Ist der RP-Server wirklich ein Rollenspielserver?
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Ist der RP-Server wirklich ein Rollenspielserver?
Wenn ich so einige Disskusionen hier im Forum lese, kam ich wohl nicht drumherum mich doch anzumelden und meine Meinung zu posten:
Als erstes, ich habe eine Rechtschreibschwäche und tippe schnell, also wer Fehler findet und die mit der anderen Disskusion in verbindung bringen möchte, kann sich das gleich, auf dt. gesagt, in den A**** schieben. Denn so eine Disskusion ist der Größte Schwachsinn denn ich jemals erlebt habe.
Warum ich mir anmasse soetwas zu sagen, ganz einfach. Ich spiele seid 5 Jahren Rollenspiele Pen & Paper, seid 4 Jahren Live-Rollenspiele und schreibe an einem eigenen Regelwerk seid 3 Jahren. Nebenbei Spielleiter in Live ab und zu gewesen und in Pen & Paper eigentlich ständig. Ich bin vielleicht nicht der Erfahrenste Spieler aber ich habe auch gewisse Vorstellungen von einem "Rollenspiel", die zum Glück von einigen anderen geteilt werden.
Fangen wir einfach vorne an. Was ist Rollenspiel an sich? Ganz einfach, Rollenspiel soll die Möglichkeit geben, das sich jemand in eine andere Rolle versetzt und diese Rolle für einen begrenzten Zeitraum versucht wiederzugeben. Die Art und Weiße des Wiedergebens kann unterschiedlich sein, je nachdem welche Art von Rollenspiel man betreibt.
So, ich habe mir Freewar angeschaut (Welt 6 dieser Nick) und kam zum Schluß das Freewar recht langweilig ist, da viele schon seid Jahren mitspielen und teilweise über galaktisch hohe EP anzahlen verfügen, aber das ist mein persönliches Problem. Dann wurde ich auf den RP-Server aufmerksam. Ich habe natürlich die 10 € gezahlt und mich mit Mahill Chagar angemeldet, in der Hoffnung, das dies auch ein Rollenspiel-Server ist. Dieser Schluß war Falsch! Außer das die anderen Personen etwas disziplinierter Reden und ab und zu ein ereignis auftaucht, ist das KEIN Rollenspiel. Wie soll ich ein Charakter entwickeln wenn man mir Vorschreibt wie ich zu reden habe? Wenn mein Charakter ein Dialekt hat, dann verstoße ich ja schon gegen die Regeln, ach ja und mein Gegenüber hört ja auch ein kleines "g" raus... So als nächstes, merke ich kein Ausspielen der Geschichte, 2 Feinde sind auf engsten Raum zusammen, aber man killt ja die eigene Rasse, weil die einen grad übern weg läuft und man EP habe will. Ich sehe kein Rassenkonflikt, keine Spannungen. Allianzen bestehend aus beiden Rassen, da diese ja auch sooo gut zusammenpassen. Verfeindete Rassen arbeiten zusammen, wenn es mal ein Quest gibt... einfach so?
Wo kann man da eigentlich eine Rolle ausleben? Wo läuft einfach mal ein NSC rum, der einen anbietet gegen ein paar Kronen ein Lied vorzusingen. Die RP-Welt ist in meinen Augen nur eine Welt in der alle genauso EP-Geil sind, sich aber nur gewählter Ausdrücken!
Und bevor man sich überlegt, wie man die EP welt interessanter gestalten könnte, wie man Rollenspiel-Elemente integrieren könnten, streitet man sich darüber ob man jemand bei einem Rechtschreibfehler gleich kicken sollte? Dann sollten die Mods aber gleich alle Gespräche überwachen (Clan, Gruppe und Flüstern) weil dann redet ja immer noch der RP-Charakter und nicht der 14jährige Peter!
Und das war nur einmal ein grober anriss, warum ich nicht mehr aktiv spiele. Es macht mir als "realer Rollenspieler" einfach keinen Spaß.
mfg
Blutroter Schatten (Welt 6)
Mahill Chagar (RP-Welt)
Als erstes, ich habe eine Rechtschreibschwäche und tippe schnell, also wer Fehler findet und die mit der anderen Disskusion in verbindung bringen möchte, kann sich das gleich, auf dt. gesagt, in den A**** schieben. Denn so eine Disskusion ist der Größte Schwachsinn denn ich jemals erlebt habe.
Warum ich mir anmasse soetwas zu sagen, ganz einfach. Ich spiele seid 5 Jahren Rollenspiele Pen & Paper, seid 4 Jahren Live-Rollenspiele und schreibe an einem eigenen Regelwerk seid 3 Jahren. Nebenbei Spielleiter in Live ab und zu gewesen und in Pen & Paper eigentlich ständig. Ich bin vielleicht nicht der Erfahrenste Spieler aber ich habe auch gewisse Vorstellungen von einem "Rollenspiel", die zum Glück von einigen anderen geteilt werden.
Fangen wir einfach vorne an. Was ist Rollenspiel an sich? Ganz einfach, Rollenspiel soll die Möglichkeit geben, das sich jemand in eine andere Rolle versetzt und diese Rolle für einen begrenzten Zeitraum versucht wiederzugeben. Die Art und Weiße des Wiedergebens kann unterschiedlich sein, je nachdem welche Art von Rollenspiel man betreibt.
So, ich habe mir Freewar angeschaut (Welt 6 dieser Nick) und kam zum Schluß das Freewar recht langweilig ist, da viele schon seid Jahren mitspielen und teilweise über galaktisch hohe EP anzahlen verfügen, aber das ist mein persönliches Problem. Dann wurde ich auf den RP-Server aufmerksam. Ich habe natürlich die 10 € gezahlt und mich mit Mahill Chagar angemeldet, in der Hoffnung, das dies auch ein Rollenspiel-Server ist. Dieser Schluß war Falsch! Außer das die anderen Personen etwas disziplinierter Reden und ab und zu ein ereignis auftaucht, ist das KEIN Rollenspiel. Wie soll ich ein Charakter entwickeln wenn man mir Vorschreibt wie ich zu reden habe? Wenn mein Charakter ein Dialekt hat, dann verstoße ich ja schon gegen die Regeln, ach ja und mein Gegenüber hört ja auch ein kleines "g" raus... So als nächstes, merke ich kein Ausspielen der Geschichte, 2 Feinde sind auf engsten Raum zusammen, aber man killt ja die eigene Rasse, weil die einen grad übern weg läuft und man EP habe will. Ich sehe kein Rassenkonflikt, keine Spannungen. Allianzen bestehend aus beiden Rassen, da diese ja auch sooo gut zusammenpassen. Verfeindete Rassen arbeiten zusammen, wenn es mal ein Quest gibt... einfach so?
Wo kann man da eigentlich eine Rolle ausleben? Wo läuft einfach mal ein NSC rum, der einen anbietet gegen ein paar Kronen ein Lied vorzusingen. Die RP-Welt ist in meinen Augen nur eine Welt in der alle genauso EP-Geil sind, sich aber nur gewählter Ausdrücken!
Und bevor man sich überlegt, wie man die EP welt interessanter gestalten könnte, wie man Rollenspiel-Elemente integrieren könnten, streitet man sich darüber ob man jemand bei einem Rechtschreibfehler gleich kicken sollte? Dann sollten die Mods aber gleich alle Gespräche überwachen (Clan, Gruppe und Flüstern) weil dann redet ja immer noch der RP-Charakter und nicht der 14jährige Peter!
Und das war nur einmal ein grober anriss, warum ich nicht mehr aktiv spiele. Es macht mir als "realer Rollenspieler" einfach keinen Spaß.
mfg
Blutroter Schatten (Welt 6)
Mahill Chagar (RP-Welt)
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Geb ich dir unumwunden Recht. RP hat mit einem Pen & Paper soviel zu tun, wie ein Fisch ein Fahrrad fahren könnte. Das hängt aber zu einem großen Teil schon mit dem Spiel selbst zusammen. Mir ganz persönlich fehlen Fehler. So albern das für viele Außenstehende klingen mag, aber grade Fehler machen für mich einen Kampf reizvoll. Warum soll ich einen Serum erschlagen, bei dem ich weiß, dass ich gewinne? Warum soll ich überhaupt irgendjemand schlagen, wenn ich von vornherein berechnen kann, wie der Kampf ausgeht? Das ist schlicht, naja. Trotzdem spiel ich RP. Um XP (EP) gehts mir nicht, gut, ich hab einige davon, aber, das läppert sich halt zusammen.
Was die Sache mit dem Dialekt betrifft, so ist es nicht die Erfindung des jetztigen Modteams alle realweltlichen Bezüge auszuschließen, was ja die meisten Dialekte im Ansatz unterbindet, dennsch sachs mo so, wenn fei eener sächsch spreschen sollde, na dann is das fei scho een bissle so wie reol, dahs keen Saochsen in Freewaar gibd. Nur, wir haben bisher nichts gegen Dialekte gesagt. Ramor der Bierbrauer spricht selber mit Dialekt (müsst jetzt den Wächter fragen, der ihn spielt, aber, ich glaube es war rheinisch). Ergo, Dialekt wäre durchaus möglich. Und es geht, ich schreib es auch noch ein paar Mal, nicht darum Menschen zu diskriminieren, die aufgrund welcher Kognitivschwäche auch immer Buchstaben vertauschen, andere Buchstaben verwenden etc. Wir haben nun einmal den Vorteil, dass die aktive RP - Gemeinschaft sehr klein ist und, dass wir zwei Leute im Team haben, die sich mit diesen für uns akzeptierbaren und uns vorallem bekannten kleinen - und ich meine es positiv - Schwächen aus rein beruflichen Gründen auskennen und erkennen können, wer dazu tatsächlich nicht befähigt bzw. wer einfach nur zu faul ist die entsprechenden Wörte mit Großbuchstaben zu beginnen. Natürlich ist es in einem Pen & Paper völlig irrelevant, ob du in Groß- oder Kleinbuchstaben sprichst, da man das beim Sprechen nicht erkennt. Aber, ich weiß nicht, wie es deine Gruppe(n) gehandhabt haben, in einer, in der ich fast ein Jahr gespielt hab, wurde großer Wert auf die richtige Aussprache und Ausführung der Handbewegungen bei Zaubern gelegt (DSA). Ist doch eigentlich nichts anderes.
Das mit den "verfeindeten" Rassen ist auch so eine Sache für sich. Natürlich würden Orks oder Drakonier niemals mit einem Elben oder einem Zwergen Freundschaft schließen (und ich glaube umgekehrt sieht es recht ähnlich aus), doch, Freewar bietet die Möglichkeit, da z.b. die Seri eigentlich Menschen sind, deren Geist jedoch vom Serum beherrscht wird (deshalb ja Serum - Geist), ist es durchaus möglich, dass gewisse Gefühl nicht der Kontrolle unterliegen. In vielen Pen & Paper gibt es jedoch auch böse Menschen, Dunkelelben oder Dunkelzwerge, die durchaus in eine gute Gruppe aufgenommen werden und dort dann genügend Unheil anrichten, was jedoch auch nicht immer geschehen muss, die Option jedoch existiert (Warum sag ich dir das eigentlich, du weißt das doch).
Es ist einfach eine andere Betrachtungsweise. So, was bleibt also? z.B. 2 Lösungen für eine Quest zu erarbeiten, eine, welche die eine Fraktion und eine, welche die andere bedient. Doch, welches Problem tut sich dann auf? Es findet sich eine dritte, vierte und auch noch eine fünfte Partei und keine will übergangen werden. Was würde ich mir einen definitv feststehenden, nicht veränderbaren Kampf zwischen den Rassen wünschen. Die eine Seite zieht an dem einen Strang, die andere am anderen, die Schnelleren, in größerer Anzahl vorhandenen, die Pfiffigeren gewinnen oder die Intriganteren. Als QP kann man es nicht allen Recht machen, wie man es auch immer versucht.
Eine andere Möglichkeit das RP - Verhalten zu bewerten ist in Freewar ebenfalls nicht gegeben, die Vergabe von Punkten für die Spielweise. Da ich nicht weiß, welche P&P du gespielt bzw. für welche du dich als Meister verdingt hast, kann ich nur vermuten, dass es in diesen ein solches Erfahrungspunktvergabesystem gibt. (Ich selbst hab, wie an anderer Stelle erwähnt, knapp 5 Jahre DSA gespielt, als Zwerg und als Meister). Allerdings glaube ich, dass es nicht sonderlich schlau wäre, nach beendeter Quest Spielern %tual XP abzuziehen bzw. zu zuerkennen. Auch wieder eine Tücke des Spiels. Wenn ich so manchem 1oo XP wegen schlechten RP Spielens abziehe, dann landet er unter seinem Akalimit und ich hab sofort Ärger an der Backe. Geb ich ihm die 1oo, kann er vielleicht seine Akas grad nicht nachziehen, oder landet vor dem gezogenen Schwert eines Gegners und ich hab wieder Ärger.
Es wurde immer wieder versucht den Krieg aufleben zu lassen, doch, das Spiel selbst macht die zu einem zweifelhaften Unterfangen, denn früher oder später braucht der menschliche Kämpfer Energiesplitter oder der Taruner einen Frostwieselanlocker.
Taruner: Ihr Menschen seid das jämmerlichste Gezücht auf Erden.
Taruner flüstert: kannst du mir einen Anlocker besorgen?
Natürlich könnte der Taruner den Arbeiter auch erschlagen, sind die aktiven Spieler derart weit auseinander, dass dies nur in den seltensten Fällen möglich ist. Und wieder stehen wir vor der gleichen Falle.
Es ist schade, dass dies so ist, es ist ebenso schade, dass du die andere Erfahrung eines vereinfachten Rollenspiels (eben nicht auf P&P Regeln basierend) nicht weiter probieren willst. Es gibt auch interessante Möglichkeiten, die zu testen vielleicht einen anderen Blickwinkel eröffnen.
Was das Schreiben betrifft, so kann ich nur noch einmal sagen, es geht nicht darum, ob du Bohnensalat oder Bohnesalad schreibst. Es geht nur darum, dass dieses Wort ein großes B am Anfang hat. Es geht auch nicht darum für ein einmaliges "Kann mir jemand einen frostwieselanlocker kaufen" sofort einen 5 Tage Bann oder auch nur eine einzige Verwarnung zu zücken, sondern darum, dies bei permanenter Kleinschreibung zu machen. Wenn eben 2 Kreise mit der linken und einer mit der rechten Hand vorgeschrieben ist, dann kann man nun einmal nicht 2 Kreise mit beiden Händen zeichnen. Gut, doch, das macht man einmal, weil der Golem gar schrecklich anzuschauen, man selbst ein junger Magier und unerfahren ist. Das passiert bestimmt auch noch 3 oder 5 mal. Aber irgendwann packt man das. Es soll eigentlich eine Hilfe sein. Eine Hilfe beim Lesen, eine Hilfe beim Schreiben und, das geb ich immer noch zu, es soll die Mods entlasten, die evtl. in einer QP stecken und da sehr viel Text lesen müssen und auf diesen zu reagieren haben bzw. wenn sie nur als Wächter da sind, auch nur so das Lesen für sie erleichtern. Ich persönlich betrachte es als Geste der Freundlichkeit, es einfach wenigstens zu versuchen. Es kann nicht immer gelingen, gerade in bestimmten, gesondert zu betrachtenden Fällen.
Das ist genauso, wie gutes Rollenspiel das vielleicht fehlende Feindbild ersetzen kann, wie ein Feind aller Rassen, das Fehlen des Krieges übertüncht und die gemeinsame Aufgabe das Hirnschmalz strapaziert.
Gruß Stoachan Eisenhand
Was die Sache mit dem Dialekt betrifft, so ist es nicht die Erfindung des jetztigen Modteams alle realweltlichen Bezüge auszuschließen, was ja die meisten Dialekte im Ansatz unterbindet, dennsch sachs mo so, wenn fei eener sächsch spreschen sollde, na dann is das fei scho een bissle so wie reol, dahs keen Saochsen in Freewaar gibd. Nur, wir haben bisher nichts gegen Dialekte gesagt. Ramor der Bierbrauer spricht selber mit Dialekt (müsst jetzt den Wächter fragen, der ihn spielt, aber, ich glaube es war rheinisch). Ergo, Dialekt wäre durchaus möglich. Und es geht, ich schreib es auch noch ein paar Mal, nicht darum Menschen zu diskriminieren, die aufgrund welcher Kognitivschwäche auch immer Buchstaben vertauschen, andere Buchstaben verwenden etc. Wir haben nun einmal den Vorteil, dass die aktive RP - Gemeinschaft sehr klein ist und, dass wir zwei Leute im Team haben, die sich mit diesen für uns akzeptierbaren und uns vorallem bekannten kleinen - und ich meine es positiv - Schwächen aus rein beruflichen Gründen auskennen und erkennen können, wer dazu tatsächlich nicht befähigt bzw. wer einfach nur zu faul ist die entsprechenden Wörte mit Großbuchstaben zu beginnen. Natürlich ist es in einem Pen & Paper völlig irrelevant, ob du in Groß- oder Kleinbuchstaben sprichst, da man das beim Sprechen nicht erkennt. Aber, ich weiß nicht, wie es deine Gruppe(n) gehandhabt haben, in einer, in der ich fast ein Jahr gespielt hab, wurde großer Wert auf die richtige Aussprache und Ausführung der Handbewegungen bei Zaubern gelegt (DSA). Ist doch eigentlich nichts anderes.
Das mit den "verfeindeten" Rassen ist auch so eine Sache für sich. Natürlich würden Orks oder Drakonier niemals mit einem Elben oder einem Zwergen Freundschaft schließen (und ich glaube umgekehrt sieht es recht ähnlich aus), doch, Freewar bietet die Möglichkeit, da z.b. die Seri eigentlich Menschen sind, deren Geist jedoch vom Serum beherrscht wird (deshalb ja Serum - Geist), ist es durchaus möglich, dass gewisse Gefühl nicht der Kontrolle unterliegen. In vielen Pen & Paper gibt es jedoch auch böse Menschen, Dunkelelben oder Dunkelzwerge, die durchaus in eine gute Gruppe aufgenommen werden und dort dann genügend Unheil anrichten, was jedoch auch nicht immer geschehen muss, die Option jedoch existiert (Warum sag ich dir das eigentlich, du weißt das doch).
Es ist einfach eine andere Betrachtungsweise. So, was bleibt also? z.B. 2 Lösungen für eine Quest zu erarbeiten, eine, welche die eine Fraktion und eine, welche die andere bedient. Doch, welches Problem tut sich dann auf? Es findet sich eine dritte, vierte und auch noch eine fünfte Partei und keine will übergangen werden. Was würde ich mir einen definitv feststehenden, nicht veränderbaren Kampf zwischen den Rassen wünschen. Die eine Seite zieht an dem einen Strang, die andere am anderen, die Schnelleren, in größerer Anzahl vorhandenen, die Pfiffigeren gewinnen oder die Intriganteren. Als QP kann man es nicht allen Recht machen, wie man es auch immer versucht.
Eine andere Möglichkeit das RP - Verhalten zu bewerten ist in Freewar ebenfalls nicht gegeben, die Vergabe von Punkten für die Spielweise. Da ich nicht weiß, welche P&P du gespielt bzw. für welche du dich als Meister verdingt hast, kann ich nur vermuten, dass es in diesen ein solches Erfahrungspunktvergabesystem gibt. (Ich selbst hab, wie an anderer Stelle erwähnt, knapp 5 Jahre DSA gespielt, als Zwerg und als Meister). Allerdings glaube ich, dass es nicht sonderlich schlau wäre, nach beendeter Quest Spielern %tual XP abzuziehen bzw. zu zuerkennen. Auch wieder eine Tücke des Spiels. Wenn ich so manchem 1oo XP wegen schlechten RP Spielens abziehe, dann landet er unter seinem Akalimit und ich hab sofort Ärger an der Backe. Geb ich ihm die 1oo, kann er vielleicht seine Akas grad nicht nachziehen, oder landet vor dem gezogenen Schwert eines Gegners und ich hab wieder Ärger.
Es wurde immer wieder versucht den Krieg aufleben zu lassen, doch, das Spiel selbst macht die zu einem zweifelhaften Unterfangen, denn früher oder später braucht der menschliche Kämpfer Energiesplitter oder der Taruner einen Frostwieselanlocker.
Taruner: Ihr Menschen seid das jämmerlichste Gezücht auf Erden.
Taruner flüstert: kannst du mir einen Anlocker besorgen?
Natürlich könnte der Taruner den Arbeiter auch erschlagen, sind die aktiven Spieler derart weit auseinander, dass dies nur in den seltensten Fällen möglich ist. Und wieder stehen wir vor der gleichen Falle.
Es ist schade, dass dies so ist, es ist ebenso schade, dass du die andere Erfahrung eines vereinfachten Rollenspiels (eben nicht auf P&P Regeln basierend) nicht weiter probieren willst. Es gibt auch interessante Möglichkeiten, die zu testen vielleicht einen anderen Blickwinkel eröffnen.
Was das Schreiben betrifft, so kann ich nur noch einmal sagen, es geht nicht darum, ob du Bohnensalat oder Bohnesalad schreibst. Es geht nur darum, dass dieses Wort ein großes B am Anfang hat. Es geht auch nicht darum für ein einmaliges "Kann mir jemand einen frostwieselanlocker kaufen" sofort einen 5 Tage Bann oder auch nur eine einzige Verwarnung zu zücken, sondern darum, dies bei permanenter Kleinschreibung zu machen. Wenn eben 2 Kreise mit der linken und einer mit der rechten Hand vorgeschrieben ist, dann kann man nun einmal nicht 2 Kreise mit beiden Händen zeichnen. Gut, doch, das macht man einmal, weil der Golem gar schrecklich anzuschauen, man selbst ein junger Magier und unerfahren ist. Das passiert bestimmt auch noch 3 oder 5 mal. Aber irgendwann packt man das. Es soll eigentlich eine Hilfe sein. Eine Hilfe beim Lesen, eine Hilfe beim Schreiben und, das geb ich immer noch zu, es soll die Mods entlasten, die evtl. in einer QP stecken und da sehr viel Text lesen müssen und auf diesen zu reagieren haben bzw. wenn sie nur als Wächter da sind, auch nur so das Lesen für sie erleichtern. Ich persönlich betrachte es als Geste der Freundlichkeit, es einfach wenigstens zu versuchen. Es kann nicht immer gelingen, gerade in bestimmten, gesondert zu betrachtenden Fällen.
Das ist genauso, wie gutes Rollenspiel das vielleicht fehlende Feindbild ersetzen kann, wie ein Feind aller Rassen, das Fehlen des Krieges übertüncht und die gemeinsame Aufgabe das Hirnschmalz strapaziert.
Gruß Stoachan Eisenhand
Wenn du das Rollenspiel mit P&P vergleichen willst, steht Freewar höchstens auf dem Stand von D&D (1sdt Edition) oder DSA 1. Denn sowohl Regelwerk, als auch Abenteuer waren komplett auf Kampf ausgelegt, XP gab es nur für besiegte Gegner und ganze Städte über einem Dungeon wurden mit den Worten: Aufladestation für die Helden vollumfassend umschrieben.
Es stimmt, da hat sich Pen&Paper erheblich weiterentwickelt (zum Glück, sonst wäre ich nicht inzwischen 18 Jahre dabei).
Aber die Probleme liegen nur zum Teil am Spielsystem selbst, welches einfach nicht mehr hergibt. Es wurde halt keine vollinteraktive Umwelt geschaffen, die auf Einzelaktionen der Spieler reagieren kann, es gibt nunmal die Felder, die ganz bestimmte Verwendungszwecke haben (halt die Aufladestationen für die Helden), und XP werden nunmal nach der Bard\s Tale Hack n Slay Methode gesammelt. Und die paar QP sind nunmal kein ausreichender Ersatz für die Fülle von NPC, die sich ein Meister überlegen könnte.
Das Problem liegt halt genauso an den Spielern, die oftmals halt nicht bereit sind, ein wenig mehr Arbeit in ihren Helden zu stecken, damit dieser ein Ambiente für alle Mitspieler hilft, aufzubauen. Damit sind sicherlich nicht alle Spieler gemeint, es gibt genügend Spieler, die sehr wohl ambientegerecht spielen. Jedoch ist Ambiente halt sehr störungsanfällig, so daß wenige Spieler, die halt stören, dieses vollkommen zerstören können (aber das Problem hat man im RP auch: Wie häufig kann eine Gruppe nicht zusammenspielen, da der eine ein Powergamer ist, der andere Storyplayer, der dritte Characterplayer und der vierte Regelfetischist?). Insofern ist richtig: Solange von den Spielern nicht das Bemühen kommt, Rollenspiel über z.B. persönliche Vorteile zu stellen, wird RP nie auf sonderlich hohem Niveau stattfinden.
Zu den Kriegstreibereien: Dann habt ihr halt noch nicht genügend Unsinn gebaut. Verändert die Welt, "zwingt" die Leute zum Krieg. Ändert Felder "einfach mal" ab (wieso sollte nicht mal ne Woche Lang die Maha zerbombt sein und als Questaufgabe bestehen, daß man zunächst die dunkle Bruderschaft aus Konlir vertreiben muß (also den Wächtern insgesamt 15 Kampfberichte liefern muß, in denen Bruderschaftler getötet wurden in Konlir (Nach Erhalt des Kampfberichtes muß der Mod noch zum Stein der Toten springen und die Geister den Tod flüstern hören können). Oder aber man trägt Serums auf, einmal stündlich eine Ladung von 30 Energiesplittern an irgendeiner Stelle abzuliefern (gegen Belohnung) und verbreitet bei den "guten", daß diese Ladungen unterwegs sind (und gibt so den Leuten die Möglichkeit, die Gegenstände der anderen Fraktion per Quest zu verdienen). Klar ist es einfacher, sich ein Quest zu überlegen, eine QP zu erstellen und das ganze in 2-3 Stunden durchzuziehen, anstatt viele Einzelfäden zu spinnen, die insgesamt eine Entwicklung vorantreiben soll. Nur mittels Quest wirst du in der Tat kaum ein Kriegsfeeling erzeugen können.
Es stimmt, da hat sich Pen&Paper erheblich weiterentwickelt (zum Glück, sonst wäre ich nicht inzwischen 18 Jahre dabei).
Aber die Probleme liegen nur zum Teil am Spielsystem selbst, welches einfach nicht mehr hergibt. Es wurde halt keine vollinteraktive Umwelt geschaffen, die auf Einzelaktionen der Spieler reagieren kann, es gibt nunmal die Felder, die ganz bestimmte Verwendungszwecke haben (halt die Aufladestationen für die Helden), und XP werden nunmal nach der Bard\s Tale Hack n Slay Methode gesammelt. Und die paar QP sind nunmal kein ausreichender Ersatz für die Fülle von NPC, die sich ein Meister überlegen könnte.
Das Problem liegt halt genauso an den Spielern, die oftmals halt nicht bereit sind, ein wenig mehr Arbeit in ihren Helden zu stecken, damit dieser ein Ambiente für alle Mitspieler hilft, aufzubauen. Damit sind sicherlich nicht alle Spieler gemeint, es gibt genügend Spieler, die sehr wohl ambientegerecht spielen. Jedoch ist Ambiente halt sehr störungsanfällig, so daß wenige Spieler, die halt stören, dieses vollkommen zerstören können (aber das Problem hat man im RP auch: Wie häufig kann eine Gruppe nicht zusammenspielen, da der eine ein Powergamer ist, der andere Storyplayer, der dritte Characterplayer und der vierte Regelfetischist?). Insofern ist richtig: Solange von den Spielern nicht das Bemühen kommt, Rollenspiel über z.B. persönliche Vorteile zu stellen, wird RP nie auf sonderlich hohem Niveau stattfinden.
Zu den Kriegstreibereien: Dann habt ihr halt noch nicht genügend Unsinn gebaut. Verändert die Welt, "zwingt" die Leute zum Krieg. Ändert Felder "einfach mal" ab (wieso sollte nicht mal ne Woche Lang die Maha zerbombt sein und als Questaufgabe bestehen, daß man zunächst die dunkle Bruderschaft aus Konlir vertreiben muß (also den Wächtern insgesamt 15 Kampfberichte liefern muß, in denen Bruderschaftler getötet wurden in Konlir (Nach Erhalt des Kampfberichtes muß der Mod noch zum Stein der Toten springen und die Geister den Tod flüstern hören können). Oder aber man trägt Serums auf, einmal stündlich eine Ladung von 30 Energiesplittern an irgendeiner Stelle abzuliefern (gegen Belohnung) und verbreitet bei den "guten", daß diese Ladungen unterwegs sind (und gibt so den Leuten die Möglichkeit, die Gegenstände der anderen Fraktion per Quest zu verdienen). Klar ist es einfacher, sich ein Quest zu überlegen, eine QP zu erstellen und das ganze in 2-3 Stunden durchzuziehen, anstatt viele Einzelfäden zu spinnen, die insgesamt eine Entwicklung vorantreiben soll. Nur mittels Quest wirst du in der Tat kaum ein Kriegsfeeling erzeugen können.
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Moin Prine,
wir versuchen derzeit ja sehr komplexe Strukturen von Zusammenhängen und zugehörigen Wirkungen zu schaffen. Noch ist jedoch eine nicht zu verachtende Anzahl der Spieler auf dem Server nicht so weit. Das soll, das möchte ich hier ganz deutlich sagen, kein Angriff oder eine Abwertung der Spieler sein. Sie geben sich redlich und sichtbar Mühe, und es ist in letzter Zeit auch oft sehr schön mit den Spielern zu "arbeiten" (<< mir fällt grad kein besseres Wort ein). Allerdings reicht ein einziger immer noch aus um eine Quest so massiv zu stören,dass es viel Arbeit bedarf das "Gefühl" aufrecht zu erhalten. So ist manchmal die mangelnde Möglichkeit einer tatsächlichen "Strafe" für gewisse Aktionen doch ein Hindernis. Da steht eine QP in der Welt, dessen Atem nach Verfall riecht und auf dessen Haut eitrige Beulen zu sehen sind, welche Leben saugt (Lebensernergie - n %) und dann kommt ein Spielerchen daher, verhöhnt diese. Logische Konsequenz der Spieler höhnt, nach dem, was unweigerlich kommen musste weiter, anstatt sich in die Rolle zu versetzen, und zu vermitteln, dass er möglicherweise nur verdammt knapp mit dem Leben davon kam bzw. irgendwelche Götter seinem Körper neues Leben einhauchten. Ich weiß, es ist für jeden schwer sich vorzustellen, dass man grad das Schrecklichste, einen selbst betreffend, nämlich den eigenen Tod erlebt hat, wenn man sofort danach wieder munter durch die Welt marschieren kann.Gut, das hat mit den erwähnten Strukturen nichts zu tun, allerdings ist es ein gutes Beispiel für das, womit wir es zu tun haben, nämlich mit einer weit größeren Spielgruppe als so mancher P&P Meister (das LARPS etwas völlig anderes sind, kann ich mir vorstellen, obwohl ich noch nie bei einem war * macht eine Handbewegung als würde er Salz streuen *), und in dieser hat man nunmal fünf Spieler von jedem Typus, die ein Meister so erleben kann und jeder hat dann auch noch seine eigene Ansicht. Leider, und den Schuh muss ich mir sicher auch anziehen, kann ich nicht für jeden Typus den Faden spinnen, sondern, zwar mit Adaptionen der Geschichte auf bestimmte eingehen, aber eben nicht auf alle. Es ist auch, so glaube ich einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Hatte ich für die erste Quest nur einen Faden, für die zweite (die ein Teilende erlebte) bereits vier, so sind es bei der derzeitigen 7 Stränge, die es zusammenzuführen gilt.
Eine andere Sache ist das Verändern von Plätzen. Wir haben dies noch nicht in großen Quests verwendet, zum Einen, weil uns die Möglichkeit fehlt neue Bilder auf den Server aufzuspielen (was auch gut so ist, sonst würde in einem Jahr kein Mensch da mehr durchblicken) und zum anderen können wir die Ortsbeschreibungen nicht ändern. Wenn man schon wiederholt z.b. neuen Spielern beibringen muss, dass der Tod das Schlimmste ist, obwohl man danach quietschvergnügt über die Wiesen hopst, wie oft müsste man da noch vermitteln, dass etwas Furchtbares in Konlir oder Mentoran geschehen ist, wenn doch die Beschreibung der Felder gleich bleibt? Natürlich gibt es ein Item, mit welchem Manipulationen an Plätzen möglich ist und das so, dass sie nich wie ein hübscher Krater in lauschig zerstörter Umgebung aussehen, auch die Beschreibung nicht auf einen Krater hinweist und kein Zauber der Wiederherstellung hilft. Den betreffenden Shop jedoch für eine Woche für die beheimatete Rasse unzugänglich zu machen ist nur realisierbar, wenn ein Wächter rund um die Uhr anwesend ist. Dann darf es keinerlei Netzausfälle geben, wenn mehrere Wächter dieses Problem angehen und es dürfen keine Updates eingespielt werden.
Ich weiß nicht, ob du Prinegon uns mal einen Besuch abgestattet hast, ich vermute nein, weil du gerade vor 2 Tagen, in einem anderem Thread sagtest, dass du keinen RP - Acc besitzt. Es ist seit einer gewissen Stunde Null auch nicht mehr ganz so einfach in den Server einzusteigen, man muss ein gutes Stück der alten Beiträge zu Quests im Forum lesen um sich zurecht zu finden. Da wir jetzt, wie oben angedeutet, versuchen Welleneffekte zu erzeugen, tatsächlich die Handlungen der Spieler auch Auswirkung haben zu lassen. Wie weit man dafür teilweise gehen muss, um dieses Gefühl zu erzeugen, und wie fatal eine fehlende Abfrage in der Programmierung dabei ist, weil man sich immer tiefer in den Regionen des Systems bewegt, hat der RP - Server leider am, ich glaube Mittwoch erfahren müssen. Du kannst dir sicher vorstellen, dass ich persönlich keine Lust habe versehentlich das System vollständig auszuhebeln indem ich an den Ortsbeschreibungen bzw. den Ortseffekten herumspiele, ohne die Wirkung vorher exakt testen zu können. Es ist eben manchmal nicht nur der simple Skriptfehler, der auftreten kann. Ich kann auch Sotrax mehr als gut verstehen, dass er uns nicht an diese Bereiche lässt, wenn man die Auswirkungen bedenkt, aber eben auch, dass es sein geistiges Eigentum ist. Dennoch legt uns das auch ab und an Steine in den Weg, die wir dann mittels Items in einem Workaround umgehen müssen. Ich mach das nicht gern, denn es sind heikle Dinge, deren Wirkung ich vorher zwar im Kopf abschätzen kann, aber nur ein klitzekleiner Logikfehler, stört dann das gesamte Spiel. Gott sei Dank hatten wir bisher Glück, denn das, was nach hinten losging war kein Item, was einen Workaround darstellte. Sicherlich, wir könnten sagen, Konlir wurde erobert, aber wieviele gar vorwitzige Menschlein würden sich dann dort aufhalten und Hohn, wie Spott über der Zusammenkunft ausspucken, weil eben 4 oder 7 Zusammenkünftler nicht überall sein, nicht permanent spielen und nicht alles sehen können. Die Idee an sich gefällt mir, Mirari hat sie uns ja als Questidee geschickt, auch wenn ich vermute, dass ihr beide quasi den gleiche Gedanken hattet. Um allerdings die vollständige Wirkung zu erzielen ist ein Haufen Arbeit nötig und da spielt Faktor 3 im Wächterdasein ein Rolle: Zeit. Was nicht heißen soll, dass ich mir nicht schon Gedanken über die Realisierung gemacht hätte, nur mal so am Rande
Gruß Stoa
wir versuchen derzeit ja sehr komplexe Strukturen von Zusammenhängen und zugehörigen Wirkungen zu schaffen. Noch ist jedoch eine nicht zu verachtende Anzahl der Spieler auf dem Server nicht so weit. Das soll, das möchte ich hier ganz deutlich sagen, kein Angriff oder eine Abwertung der Spieler sein. Sie geben sich redlich und sichtbar Mühe, und es ist in letzter Zeit auch oft sehr schön mit den Spielern zu "arbeiten" (<< mir fällt grad kein besseres Wort ein). Allerdings reicht ein einziger immer noch aus um eine Quest so massiv zu stören,dass es viel Arbeit bedarf das "Gefühl" aufrecht zu erhalten. So ist manchmal die mangelnde Möglichkeit einer tatsächlichen "Strafe" für gewisse Aktionen doch ein Hindernis. Da steht eine QP in der Welt, dessen Atem nach Verfall riecht und auf dessen Haut eitrige Beulen zu sehen sind, welche Leben saugt (Lebensernergie - n %) und dann kommt ein Spielerchen daher, verhöhnt diese. Logische Konsequenz der Spieler höhnt, nach dem, was unweigerlich kommen musste weiter, anstatt sich in die Rolle zu versetzen, und zu vermitteln, dass er möglicherweise nur verdammt knapp mit dem Leben davon kam bzw. irgendwelche Götter seinem Körper neues Leben einhauchten. Ich weiß, es ist für jeden schwer sich vorzustellen, dass man grad das Schrecklichste, einen selbst betreffend, nämlich den eigenen Tod erlebt hat, wenn man sofort danach wieder munter durch die Welt marschieren kann.Gut, das hat mit den erwähnten Strukturen nichts zu tun, allerdings ist es ein gutes Beispiel für das, womit wir es zu tun haben, nämlich mit einer weit größeren Spielgruppe als so mancher P&P Meister (das LARPS etwas völlig anderes sind, kann ich mir vorstellen, obwohl ich noch nie bei einem war * macht eine Handbewegung als würde er Salz streuen *), und in dieser hat man nunmal fünf Spieler von jedem Typus, die ein Meister so erleben kann und jeder hat dann auch noch seine eigene Ansicht. Leider, und den Schuh muss ich mir sicher auch anziehen, kann ich nicht für jeden Typus den Faden spinnen, sondern, zwar mit Adaptionen der Geschichte auf bestimmte eingehen, aber eben nicht auf alle. Es ist auch, so glaube ich einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Hatte ich für die erste Quest nur einen Faden, für die zweite (die ein Teilende erlebte) bereits vier, so sind es bei der derzeitigen 7 Stränge, die es zusammenzuführen gilt.
Eine andere Sache ist das Verändern von Plätzen. Wir haben dies noch nicht in großen Quests verwendet, zum Einen, weil uns die Möglichkeit fehlt neue Bilder auf den Server aufzuspielen (was auch gut so ist, sonst würde in einem Jahr kein Mensch da mehr durchblicken) und zum anderen können wir die Ortsbeschreibungen nicht ändern. Wenn man schon wiederholt z.b. neuen Spielern beibringen muss, dass der Tod das Schlimmste ist, obwohl man danach quietschvergnügt über die Wiesen hopst, wie oft müsste man da noch vermitteln, dass etwas Furchtbares in Konlir oder Mentoran geschehen ist, wenn doch die Beschreibung der Felder gleich bleibt? Natürlich gibt es ein Item, mit welchem Manipulationen an Plätzen möglich ist und das so, dass sie nich wie ein hübscher Krater in lauschig zerstörter Umgebung aussehen, auch die Beschreibung nicht auf einen Krater hinweist und kein Zauber der Wiederherstellung hilft. Den betreffenden Shop jedoch für eine Woche für die beheimatete Rasse unzugänglich zu machen ist nur realisierbar, wenn ein Wächter rund um die Uhr anwesend ist. Dann darf es keinerlei Netzausfälle geben, wenn mehrere Wächter dieses Problem angehen und es dürfen keine Updates eingespielt werden.
Ich weiß nicht, ob du Prinegon uns mal einen Besuch abgestattet hast, ich vermute nein, weil du gerade vor 2 Tagen, in einem anderem Thread sagtest, dass du keinen RP - Acc besitzt. Es ist seit einer gewissen Stunde Null auch nicht mehr ganz so einfach in den Server einzusteigen, man muss ein gutes Stück der alten Beiträge zu Quests im Forum lesen um sich zurecht zu finden. Da wir jetzt, wie oben angedeutet, versuchen Welleneffekte zu erzeugen, tatsächlich die Handlungen der Spieler auch Auswirkung haben zu lassen. Wie weit man dafür teilweise gehen muss, um dieses Gefühl zu erzeugen, und wie fatal eine fehlende Abfrage in der Programmierung dabei ist, weil man sich immer tiefer in den Regionen des Systems bewegt, hat der RP - Server leider am, ich glaube Mittwoch erfahren müssen. Du kannst dir sicher vorstellen, dass ich persönlich keine Lust habe versehentlich das System vollständig auszuhebeln indem ich an den Ortsbeschreibungen bzw. den Ortseffekten herumspiele, ohne die Wirkung vorher exakt testen zu können. Es ist eben manchmal nicht nur der simple Skriptfehler, der auftreten kann. Ich kann auch Sotrax mehr als gut verstehen, dass er uns nicht an diese Bereiche lässt, wenn man die Auswirkungen bedenkt, aber eben auch, dass es sein geistiges Eigentum ist. Dennoch legt uns das auch ab und an Steine in den Weg, die wir dann mittels Items in einem Workaround umgehen müssen. Ich mach das nicht gern, denn es sind heikle Dinge, deren Wirkung ich vorher zwar im Kopf abschätzen kann, aber nur ein klitzekleiner Logikfehler, stört dann das gesamte Spiel. Gott sei Dank hatten wir bisher Glück, denn das, was nach hinten losging war kein Item, was einen Workaround darstellte. Sicherlich, wir könnten sagen, Konlir wurde erobert, aber wieviele gar vorwitzige Menschlein würden sich dann dort aufhalten und Hohn, wie Spott über der Zusammenkunft ausspucken, weil eben 4 oder 7 Zusammenkünftler nicht überall sein, nicht permanent spielen und nicht alles sehen können. Die Idee an sich gefällt mir, Mirari hat sie uns ja als Questidee geschickt, auch wenn ich vermute, dass ihr beide quasi den gleiche Gedanken hattet. Um allerdings die vollständige Wirkung zu erzielen ist ein Haufen Arbeit nötig und da spielt Faktor 3 im Wächterdasein ein Rolle: Zeit. Was nicht heißen soll, dass ich mir nicht schon Gedanken über die Realisierung gemacht hätte, nur mal so am Rande

Gruß Stoa
- Miro
- Gelbbart-Yeti
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- Registriert: 10. Nov 2003, 15:39
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Ich habe mir nicht eure Diskussion durchgelesen, aber dem 1. Post stimme ich durchaus zu: Die RP Welt ist kein Rollenspiel, aber einen Gegenfrage sollte erlaubt sein:
- Wie sähe ein Rollenspiel in einem PC aus?
- Ist sowas wie World of Warcraft / Guild Wars / Everquest für dich ein Rollenspiel?
Desweiteren sollte man darauf hinweisen das die Phantasie die bei einen P&P / Live Rollenspiel genutzt wird niemals auf den PC transferiert werden kann.
grüße
Miro
- Wie sähe ein Rollenspiel in einem PC aus?
- Ist sowas wie World of Warcraft / Guild Wars / Everquest für dich ein Rollenspiel?
Desweiteren sollte man darauf hinweisen das die Phantasie die bei einen P&P / Live Rollenspiel genutzt wird niemals auf den PC transferiert werden kann.
grüße
Miro

Wer mir glaubt ist selber schuld .)
Desweiteren habe ich hier nix zu sagen.
-
- Kaklatron
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- Registriert: 27. Apr 2006, 14:47
Weil Ihr grad so schön darüber diskutiert, komplexe Strukturen und Zusammenhänge zu schaffen...
Ich habe da ein Logikproblem und keine Ahnung, wie das selbst durch komplexe Strukturen und Zusammenhänge lösbar wäre. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen?!
Wir haben diesen Rassenkonflikt, vordefiniert durch die Anlage und den Aufbau des Spiels. Selbst wenn es kein offener Player gegen Player Kampf ist, unterschwellig bleibt es ein Auseinadersetzen von Gegensetzlichkeiten: Ein Onlo empfindet den Wald als schützend und sicher, also GUT und die Wüste Mentorans als lebensbedrohlich und unsicher also BÖSE. Bei einem Taruner ist es genau umgekehrt: der Wald muss weg, weil er lieber einer endlosen Weite der Wüste Platz machen sollte. Er ist also BÖSE und Mentoran als Heimat der Taruner trotz Hitze natürlich GUT.
Nehmen wir als weiteres Beispiel jetzt mal die jüngsten Entwicklungen: Da tauchen Illusionen von einer schönen Frau auf, mit Goldregen und Silbertränen, Wärme und Traurigkeit. Für mich als Zauberin Hinweise, dass dieses Wesen mit hoher Wahrscheinlichkeit GUT ist. Da es mir nun die Logik vorgibt und die Gegensätzlichkeiten definiert sind, muss ich davon ausgehen, dass die Gegenseite, ob nun Magier, Taruner oder Serumgeist, das ganz anders sieht und alles was golden schimmert oder Tränen sind als schlecht und BÖSE definiert. Das habe ich in meinem Kopf registriert und danach richtet sich nun mein weiteres Handeln.
Nun entstand dieses Portal und Wesen aller Rassen versammelten sich ”friedlich”œ auf einem Feld, um der Ereignisse zu harren, die da kommen könnten. Mein ingame-charakter weiss nun aber um die Gegensätzlichkeiten der Ansichten und mein logisches Handeln wäre, um von der Gegenseite nicht gestört zu werden, müsste sie weg, am besten mittels Starre- und Wegzauber, um nicht weiter stören zu können. Mein real-Charakter kann aber nicht so handeln, weil ich damit andren Mitspielern die Möglichkeit nehmen würde den Ereignissen hautnah zu folgen. Sie müssten rein theoretisch einen Umweg machen und jemanden getarnt einschleusen, der das Ganze verfolgen könnte, um ihnen dann zu berichten. Wenn ich also immer nur ingame handeln würde, so würde ich mutwillig und absichtlich andren Mitspielern den Spielspass nehmen, den ich jedesmal erklären müsste, oder es kommt gleich zu einem offenen Konflikt, weil die Gegenseite gleich zum Gegenangriff übergeht. Sie hätten ja durchaus auch die Möglichkeit alle wegzuzaubern und zu starren, die da wollen, dass etwas aus dem Portal kommt und mit Erfindungsreichtum das Portal zu zerstören und damit auch einer QP zum Beispiel die Möglichkeit zu nehmen überhaupt in Aktion treten zu können.
So geschehen zum Beispiel bei der Beschwörung dieses Tarunerkriegers. Weil das Bündnis sich unerwartet einig war und den Krieger als die Verkörperung des BÖSEN einstufte, hatte die Zusammenkunft dagegen nicht die geringste Chance und somit die QP auch nicht die Möglichkeit zu etablieren.
Bei einem normalen Pen&Paper Rollenspiel würde der Würfel oder die nächste Runde entscheiden, wer wie weiter und welchen Schachzug machen kann. Das geht nun aber bei Freewar ja nicht, weil das ganze Spiel interaktiv ist.
Da hat also ein Mod Tage vielleicht Wochen in die Entwicklung einer QP gesteckt und dann kommen vielleicht drei, vier Wesen, die es verhindern, dass sie überhaupt etwas bewirken kann. Da ist der Mod frustriert, weil die Arbeit umsonst war und da ist die Seite frustriert, die sich diese parteiische QP gewünscht hat.
Nun gäbe es noch die Möglichkeit, dass der Mod schnell reagiert und aus der einstigen liebenswürdigen QP ein Wesen darzustellen versucht, das sich nur verstellt hat und dessen Ziele eigentlich dunkel und BÖSE sind. Aber damit wäre auch nichts gewonnen, denn der Konflikt zwischen GUT und BÖSE würde ja nach wie vor bestehen, es hätte sich umgekehrt.
Das Ganze ist also, definiert durch die Spielvorgabe, eine sogenannte Zwickmühle, aus der es, egal wie man dreht und wendet kein Entrinnen gibt und egal welche Entscheidung man trifft, diese Entscheidung immer ein Fehler sein wird. Wie also sollten diese komplexen Strukturen und Zusammenhänge beschaffen sein? Man könnte festlegen, dass es keinen Rassenkonflikt gäbe, aber auch das würde es nicht lösen, weil es nicht gleichzeitig den Meinungskonflikt, was nun GUT und was nun BÖSE ist beseitigen würde.
Ein detailiert ausgearbeitetes Regelwerk gibt es auch nicht, das diese Zwickmühle berücksichtigt, ausser dass Personen in Gegenwart einer QP nicht angeriffen werden dürfen.
Ich habe da ein Logikproblem und keine Ahnung, wie das selbst durch komplexe Strukturen und Zusammenhänge lösbar wäre. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen?!
Wir haben diesen Rassenkonflikt, vordefiniert durch die Anlage und den Aufbau des Spiels. Selbst wenn es kein offener Player gegen Player Kampf ist, unterschwellig bleibt es ein Auseinadersetzen von Gegensetzlichkeiten: Ein Onlo empfindet den Wald als schützend und sicher, also GUT und die Wüste Mentorans als lebensbedrohlich und unsicher also BÖSE. Bei einem Taruner ist es genau umgekehrt: der Wald muss weg, weil er lieber einer endlosen Weite der Wüste Platz machen sollte. Er ist also BÖSE und Mentoran als Heimat der Taruner trotz Hitze natürlich GUT.
Nehmen wir als weiteres Beispiel jetzt mal die jüngsten Entwicklungen: Da tauchen Illusionen von einer schönen Frau auf, mit Goldregen und Silbertränen, Wärme und Traurigkeit. Für mich als Zauberin Hinweise, dass dieses Wesen mit hoher Wahrscheinlichkeit GUT ist. Da es mir nun die Logik vorgibt und die Gegensätzlichkeiten definiert sind, muss ich davon ausgehen, dass die Gegenseite, ob nun Magier, Taruner oder Serumgeist, das ganz anders sieht und alles was golden schimmert oder Tränen sind als schlecht und BÖSE definiert. Das habe ich in meinem Kopf registriert und danach richtet sich nun mein weiteres Handeln.
Nun entstand dieses Portal und Wesen aller Rassen versammelten sich ”friedlich”œ auf einem Feld, um der Ereignisse zu harren, die da kommen könnten. Mein ingame-charakter weiss nun aber um die Gegensätzlichkeiten der Ansichten und mein logisches Handeln wäre, um von der Gegenseite nicht gestört zu werden, müsste sie weg, am besten mittels Starre- und Wegzauber, um nicht weiter stören zu können. Mein real-Charakter kann aber nicht so handeln, weil ich damit andren Mitspielern die Möglichkeit nehmen würde den Ereignissen hautnah zu folgen. Sie müssten rein theoretisch einen Umweg machen und jemanden getarnt einschleusen, der das Ganze verfolgen könnte, um ihnen dann zu berichten. Wenn ich also immer nur ingame handeln würde, so würde ich mutwillig und absichtlich andren Mitspielern den Spielspass nehmen, den ich jedesmal erklären müsste, oder es kommt gleich zu einem offenen Konflikt, weil die Gegenseite gleich zum Gegenangriff übergeht. Sie hätten ja durchaus auch die Möglichkeit alle wegzuzaubern und zu starren, die da wollen, dass etwas aus dem Portal kommt und mit Erfindungsreichtum das Portal zu zerstören und damit auch einer QP zum Beispiel die Möglichkeit zu nehmen überhaupt in Aktion treten zu können.
So geschehen zum Beispiel bei der Beschwörung dieses Tarunerkriegers. Weil das Bündnis sich unerwartet einig war und den Krieger als die Verkörperung des BÖSEN einstufte, hatte die Zusammenkunft dagegen nicht die geringste Chance und somit die QP auch nicht die Möglichkeit zu etablieren.
Bei einem normalen Pen&Paper Rollenspiel würde der Würfel oder die nächste Runde entscheiden, wer wie weiter und welchen Schachzug machen kann. Das geht nun aber bei Freewar ja nicht, weil das ganze Spiel interaktiv ist.
Da hat also ein Mod Tage vielleicht Wochen in die Entwicklung einer QP gesteckt und dann kommen vielleicht drei, vier Wesen, die es verhindern, dass sie überhaupt etwas bewirken kann. Da ist der Mod frustriert, weil die Arbeit umsonst war und da ist die Seite frustriert, die sich diese parteiische QP gewünscht hat.
Nun gäbe es noch die Möglichkeit, dass der Mod schnell reagiert und aus der einstigen liebenswürdigen QP ein Wesen darzustellen versucht, das sich nur verstellt hat und dessen Ziele eigentlich dunkel und BÖSE sind. Aber damit wäre auch nichts gewonnen, denn der Konflikt zwischen GUT und BÖSE würde ja nach wie vor bestehen, es hätte sich umgekehrt.
Das Ganze ist also, definiert durch die Spielvorgabe, eine sogenannte Zwickmühle, aus der es, egal wie man dreht und wendet kein Entrinnen gibt und egal welche Entscheidung man trifft, diese Entscheidung immer ein Fehler sein wird. Wie also sollten diese komplexen Strukturen und Zusammenhänge beschaffen sein? Man könnte festlegen, dass es keinen Rassenkonflikt gäbe, aber auch das würde es nicht lösen, weil es nicht gleichzeitig den Meinungskonflikt, was nun GUT und was nun BÖSE ist beseitigen würde.
Ein detailiert ausgearbeitetes Regelwerk gibt es auch nicht, das diese Zwickmühle berücksichtigt, ausser dass Personen in Gegenwart einer QP nicht angeriffen werden dürfen.
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- Kaklatron
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- Registriert: 27. Apr 2006, 14:47
Während ich das hier so niederschrieb, kam mir gerade eine Idee: Was, wenn man ein worldsay einführte: ACHTUNG! Quest läuft! Und für diese Zeit ganz bestimmte Regeln nur festlegte, wie zum Beispiel keine Kampfhandlungen, weder gegen NPCs noch gegen Mitspieler, der Chat ist ausschliesslich reserviert ist für Quest betreffende Äusserungen und Meinungen usw. Diese Questzeiten hätten oberste Priorität im Sinne des reinen Rollenspiels und würden auch keinen Zeiten oder Zeitbeschränkungen unterliegen.
Das würde es zum einen den Spielern ermöglichen, die hier nur der Ruhe wegen spielen sich für diese Zeiten auszuklinken ( auch wenn ich schon höre, dass dafür sicher niemand Geld bezahlen würde *augenrollt) und zum andren den Charakterplayern oder Storyplayern ermöglichen sich ausschliesslich auf die laufende Quest zu konzentrieren, ohne sich dabei den Kopf über den spielbedingten Rassenkonflikt machen zu müssen. Wenn dann der Schriftzug erscheint: Quest beendet! Dann könnte man zum Beispiel auch die Gross- und Kleinschreibregelung etwas lockern und bei Powergamern grosszügig darüber hinwegsieht, wenn sie alles klein schreiben, sofern es dem sprachlichen Stil von RP nicht vollkommen widerspricht, also ingame ist und in vollständigen Sätzen erfolgt. Die, die an der Quest weiterdenken und knobeln wollen, können das nach dem Schriftzug Quest beendet! ebenso tun, wie die Powergamer sich freuen dürften, dass die Questzeiten indirekte globale Auferstehungen bedeuten.
Das worldsay ”Quest läuft!”œ Müsste natürlich auch in bestimmten Abständen immer wieder eingespielt werden und diejenigen, die sich nicht direkt an Quests beteiligen wollen, müssten beim Einloggen ein wenig aufpassen und nicht gleich losjagen oder losschreien im Chat, aber das ist sicher eine kleine Bedingung mal 5 min zu warten, ob ein worldsay auftaucht oder nicht.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto genialer finde ich die Idee *grinst* .. so und nun ist sie zum Zerrupfen freigegeben! *lacht*
Das würde es zum einen den Spielern ermöglichen, die hier nur der Ruhe wegen spielen sich für diese Zeiten auszuklinken ( auch wenn ich schon höre, dass dafür sicher niemand Geld bezahlen würde *augenrollt) und zum andren den Charakterplayern oder Storyplayern ermöglichen sich ausschliesslich auf die laufende Quest zu konzentrieren, ohne sich dabei den Kopf über den spielbedingten Rassenkonflikt machen zu müssen. Wenn dann der Schriftzug erscheint: Quest beendet! Dann könnte man zum Beispiel auch die Gross- und Kleinschreibregelung etwas lockern und bei Powergamern grosszügig darüber hinwegsieht, wenn sie alles klein schreiben, sofern es dem sprachlichen Stil von RP nicht vollkommen widerspricht, also ingame ist und in vollständigen Sätzen erfolgt. Die, die an der Quest weiterdenken und knobeln wollen, können das nach dem Schriftzug Quest beendet! ebenso tun, wie die Powergamer sich freuen dürften, dass die Questzeiten indirekte globale Auferstehungen bedeuten.
Das worldsay ”Quest läuft!”œ Müsste natürlich auch in bestimmten Abständen immer wieder eingespielt werden und diejenigen, die sich nicht direkt an Quests beteiligen wollen, müssten beim Einloggen ein wenig aufpassen und nicht gleich losjagen oder losschreien im Chat, aber das ist sicher eine kleine Bedingung mal 5 min zu warten, ob ein worldsay auftaucht oder nicht.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto genialer finde ich die Idee *grinst* .. so und nun ist sie zum Zerrupfen freigegeben! *lacht*
Die Idee ist radikal und wird so nicht durchsetzbar sein ganz klar.
Aber vielleicht gibt sie einen kleinen Denkanstoß.. immerhin sind wir nunmal nach wie vor in RP und nicht in einer der anderen Welten. Sicher hat man nicht immer Lust an einem Quest teilzunehmen oder will auch einfach mal nur seine Ruhe haben. Aber wenn man's genau nimmt sind wir genau dazu in RP, um eine Rolle zu spielen und zu questen. Das ist zumindest meine Vorstellung von diesem Spiel, und ich bin mir sicher, dass die Spieler, die wirklich wegen RP hier sind das genauso oder zumindest ähnlich sehen.
Und hier wird's für mich paradox und problematisch. Denn wir Quest-spielen-Woller müssen immer und überall Rücksicht auf die Leute nehmen, die hier nur sind, um zu jagen, Gold zu schäffeln oder sonst wie ihre Ruhe haben wollen, die sie in anderen Welten, in die sie viel besser passen würden, nicht finden. Wenn ein Quest läuft, soll im Bestfall vorher gefragt werden, wer denn überhaupt mitmachen möchte, damit auch ja niemand an der Börse, im Casino oder auch einfach nur beim jagen von einem überraschenden Ereignis gestört wird. Man könnte ja im z.B. Auktionshaus die letzte Sekunde verpassen, um sein Item zu ersteigern, usw.
Ist das der Sinn von RP? Greift eine Seuche um sich dürfen nur die betroffen sein, die auch wirklich mitquesten wollen.. globale Auferstehungen, Geldregen und Heilungen wollen alle haben, aber ein globales Quest erscheint mir hier nicht möglich.
Dabei sollte es doch eigentlich gerade anders herum sein, dass die Spieler, die eben nur hier sind, um ihren eigenen Interessen nachzugehen all diese Dinge, die durch ein Quest entstehen können in Kauf nehmen müssen und nicht das Recht haben, sich darüber aufzuregen. Immerhin steht ja auch ganz dick auf der Einstiegsseite zu RP, dass hier Live-Quests durchgeführt werden
Aber vielleicht gibt sie einen kleinen Denkanstoß.. immerhin sind wir nunmal nach wie vor in RP und nicht in einer der anderen Welten. Sicher hat man nicht immer Lust an einem Quest teilzunehmen oder will auch einfach mal nur seine Ruhe haben. Aber wenn man's genau nimmt sind wir genau dazu in RP, um eine Rolle zu spielen und zu questen. Das ist zumindest meine Vorstellung von diesem Spiel, und ich bin mir sicher, dass die Spieler, die wirklich wegen RP hier sind das genauso oder zumindest ähnlich sehen.
Und hier wird's für mich paradox und problematisch. Denn wir Quest-spielen-Woller müssen immer und überall Rücksicht auf die Leute nehmen, die hier nur sind, um zu jagen, Gold zu schäffeln oder sonst wie ihre Ruhe haben wollen, die sie in anderen Welten, in die sie viel besser passen würden, nicht finden. Wenn ein Quest läuft, soll im Bestfall vorher gefragt werden, wer denn überhaupt mitmachen möchte, damit auch ja niemand an der Börse, im Casino oder auch einfach nur beim jagen von einem überraschenden Ereignis gestört wird. Man könnte ja im z.B. Auktionshaus die letzte Sekunde verpassen, um sein Item zu ersteigern, usw.
Ist das der Sinn von RP? Greift eine Seuche um sich dürfen nur die betroffen sein, die auch wirklich mitquesten wollen.. globale Auferstehungen, Geldregen und Heilungen wollen alle haben, aber ein globales Quest erscheint mir hier nicht möglich.
Dabei sollte es doch eigentlich gerade anders herum sein, dass die Spieler, die eben nur hier sind, um ihren eigenen Interessen nachzugehen all diese Dinge, die durch ein Quest entstehen können in Kauf nehmen müssen und nicht das Recht haben, sich darüber aufzuregen. Immerhin steht ja auch ganz dick auf der Einstiegsseite zu RP, dass hier Live-Quests durchgeführt werden
Gleich mehrere Dinge: @Nation: Wenn dein Problem ist, daß du den Spielern einfach keine Strafe androhen kannst, dann frag doch einfach mal Sotrax, ob der dir nicht z.B. nen 10-Minuten-Bann schreiben kann (in diesem Fall OHNE die Notwendigkeit, den gebannten vorher in den Knast zu stecken), mit etwa folgender Textnachricht:
Du spürst Einsamkeit, Kälte und Finsternis, die dich umgibt. Was ist gerade passiert? Liefst du nicht soeben noch auf deinen eigenen Füßen auf der Welt herum? Verwirrt schaust du dich um, und deine Augen weiten sich in Panik, als du siehst, was zu deinen Füßen liegt: Du selbst. Und es besteht kein Zweifel daran, du bist tot (und das für die nächsten 10 Minuten).
Andere Variante: Mißbrauche halt den Starrezauber für Tötungseffekte (klar werden sich manche wieder entstarren, aber immer noch besser, als nichts).
------------------------------------------------------------------------------------
@Leonie: Zunächst zu deiner Idee: Sagen wir mal an: Jetzt ist Quest: Nein, nicht gut. Das würde nämlich das Rollenspiel wirklich einschränken, denn es impliziert, daß außerhalb der Questzeiten Rollenspiel nicht so wichtig genommen wird. Außerdem nimmt es etliche RP-Möglichkeiten. Was z.B. mit ner Quest, die über Tage erst vorbereitet werden soll? Wo immer mal wieder für 2-3 Minuten ne QP auftaucht, irgendwelche Hinweise streut, und verschwindet? Soll ich (bzw. der Wächter) über dieser Person jedes Mal ein Schild aufstellen: Vorsicht, Quest!!! Bloß keinen Hinweis Verpassen!einself ?!?
Und ja, wenn die "guten" sich mal einig waren und somit das Erscheinen des Taruners verhindert haben, dann ist die Quest nicht in die Hose gegangen, denn dann haben die Guten einfach die Quest gelöst.
Da kann man als Wächter nun auf den Boden stampfen und sagen: Ich will aber!!! Oder man ist flexibel genug, die Quest so abzuändern, daß sie trotzdem in die Bahnen läuft, die man wollte, und großmütig genug, den "guten" zu gratulieren, daß sie es geschafft haben, einen zu überraschen. Im P&P RP passiert es auch immer wieder, daß bestimmte Dinge nicht funzen (die Spieler reden z.B. einfach nicht mit der QP, die ihnen weiterhelfen könne, da sie ihr nicht vertrauen, kommen einfach nicht auf den Zusammenhang zwischen Fakt A und Fakt B, Wie war das noch mit dem DSA-Abenteuer, wo die Helden eine "Henkersmahlzeit" mit Kartoffeln vorgesetzt bekommen, sich aber nie jemand auch nur Gedanken darüber macht, daß Kartoffeln in der Welt solch ein Luxus sind, daß diese nur Könige zu essen bekommen? *g* Insofern mein Rat an die Wächter: Lernt zu improvisieren.
Bei dieser Taruner-Beschwörung z.B. wäre es doch möglich gewesen, 3-4 NPC-Tarunerkrieger als Wachen aufzustellen, die jeden Feind starrt und wegzaubert, der das Feld betritt.
--------------------------------------------------------------------------------
Nun zu deinem Gut-Böse-Problem: Geh nicht zu dogmatisch an die Sache ran. Siehe es lieber als zwei Parteien an, die in einem Krieg auf unterschiedlichen Seiten stehen, und da die Menschen für unser Wertesystem einstehen, sind sie für uns Spieler halt gut, und da die Taruner deren Feinde sind, sind sie halt böse. Das heist noch lange nicht, daß die Taruner das totale Gegenteil der Menschen repräsentieren müssen.
Vergleiche doch einfach mal mit den Kreuzzügen: Aus christlicher Sicht waren damals sicherlich die Kreuzritter gut, und die islamischen Gegner böse. Sie haben sich aus ihrem Glaubenssystem heraus bekriegt, bis aufs Blut. Die Gräultaten, die die Christen an den Moslems begangen haben, waren nichts weiter, als die Durchführung von Gottes Willen an den "ungläubigen Hunden" und somit vollkommen gerechtfertigt, die gleichen Gräultaten, die die Muslimen begangen haben, haben den Christen nur ihre Verdorbenheit und Bosheit bestätigt.
Doch wäre ihr Wertesystem so unterschiedlich? Bedeutet, daß ein Kreuzritter vielleicht einer Frau in Not helfen würde, daß das ein Grund für den Muslimen wäre, gleiche Frau umzubringen? Ich denke nicht. Gut/ Böse ist halt immer eine Ansichtssache, und in der Beschreibung der Rassen von Freewar wurde der Point of View halt von den Menschen aus gelegt. Frag nen Taruner (oder nen Mulimen), der wird dir erzählen, daß der Mensch (der Kreuzritter) böse ist.
Insofern: Es bleibt dir überlassen, wie dein Char reagiert. Mag sein, daß er diese Frau anzugreifen versuchte, da sie Mensch ist, oder da sie Schmuck trägt (und somit mitschuldig ist, daß die Ordnung der Natur gestört wurde, nämlich beim Goldabbau). Mag sein, daß er nie ein hilfloses Wesen angreifen würde und daß Tränen sein Sandherz durchweichen.
----------------------------------
EDIT: @Mina: Du hast vollkommen recht.
Du spürst Einsamkeit, Kälte und Finsternis, die dich umgibt. Was ist gerade passiert? Liefst du nicht soeben noch auf deinen eigenen Füßen auf der Welt herum? Verwirrt schaust du dich um, und deine Augen weiten sich in Panik, als du siehst, was zu deinen Füßen liegt: Du selbst. Und es besteht kein Zweifel daran, du bist tot (und das für die nächsten 10 Minuten).
Andere Variante: Mißbrauche halt den Starrezauber für Tötungseffekte (klar werden sich manche wieder entstarren, aber immer noch besser, als nichts).
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@Leonie: Zunächst zu deiner Idee: Sagen wir mal an: Jetzt ist Quest: Nein, nicht gut. Das würde nämlich das Rollenspiel wirklich einschränken, denn es impliziert, daß außerhalb der Questzeiten Rollenspiel nicht so wichtig genommen wird. Außerdem nimmt es etliche RP-Möglichkeiten. Was z.B. mit ner Quest, die über Tage erst vorbereitet werden soll? Wo immer mal wieder für 2-3 Minuten ne QP auftaucht, irgendwelche Hinweise streut, und verschwindet? Soll ich (bzw. der Wächter) über dieser Person jedes Mal ein Schild aufstellen: Vorsicht, Quest!!! Bloß keinen Hinweis Verpassen!einself ?!?
Und ja, wenn die "guten" sich mal einig waren und somit das Erscheinen des Taruners verhindert haben, dann ist die Quest nicht in die Hose gegangen, denn dann haben die Guten einfach die Quest gelöst.
Da kann man als Wächter nun auf den Boden stampfen und sagen: Ich will aber!!! Oder man ist flexibel genug, die Quest so abzuändern, daß sie trotzdem in die Bahnen läuft, die man wollte, und großmütig genug, den "guten" zu gratulieren, daß sie es geschafft haben, einen zu überraschen. Im P&P RP passiert es auch immer wieder, daß bestimmte Dinge nicht funzen (die Spieler reden z.B. einfach nicht mit der QP, die ihnen weiterhelfen könne, da sie ihr nicht vertrauen, kommen einfach nicht auf den Zusammenhang zwischen Fakt A und Fakt B, Wie war das noch mit dem DSA-Abenteuer, wo die Helden eine "Henkersmahlzeit" mit Kartoffeln vorgesetzt bekommen, sich aber nie jemand auch nur Gedanken darüber macht, daß Kartoffeln in der Welt solch ein Luxus sind, daß diese nur Könige zu essen bekommen? *g* Insofern mein Rat an die Wächter: Lernt zu improvisieren.
Bei dieser Taruner-Beschwörung z.B. wäre es doch möglich gewesen, 3-4 NPC-Tarunerkrieger als Wachen aufzustellen, die jeden Feind starrt und wegzaubert, der das Feld betritt.
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Nun zu deinem Gut-Böse-Problem: Geh nicht zu dogmatisch an die Sache ran. Siehe es lieber als zwei Parteien an, die in einem Krieg auf unterschiedlichen Seiten stehen, und da die Menschen für unser Wertesystem einstehen, sind sie für uns Spieler halt gut, und da die Taruner deren Feinde sind, sind sie halt böse. Das heist noch lange nicht, daß die Taruner das totale Gegenteil der Menschen repräsentieren müssen.
Vergleiche doch einfach mal mit den Kreuzzügen: Aus christlicher Sicht waren damals sicherlich die Kreuzritter gut, und die islamischen Gegner böse. Sie haben sich aus ihrem Glaubenssystem heraus bekriegt, bis aufs Blut. Die Gräultaten, die die Christen an den Moslems begangen haben, waren nichts weiter, als die Durchführung von Gottes Willen an den "ungläubigen Hunden" und somit vollkommen gerechtfertigt, die gleichen Gräultaten, die die Muslimen begangen haben, haben den Christen nur ihre Verdorbenheit und Bosheit bestätigt.
Doch wäre ihr Wertesystem so unterschiedlich? Bedeutet, daß ein Kreuzritter vielleicht einer Frau in Not helfen würde, daß das ein Grund für den Muslimen wäre, gleiche Frau umzubringen? Ich denke nicht. Gut/ Böse ist halt immer eine Ansichtssache, und in der Beschreibung der Rassen von Freewar wurde der Point of View halt von den Menschen aus gelegt. Frag nen Taruner (oder nen Mulimen), der wird dir erzählen, daß der Mensch (der Kreuzritter) böse ist.
Insofern: Es bleibt dir überlassen, wie dein Char reagiert. Mag sein, daß er diese Frau anzugreifen versuchte, da sie Mensch ist, oder da sie Schmuck trägt (und somit mitschuldig ist, daß die Ordnung der Natur gestört wurde, nämlich beim Goldabbau). Mag sein, daß er nie ein hilfloses Wesen angreifen würde und daß Tränen sein Sandherz durchweichen.
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EDIT: @Mina: Du hast vollkommen recht.
-
- Kaklatron
- Beiträge: 36
- Registriert: 27. Apr 2006, 14:47
öhm .. was mach ich denn jetzt mit Deinem Post Prinegon ? *grübelt*
Mina hat das als Paradoxon dargestellt, was ich als Zwickmühle bezeichne. Ich habe mich vielleicht, wie üblich, etwas umständlicher ausgedrückt, aber zufälligerweise weiss ich auch, dass wir dasselbe unter RP verstehen. Und ja @ Mina, es wäre radikal und ich bin wie gesagt auch kein Verfechter der Umsetzung radikaler Ideen. Es war halt nur eine Idee .. eine unter hoffentlich möglich Andren und deshalb @ Prinegon, kann ich mit Deinem Post nichts anfangen. Insofern Du Mina Recht gibst, hättest Du Dir den Text an mich im Prinzip sparen können
Ich interpretiere es mal so für mich, dass ich keinen dogmatischen Denkprozessen anhänge .. puh *aufatmet*
Mina hat das als Paradoxon dargestellt, was ich als Zwickmühle bezeichne. Ich habe mich vielleicht, wie üblich, etwas umständlicher ausgedrückt, aber zufälligerweise weiss ich auch, dass wir dasselbe unter RP verstehen. Und ja @ Mina, es wäre radikal und ich bin wie gesagt auch kein Verfechter der Umsetzung radikaler Ideen. Es war halt nur eine Idee .. eine unter hoffentlich möglich Andren und deshalb @ Prinegon, kann ich mit Deinem Post nichts anfangen. Insofern Du Mina Recht gibst, hättest Du Dir den Text an mich im Prinzip sparen können

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Jo Prine, hab ich alles in Gedanken schon durchexerziert. Irgendwas wird den Nächsten, der so reagiert auch ereilen * lacht sich ins Fäustchen und freut sich auf die empörten Briefe *.
@Leo: Kann man so nicht bringen. Außerdem, wie Prine sagte, manchmal soll es gar nicht bekannt sein, dass eine QP ihr Unwesen treibt. Abgesehen davon, es kündigen sich ja mittlerweile die meisten QPs an, wenn auch durch komische Erscheinungen, Gerüche etc. Mehr würde ich gar nicht machen wollen. Zusätzlich den Kreischchat zu belegen halte ich nicht für sinnvoll. Lieber gemütlich auf dem Feld reden. Aber gut, das ist meine Ansicht.
@ Prine: Der Rest, z.b. die Auferstehung eines Taruners, nun, was, wenn die eigentliche Quest aber erst nach der Auferstehung beginnt? Das Ritual 3o mal wiederholen? Oder die kompletten 1o Seiten Planung (wenns nur soviele wären) wegwerfen. Meist ist es wirklich so, dass du eine Quest mit einem Namen, einer Grundidee und nicht mehr beginnst. Alle übrige Planung neigt dazu sich innerhalb von 1o min nach Questbeginn in Wohlgefallen aufzulösen und du musst die Richtung erahnen, ich welche du dich am günstigsten bewegen kannst, um das Ziel doch noch zu erreichen. Statt einem Kreuzweg hast du n, mit ein wenig Glück n / 2, bei weniger Glück n / 4 Wege, Lösungsideen und alle sollten nach Möglichkeit ihren Teil bekommen, damit sie sich nicht ausgegrenzt fühlen. Da drückt man eben dem, der glaubt, er könne eine Leiche finden, die irgendwo verscharrt wurde, einen modifizierte Schaufel in die Hand, welche dann zu einem alten Teepot wird (ich glaub, es war ein Schuh der Konlirer oder Buraner Garde???) oder stellst plötzlich fest, "verdammt, ein Spieler weigert sich das Gegenmittel zu trinken". Haust eine nachfolgende Miniquest übern Haufen und ziehst sie anders neu auf, nur wieder in Dimensionen, in denen du sie nie haben wolltest. Bastelst schnell einen Zauber, weil du mal einen der DM einbeziehen willst, den du bisher, unabsichtlich, vernachlässigt hast, von dem du aber weißt, dass er gut RP spielen kann, der findet ne Leiche, plötzlich schwenkt der aber in seiner Haltung über das zu tuende um. *hmmmpf* also strickst du wieder ein wenig um. Überrumpelst ihn, gibst seiner Theorie und der einiger anderer (unter anderem des Gegenmittelverweigerers) Recht, aber auch nur soweit, wie es gut für die Quest ist. Hier muss ich jetzt aufhören, da die Quest noch läuft. Ich denke, es ist jedoch klar, was ich sagen wollte, Improvisation ist auf jeden Fall bereits da. Aber, es gibt immer mal Knackpunkte, die einen zur Verzweiflung bringen können. (Das kann auch geschehen, wenn man 2o min für eine Kleinigkeit einrechnet und dann nach 4 Stunden endlich aus der QP kommt). Ich gehöre zu den Leuten, die es hassen die Lösung auf die Nase zu binden, ich finds besser, wenn die Spieler selbst darauf kommen. Leider, wie ich ja schon einmal sagte, ist das oft, trotz des wirklich achtenswerten Bemühens der Spieler, manchmal schwerer, als erwartet. Dazu kommt eine mangelnde Kommunikation der Spieler untereinander, was wir aber, wie ich hoffe, jetzt doch wieder im Griff haben. Wir werden sehen.
@Leo: Kann man so nicht bringen. Außerdem, wie Prine sagte, manchmal soll es gar nicht bekannt sein, dass eine QP ihr Unwesen treibt. Abgesehen davon, es kündigen sich ja mittlerweile die meisten QPs an, wenn auch durch komische Erscheinungen, Gerüche etc. Mehr würde ich gar nicht machen wollen. Zusätzlich den Kreischchat zu belegen halte ich nicht für sinnvoll. Lieber gemütlich auf dem Feld reden. Aber gut, das ist meine Ansicht.
@ Prine: Der Rest, z.b. die Auferstehung eines Taruners, nun, was, wenn die eigentliche Quest aber erst nach der Auferstehung beginnt? Das Ritual 3o mal wiederholen? Oder die kompletten 1o Seiten Planung (wenns nur soviele wären) wegwerfen. Meist ist es wirklich so, dass du eine Quest mit einem Namen, einer Grundidee und nicht mehr beginnst. Alle übrige Planung neigt dazu sich innerhalb von 1o min nach Questbeginn in Wohlgefallen aufzulösen und du musst die Richtung erahnen, ich welche du dich am günstigsten bewegen kannst, um das Ziel doch noch zu erreichen. Statt einem Kreuzweg hast du n, mit ein wenig Glück n / 2, bei weniger Glück n / 4 Wege, Lösungsideen und alle sollten nach Möglichkeit ihren Teil bekommen, damit sie sich nicht ausgegrenzt fühlen. Da drückt man eben dem, der glaubt, er könne eine Leiche finden, die irgendwo verscharrt wurde, einen modifizierte Schaufel in die Hand, welche dann zu einem alten Teepot wird (ich glaub, es war ein Schuh der Konlirer oder Buraner Garde???) oder stellst plötzlich fest, "verdammt, ein Spieler weigert sich das Gegenmittel zu trinken". Haust eine nachfolgende Miniquest übern Haufen und ziehst sie anders neu auf, nur wieder in Dimensionen, in denen du sie nie haben wolltest. Bastelst schnell einen Zauber, weil du mal einen der DM einbeziehen willst, den du bisher, unabsichtlich, vernachlässigt hast, von dem du aber weißt, dass er gut RP spielen kann, der findet ne Leiche, plötzlich schwenkt der aber in seiner Haltung über das zu tuende um. *hmmmpf* also strickst du wieder ein wenig um. Überrumpelst ihn, gibst seiner Theorie und der einiger anderer (unter anderem des Gegenmittelverweigerers) Recht, aber auch nur soweit, wie es gut für die Quest ist. Hier muss ich jetzt aufhören, da die Quest noch läuft. Ich denke, es ist jedoch klar, was ich sagen wollte, Improvisation ist auf jeden Fall bereits da. Aber, es gibt immer mal Knackpunkte, die einen zur Verzweiflung bringen können. (Das kann auch geschehen, wenn man 2o min für eine Kleinigkeit einrechnet und dann nach 4 Stunden endlich aus der QP kommt). Ich gehöre zu den Leuten, die es hassen die Lösung auf die Nase zu binden, ich finds besser, wenn die Spieler selbst darauf kommen. Leider, wie ich ja schon einmal sagte, ist das oft, trotz des wirklich achtenswerten Bemühens der Spieler, manchmal schwerer, als erwartet. Dazu kommt eine mangelnde Kommunikation der Spieler untereinander, was wir aber, wie ich hoffe, jetzt doch wieder im Griff haben. Wir werden sehen.
In meiner Rollenspielerfahrung als Meister habe ich eins gelernt: An einem Weg festzuhalten geht immer in die Hose. Man mag ja zu Anfang eine Idee gehabt haben. Funzt die nicht, dann wirft man sie über den Haufen. Und das meine ich auch wirklich so. Wenn ich ein Ziel habe (Questziel), merke aber, das Spiel entwickelt sich von diesem Ziel weg, dann muß ich nicht unbedingt an diesem Ziel festhalten. Dann schaue ich halt: Was haben die Leute vor? Ich frage ingame: Was erwartet ihr, was passieren soll (oftmals gibt es ja solche Zwischensequenzen, wo man ingame die Erwartungen der Spieler erfahren kann, ohne daß sie sich ausgehorcht fühlen, im Pen&Paper sogar noch leichter, als wohl hier, da die Spieler ja auch OOC planen und überlegen: Was ihnen diese Werbesendung sagen will.
UND DANN erstelle ich halt ein neues Questziel, welches in die Richtung passt, die die Gruppe einschlägt. Wenn die Gruppe selbst gute Ideen hatte, woher der Komet nunmal kam, der direkt vor ihren Füssen eingeschlagen ist, und wieso er gerade zu ihnen kam, dann greife ich die Ideen von ihnen gnadenlos auf, ändere sie dorthingehend ab, daß diese Idee noch eine Überraschung bietet, und lasse die spielen. Sie kennen ja meinen ursprünglichen Plan nicht, also wieso sollte ich daran festhalten?
Ich habe in meiner Karriere sehr häufig gemeistert, wenn es hieß: Wir sind nun 6 Leute, keiner hat irgendetwas vorbereitet, wer meistert? Und im Normalfall sind durchaus brauchbare Abenteuer entstanden aus dem Nichts, einfach weil ich irgendwo angefangen habe, 2-3 offene Fäden eingestreut und letztendlich während des Spielens diese Fäden mit den Vermutungen der Spieler und meinen eigenen Überlegungen so verknüpft habe, daß alles einen Sinn ergab.
In Pen&Paper funzt eine Story aus dem nichts. Mag sein, daß es hier ungleich schwerer ist, insbesondere da man hier ja mehr vorbereiten muß (QP und Items z.B.), also nicht so einfach einen Pfad verwerfen und einen anderen Pfad öffnen kann. Käme auf den Aufwand an, den so etwas macht, wie z.B. die Itemerstellung.
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Leonie: Du hast aber nicht das Gleiche geschrieben, wie Mina. Ihre Aussage war nur: Wenn Nicht-RP-ler schon eure Welt mißbrauchen, dann sollen SIE sich an EUCH anpassen, nicht imgekehrt.
Du hast einen Kompromiss vorgeschlagen, indem du Zeiten fürs RP einräumst, und Zeiten, in denen RP nicht Erste Rolle spielt.
Aber das meiste meines Postings bezog sich auf den Post davor, indem du von deinem Dilemma sprachst, ob du als RP\ler Charakterplay machen sollst, egal, ob du damit die Questbemühungen der Wächter störst, oder nicht. Und dazu habe ich dir geraten: Überleg dir ersteinmal, ob ein ausgereifter Charakter alles vollkommen dogmatisch sehen muß, oder nicht auch mehr Fassetten haben kann, als ihm durch Schubladendenken (er ist böse, also muß er auch böse denken) vorgegeben wird. Und ich hab dir gesagt: Du solltest keine Gewissensbisse haben, wenn du eine Quest zerstörst, nur weil du Charakterplay gemacht hast. DENN DAS ist meiner Meinung nach die Grundessenz des Rollenspiels, Abenteuer zu erleben auf die Art, WIE DER CHARAKTER sie angehen würde. Und dazu gehört halt auch, dem Baron, der einem gerade einen Auftrag erteilen will, eine in die Fresse zu schlagen,weil man ein Barbar ist, der einen Mann nur dann als Anführer akzeptieren kann, wenn er sich im Kampf als stark erweist, den Baron als Memme sieht und sich von ihm gar nichts sagen lässt. (man kann ja immer noch dem entsprechenden Wächter ein Briefchen mit der entsprechenden Erklärung zukommen lassen, wieso sich DIESER Charakter nicht auf die Geschichte eingelassen hat, danach ist es am Wächter, ob er einem nochmal auf andere Weise den Spielball zuwerfen will, oder nicht).
Mit anderen Worten: Es ist ein Mittelweg zwischen Storyplay und Charakterplay. Man kann sich immer überlegen: Wieso springt mein Charakter gerade jetzt über ihren eigenen Schatten und macht etwas mit, was sie normalerweise nicht tun möchte, und man kann genausogut sagen: Nö, darauf lässt sich mein Charakter nicht ein.
DIE WAHL liegt bei dir, beide Wahlmöglichkeiten müssen im RP erlaubt sein und sollten nicht für Mißgunst sorgen.
Gruß Prinegon
UND DANN erstelle ich halt ein neues Questziel, welches in die Richtung passt, die die Gruppe einschlägt. Wenn die Gruppe selbst gute Ideen hatte, woher der Komet nunmal kam, der direkt vor ihren Füssen eingeschlagen ist, und wieso er gerade zu ihnen kam, dann greife ich die Ideen von ihnen gnadenlos auf, ändere sie dorthingehend ab, daß diese Idee noch eine Überraschung bietet, und lasse die spielen. Sie kennen ja meinen ursprünglichen Plan nicht, also wieso sollte ich daran festhalten?
Ich habe in meiner Karriere sehr häufig gemeistert, wenn es hieß: Wir sind nun 6 Leute, keiner hat irgendetwas vorbereitet, wer meistert? Und im Normalfall sind durchaus brauchbare Abenteuer entstanden aus dem Nichts, einfach weil ich irgendwo angefangen habe, 2-3 offene Fäden eingestreut und letztendlich während des Spielens diese Fäden mit den Vermutungen der Spieler und meinen eigenen Überlegungen so verknüpft habe, daß alles einen Sinn ergab.
In Pen&Paper funzt eine Story aus dem nichts. Mag sein, daß es hier ungleich schwerer ist, insbesondere da man hier ja mehr vorbereiten muß (QP und Items z.B.), also nicht so einfach einen Pfad verwerfen und einen anderen Pfad öffnen kann. Käme auf den Aufwand an, den so etwas macht, wie z.B. die Itemerstellung.
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Leonie: Du hast aber nicht das Gleiche geschrieben, wie Mina. Ihre Aussage war nur: Wenn Nicht-RP-ler schon eure Welt mißbrauchen, dann sollen SIE sich an EUCH anpassen, nicht imgekehrt.
Du hast einen Kompromiss vorgeschlagen, indem du Zeiten fürs RP einräumst, und Zeiten, in denen RP nicht Erste Rolle spielt.
Aber das meiste meines Postings bezog sich auf den Post davor, indem du von deinem Dilemma sprachst, ob du als RP\ler Charakterplay machen sollst, egal, ob du damit die Questbemühungen der Wächter störst, oder nicht. Und dazu habe ich dir geraten: Überleg dir ersteinmal, ob ein ausgereifter Charakter alles vollkommen dogmatisch sehen muß, oder nicht auch mehr Fassetten haben kann, als ihm durch Schubladendenken (er ist böse, also muß er auch böse denken) vorgegeben wird. Und ich hab dir gesagt: Du solltest keine Gewissensbisse haben, wenn du eine Quest zerstörst, nur weil du Charakterplay gemacht hast. DENN DAS ist meiner Meinung nach die Grundessenz des Rollenspiels, Abenteuer zu erleben auf die Art, WIE DER CHARAKTER sie angehen würde. Und dazu gehört halt auch, dem Baron, der einem gerade einen Auftrag erteilen will, eine in die Fresse zu schlagen,weil man ein Barbar ist, der einen Mann nur dann als Anführer akzeptieren kann, wenn er sich im Kampf als stark erweist, den Baron als Memme sieht und sich von ihm gar nichts sagen lässt. (man kann ja immer noch dem entsprechenden Wächter ein Briefchen mit der entsprechenden Erklärung zukommen lassen, wieso sich DIESER Charakter nicht auf die Geschichte eingelassen hat, danach ist es am Wächter, ob er einem nochmal auf andere Weise den Spielball zuwerfen will, oder nicht).
Mit anderen Worten: Es ist ein Mittelweg zwischen Storyplay und Charakterplay. Man kann sich immer überlegen: Wieso springt mein Charakter gerade jetzt über ihren eigenen Schatten und macht etwas mit, was sie normalerweise nicht tun möchte, und man kann genausogut sagen: Nö, darauf lässt sich mein Charakter nicht ein.
DIE WAHL liegt bei dir, beide Wahlmöglichkeiten müssen im RP erlaubt sein und sollten nicht für Mißgunst sorgen.
Gruß Prinegon
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- Kaklatron
- Beiträge: 36
- Registriert: 27. Apr 2006, 14:47
Hmm Prinegon .. wir verstehen uns nicht und reden deshalb anneinander vorbei. Die Leonie im Spiel, weiss sehr wohl, wie sie sich zu verhalten hat, allerdings werde ich hier auch nichts zu diesem Char schreiben. Allein Stoa würde sich alle 10 Finger danach lecken, wenn er sich nicht mehr die Mühe machen brauchte meinen Char einzuschätzen *grinstfrech*
Hier schreibt mein reales ICH und es nutzt mir daher nichts, wenn Du mir sagst, wie die Leonie die Welt im Spiel betrachten sollte, wenn ich sozusagen, so wie Du auch die Welt von oben betrachte und sehe, dass da ein paar Wesen versuchen aus den verschiedensten Himmelsrichtungen einen Berg hinaufzuklettern. Leonie ist nur eines der Wesen. Mit gelber Jacke und grünen Strümpfen .. verstehst Du ? Eigentlich wissen alle, dass sie zumindest der Berggipfel erwartet, aber sie wissen nicht, dass da auch eine Kiste steht, die sich nur öffnet, wenn alle bei der Kiste angekommen sind. Sie haben alle Sinne zur Verfügung, können reden, sehen, hören, schmecken und fühlen und doch klettert der Eine schneller nach oben, um als Erster die Kiste zu berühren, obwohl es ihm im Prinzip nix nutzt, weil sie sich ja nicht öffnet. Er kann ich nun da auf den Lorbeeren ausruhen oder im Quadrat hopsen und die andren zur Eile antreiben. Andre habens aber gar nicht eilig und plaudern lieber und schauen sich die Umgebung an. Wieder andre haben eine Höhle gefunden und werden von den Bergsteigern vorrübergehend zu Höhlenforschern. Alle wissen um den Berggipfel, nur nicht um die Kiste und wenn sie sich denn dochmal aufgerafft haben und alle ankommen, ist inzwischen soviel Zeit vergangen, das der Inhalt der Kiste verdorben ist und somit die Mission auch gescheitert. Oder ist sie deswegen auch noch längst nicht gescheitert, weil es alle auf den Gipfel geschafft haben? Wie macht man es allen klar, dass weder der Inhalt der Kiste verderben darf, ohne ihnen zu sagen, dass es um die Kiste geht und lässt ihnen trotzdem die Freiheiten und die Zeit viele andre Dinge noch nebenbei zu tun ? Wann begreifen sie es unterwegs, dass es nur in der Zusammenarbeit geht den Gipfel rechtzeitig noch vor dem Verfallsdatum der Flaschen zu erreichen?
Hier schreibt mein reales ICH und es nutzt mir daher nichts, wenn Du mir sagst, wie die Leonie die Welt im Spiel betrachten sollte, wenn ich sozusagen, so wie Du auch die Welt von oben betrachte und sehe, dass da ein paar Wesen versuchen aus den verschiedensten Himmelsrichtungen einen Berg hinaufzuklettern. Leonie ist nur eines der Wesen. Mit gelber Jacke und grünen Strümpfen .. verstehst Du ? Eigentlich wissen alle, dass sie zumindest der Berggipfel erwartet, aber sie wissen nicht, dass da auch eine Kiste steht, die sich nur öffnet, wenn alle bei der Kiste angekommen sind. Sie haben alle Sinne zur Verfügung, können reden, sehen, hören, schmecken und fühlen und doch klettert der Eine schneller nach oben, um als Erster die Kiste zu berühren, obwohl es ihm im Prinzip nix nutzt, weil sie sich ja nicht öffnet. Er kann ich nun da auf den Lorbeeren ausruhen oder im Quadrat hopsen und die andren zur Eile antreiben. Andre habens aber gar nicht eilig und plaudern lieber und schauen sich die Umgebung an. Wieder andre haben eine Höhle gefunden und werden von den Bergsteigern vorrübergehend zu Höhlenforschern. Alle wissen um den Berggipfel, nur nicht um die Kiste und wenn sie sich denn dochmal aufgerafft haben und alle ankommen, ist inzwischen soviel Zeit vergangen, das der Inhalt der Kiste verdorben ist und somit die Mission auch gescheitert. Oder ist sie deswegen auch noch längst nicht gescheitert, weil es alle auf den Gipfel geschafft haben? Wie macht man es allen klar, dass weder der Inhalt der Kiste verderben darf, ohne ihnen zu sagen, dass es um die Kiste geht und lässt ihnen trotzdem die Freiheiten und die Zeit viele andre Dinge noch nebenbei zu tun ? Wann begreifen sie es unterwegs, dass es nur in der Zusammenarbeit geht den Gipfel rechtzeitig noch vor dem Verfallsdatum der Flaschen zu erreichen?
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