Kann ich auch
1. Kapitel Wie alles begann
Tagebuch Eintrag von Prinz Uther von Reikan gefallen im Kampf um die Stadt Rum :
Die neue Welt
Heute war es soweit nach einem langen Marsch sind wir an eine Stelle gekommen wo wir ein Lager errichten können. Alle sind glücklich hier ich besonderst, da meine Frau sich jetzt ausruhen kann, da sie ein Kind erwartet. Die Gegend ist wunderschön in unsere Nähe befindet sich ein Wasserfall und unsere Arbeiter haben sofort mit einem Brunnenbau begonnen und wir können bald hoffen, dass wir nicht mehr Regenwasser trinken müssen.
Der Hohe Rat hat beschlossen, dass wir erstmal die Gegend auskundschaften sollen. ...
... Ah endlich meine Frau hat ein Kind geboren es hat den Namen Uther bekommen - Uther Lightbringer ein schöner Name. Das Lager hat sich jetzt zu einer Siedlung weiter entwickelt sie trägt den Namen Konlir. Alles ist hier so friedlich ich glaube wir haben”™s endlich geschafft dem Krieg zu entkommen. ...
... Wir sind weiter nach Westen vorgestoßen. Seltsame Wesen begegneten uns. Sie scheinen aber freundlich zu sein. Die Onlos, wie Sie sich nennen sind Sammler und haben uns Heilkräuter verkauft. Wir sind jetzt schon dabei mit ihnen einen Friedensvertrag zu schließen. Anderes Thema - Heute hat Uther zum ersten Mal mir bei der Arbeit geholfen. Er hat ein Reh erlegt ein sehr guter Schütze wird das mal. Mein Sohn mein ganzer Stolz ...
...Wir haben ungefähr 100 Kilometer westlich einen Baum entdeckt er scheint magischer Natur zu sein. Die Onlos betrachten ihn als ein Heiligtum. Unsere Zauberer haben versucht an ihn heran zukommen - ohne Erfolg Die Onlos lassen uns noch nicht an diesen Baum. Naja vielleicht müßen wir uns erstmal näher kommen. Im Süden haben wir eine Stelle gefunden um einen Außenposten zu Bauen sie soll mein Landsitz werden. Ich habe dem Außenposten jetzt schon einen Namen gegeben Rum. ...
... Wir sind drauf und dran in unsere neue Heimat zu gehen. Ich kann”™s gar nicht Glauben. Ich Prinz von Reikan - schöner Titel. Rum eine schöne Stadt fast so groß wie Konlir - ein Traum wird wahr. Mein Sohn ist jetzt 16 Jahre alt ich habe ihm seit neuestem erlaubt das Training mit dem Schwert zu beginnen. Zwar muß er noch viel lernen aber der Hohe Rat hat ihn jetzt schon ins Auge gefasst. ...
Tagebuch Eintrag von Uther Lightbringer
... Die Tage vergehen und die Gier nach dem Magischen Baum wird immer Größer. Die Onlos lassen uns noch immer nicht zu diesem Baum. Ich weiß nicht wie lange das noch so gehen soll. Die mächtigsten Zauberer haben jetzt sogar im Hohen Rat gesagt, dass sie bereit währen einen Krieg mit den Onlos zu führen. Ich fühle, dass neue Zeiten anbrechen ...
... Es ist soweit wir rüsten uns zum Krieg in zwei Monaten soll es losgehen. Der Hohe Rat hat mir den Oberbefehl übertragen. Es wird ernst, unsere Armee hat eine Angriffsstärke, die mit 4800 Mann nicht gerade Stark ist, aber einige der mächtigsten Zauberer haben eingewilligt mit uns zu kämpfen. ...
... Ich weiß noch gar nicht, ob ich einem Krieg gewachsen bin, ich bin doch noch jung und unerfahren. Der Hohe Rat sagt zwar, dass ich eine Führungsrolle übernehmen kann, aber ich weiß nicht. Schlimme Alpträume plagen
mich seit über einem Monat. ...
2. Kapitel
Die Zeit des Krieges ist angebrochen


~ Da stand ich nun vor der Asche des Krieges. Rum und Konlir niedergebrannt - Der Hohe Rat gemeuchelt.Und das alles nur wegen einem Baum, dass kann doch nicht sein. Wir haben beim Angriff unser gesamtes Heer verloren, obwohl der Feind uns zahlenmäßig bei weitem Unterlegen war. Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht - Ich weiß es nicht. Soviele Tote Menschen habe ich noch nie in meinem Leben gesehen. Es war mein Fehler - Ich allein habe den Angriffsbefehl gegeben und meine Leute in den Tod geschickt. Alle Tod - Ich wanderte über das Schlachtfeld - Keiner am Leben - Niemand da - Kann doch nicht sein. Wo sind die ganzen Menschen und Onlos hin - Ich schaue nur in Tote Augen. Ich als einziger überlebt? ” Wo seit ihr”œ - keine Antwort. ”Was habe ich falsch gemacht”œ - Keine Antwort. Plötzlich ein Pfeil er trifft mich direkt ins Herz - blutend sacke ich zu Boden. Stille ... ~
... ”My Lord wir sind bereit”œ - Unverhofft wache ich aus meinem schrecklichsten Alptraum auf. ”Ich weiß - Nun lasst es uns zuende bringen”œ. Ich lief noch ganz benommen zu meinem Knappen und ließ ihn mein Schlachtroß satteln. Im Gedanken in den Traum vertieft ritt ich zu meinem Heer. Abertausende warteten im Morgengrauen auf den Angriffsbefehl. ”Der Himmel ist schon jetzt rot verfärbt nachher wird es der Boden sein”œ dachte ich.
