Beispiel Hasenfelle) auch noch woanders verkaufen als an die Manufaktur? Denn die kauft ja nur an, soweit Bedarf besteht, richtig? Was ist, wenn mal eine Weile 0 Bedarf ist? Ich befürchte, du könntest vielleicht irgendwann das Problem kriegen, daß du einfach nicht genügend Nachfrage nach Waren-aus-Hasenfellen hast, aber Berge an Hasenfellen, die die Spieler wahllos in Konlir und Terbat herumliegen lassen, weil sie zur Zeit einfach niemand ankauft. Das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
Idealerweise müßte das Ganze eine Art Kreislauf sein, vom Spieler hin zur Manufaktur und wieder zurück: - Spieler erlegt NPC im Spiel, kriegt Drop-Item - verkauft Drop-Item an Manufaktur - kauft von Manufaktur weiterbearbeitetes Item im Shop - benutzt gekauftes Item wieder im Spiel.
Aber so einen Kreislauf hinzukriegen, halte ich für eine ziemlich schwierige Sache (hat ja in der "Planwirtschaft" auch schon nicht funktioniert). Wie wäre es mit einem "Hintertürchen" - die Leute können ihre Hasenfelle weiterhin im Shop verkaufen, aber zu einem Preis, der unter dem Minimalpreis liegt, den die Manufaktur zahlt?

Meine Befürchtung geht eher in die gegensätzliche Richtung wie die Prinegons, also nicht, daß die produzierten Waren zu knapp werden könnten, sondern eher, daß langfristig ein Überangebot herrscht. Gegen Knappheit kann man vielleicht noch eher angehen.
Denn was soll man bitteschön tun, wenn jemand mit 500.000 GM auf den Trichter kommt, alle Feuerölreserven aufzukaufen und für den dreifachen Preis in die Maha zu stellen?
Zusehen, daß man möglichst viele Rohstoffe besorgt, die zur Herstellung von Feueröl benötigt werden, und die an die Manufaktur verkaufen - sollte dann Spitzengewinne abwerfen! :wink:

Das Problem, das ich befürchte, ist eher, daß das Angebot an "Rohstoffen" = Drop-Items immer ungefähr gleich hoch ist und vor allem unbegrenzt, weil ja dauernd neue NPCs nachkommen. Nur die Nachfrage schwankt wirklich und ist wohl auch begrenzt (zumindest bei allen Items, die man sich nur einmal anschafft - gilt bei Feueröl natürlich nicht). Unbegrenztes Angebot + endliche Nachfrage = langfristig miese Preise. - Ich befürchte eben, daß sich die Nachfrage bei vielen Items sehr schnell sättigt und dann nur noch gelegentlich aufflackert (wenn gerade mal ein neuer Spieler nach einem Goldschwert sucht). Dabei ist es letztlich unwichtig, wieviele Dinge sich aus Eisen herstellen lassen: Jeder Spieler kann maximal eine Rüstung und ein Schwert der jeweiligen Stärke brauchen. Und wenn er das mal hat, besteht bei ihm keine Nachfrage mehr. (Bin da jetzt vermutlich aber auch ein bißchen vorgeschädigt, weil ich gerade ein paar Tage im wesentlichen auf RP gespielt habe, und da hat so ziemlich jeder alles in dreifacher Ausführung, habe ich das Gefühl.)

Und außerdem kommt jetzt wahrscheinlich gleich irgendein BWL-Student und widerlegt mich :lol:

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Danol
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Beitrag von Danol » 18. Sep 2005, 20:56

Also: Alle Shops kaufen nach wie vor alles auf!
Da auch BEDARFSGÜTER von den Manufakturen hergestellt werden werden die auch von den Spielern gekauft.

Weil eben auch Bedarfsgüter produziert werden und die Drops nicht beliebig schnell kommen ist das Angebot auch begrenzt. Einen Feuerball kannst du eben nur einmal anwenden, dann is Ende ;)

Was die Nachfrage an Waffen angeht: Schon wahr, aber man kann ja Mindestpreise für die Shops festlegen.

Kommt doch mal von den Waffen etc. weg, es geht in erster Linie um Items die Verbraucht werden für die das wichtig ist, die anderen werden so quasi nebenbei eingebunden.

Außerdem is das VWL :P

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Prinegon
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Beitrag von Prinegon » 19. Sep 2005, 00:04

Selbst wenn du das nur für die Verbrauchsgüter machen würdest, gäbe es durchaus Probleme.

Spieler fangen an, Items einzulagern, weil sie darauf warten, daß die Manufaktur maximalpreise zahlen. Andere Spieler fangen an, sobald die Shops Items zur Verfügung haben, Hamsterkäufe zu tätigen, man weiss ja nie, wanns wieder so günstig ist.
Ob sich das im Endeffekt lohnt, ob man an Bankgebühren sich nicht dumm und dämlich zahlt, steht auf einen anderen Blatt, aber es ist ja schon jetzt so, daß einige Spieler, sobald kein 114%-Shop da ist, sogar Hasenfelle einlagern. Das es keinen Sinn macht, ist nur nebensächlich.

Auf jeden Fall bedeutet das dann eine Itemflut, die man ja eigentlich nicht haben will.

Übrigens das mit dem Feueröl aufkaufen kann man ganz gut eine Weile machen, denn damit ne Manufaktur nachproduzieren kann, muß sie ja auch beliefert werden. Und da die Belieferung durch die Anzahl der gefundenen Items begrenzt ist...

Gut, wird tagsüber sicherlich schwerer sein, als nachts, aber es gibt halt auch genügend Spieler, die ausschliesslich nachts spielen und dann ziemlich in die Röhre gucken.
Für Items, die sich nicht verbrauchen, macht das System übrigens gar keinen Sinn. Gründe wurden schon genannt.
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint".
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht » 19. Sep 2005, 09:13

Sly hat geschrieben:Wie wäre es mit einem Platz (nur Natla können dort waren ANBIETEN).
Läuft so ab wie Hewien (nur das nur natla was anbieten können^^) und dann is der platz aber für Welt 1-5 der gleiche (also leute aus welt 1-5 treffen sich da aber nur die natla dürfen denen was anbieten) so denke ich könnten natla global handeln und würden auch wieder einen schritt der händler rasse näher kommen

EDIT:
oder neben dem namen des natla is ein extra symbol und er kann sachen reinstellen (Also der Natla macht eine Art shop auf) und anderen können dort kaufen (Geht auch nur auf dem Globalen Handelplatz)
globale sachen wirds nicht spielen. hat schon einen grund warum die welten auch hardware mässig getrennt sind.

prinzipiell wär ein wirtschaftssystem super allerdings ist das mit hoher wahrscheinlichkeit ein riesen aufwand. besser wärs auf alle fälle da waffen schon jetzt fast nix mehr wert sind. egal ob drop oder nicht. also die inflation läuft.

Wasserleiche
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Beitrag von Wasserleiche » 19. Sep 2005, 16:23

wieso sträuben sich so viele dagegen, das waffen einfach irgendwann auch verbraucht werden? ich mein in der realität halten waffen ja nu auch net ewig. das mit dem verschliss, der repariert wird, is ja schon schön, aber es wäre doch sicher machma, dass alle waffen irgendwann unreparierbar kaput gehn. so könnte man das ja lösen. is ja auch bei zb. kühlschränken so, die ja an und für sich lange halten, aber eben auch nich ewig.
ich finde, das alle gegenstände sowas wie ne begrenzte lebenszeit brauchen, sonst klappts wohl wirklich eher nich. ich frag mich nur, wieso sich viele dagegen sträuben. andere sachen wie zk's kaufen se ja auch neu.

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Ernst August
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Beitrag von Ernst August » 19. Sep 2005, 17:50

wenn du wüsstest, was so ne feurige sandaxt kostet, dann wärste au dagegen
unnötig

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