Zunächst einmal gibt es immer 2 Personen, die motiviert werden müssen, der Spieler und der Charakter. Der Spieler sollte sich meistens selbst motivieren können, denn genau dazu ist er ja auf RP (und der Spieler wird zumindest ahnen, daß auf dem Berg ne Kiste sein muß). Mit dem Charakter sieht das vollkommen anders aus. Aber man kann verschiedenen Chars ja auch verschiedene Ziele geben, weswegen sie auf den Berg wollen. So sagt man nem Onlo: Dort auf dem Berg wächst der schönste Vergißmeinnicht, den du je sehen könntest, Dem Krieger gibt man son Highländerdingens mit (nee, nicht die Unsterblichkeit, sondern das: Bald gewittert es. DAS würde doch n tolles Bild abgeben, DU auf der Bergspitze, das Schwert hoch erhoben, brüllst ins Konliner Tal runter: ES KANN NUR EINEN GEBEN!!1! einself! und Blitze zucken über den Nachthimmel)
Und hinterher stehen sie alle auf dem Berg und merken: Huch, da ist ja ne Kiste!Ne weitere Möglichkeit, die Leute etwa gleichzeitig auf den Berg zu bekomen: Den Leuten, die vorklettern, werden Steine in den Weg gelegt, Lawinen entgegengerollt, kommen über Klippen nur über Umwege weiter, die dafür einen wunderschönen Ausblick auf die Landschaft bieten (bzw. den Charakter mehr Spieltiefe bieten). Ist tatsächlich jemand viel schneller, als die anderen, dann bietet man ihm halt Sidequests an. Er hat dadurch die Möglichkeit, mehr über die eigentliche Situation zu erfahren, ohne sich die Beine in den Bauch stehen zu müssen.
Nicht zu vergessen sind auch die Bergführer, die langsamere Leute immer wieder auf den richtigen Weg führen können.
Und last, but not least: Solange noch niemand bei der Kiste angekommen ist, fällt es ja nicht auf, wenn ich die Kiste verschiebe. Einer klettert langsamer, als der andere? Schieben wir ihm die Kiste doch entgegen, es hat ja noch niemand gesehen, wo die Kiste eigentlich liegen soll. Oder um dort auch wieder vom Bild wegzukommen: Solange das Ziel nicht bekannt ist, merkt keiner, wenn ich es den Spielern anpasse.
