Spielen als Sucht (Aus der Gamestar 06/2006)

Hier kann alles rund um Freewar diskutiert werden.

Checkliste: Wieviele Aussagen treffen auf dich zu?

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Insgesamt abgegebene Stimmen: 162

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fireburn
Zauberer der Bergwiesen
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Beitrag von fireburn » 12. Mai 2006, 10:57

NeZ hat geschrieben:
Schwarzer Typ hat geschrieben:der Artikel ist sehr informatif und wie ich finde lesenswert. Man sollte auch das ganze nicht unterschetzen.....
kann ich nur unterschreiben.
(die rechtschreibfehler aber nicht, augenkrebs ahoi)
is halt so, dass mittlerweile viele spiele genau in der absicht, süchtig zu machen, programmiert werden - auch, wenn die programmierer das natürlich nie zugeben würden. :)
Ich glaube WoW wurde in der Tat mit der Absicht programmiert, abhängig zu machen, damit die möglichst viele Kröten bekommen. ;)
Rape is no laughing matter unless you're raping a clown.

FÜRST DER UNTERWELT
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Beitrag von FÜRST DER UNTERWELT » 19. Mai 2006, 21:01

also 8 sachen treffen zu nur eins nich ganz..ich bin eindeutig süchtig
sry wenn ich viel scheiße laber kann nix dafür

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Trianon
Feuervogel
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Beitrag von Trianon » 19. Mai 2006, 21:10

Ist Sucht eigentlich in allen Fällen schlimm? Der Mensch macht sich von allen Abhängig ist ja auch gut so. Man macht sich abhängig vom Wohnort, von der Arbeit. von der Schule etc. da gibt es die gleich sympthome. Um es biologisch zu sagen, die Sucht ist ne natürlicher Trieb beim Menschen, der Körper des Menschen bringt einem bei das macht dir Spass und dadurch kommt die Sucht, es könnte auch sein das Hobbys süchtig machen. Man muss halt unterscheiden, welche Sucht ist gefährlich wegen den Nebenwirkungen Casino ist sehr krass, wel man alles verlieren kann, Drogen naja die Nabenwirkungen brauch man nicht erklären, und dann halt noch was anderes. Ein Mönch macht sich auch abhängig von der Kirche.

Und sein wir mal ehrlich bis auf nen bisschen zeit vorm PC, vielleicht auch (schlaflosigkeit etc. aus der mangelnden Zeit) und nen wenig Mutlosigkeit gibt es bei FW nicht als nebenwirkungen. Wen euer Körper wirklich streiken sollte sagt bescheid dann ahb ich mich geirrt :) .
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
Frank Zappa

Doran
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Beitrag von Doran » 23. Mai 2006, 19:38

is halt so, dass mittlerweile viele spiele genau in der absicht, süchtig zu machen, programmiert werden - auch, wenn die programmierer das natürlich nie zugeben würden.
Sotrax hintergeht uns? was soll man dazu sagen...

auf mich treffen 2 oder 3 punkte zu, aber ich finde an Freewar ja auch so schön, dass man es auch gut in kurzen abschnitten spielen kann.

Aber mal ehrlich, hätten wir im echten Leben nicht auch mal Starren oder Killerbienen zur Hand? :wink:
under construction

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Kampf Dackel
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Beitrag von Kampf Dackel » 23. Mai 2006, 20:03

obere tabelle eine sache, unter zwei, kann allerdings auch mal für wochen ohne pc auskommen (im sommer manchmal sogar monate). wenn ich jedoch mal eine "ich spiel mal sehr aktiv"-phase hab, treffen in der unteren tabelle sogar drei dinge zu, ich denk halt ständig an freewar

Grenjen
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Beitrag von Grenjen » 29. Mai 2006, 14:32

NeZ hat geschrieben:is halt so, dass mittlerweile viele spiele genau in der absicht, süchtig zu machen, programmiert werden - auch, wenn die programmierer das natürlich nie zugeben würden. :)
Na, also das halte ich jetzt doch für ein bisschen zu hart, die Aussage. Was hast du denn für Vorstellungen von Programmierern? Alles knasterfahrene Frankensteins, die in ihren dunklen Laboren sitzen und überlegen, wie sie die Welt peinigen können? ^^

Fakt ist aber auch: Kein Entwickler sitzt da und überlegt sich "So, was für ein Spiel könnte ich denn machen, das beschissener is, als alles, was je zuvor von einem Bildschirm strahlte?" Wer ein neues Spiel kreiert, der möchte natürlich etwas erschaffen, das größer, schöner, epischer und fesselnder ist als alles zuvor. Und gelegentlich gelingt das auch. Naja, und wenn die bisherigen Spiele schon hochgradig suchterzeugend sind, dann wird sich das Problem bei noch besseren Produkte natürlich tendenziell eher verschärfen.

Persönlich denke ich, dass das mittlerweile in der Tat ein Problem darstellt. Ich glaube, es gibt viele, die zuviel Zeit in solche Spiele investieren und dadurch in ihrem echten Leben ernsthaft behindert werden oder sich gnadenlos gehen lassen. Naja, eigentlich glaube ich es nicht, ich weiß es. Ich sehe es an einigen Beispielen mit eigenen Augen.

Es gibt sicherlich auch Producer, die sich dieser Problematik bewusst sind, aber sie können im Alleingang wenig dagegen machen. Wer seinem Spiel freiwillig Beschränkungen auferlegt, der macht es unattraktiver und spielt der Konkurrenz damit Vorteile in die Hand. Das kann sich ein kommerzieller Hersteller gar nicht leisten, und auch ein unbezahlter Hobbybastler wird sich ungern die Bestätigung, die ihm eine zahlreiche Spielerschaft beschert, entgehen lassen.

Wenn aber alle Hersteller sich einigen oder gezwungen sind, ihrem Spiel Beschränkungen aufzuerlegen, dann sieht die Sache ganz anders aus. Ausgerechnet China macht es uns hier vor: Dort müssen Spiele aktiv versuchen, ihre Spieler auf vernünftige Zeiten einzuschränken. Und siehe da: Es gab kein Gemaule seitens der Producer. Entweder isses ihnen also egal, oder sie tragen die Entscheidung sogar gern mit. Letzteres wäre durchaus verständlich, wer will schon die Gefahr eingehen, in den Ruf einer zweiten Tabakindustrie zu geraten?

Deshalb meine Meinung: Ja, es gibt da ein Problem, das es verdient, in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt zu werden. Und ja, ich bin dafür, maßvolle Kontrolle auszuüben. Sonst sehe ich die Gefahr, dass das Problem den Massen eines Tages schlagartig bewusst, dann aufgebauscht und letztlich panikartig und völlig übertrieben bekämpft wird.

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Sel-lej kemmna
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Beitrag von Sel-lej kemmna » 29. Mai 2006, 17:40

Auch ich bin der Meinung, dass über Computerspiele, bei denen Suchtgefahr besteht, mehr in der Öffentlichkeit kritisch diskutiert werden sollte. Auch die Regierung sollte dem Thema nicht den Rücken kehren. Denn es ist, wie Grenjen angesprochen hat, nicht irgendeine Modewelle, die wieder vergeht - es ist, meiner Meinung nach, eine in der Zukunft fest etablierte Freizeitbeschäftigung. Nur ist die Lage in Europa noch nicht so drastisch wie z.B in Asien, Betonung auf "noch nicht".

Dass spielzeitbegrenzende Maßnahmen in China ohne Widerstand angenommen wurden, überrascht mich dann doch. Für mich sind WoW und alle anderen Spiele dieses Genres nur noch reine Geldmaschinen. Und die Entwickler schalten ihre Geldmaschine einen Gang zurück? Unglaubwürdig.

Zum Thema, ob nur die Geldgier den Producer angespornt hat, ein solches Spiel zu entwickeln:
Ich glaube, dass der/die Producer ursprünglich nicht des Geldes wegen ein solches Spiel programmiert hatte/n. Allerdings sieht das ganze, in der jetzigen Phase, für mich anders aus. Ein neuer Patch da, ein neuer Patch dort. Wieso? Damit die Leute noch mehr und länger spielen können, dass sie auch ja nicht die Lust am Spiel verlieren. Aber so ist das halt.
Einmal damit angefangen, will man immer mehr. Als Entwickler wie auch als Spieler.
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Beitrag von Grenjen » 29. Mai 2006, 19:16

Sel-lej kemmna hat geschrieben:Dass spielzeitbegrenzende Maßnahmen in China ohne Widerstand angenommen wurden, überrascht mich dann doch. Für mich sind WoW und alle anderen Spiele dieses Genres nur noch reine Geldmaschinen. Und die Entwickler schalten ihre Geldmaschine einen Gang zurück? Unglaubwürdig.
Sieh's mal so: Die Betreiber kassieren ja feste Monatsbeiträge. Wer ist unter dieser Voraussetzung wohl der gewinnbringendere Spieler? Der, der meinen Server fast rund um die Uhr bewohnt, oder der, der meine Rechner nur 3 Stunden am Tag belastet? :wink:

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Sel-lej kemmna
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Beitrag von Sel-lej kemmna » 29. Mai 2006, 21:16

Das ist schon klar, aber wie sieht es dann mit Neuanmeldungen aus? Ich denke mir, dass diese auch zurückgehen werden. Kann mich auch täuschen.
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Beitrag von Grenjen » 29. Mai 2006, 21:32

Naja, es betrifft's ja alle Spiele, es wird also keiner von dem einem zum anderen Spiel flüchten, weil er da länger spielen darf. Wenn die Spielerzahlen also zurückgingen, dann, weil die Leute plötzlich lieber gar nicht mehr spielen als nur noch wenige Stunden am Tag. Das is eher nich zu erwarten.

Vielleicht allerdings sind die Betreiber doch so satanisch wie du meinst und spekulieren auf einen ganz anderen Effekt: Wenn ein Spieler in seinem Lieblingsspiel nach ein paar Stunden wegen dieser Schutzfunktion behindert wird, heißt das noch lange nicht, dass er das einsieht und die Kiste dann ausmacht. Er könnte genausogut zu einem zweiten Acc, oder falls auch das nicht geht, zu einem zweiten Spiel wechseln. Dann muss er im Endeffekt deutlich mehr pro Monat zahlen. :twisted:

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Sel-lej kemmna
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Beitrag von Sel-lej kemmna » 29. Mai 2006, 22:05

Ich wette, dass es solche leute gibt ;)

Ne, aber weisst du, wie das geregelt wird, mit den Onlinezeiten? Ist da jeder Spielebetreiber selber für seine Spieler verantwortlich oder wie wird das gehandhabt?
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Beitrag von Grenjen » 29. Mai 2006, 22:53

Soll irgendwie 'ne standardisierte Geschichte sein, die aber jeder Betreiber selbst einbinden muss. Na, ehe ich hier Halbwahrheiten wiedergeben, lieste am besten diese Kurzmeldung:

http://www.golem.de/0508/40054.html

Und noch ein Stück kürzer: ^^

http://www.heise.de/newsticker/meldung/63230

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-ThinkinG-
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Re: Spielen als Sucht (Aus der Gamestar 06/2006)

Beitrag von -ThinkinG- » 5. Nov 2007, 20:51

also ich muss sagen, mir ist es auch nicht aufgefallen aber bei mir trafen (!) einige punkte zu, aber jetzt ist mir bewusst geworden, dass es schöneres als FW gibt. Bedenkt, FW ist nicht real, ein down und alles kann hin sein, ein stromausfall, alles kann hinsein...

was ist denn schöner? LT 50 oder 10 Tore auf dem fußballplatz mit dem besten freund zu schießen?

Genießt das Leben, ihr lebt nur einmal ;)
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Re: Spielen als Sucht (Aus der Gamestar 06/2006)

Beitrag von Menrog » 5. Nov 2007, 21:59

Denke Freewar kann auf jeden Fall süchtig machen und ich denke ich wäre ohne meine Freundin auf jeden Falll süchtig geworden aber das ist ein anderes Thema.

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Re: Spielen als Sucht (Aus der Gamestar 06/2006)

Beitrag von -ThinkinG- » 5. Nov 2007, 22:30

Menrog hat geschrieben:Denke Freewar kann auf jeden Fall süchtig machen und ich denke ich wäre ohne meine Freundin auf jeden Falll süchtig geworden aber das ist ein anderes Thema.

lol schau deinen xpgraphen an^^ da machste aber viel xp pro tag^^

Genieße lieber das Leben mit deiner Freundin, wer weiß wie lange du noch eine hast^^
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