Die Finalrunde ist ausgespielt.
. . . . Die Jury hat ihre Schuldigkeit getan.
. . . . . . . . Seit 14:30 Uhr ist es amtlich:
Kailoi
. . . . . . . I S T
. . . . . . . . . . . nawor KOCH-Weltmeister 2006 ! ! !
Mit den Duellen um den Titel (
Bastet vs. Kailoi) und um den 3. Platz (
Commander Keen vs. Prontus) endete die Meisterschaft in ihrer vierten und finalen Wettkampfrunde in einem furiosen Finale, mit welchem Szenekennern zufolge für die nächsten Jahre kulinarische Standards gesetzt wurden, die sich in allen Welten sehen lassen können.
"Es geht hier nicht um Gewinner und Verlierer", so ein sichtlich erschöpftes Mitglied der Jury,
"es geht hier vielmehr darum, dass vier Gewinner zum Abschluss der Meisterschaft noch einmal zusammengekommen sind und ein Konzert zu acht Händen auf der Klaviatur der Haute Cuisine gegeben haben!"
Die beiden Finalduelle endeten denkbar knapp:
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FINALE ::: Bastet ___vs.___ Kailoi 43 : 45
SPIEL UM DEN 3. PLATZ ::: Commander Keen ___vs.___ Prontus 42 : 40
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Der
Weltmeister erhält ein exklusiv für die Koch-WM konzipiertes Unique Item, welches derzeit noch hergestellt wird und in Bälde im Rahmen einer kleinen Feierstunde feierlich übergeben werden soll.
Die Zweit- bis Viertplatzierten dürfen - ebenso wie der Weltmeister - durch Besuch der folgenden Links eine schmucke
URKUNDE entgegennehmen:
>>
Urkunde Kailoi (Weltmeister)
>>
Urkunde Bastet (Vize-Weltmeisterin)
>>
Urkunde Commander Keen (3. Platz)
>>
Urkunde Prontus (4. Platz)
Alle im Zuge der WM gekochten Gerichte sowie die als Beilagen hinzukomponierten Items werden demnächst
öffentlich versteigert. Der Gesamterlös wird unter
allen Teilnehmern der Meisterschaft (Runde 1, Viertelfinale, Halbfinale, Finalrunde) aufgeteilt. Für jedes Spiel, zu welchem ein WM-Teilnehmer angetreten ist, erhält er dann einen bestimmten Teil des Erlöses als Anerkennung und symbolische Auslagenentschädigung.
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°°°°° Die GERICHTE aus den FINALBEGEGNUNGEN: °°°°°
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FINALE ::: Bastet ___vs.___ Kailoi 43 : 45
Rezeptbuch Bastet hat geschrieben:Menübeschreibung:
Siegerplatte
Schon seit grauer Vorzeit hält sich in vielen Kulturen der Glaube, um an die Kraft und das Wissen eines besiegten Gegners zu erlangen müsste man sein Hirn verspeisen.
Im Grunde also eine reine Verwertung der durch den Tod verlorengehenden Attribute des zuvor noch quicklebendigen Gegners.
Auch die hier als Grundlage dienende Buraner Schlachtplatte scheint auf diesem Glauben aufzubauen, denn auch hier vereinigen sich Teile von Tieren, die möglicherweise mit in früheren Zeiten erstrebenswerten Attributen ausgestattet sind.
So werden die Stierhoden eindeutig als Potenzmittel verwendet und die tote Wüstenmaus aufgrund ihres seidigen Fells als "Shampoo von innen". Der Kuhkopf soll wohl Willensstärke demonstrieren, was durch die reine Verwendung des Schädels noch verstärkt wird. Der Wakrudpilz und der Salzkristall dienen hierbei nur als Geschmacksträger, denn seien wir ehrlich, Fleisch pur, zudem noch solch, sagen wir, "ungewöhnliche" Komponenten, ist nur schwer geniessbar.
Ganz so weit, also ganze Körper(-teile) zu verwenden möchte ich bei meiner Siegerplatte allerdings doch nicht gehen. Anstatt gleich das Gehirn der beiden Finalisten appetitlich durchzugaren und zusammen mit der Buraner Schlachtplatte zu servieren, beschränke ich mich auf eine kleine Probe der Finalisten Kailoi und Bastet.
Diese beiden Proben sollen jedoch nicht nur die Stärke und Intelligenz der Finallisten an den glücklichen Esser weitergeben, sondern vor allem die Leidenschaft zu kochen und das damit verbundene Wissen über die Kochkunst.
Um die Buraner Schlachtplatte mit den Gewebeproben der Gegner geschmacklich noch zu verfeinern, rösten wir die gesamte Fleischmahlzeit mit den warmen Strahlen eines Edelsteins ab, der das Licht selbst in sich trägt, mit einem Edelstein des Lichts. Dadurch wird das Fleisch dauerhaft und nährstoffschonend erwärmt und erhält gleichzeitig eine knusprige Ummantelung aus dem vom Fleisch abgegebenen Bratensaft.
Menü-Ingredienzien:
(1) Buraner Schlachtplatte (Heilwirkung: 105 LP)
(Zutaten: toter Blutwurm - Salzkristall - toter Gewebewurm - Kuhkopf - Stierhoden - tote Wüstenmaus - Wakrudpilz )
(2) Gewebeprobe von Bastet
(3) Gewebeprobe von Kailoi
(4) Edelstein des Lichts
Rezeptbuch Kailoi hat geschrieben:Menübeschreibung:
Das Lo\parfait-Happening
Zu der Frage, was zu einem perfekten Dessert gehört, gibt es zwei Ansichten. Die Erste fand ich im "Kleinen Ratgeber der großen Küche" von Mufung Err, die lautet: "Die eigentliche Aufgabe einer perfekten Nachspeise ist es, zu verlocken. Ein Gast, der am Dessert noch seinen Hunger stillen muss, wurde nicht recht bewirtet. Vielmehr muss er schon gesättigt sein und kein weiteres Verlangen nach einem weiteren Gang verspüren. Gelingt es dann - gleichgültig, ob mit einer feinen oder einfachen Süßspeise - den Wunsch zu wecken, diese zu verspeisen, dann darf man von einer perfekten Nachspeise sprechen."
Die zweite, modernere Ansicht stammt aus Joe_Laffers Werk "food/business". Dort heißt es zum Thema Dessert: "Im Grunde ist es vollkommen egal, was Du den Leuten zum Nachtisch vorwirfst. Kein Schwein erinnert sich daran, ob die Pasteten versalzen, oder der Glodo-Fisch zu stark geräuchert war. Was in den Köpfen hängenbleibt ist, dass hinterher ein Harlekin aufgetreten ist, der mit Fackeln jonglierte und auf einem Rotpunkt-Tiger ritt. Du verstehst, solange die Tischdecken sauber sind und jeder einmal den Tiger anfassen durfte, wirst Du als Sieger aus der Sache hervorgehen".
Ich versuche beide der sich teilweise widersprechenden Ratschläge zu befolgen, indem ich das Beste aus ihnen verwirkliche. Als finalen Beitrag zur Koch-WM 2006 reiche ich das Lo\parfait-Happening ein. Mir ist bewusst, die Jury mit diesem Gericht vor schwierige Entscheidungen zu stellen. Denn ich werde (dem typischen Verhalten eines Zauberers gemäß) einige Kunstgriffe verwenden, die dem Regelwerk nach nicht eindeutig verboten sind, aber den bestehenden eine neue Dimension hinzufügen werden.
Doch will ich Sie nicht verwirren, die regeltechnischen Entscheidungen überlasse ich Ihnen. Dieser Punkt war mir wichtig, damit Sie wissen, dass ich - ähh - weiß, was ich so anstelle.
Ah, bitte lassen Sie die werten Finger noch einen Moment von der grünen Zauberkugel. Der Clou an diesem Gericht ist weniger in den erlesenen Zutaten, Dekorationen oder einer aufwändigen Zubereitungsart begründet. Sie können gerne das Zauberpuzzle lösen, sollten Sie sich während meiner ausladenden Erläuterungen langweilen.
Sie können sich schon einmal die Stiefel aus Finsternisfell anziehen. Ich hoffe, ich habe die Schuhgrößen der Jury richtig geschätzt. Die Puschel obendrauf sind die geistige Schöpfung von Luc Pantiné, dem angesagtesten Fussbekleider der gesamten bekannten Welt. Zuerst wollte ich einfache Stiefeletten aus Hasenfell anfertigen lassen, aber Pantiné hatte mich auf diesen Vorschlag hin beinahe mit einem seiner kleinen Hämmerchen zu erschlagen versucht. Er sagt: "Nononono, \err Kailo-i, isch wärrdö Süh ayne wundarvohle creation endwärrfen förr diesäs `äppenink. Bring\ Sie mir ein-zwai Fäll de Finsternis und Sie wärden mürr dankbarr sain".
So ließ ich ihn gewähren und so kommen Sie in den Genuß dieser topmodischen, Puschelbewärten Finsternisfellstiefel. Sie werden sie benötigen.
Ich bin etwas beschämt ob der Tatsache, dass ein Lopaknuss-Eis herzustellen keinen großen Aufwand erfordert. Nun gut, man muss eine Glypra erschlagen, um an die Eisstacheln zu gelangen. Aber wenn man sich erst an das unheimliche Knistern und Klirren, die glühenden Augen und das chaotische Gewirr von intelligenten Eispartikeln gewöhnt hat, ist es ein Kinderspiel. Glypras - Pah! Dutzende habe ich niedergemacht. Selbst ein Dorftrottel kann sich ausmalen, dass dieses Furcht erregende Monster mit ein wenig Feuer und Hitze (und einem gezielten Hieb zwischen die Augen) vernichtet werden kann.
Die intelligenten Eisstacheln muss man dann zum Transport in ein Tuch einwickeln. In einem großen Kessel verbreiten sie dann diese übernatürliche Kälte, die für die Zubereitung der Eiskrem unerlässlich ist.
Die Lopaknuss. Eine Züchtung der Stadtgärtner von Konlir aus der ursprünglich aus Plefir stammenden Yadabaste. Die Gärtner wählten diese Baumart allein aufgrund ihrer hübsch geformten Blätter und ihrer Luftwurzeln aus, die sie auch an extrem wasserreichen Standorten gedeihen lässt. Was sie nicht bedachten war, dass die Yadabaste ihre reifen Früchte weit von sich schleudert und deren Schale ein äußerst wirksames Gift enthält. Die plefiranischen Lebensformen, die sich von diesen Nüssen ernähren, sind immun gegen dieses Gift. Die Geschöpfe im großen See von Konlir waren es nicht. Im Laufe der Zeit entwickelte der See sich zu dem, was wir heute kennen: einem toten, toxischen Tümpel, an dessen schlammigem Grund man mit etwas Glück eine reife Lopaknuss entdecken kann. Wie ich bereits erwähnte, befindet sich das Gift in der Schale. Diese gilt es sehr sorgfältig zu entfernen. Die Kerne, geröstet und zu einer feinen Paste zerrieben, ergeben die delikate Basis für das Eis.
In den Kessel mit den Glypra-Stacheln gibt man einen weiteren, kleineren Kessel aus Silber in dem die Lopaknuss-Paste unter ständigem Rühren zu Eiskrem wird. Dieser schlichten, aber feinen, bräunlich-gelben Delikatesse weitere Gewürze hinzuzufügen halte ich für ein Verbrechen. Um diesen scheinbaren Mangel auszugleichen, drücken sie bitte jetzt auf den vorstehenden Knubbel der grünen Zauberkugel.
Ich habe mir erlaubt, ein der Nachspeise angemessenes Szenario hinzuzufügen. Da das Menü mit der kerdisischen Wüstenkönigstorte begann, sollte sich mit dem Ort des Geschehens ein Kreis schließen. Wir kehren also nach Kerdis zurück, genauer zum kerdisischen Gebirge, das ich, ohne Kosten und Mühen zu scheuen in einen Eispalast verwandelt habe. Girlanden aus Silberschneekristallen hängen zwischen den Säulen, ein großer Zauberpuzzlewettberb wurde ausgerufen und eine Kapelle spielt leise Melodien, die das Glitzern und Schimmern des Eises mit Wohlklängen versehen. Zugegeben ist dies ein äußerst zerbrechliches Werk. Dabei denke ich weniger an die Wüstenhitze, die vom Frostzauber des Pendels zurückgedrängt wurde. Zwar wird sie diesen Ort im Laufe der Zeit zurückerobern, doch viel zerstörerischer ist die Gier. Bereits als ich die Girlanden aufhängte, machte ich in einiger Ferne einige neugierige Beobachter aus. Ich habe keinen Zweifel daran, dass alles, was sich beim nächsten Händler zu Goldmünzen machen lässt, innerhalb kürzester Zeit gestohlen wird. Deshalb habe ich noch eine kleine Notiz ausgehängt, die folgende Mitteilung enthält:
"17.15 Uhr - heute - großes Finale der Koch-WM - Kerdis, Gebirge - kostenloses Lopaknusseis für alle - jeder bitte nur ein Eis - rote Korallensoße sparsam verwenden - Notizblock bitte wieder zurücklegen - mit den besten Empfehlungen - Kailoi"
Diese Mitteilung rufe ich zur gegebenen Zeit zusätzlich aus. Ich hoffe, das Happening wird ein Erfolg.
Nachtrag (nach dem Event an die Jury verschickt):
Meine Befürchtungen die Gier der Bewohner der Welt betreffend. Innerhalb weniger Sekunden waren die Dekoration, das Bufett und sogar der Notizblock verschwunden. Ich hoffe, Ihr hattet Gelegenheit, wenigstens einen raschen Blick auf das Ereignis werfen zu können...
Menü-Ingredienzien:
(1) Lopaknuss-Eis (Heilwirkung: 14 LP)
(Zutaten: Eisstachel - Lopaknuss)
(2) Zauberpuzzle
(3) Fell der Finsternis
(4) grüne, eingestellte Zauberkugel (Zielort: Kerdis - Gebirge)
SPIEL UM DEN 3. PLATZ ::: Commander Keen ___vs.___ Prontus 42 : 40
Rezeptbuch Commander Keen hat geschrieben:Menübeschreibung:
Nomadenbrot mit Atemtod
Alle bisherigen Speisen dienten fast ausnahmslos dazu, Gäste zu verwöhnen, zu sättigen, zu betäuben oder umzubringen (nicht wahr, Bastet?). Was aber, wenn Ihre Party gerade gut läuft, die Gäste sich wohlfühlen, Sie aber bereits geschafft und müde sind und am liebsten das ganze Haus wieder leer hätten?
Ein einfacher Rausschmiss wäre sehr unhöflich, keiner der Geladenen würde sich jemals bei Ihnen revanchieren. Es gibt dennoch eine Lösung: Nomadenbrot mit Atemtod. Innerhalb kürzester Zeit werden Ihre Gäste Mundgeruch der übelsten Sorte bekommen und dadurch das Rausschmeissen der anderen Gäste für Sie übernehmen...
Dieses finale Knabbergebäck wird - frisch geröstet und in feine Scheiben geschnitten - direkt aus dem Ofen serviert.
Dazu ist es jedoch notwendig, zu einem Früheren Zeitpunkt auf diesen kulinarischen Höhepunkt hinzuweisen und ihn mit den blumigsten Worten so zu umschreiben, daß hinterher kein Gast zu sagen wagt, es hätte ihm nicht geschmeckt...
Die Zubereitung ist nicht ganz einfach und vor allem nicht ganz ungefährlich, doch die Anschaffung einiger seltener Apparaturen lohnt sich allemal. Am wichtigsten wäre hierbei ein Abzug, wie man ihn in jedem gutausgerüstetem Laboratorium nicht vermissen sollte. Eventuell reicht aber auch eine bessere Gasmaske.
Zunächst einmal wird die Atemtod-Essenz hergestellt. Dazu nehme man eine Kräuterpastille, zerkleinere sie in einem Mörser und gebe die Krümel in eine Flasche frisch gezapftes Sumpfgas (vorzüglich eignet sich die Sorte ”Brent”œ mit hohem Schwefelgehalt). Durch etwa 3-minütiges, kräftiges Schütteln sollte sich die Kräuterpastille komplett zersetzt und die Sumpfgasflasche eine rötliche Farbe angenommen haben. Das Sumpfgas leite man vorsichtig in einen Sumpfgasextraktor ein, der vorher mit dem Saft aus 500 g frischem Kaktusfleisch befüllt wurde. Nach weiterem 3-minütigem Ausschütteln sollte sich das Gas in der Flüssigkeit gelöst und diese zartrosa gefärbt haben. Die gewonnene Flüssigkeit wird in einem Rotationsverdampfer bis auf 200 ml eingeengt.
In diese Geruchsbelästigung werden die Waldschlurch-Cracker für ca. 15 Minuten eingeweicht.
Das Nomadenbrot einmal in der Mitte durchschneiden und in jede Hälfte einen getränkten Waldschlurch-Cracker einschieben. Die gleichartige Konsistenz von Brot und Cracker macht es einem ungeübten Auge sehr schwer, diesen darin zu orten.
Das Rösten erfolgt im Ofen bei etwa 3000 °C (bei einem Umluftofen reichen auch 2990 °C).
Nachdem Sie auch die letzten Gäste dazu genötigt haben, das grandiose Gebäck zu probieren, werden Sie erstaunt sein, unter welch fadenscheinigen Ausreden die Gäste fortan Ihre Party verlassen wollen. Vermeiden Sie beim Verabschieden unbedingt den direkten Gesprächskontakt!
Aktion (befristet bis zum 31. 07. 2006): Schicken Sie die besten Ausreden an Commander Keen. Unter allen Teilnehmern wird eine Traumreise in den Schlurchsumpf von Reikan verlost.
Menü-Ingredienzien:
(1) Waldschlurch-Cracker (Heilwirkung: 10 LP)
(Zutaten: Waldschlurchpanzer - Schlangengift)
(2) Brot der Nomaden
(3) Kräuterpastille
(4) 1 Flasche Sumpfgas
Rezeptbuch Prontus hat geschrieben:Menübeschreibung:
Loser-Torte
Hattest du auch schon das Gefühl, dass du dastandest als wärst du der letzte Dreck und nur verlierst? Dann ist die Loser-Torte genau das richtige Essen für Dich! Da bei ihrer Zubereitung sehr viel Bier verwendet wurde, kannst du je nach der Stückanzahl, die du isst, deine Loser-Stimmung im Tortenrausch ertränken. Wenn du einer von den Typen bist, der zu viel verträgt und die Biertorte nicht wirkt, dann greif einfach zu den kreativ gestaltenen und wie Blätter ausehenden Tortenverschönerungen! Da sie in Blattgift eingelegt waren, wird es dir eine saftige Vergiftung geben, die dir deine Loser-Stimmung in eine Mir-ist-total-übel-und-schlecht Stimmung umwandelt und die Gedanken an dein Loserdasein nimmt. Wenn das auch nicht hilft, greif schnell zum Gegengifttrank, damit du etwas anders ausprobieren kannst. Hoch oben auf der Torte siehst du einen schönen Stein, der verlockend aussieht. Wenn dich nun dein Gefühl zu sehr quält, dann schluck ihn einfach runter. Da es ein Stein des Todes war und vermutlich die Wirkung hat, die sein Name wiedergibt, dann wirst du dir sicher sein dass du danach keine Probleme mehr hast. Wenn dir's nur ein wenig schlecht wird, weißt du, dass das auch nicht wirkt! Deshalb steht sicherheitshalber ein Giftstachelkatapult bereit, damit du dir im Notfall den Goldenen Kaktuspfeil geben kannst! Dann ist dein Loserdasein beeendet!
Menü-Ingredienzien:
(1) Staubschleifer-Ei-Bier-Torte (Heilwirkung: 67 LP)
(Zutaten: Baru-Getreide - Felsenwurmschild - Flasche Taunektarbier - 8x Staubschleifer-Ei)
(2) Blattgift
(3) Stein des Todes
(4) Giftstachelkatapult
Allen 16 Teilnehmerinnen und -teilnehmern spricht die Jury ihre volle Anerkennung für die 16 bestrittenen Duelle und 31 gekochten Menüs aus. Besondere Ehre gebührt den 4 Finalistinnen und Finalisten, die sich über 4 Meisterschaftsrunden mit überzeugenden Leistungen gegen ihre Mitbewerber durchsetzen konnten. Zur Gratulation wird aufgerufen!
gez.: Die Jury:
. . . . S. K. à la Grime, maître de cuisine
. . . . Y. au Rètte, maîtresse du buffet
. . . . Mlle. Taîtr'y ça, modèle de l'éxplosion du monde