aufgestoßen wurde das thema im thread "freewar als job", in dem es zunächst nur darum ging, dass man mit fw-gold geld bei ebay machen kann, aber inzwischen geht es nur noch um die frage, ob möglicherweise im börsensystem der wurm drin ist.
mehrere leute (ich eingeschlossen) befürchten, dass splits mit einem gewissen finanziellen aufwand herbeigeführt werden können, wobei selbiger aufwand nicht exponentiell von der anzahl bisher passierter splits abhängt. ist das der fall, dann ist im börsensystem ein verdammt dicker hund drin, weil es vermögenden spielern möglich wäre, ihre dividende durch mehrere splits so hoch zu schrauben, dass die dividende über die investitionen hinauswächst.
es geht bei diesem system ausschließlich um die dividende, nicht um die frage, ob man jemals sein wertpapiergeld wieder in bares gold verwandeln kann.
im thread "freewar als job" gibt es dazu einige kommentare, insbesondere am schluss - bitte nachlesen.
sotrax, kannst du die börse nicht nochmal überprüfen, nicht dass dir dort wieder ein fehler unterlief wie damals bei der lerntechnik?
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fwwiki hat geschrieben: Das am häufigsten gesplittete Unternehmen (bezogen auf den Zeitraum, den es Zeit hatte, gesplittet zu werden):
2 Splitts: Post Corporation in Welt 9 in 2 Tagen und 19 Stunden.
3 Splitts: Post Corporation in Welt 9 in 6 Tagen und 4 Stunden.
4 Splitts: Post Corporation in Welt 9 in 14 Tagen und 2 Stunden.
5 Splitts: Post Corporation in Welt 9 in 134 Tagen.
6 Splitts: Post Corporation in Welt 9 in 161 Tagen.
audax hat geschrieben:storm mittlerweile sind es in w7 160k aktien.
in 20 tagen schon 4 splits
kane hat geschrieben:ich wär dafür, dass jemand mit viel ahnung, z.b. sgr, sich das system der börse mal reinzieht und beurteilt, ob man mit vgl.-weise geringen investitionen gezielt splits herbeiführen kann (was ich derzeit noch etwas bezweifle). ansonsten funktioniert hier definitiv was falsch, weil selbst wenn jeder herbeigeführte split 5.000.000 kostet, dann läuft da was falsch. weil der erlös der rauskommt exponentiell steigt...
und in dem fall ist das system völlig verkorkst, weil man dann bei investition von 50mio gm (verdammt viel, aber fragt mal, was gloop für seinen ölturm ausgegeben hat ....) seine dividende vertausendfachen (x1024) kann. bei einer startdividende von 1.000gm sinds dann ~1.000.000 gm/woche. also nach 5 wochen nen neuer split. dann nach 3. dann nach einer etc. die investierten 50mio zu beginn sind dann ganz schnell wieder drin.
was ich mich aber insbesondere frage ... wie will sotrax alles wieder gutmachen, sollte sich herausstellen, dass er hier was ordentlich verbockt hat? maximaldividende? allen investoren das 2-fache ihrer investition zurückzahlen und alles neu konstruieren? dividende prozuental entrichten? ....
kane hat geschrieben:mir geht es gar nicht darum, das investierte gold ohne dividende wieder rauszukriegen, sondern nur das beträchtliche problem zu betrachten, ob man einen split mit vernünftiger investition mit hoher wahrscheinlichkeit herbeiführen kann (hoch ist hierbei jegliche konstante c > 0, welche nicht mit wachsender aktienanzahl fällt) und gleichzeitig eine zusammenführung mit großer wahrscheinlichkeit verhindern kann (eine zusammenführung darf nur mit eienr chance < c passieren).
kann man obige wahrscheinlichkeiten annehmen und gleichzeitig eine kostenfunktion g(m) als obergrenze für die kosten eines splitversuchs annehmen, wobei g(m)/2^m für wachsende m gegen 0 geht und m dabei die anzahl der bisher erfolgten splits einer bestimmten aktie bezeichnet, dann ist das konzept der börse mathematisch gesehen beschissen.
so wie das konzept von baru-getreide mathematisch gesehen eigentlich beschissen ist: mit 40mio gesamtinvestition kann man durch 1h dauerklicken 15k gm machen. gut, man muss dann 3000h durchgehend klicken um die gesamtinvestition reinzukriegen, aber für je 73 stufen halbiert sich die zeit die man dauerklicken muss. dass das modell trotzdem tragbar ist liegt eigentlich nur daran, dass der ausbau so unendlich lang dauert.
ich hab halt deswegen bedenken, weil ich nicht weiß wie die börse so funktioniert. was ich weiß, ist, dass die aktienanzahl in allen welten sehr langsam steigt und dass die aktienkurse um 1% steigen/fallen, wenn ich ne aktie kaufe/verkaufe.
bin ich z.b. alleiniger besitzer von post-aktien und ich kann alle anderen spieler davon abhalten, mitzumischen, dann kann ich den kurswert einer aktie mit dem kauf von ca. 70 aktien verdoppeln. WENN aktien bei erreichen eines bestimmten kurses mit gewisser wahrscheinlichkeit nen split verursachen, dann heißt das z.b. bei 1000gm aktienwert zu beginn und 2000gm nach kauf der 70 aktien (was offensichtlich weniger als 150k kosten würde) ein split erfolgen würde, aktienwert fällt auf die hälfte, dividenden verdoppeln sich alle, aber ein erneuter split würde nur eine investition von weiteren 150k kosten etc.
natürlich ist mir bewusst, dass man nicht einfach so 70 aktien kaufen kann und dass dann sofort ein split kommt und dass zwischendurch andere gelegenheitshändler den trend ausnutzen und ihre aktien verkaufen (deren aktienmenge ist jedoch nicht exponentiell hoch, sondern eher klein - die einzige gefahr kommt von anderen langfristigen anlegern, die aber vielleicht den split riechen und daher den teufel tun werden und aktien verkaufen). und dass die professionellen auch noch nach einer unbekannten formel mitmischen (ich gehe jedoch davon aus, dass die professionellen in ihrem aktienwahn einer brown'schen bewegung folgen). aber wenn wie gesagt die investitionskosten um einen split herbeizuführen nicht auch exponential mit basis 2 steigen, dann KANN man durch investition in aktien seine dividende hässlich hoch kriegen.
und wenn ich mir jetzt im wiki anschaue, dass die herberge in w1 (wenn man die alten splits alle in 1:2 splits umrechnet) etwa 13 splits hinter sich hat, der preis für eine aktie aber ziemlich niedrig ist, dann glaube ich schon, dass sotrax in der börse ein fehler unterlaufen ist.
ich kann mir das deswegen gut vorstellen weil sotrax ja auch schon bei einführung der lerntechnik nen dicken rechenfehler eingebaut hat, der selbst jedem mathematik-laien sofort auffällt (die lerndauer für lerntechnik ist früher gegen null gesunken!).
naja, soviel dazu...
Joey Jordison hat geschrieben:vnv, wieso sollte jemand seine Werte denn komplett herausziehen sollen?? Das würde ihn selber nichts bringen, denn die Dividende von mehreren k ist doch Grund genug die Aktien zu behalten und einen erneuten Split herbeizuführen. Noch dazu sinkt die Investition bei einem Mehrfachsplit auf das Minimale, da jeder von einem erneuten Split profitieren will und somit nicht mehr einer, sondern vielleicht 5 das Unternehmen oben halten.
Fraglich ist für mich nur, ob und wann Schluss mit Splitherbeiführungen ist, denn Sotrax hat anscheinend die Profs falsch programmiert, die bei einem Split meist dem Trichtereffekt folgen und fleißig mitkaufen. Dazu kommt, dass die Kurse teilweise bei + 100.000 % liegen, was undenkbar war zu Anfangszeiten und was meiner Meinung nach auch nicht der Sinn der Börse ist.
Und sobald jemand soweit ist, dass er 500k Aktien oder mehr besitzt, fängt es an unkontrolliert zu werden, da mit den 125k, die er pro Woche bekommt, Summen in die Börse pumpen kann, denen kaum noch entgegen gewirkt werden kann.
Nur ist natürlich klar, dass dort auch jemand reininvestiert hat und jetzt nicht einfach wieder bei 0 angefangen werden kann. Darum ist es schwierig an der Börse etwas umzustellen oder abzustellen.
Nur, was ist, wenn jemand den 10. Split schafft??? 4 Mio Aktien und 1 Mio Dividende die Woche? Das ist utopisch und gefährdet das ganze Spielsystem, weil nach Belieben jedes Item aufgekauft werden kann, das die Preise erhöht und "kleinere" Händler keine Chance mehr haben mitzuziehen.
audax hat geschrieben:Genau das sehe ich auch kommen. Sobald einer paar hundert 1000 die woche kriegt kann er bisschen abwarten und dann neue splits provozieren.
Das geht immer weiter bis er 2* 31 aktien hat und 500mio dividenden die woche (anscheinend ziel von berilac)