Professionelle Händler ersetzen!

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BonsaiBit
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Beitrag von BonsaiBit » 25. Jan 2005, 17:21

Würde man nun Dividenden einführen wäre das erstens ungerecht und zweitens eine Umgehung der Zinsbeschränkung .
Ersten wäre es keine Umgehung der Zinsbeschränkung, sondern sozusagen eine Erhöhung der Zinsbeschränkung (höchstens 350 bei zinsen + höchstens 300 bei Aktien) und zweitens verstehe ich nicht, was daran ungerecht sein soll?
Kannst Du mir das erklären?

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Serapis
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Beitrag von Serapis » 25. Jan 2005, 20:36

Da haben wir wieder einmal eine der klassischen Situtationen...

Die Börse wurde eingeführt, vermutlich um außerhalb der Bank mit ihrem Anlagelimit andere Geldanlagemöglichkeiten zu schaffen.

Das lief dann irgendwann aus dem Ruder und irgendwann gab es die ersten Börsenmillionäre.

Die können zwar ihr Geld so nie mehr flüssig machen oder in so läppischen kleinen Tranchen, daß es ewig dauert, aber na ja...

Man stelle sich nur mal vor, einer der "Gurus" würde mal schnell alle Aktien verkaufen... Was würde wohl mit dem Kurs passieren?

Dann würden irgendwann die Börsenprofis eingeführt, damit die Kurse nicht mehr so manipuliert werden konnten. Das nutzten die "Profis" wieder für ihre Zwecke und wurden noch reicher...

Dann gab es Splits und später noch Zusammenführungen...

Jetzt hat man eine Zweiklassengesellschaft und der Speilspaß der Kleinen und der Gelegenheitsspieler steht auf dem Spiel...

Ohne eine neue Idee ist das Problem nicht zu lösen.

Dividendenzahlungen heizen die Inflation so oder so nur noch an. Wenn überhaupt, dann nur mit einer Beschränkung. Aber das entfernt diese virtuelle Börse noch mehr von der Realität.

Die Unternehmensentwicklung irgendwie an die tatsächlichen Schnitzel, Bier oder Postumsätze anzugleichen entbehrt nicht einem gewissen Charme... Das würde die Börse wieder etwas realistischer machen...

Aber eigentlich würde das auch neue Börsenwerte notwendig machen: ein Unternehmen, das die Bücher herstellt. Ein Unternehmen, das die Gelder für die Akas bekommt... Der Zauberkugelshop...

Vielleicht könnten ja Großaktionäre dann billiger Teidamschnitzel kaufen, oder Akas besuchen oder weiß Sotrax was...

Ich finde, die Börse wird mehr und mehr zum Problem.
Du hast Professionellen Börsenmakler angegriffen und dabei getötet.
Du hast den Angriff mit 3 Teidam-Aktien überlebt.
Dein Gegner stirbt und verursacht dabei einen Börsencrash.
viewtopic.php?t=1973&highlight=

BonsaiBit
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Beitrag von BonsaiBit » 25. Jan 2005, 21:02

Dividendenzahlungen heizen die Inflation so oder so nur noch an. Wenn überhaupt, dann nur mit einer Beschränkung. Aber das entfernt diese virtuelle Börse noch mehr von der Realität.
Naja, ein Dividendenlinmit entfernt die Börse vielleicht einen Schritt von der Realität.
Die Aktienkurse aber direkt von der Unternehmenentwicklung abhängig zu machen, würde sie meiner Meinung nach drei Schritte entfernen.

An der realen Börse haben Unternehmen auch nur die Möglichleit, die Kurse indirekt durch eine Erhöhung der Dividende zu beeinflussen,
womit wir wieder zwei Schritte auf die Realität zu machen ;).
Die Aktienkurse selbst werden immer von den Käufern bzw Verkäufern gemacht.

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Re-Amun
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Beitrag von Re-Amun » 25. Jan 2005, 21:19

@Serapis:

Deine Bedenken verstehe ich.... teilweise hast du auch recht, was die 2-KLassen-Gesellschaft angeht. Ich kenne Leute die haben extrem viel Gold durch Aktien gemacht; wesentlich mehr als durch NPCs.

Deswegen bin ich auch prinzipiell gegen eine Dividende, auch wenn ich davon profitieren würde.

Das Problem (wenn man das als solches bezeichen will, was du ja tust) sind nicht die "Börsenmillionäre", sondern die Leute, die mehrere 100k an der Börse handeln.

Grund: Diese Leute sind tatsächliche Spieler, die auch ihr Gold in Akas stecken.. was mache ich damit? Ich gebe es a) Kunden (die wohl in erster Linie zur unteren Klasse gehören) oder b) stecke es wieder zurück in die Börse; womit ich zwar die Börse beeinflussen kann, aber nicht zum ungunsten der kleineren Spieler.
Es gibt viele, die mit 3k an der Börse angefangen haben, und auch heute ist es noch möglich sich "hochzuhandeln". Damit findet nicht wirklich eine Inflantion statt, und wenn, dann nur zugunsten der von dir angesprochenen unteren Klasse.

Das Wirkliche Problem sind also nicht die Börsenmillionäre (die Großteils Makler [alles auf W1 bezogen] sind) sondern die einfachen Großaktionäre.
NUR: Diese Großaktionäre haben auch mal klein angefangen, dies kann mit etwas Aufwand jederzeit wiederholt werden.

Davon unabhängig bin ich auch für mehr Aktien ^^

Edit: Ich habe das Zitat dem Richtigen zugewiesen ^^ ich hab echt gedacht der schöne Antibörsentext kommt wieder von Shang Tsung ^^ sry
MfG

Euer
Börsenmakler Re-Amun

Admin von http://www.fwwiki.de

-Ehrlichkeit lohnt sich, denn das Auge sieht alles-

BonsaiBit
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Beitrag von BonsaiBit » 26. Jan 2005, 00:28

Das Wirkliche Problem sind also nicht die Börsenmillionäre (die Großteils Makler [alles auf W1 bezogen] sind) sondern die einfachen Großaktionäre.
Das wirkliche Problem ist, dass an der Börse niemand Geld verliert, außer den "professionellen Händlern".
Normalerweise ist es so, dass jede Goldmünze die an der Börse verdient wird, von jemand anderem verloren wurde.

Downad
Beiträge: 1
Registriert: 4. Feb 2005, 19:25

Beitrag von Downad » 4. Feb 2005, 19:29

WIe ist es denn, haben die AGs eine maximale Anzahl an Aktioen die sie ausgeben, oder ist die aktien zahl unbegrenz?

könnte man damit nicht etwas regulieren?

und den verkauf wund der anleger könnte sich dann schon nach den dividenden regeln.

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