Glaubt IHR an Gott?

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Glaubt ihr an GOTT?

Ja ich glaube an Gott und die heilige Christliche Kirche/Islam/sonstnochwas
21
18%
Nein, das wurde alles nur erfunden!
58
50%
Ich bin mir nicht sicher :/
9
8%
Weder noch - Ich glaube an Sotrax, dem heiligen Schöpfer des gloreichen Imperium Konlirs
28
24%
 
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Rerchak >W5<
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Rerchak >W5< » 24. Dez 2009, 19:23

Nachdem "Gott" meinte er müsse mir meine Mutter und wenige Stunden später auch noch ihre Schwester nehmen, beide in "jungen" Jahren, glaube ich nicht mehr an Gott oder sonst irgendwas.

Auch wenn ich gläubiger Christ war, so ist der heutige Tag für mich wie jeder andere auch.

R.I.P. Mum.
R.I.P. Tantchen.
Es gibt ein Leben außerhalb des Internets??? Bild WTF?!? Link bitte!!!
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Piru
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Piru » 24. Dez 2009, 19:39

Elektro-Sapper hat geschrieben:Ich hätte hinter die "Ja." und "Nein." keine festgenagelte Meinung gesetzt.
Ich glaube nicht an Gott (ehrlich gesagt glaube ich nicht mal, daß irgendwer außer mir existiert). Aber es ist möglich, daß ich mich irre und ich kann Leute verstehen, die denken, daß ich mich irre.
Wenn nur du existierst, welche Bedeutung hätte die Meinung einer Figur, die nur von dir abhängt? Sind dass denn überhaupt "Leute, die man verstehen kann"?
Das würde mich jetzt mal interessieren :)
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Taruso
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Taruso » 24. Dez 2009, 21:19

Ich glaube an Gott und bin evangelisch, bin nicht konformiert und sollte keine Ethiksteuer eingeführt werden tret ich aus der Kirche aus..
Warum sollte man für seinen Glauben Geld bezahlen? :roll:
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Lux
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Lux » 24. Dez 2009, 22:18

Ja ich glaube an Gott!
@Taruso: Ich muss sagen, dass ich die Kirchensteuer zwar selbst nicht bezahle (bin freikirchlich) sie aber nicht grundsätzlich für schlecht halte. Wenn ich sehe wie Leute ihr Geld in neue DVDs, Fernseher etc. pumpen, nur um später sozial zu verarmen, halte ich es wirklich für besser damit eine Gemeinde zu finanzieren in der 3 Kinder jeden Sonntag betreut werden. Ist zwar nicht die beste Geldinvestition, aber immer noch eine der besseren.
Allgemein betrachte ich die Leute die meinen sie "glauben", dieser Glaube ihnen aber nichts wert ist, sehr kritisch. Und ja es muss nicht immer Geld sein, aber für Dinge die einem wirklich wichtig sind, sind einem 3% von seinem Gehalt auch nicht zu schade.

@alle "Glauben-ist-eine-Schwäche-Postern": Ich denke eure Einstellung gründet doch nur auf der Schwäche, dass ihr euch nicht eingestehen könnt, dass ihr unter Umständen eben doch nicht die letzte und höchste und größte Instanz seid. Außerdem, nenn es wie du willst, jede Weltanschauung ist ein Glaube, um vollkommen frei davon zu sein, müsstest du an NICHTS glauben. Kein Zufall der die Welt so entstehen lassen hat wie sie jetzt ist etc..

Ich für meinen Teil muss sagen, dass es die konsequenteste Einstellung ist sich jeden Tag einen reinzuleeren, zuzukiffen etc. wenn man nicht glaubt, dass es etwas größeres, Übernatürliches gibt. Wieso sollte ich Schmerzen und Leid ertragen müssen wenn ich mir stattdessen nicht einfach die Birne weghauen kann? Wenn mein Leben genauso sinnentleert (am Ende: Nichts ---> Sinn:Spaß!) ist wie das meiner Eltern, Freunde usw. dann muss ich sagen, dass dies das absolut beste wäre was ich tun könnte.
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Frozen » 24. Dez 2009, 23:02

das meinte ich mit religionsdiskussionen...

die gläubigen, die ungläubigen und die unentschlossenen agnostiker, die sich nicht für eine seite entscheiden wollen sind viel zu festgefahren in ihren positionen.

außer dem bringen von argumenten dafür oder dagegen (welche ohnehin nichts bewirken) oder streit geschieht nichts. und meistens endet es in streit...

und zu meinem vorposter: einige leute kiffen und trinken wirklich den ganze tag. und auch ich sehe spaß und glück als höchstes ziel in meinem leben (nur, dass ich um dies zu erreichen nicht ständig mein hirn wegknalle)

und soweit ich weiß gibt es ebenfalls leute, die an NICHTS glauben. das wäre dann nihilismus (in welcher form auch immer. je nachdem an was man nicht glaubt)
Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln.
- Otto von Bismarck

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Taruso
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Taruso » 24. Dez 2009, 23:06

Lux hat geschrieben: @Taruso: Ich muss sagen, dass ich die Kirchensteuer zwar selbst nicht bezahle (bin freikirchlich) sie aber nicht grundsätzlich für schlecht halte. Wenn ich sehe wie Leute ihr Geld in neue DVDs, Fernseher etc. pumpen, nur um später sozial zu verarmen, halte ich es wirklich für besser damit eine Gemeinde zu finanzieren in der 3 Kinder jeden Sonntag betreut werden. Ist zwar nicht die beste Geldinvestition, aber immer noch eine der besseren.
Allgemein betrachte ich die Leute die meinen sie "glauben", dieser Glaube ihnen aber nichts wert ist, sehr kritisch. Und ja es muss nicht immer Geld sein, aber für Dinge die einem wirklich wichtig sind, sind einem 3% von seinem Gehalt auch nicht zu schade.
Meine Oma hat 3 Porsche an die Kirche gespendet, anders gesagt, für mich un meine Nachfahren vorgesorgt :lol:
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von kaot » 25. Dez 2009, 00:11

Folgender Deal: Du definierst mir Gott und ich sage dir ob ich daran glaube ;)
Zu den Umfrageoptionen sag ich mal garnix, die sind einfach schlecht ausgewählt.
Bazinga!

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LuBuLegend
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von LuBuLegend » 25. Dez 2009, 01:22

Frozen hat geschrieben:das meinte ich mit religionsdiskussionen...

die gläubigen, die ungläubigen und die unentschlossenen agnostiker, die sich nicht für eine seite entscheiden wollen sind viel zu festgefahren in ihren positionen.

außer dem bringen von argumenten dafür oder dagegen (welche ohnehin nichts bewirken) oder streit geschieht nichts. und meistens endet es in streit...

und zu meinem vorposter: einige leute kiffen und trinken wirklich den ganze tag. und auch ich sehe spaß und glück als höchstes ziel in meinem leben (nur, dass ich um dies zu erreichen nicht ständig mein hirn wegknalle)

und soweit ich weiß gibt es ebenfalls leute, die an NICHTS glauben. das wäre dann nihilismus (in welcher form auch immer. je nachdem an was man nicht glaubt)
Was denkst du hab ich mir bei meinem Post am Anfang überlegt?
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Frozen » 25. Dez 2009, 01:38

LuBuLegend hat geschrieben:Was denkst du hab ich mir bei meinem Post am Anfang überlegt?
nach deinem jetzigen post zu urteilen wahrscheinlich etwas ähnliches.
Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln.
- Otto von Bismarck

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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Teodin » 25. Dez 2009, 01:49

Ich versuche mal ohne umfassende Kenntnis der anderen Beiträge hier meine Sicht der Dinge auf Kirche und Gott zusammenzufassen.

Die christliche Kirche stellt sich in Deutschland über die Verfassung. Durch die Kirchensteuer und eine Regierungspartei, die "Christlich" im Namen hat, ist die Trennung von Religion und Staat nicht gewährleistet. Meiner Ansicht nach, sollten sich alle Religionsgemeinschaften in Deutschland gleichwertig als Verein eintragen lassen. Dann können sie Mitgliedsbeiträge erheben und wir haben unsere Ruhe. Gleichzeitig sollte man dem türkischen Staat die Organisation der muslimischen Glaubensausübung in Deutschland entziehen. Ich bin mir sicher, dass die Muslime in Deutschland nach 50 Jahren nicht mehr per Fernbedienung bemuttert werden müssen.

Religion als solche taugt recht gut, um z.B. Kindern moralische Grundsätze einzuprägen. Die 10 Gebote wären da ein Beispiel. Allerdings würden sicher auch schon junge Kinder den Satz "Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu" verstehen würden. Gleichzeitig kann man mit dem naiven Glauben von Kindern eine Menge Schindluder treiben. Wenn Mädchen glauben, es wäre richtig im Genitalbereich verstümmelt zu werden, oder kleine Jungen sich nicht trauen ihren Eltern von den komischen Berührungen des Pfarrers im Beichtstuhl zu berichten, läuft definitiv etwas falsch.

Wer anfängt jeden Satz aus dem neuen und alten Testament drei mal umzudrehen und auf seine sprachlichen Bilder abzuklopfen, sollte sich mal die Entstehungsgeschichte dieses Buches anschauen. Da haben vor fast 2000 Jahren zig Leute über das Leben eines Mannes geschrieben, von dem wir ausgehen, dass es jedes mal der gleiche war, weil es Parallelen gibt. Ein paar Hundert Jahre später haben einige alte Knacker (vermutlich Ende 20 bis Mitte 30) einige dieser Schriften ausgewählt und in ein Buch gebunden. Zuvor und auch noch danach, wurden viele der Geschichten nur mündlich weitergegeben. Einige Evangelisten waren nachweislich und nach eigener Aussage nichtmal Zeitgenossen von Jesus. Wenn man die 2000 jährige Entstehungsgeschichte mit mündlich und schriftlich weitergegebenen Geschichten und Erzählungen, mit weitaus jüngeren Texten, wie z.B. dem Märchenbuch der Gebrüder Grimm vergleicht, fällt folgendes auf: Die heute gängigen Varianten der Grimm-Märchen haben kaum noch etwas mit den Ursprüngen zu tun. Verläufe und moralische Lehren haben sich im Laufe weniger Hundert Jahre stark verändert. Wie bitte, soll man da noch glauben, dass das, was in der Bibel steht auch das ist, was tatsächlich passiert, oder zumindest mal im Volk erzählt wurde? Weiterhin ist es wahrscheinlich, dass eine ausgeprägte Zensur durch Kirchenoberhäupter stattgefunden hat.

Ob Gott oder ein vergleichbares transzendentales Wesen existiert, wird niemand beantworten können. Wenn es doch jemand täte, wären alle Religiösen hier die Gelackmeierten. Religion beruht nämlich auf Glauben. Wer jedoch nicht mehr glaubt, sondern weiss, der kann seine Religion in die Tonne treten. Wissenschaftlich gibt es kaum Grundlagen, um die These "Es gibt einen Gott" überhaupt in Erwägung zu ziehen. Den größten Brocken liefert da wohl die Bibel, deren Wahrheitsgehalt ich aber schon ausführlich beschrieben habe. Der zweite Punkt wäre, dass das Universum offensichtlich existiert. Dann frage ich aber einfach mal, was ist wahrscheinlicher: Ein bärtiger Typ auf einer Wolke, die mitten durch's Nichts schwebt, bastelt 6 Tage am Universum rum, um eine Partie Sims oder Spore zu spielen, oder aber ein physikalisch erklärbares Naturereignis, dass wir nur noch nicht kennen, hat zur Entstehung des Universums geführt, falls es überhaupt jemals inexistent war. Ich für meinen Teil, habe einfach keinen Anreiz dafür, um Gott als existent anzunehmen. Ob es tatsächlich keinen gibt, kann allerdings auch niemand mit Sicherheit beantworten, was aber auch kein Wunder ist, wenn etwas nicht Berührbares, nicht Sichtbares und nicht Messbares verifiziert oder falsifiziert werden soll.

Diese Sektierer mit ihrem intelligenten Design des Menschen und anderen Anzweiflungsversuchen der Evolutionstheorie, aus denen sie die Existenz Gottes ableiten wollen, sind in meinen Augen hoch gefährlich. Nur, weil ihr Horizont zu schmal abgesteckt ist, um zu begreifen, dass unsere eigene Existenz durch die Aneinanderreihung milliardenfacher Zufälle möglich war, tischen sie den Leuten pseudo-wissenschaftliche Lügen auf. Über die Leute, die das dann auch noch glauben, verliere ich lieber kein Wort mehr.

Die Annahme Weihnachten und Ostern seien christliche Feste ist übrigens äusserst süß. Beides gab es auch schon vor dem Christentum. Damals hiessen die Feste nur anders, wurden aber etwa zur selben Zeit gefeiert. Gerade das Ei zu Ostern, ist ein eindeutig heidnisches Symbol.

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Schmiddi
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Schmiddi » 25. Dez 2009, 02:43

Lux hat geschrieben: @alle "Glauben-ist-eine-Schwäche-Postern": Ich denke eure Einstellung gründet doch nur auf der Schwäche, dass ihr euch nicht eingestehen könnt, dass ihr unter Umständen eben doch nicht die letzte und höchste und größte Instanz seid.
Wenn ich nicht an Gott glaube, bin ich also geistig schwach? oO
Lux hat geschrieben:Ich für meinen Teil muss sagen, dass es die konsequenteste Einstellung ist sich jeden Tag einen reinzuleeren, zuzukiffen etc. wenn man nicht glaubt, dass es etwas größeres, Übernatürliches gibt. Wieso sollte ich Schmerzen und Leid ertragen müssen wenn ich mir stattdessen nicht einfach die Birne weghauen kann? Wenn mein Leben genauso sinnentleert (am Ende: Nichts ---> Sinn:Spaß!) ist wie das meiner Eltern, Freunde usw. dann muss ich sagen, dass dies das absolut beste wäre was ich tun könnte.
Und diese geistig schwachen betrinken/bekiffen sich dann die ganze Zeit? WTF?

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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Bombenpflanze » 25. Dez 2009, 04:14

Die Post von Mheatus, Latzhosenträger und Teodin kann ich nahezu bedingungslos unterschreiben.

Und nein, ich trinke keinen Alkohol und nehme keine Drogen.
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Piru » 25. Dez 2009, 11:50

Lux hat geschrieben: Ich für meinen Teil muss sagen, dass es die konsequenteste Einstellung ist sich jeden Tag einen reinzuleeren, zuzukiffen etc. wenn man nicht glaubt, dass es etwas größeres, Übernatürliches gibt. Wieso sollte ich Schmerzen und Leid ertragen müssen wenn ich mir stattdessen nicht einfach die Birne weghauen kann? Wenn mein Leben genauso sinnentleert (am Ende: Nichts ---> Sinn:Spaß!) ist wie das meiner Eltern, Freunde usw. dann muss ich sagen, dass dies das absolut beste wäre was ich tun könnte.
Whoot?
Nur weil du gerne mit deinen imaginären Freunden kuschelst und glaubst, der Mensch bräuchte eine Führung außer seiner eigenen brauchst du mich und viele andere der normal denkenden Forenbenutzer nicht anflamen, dass wir uns alle den ganzen Tag nur die Birne weghauen. Ich für meinen Teil gebe meinem Leben sehr wohl einen Sinn und helfe Leuten, engagiere mich also sozial, aber das schaffe ich ohne eine Wahnvorstellung von Dingen die es nie gab, nicht gibt und nie geben wird.
Religion zur Vermittlung von Werten ist ja wohl der größte Schwachsinn den es gibt - ein Mensch kann auch ohne die Vorgaukelung eines himmlischen Wunderreiches verstehen, dass das, was er tut, Folgen haben wird die auf ihn zurückfallen werden.
sich jeden Tag einen reinzuleeren, zuzukiffen etc. wenn man nicht glaubt, dass es etwas größeres, Übernatürliches gibt.
Wenn ich sowas lese, dann wird mir einfach nurnoch schlecht. Ich weiß garnicht was mir dazu einfällt, das ist einfach nur sowas von falsch.

Fröhliche Weihnachten,
Piru
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Elektro-Sapper » 25. Dez 2009, 11:53

Piru hat geschrieben:
Elektro-Sapper hat geschrieben:Ich hätte hinter die "Ja." und "Nein." keine festgenagelte Meinung gesetzt.
Ich glaube nicht an Gott (ehrlich gesagt glaube ich nicht mal, daß irgendwer außer mir existiert). Aber es ist möglich, daß ich mich irre und ich kann Leute verstehen, die denken, daß ich mich irre.
Wenn nur du existierst, welche Bedeutung hätte die Meinung einer Figur, die nur von dir abhängt? Sind dass denn überhaupt "Leute, die man verstehen kann"?
Das würde mich jetzt mal interessieren :)
Ich bin vielschichtig und sehe mein Weltbild nicht als absolut, sondern eher als Möglichkeit.
Sprich: Durchaus möglich, daß ein Gott (oder eine Gang von Göttern) existiert. Ich akzeptiere, daß Leute das glauben, bevorzuge aber stattdessen mein egozentrisches (und das ist es) Weltbild.
<rote Swastika>
Da Sotrax das Symbol einer Organisation ähnlich dem Roten Kreuz nicht duldet, muß ich annehmen, daß er Massaker mag.
Oder einfach die Tabuisierung von allem, was an Nazis erinnert. Verbieten statt aufklären; bringt die Welt weiter!

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Piru
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Re: Glaubt IHR an Gott?

Beitrag von Piru » 25. Dez 2009, 12:00

Elektro-Sapper hat geschrieben: Ich bin vielschichtig und sehe mein Weltbild nicht als absolut, sondern eher als Möglichkeit.
Sprich: Durchaus möglich, daß ein Gott (oder eine Gang von Göttern) existiert. Ich akzeptiere, daß Leute das glauben, bevorzuge aber stattdessen mein egozentrisches (und das ist es) Weltbild.
Ich glaube zu verstehen.

Um das nochmal richtig zu stellen:
Ich akzeptiere durchaus Leute (also ich muss sie akzeptieren, weil ich erwarte, dass sie mich auch akzeptieren), die an irgendetwas glauben, was unabhängig von der Materie existiert, nur teile ich ihre Vorstellung überhaupt nicht. Da ich selbst allerdings nicht weiß, ob und wo die Existenz ihren Ursprung, und ob und wie sie überhaupt ist, glaube ich an vernünftige Schlussfolgerungen. Das ist nicht Gott.
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