Grundsätzlich gilt immer:
Wächter entscheiden aus der Situation heraus, ob sie tätig werden oder nicht.
Alle aktiven Wächter haben dieser Form des Regelwerks zugestimmt und halten sich daran.
1. Die Sprache im Schreichat
Die Sprache im Schreichat sollte möglichst so gestaltet sein, wie man sie aus der Literatur (insbesondere der Fantasyliteratur) kennt. Die Spielsprache ist grundsätzlich "Deutsch". Als Ausnahme sind einzelne Ausdrücke aus den allgemein aus der Literatur bekannten Fantasysprachen zulässig, solange sie in die RP-Welt passen und nicht übermäßig eingesetzt werden (z.B. die verschiedenen Varianten des Elbischen, Zwergischen, Orkischen oder auch die Verwendung von lateinischen Begriffen bei Zaubern oder der Benennung von Unique Items.) Die Verwendung von Fremdsprachen ist im Schreichat nicht zulässig.
a.) Sprachanteile, die nicht in die Fantasywelt passen müssen vermieden werden.
Z.B. Themen wie: Computer, Internet, Fußballweltmeisterschaft, etc.
Dabei gilt nach wie vor die Vorgabe, dass eine "echte Fantasysprache" nicht zwingend notwendig ist und eine Nichtverwendung auch nicht bestraft wird. Es ist ebenfalls gestattet, sämtliche Begriffe, die im Spiel selbst vorkommen zu verwenden, selbst wenn sie nicht unbedingt in die "vornehmlich mittelalterlich anmutende" Spielwelt passen, wie z.B.: Sternzerstörer, Clan, Wolkenstoff-Kompressor, etc.
Spieler, die sich noch nicht an die vorherrschende Verwendung der Anreden, der Umschreibungen etc. gewöhnt haben, können von den Wächtern mit einem freundlich formulierten Brief auf den Weg gebracht werden, für eine OOC-Verwarnung reicht aber zum Beispiel der Schrei: "Moin zusammen" nicht aus.
"Freudens- oder Leidensausbrüche", wie: "Jeeeehaa", "Aaaargh" sind in Ordnung, solange sie nicht übermäßig und sinnlos eingesetzt werden.
Emotionsbezogene Äußerungen wie: *lächelt*, *wirft sich lachend zu Boden*, *gröhl*, *verzieht zornig die Stirn* sind grundsätzlich erlaubt.
Chatsprache: lol, rofl, etc. ist jedoch nicht zulässig und kann verwarnt werden. Es gilt die gleiche Erklärung, wie weiter unten zu d.) und e.): Das was im Schreichat geschrieben wird, muss man auch aussprechen können.
b.) Beleidigungen sind grundsätzlich verboten.
Andererseits müssen den "barbarischen" Charakteren bestimmte Zugeständnisse gemacht werden. Ein "asozialer Schläger", "ein heimtückischer Dieb" oder eine "betrügerische Schlampe" sind als Charaktere innerhalb des Spiels durchaus erlaubt. Ihnen muss auch zugestanden werden, eine entsprechende Sprache zu wählen. Verboten hingegen sind massive Schimpfworte; Beleidigungen, die einen sexuellen Bezug beinhalten, oder die einen politischen/rassistischen Bezug haben. Eine Zugehörigkeit zu irgendeiner bestimmten Rasse ist übrigens nicht zwingend notwendig, um einen dieser "barbarischen Charaktere" zu spielen.
(Beispiele sind an dieser Stelle nicht vonnöten.)
Wird jemand allerdings von einem "fiesen ACC" zum Beispiel "du Kuh", "du dummer Rüpel" oder "du mickriger Schwächling" genannt, ist das nicht OOC.
In Bezug auf Beleidigungen spielt vor allem Fingerspitzengefühl eine wesentliche Rolle. Im Falle einer Verwarnung durch einen Wächter bekommt der Spieler oder die Spielerin einmal eine kurze schriftliche Erklärung, die die Verwarnung begründet. (Eine darüber hinausgehende Diskussion der Wächter-Entscheidung findet nicht statt)
c.) Ereignisse, die in der Spielwelt passieren, sollten versprachlicht und nicht einfach kopiert und eingefügt werden.
Beispiel:
Jorias Hinkebein schreit: "Oh, stellt euch vor, gerade fiel mir ein Rubin in die Hände"
anstatt
Jorias Hinkebein schreit: "Jorias Hinkebein nimmt das Item Rubin durch einen Beutezauber auf."
d.) Emoticons werden versprachlicht: *zwinkert* anstatt ;o)
e.) Abkürzungen sollten im Schreichat vermieden werden.
Erklärung zu d.) und e.):
Im Schreichat sollten nur Dinge vorkommen, die man tasächlich ausprechen kann. Niemand würde sagen: "Doppelpunkt, kleines "o", Klammer zu" ... aber das Wort "lächel" kann man aussprechen.
f.) Groß- und Kleinschreibung
Die Sprache im Schreichat in der RP-Welt ist etwas besonderes und soll es auch bleiben. Dazu gehört unter anderem auch, dass sie möglichst gut verständlich ist. Dies wird verbessert, wenn man sich an die geltenden Regeln der Groß- und Kleinschreibung hält und dabei vor allem insbesonders die Großschreibung von Namen und Substantiven beachtet.
Beispiele: "helft den armen vögeln" oder "der gefangene floh"
Im ersten Fall kann um es um geschundenes Federvieh gehen oder aber um eine Aufforderung, den Armen in einer Weise unter die Arme zu greifen, die nicht in den Chat gehört. Im zweiten Fall kann es um einen entkommenen Verbrecher gehen, oder um ein Insekt, dem man die Freiheit entzogen hat.
Diese Missverständnisse gilt es zu vermeiden. Weiterhin ist ganz eindeutig festzuhalten, dass sich 95% der Spielerinnen und Spieler bereits daran halten und eine Chatsprache führen, die durchaus RP-gerecht und in vielen Fällen absolut lesenswert ist. Nur einige wenige "Unverbesserliche" beharren auf der Bequemlichkeit des permanenten Kleinschreibens. Damit wird denen, die sich Mühe geben nicht nur Ignoranz und Respektlosigkeit entgegengebracht, sondern auch der Spielspaß eingeschränkt. Dieses Verhalten wird in Zukunft gemahnt und im Wiederholungsfall auch bestraft.
WICHTIG: Es geht definitiv NICHT um eine korrekte Rechtschreibung oder Grammatik, noch werden Tippfehler oder Kleinschreibung am Satzanfang angemahnt. Es geht um die NAMEN und SUBSTANTIVE. Es werden also keine Spielerinnen und Spieler verwarnt werden, die mal etwas klein schreiben, sondern diejenigen, die permanent klein schreiben.
(und nur mal als Anmerkung: Satzzeichen sind auch ab und zu ganz hilfreich, um besser verstanden zu werden)

Vorgehen der Moderatoren:
Verwarnt werden vor allem schwere Verstöße. Insbesondere bei den Punkten a.) und b.)
Auf Verstöße gegen die Punkte c.) bis f.) kann zunächst mit einem einfachen Moderatoren-Brief reagiert werden, in dem "freundlich aber bestimmt" darauf hingewiesen wird, dass es in der RP-Welt bestimmte Regeln gibt, an die sich die Nutzer bitte halten mögen.
Bekommt ein Nutzer mehrere Verwarnungen wegen Verstößen gegen die Regeln im Schreichat wandert er für 10 Minuten in den Knast.
2. Die Sprache auf den Feldern
Auf den Feldern gelten die gleichen Regeln wie im Schreichat. Verstöße werden verwarnt und/oder bestraft, wenn sie durch einen Moderator überprüft worden sind. Es ist allerdings von keinem Moderator zu erwarten, dass er sich auf jeden Userverdacht hin auf ein Feld begibt, um dort den Polizisten zu spielen. Die Moderatoren entscheiden nach ihrem Ermessen über Relevanz oder Nichtrelevanz.
3. Nicknames in RP
A. Namen, die ausgeschlossen sind und geändert werden müssen:
1. Namen aus Filmen, Computerspielen und der Literatur, die der Allgemeinheit bekannt sind und denen bestimmte Eigenschaften zugewiesen werden.
Beispiele: Harry Potter, Aragorn, Frodo, Gandalf, Richard Löwenherz, Drizzt Do'Urden, Diablo, Sokrates oder Herkules.
2. Namen, die aus Eigenschaften bestehen oder die eine allgemeine Berufs- oder Rassen- oder Tierbezeichnung sind.
Beispiele: Der Starke, Die Fee, Schmied XXX, Kobold, Goblin, Drache, Löwe, Greif
3. Namen, die aus dem Englischen stammen und bestimmte Eigenschaften formulieren.
Beispiele: Karl the Strong, Mary the Fairy, Peter the King
4. Blödsinnsnamen oder Abkürzungen
Beispiele: Lustiges Gewitter, Rutschkupplung, Murkspeterchen, FetteWachtel, LoTW, LotR, etc.
5. Unausprechliches
Beispiele. Gnarfinunomunba, Rreschtribratzana, etc.
6. Namen mit Bezug zum RL
Beispiele: Automechanicus, DJ Hullahop, HipHopper, etc.
7. Namen mit Titeln oder Götternamen
Beispiele: King Arthur, König Maximilius, Lord Helmchen, Wotan, Thor, Zeus, Aphrodite, Jahwe
8. Namen aus dem Telefonbuch
Beispiele: Peter Schmidt, Karl Müller, Jennifer Mayer, Richard Baron, Klara Schumann
9. Namen, die es bereits gibt und die nur modifiziert wurden.
Beispiele: Istharion Adanedhel (exist) - Istarion Adanedel (fake), Stoachan Eisenhand (exist) - Stoachan (fake)
Dabei können in Einzelfällen auch Namen angemahnt werden, die als Kurzformen bereits im Spiel etabliert sind, z.B.: Istharion und Thar. In diesem Fall ist Thar die Kurzform. Sollte sich ein Spieler mit dem Namen "Thar" anmelden, würde dieser Name angemahnt werden, da ansonsten die Gefahr von Verwechslungen droht. Gleiches gilt, wenn ein Spieler den Namen "Tharion" wählen würde, da es auch im Schreichat nicht unüblich ist, Namen abzukürzen. (Eny, Lar, Bari, Stoa, Mely, Chew, Ava, Ahui, etc.).
10. Namen, die direkten Bezug zu NPCs haben
Beispiele: Paul das Klakatron, Waldemar Waldschlurch, Boros der Vulkanwächter
11. Namen, die direkten Bezug zu einer Quest-Person haben
Beispiele: Ramor, Bao, oder Orelka (auch in modifizierter Form)
12. Namen, von bekannten Spielerinnen und Spielern aus den anderen Freewar-Welten
Beispiele: Loko, Padparadscha, Ilayda, Artimano Entusius, Marec, etc. (auch in modifizierter Form)
Bei diesem Punkt geht es darum, die Namen dieser Spielerinnen und Spieler zu schützen, die Verwendung durch Dritte zu vermeiden und um die Gefahr von Verwechslungen zu unterbinden.
Außerdem natürlich alle Namen, die diskriminierenden, poltischen, sexuellen oder gewaltverherrlichenden Charakter haben.
(Beispiele sind hier fehl am Platze)
B. Zulässig sind alle Namen, die:
- selbst gemacht sind
- keine direkten Bezüge zum RL haben
- im Fantasybereich allgemein üblich sind
- aus Fantasysprachen übersetzt sind (Elbisch, Zwergisch, Quenya, Sindarin, etc.)
- allgemeingültige fremsprachige Vor- und Nachnamen sind.
- historische Klassiker (Kassandra, Roland, Äneas) solange sie einen zusätzlichen Nachnamen haben und nicht zu den "epischen Helden" gehören (Hermann der Cherusker, Hagen von Tronje)
- einen Namenszusatz haben, der zu FW passt oder der ohne besondere Bedeutung ist (Avalia dor Lorania, Wolf der Dunkle, Jonas der Ältere)
Beispiele: Roland Baumwerfer, Sartin, Milanaia, Tiron Breitfuß, Maria von Konlir, Astargarion von den Schatten, Rufus Dunkelstein (aber nicht: Rufion Dunkelelb), Azgur ibn Omashar, Herkurion, Michel Kurzbein, Zora Donnerschlag, Petunia von Adlerklau
Schreibweise: Bei Vor- und Nachnamen werden die ersten Buchstaben grundsätzlich GROSS geschrieben, Namenszusätze wie "von", "de", etc. können klein geschrieben werden.
Wichtig: Nicknames von Spielern, die schon lange spielen und mit ihrem Namen gegen einen dieser Punkte verstoßen (z.B. Lia Baumelfe) gelten als Ausnahmen von der Regel. Eine nachträgliche Änderung ist nicht nötig, da sich diese Spieler etabliert haben und sich niemand mehr beschwert.
C. Sofort reagiert wird bei Namen, die offensichtlich und eindeutig anstößig sind. D
Sofort reagiert werden kann auf Namen, die:
1. gewaltverherrlichend sind,
2. politisch gefärbt sind,
3. sexuelle Bezüge haben,
4. negative Bezüge zum Spiel aufweisen
Vorgehensweise der Wächter
1. Nickwarnung (evtl. mit folgendem Modbrief)
2. Treffen, Flüstern, Namen ändern
bei Nichtreaktion auf das 2 Anschreiben: kommentarlose Umbenennung
4. Profile
Für die Profile gelten in angepasster Form die gleichen Regeln wie für die Nicknames, allerdings kann von den Wächtern bei den Profilen wesentlich großzügiger verfahren werden. Fremdlinks sind grundsätzlich nicht erlaubt mit der Ausnahme, dass ein Fremdlink auf eine Seite verweist, die entweder direkt mit dem ACC des Spielers oder direkt mit Freewar zu tun hat.
Zusatz 1:
Grundsätzlich dient die Arbeit der Wächter dazu, das Spiel in Gang zu halten. Dazu achten sie in erster Linie darauf, die Einhaltung der Spielregeln, der AGB und FAQs sicherzustellen, sowie auf die Einhaltung der Fairness innerhalb gewisser Grenzen.
Ab und zu mal ein Auge zuzudrücken ist dabei ebenso wesentlich, wie konsequentes Handeln bei echten Verstößen. Banne, Verwarnungen wegen Verstößen gegen die Punkte 1.a und 1.b werden im RP-Internen-Forum wenn möglich mit einem Log kommentiert, insbesondere dann, wenn es sich bei dem verwarnten Spieler um einen der "üblichen Verdächtigen handelt"
Die Wächter sind keine Animateure, Laufburschen, Item-auf-Wunsch-Ersteller, Richter, Henker oder eine andere Art von Behörde, die auf jeglichen Wunsch, Vorwurf und/oder Hinweis einzugehen hat.
Ansonsten heißt es dann noch in den AGBs:
"§ 22 Moderatoren ist in jedem Falle Folge zu leisten. Leute die sich den Anweisungen der Moderatoren widersetzen können gebannt werden. Beschwerden gegen das Verhalten von Moderatoren werden per Email an info@freewar.de bearbeitet."

Zusatz 2: (editiert aus gegebenem Anlass am 10. März. 2006)
zur "OOC-Aussprache" mit Questpersonen
QPs stehen grundsätzlich NICHT zu einer Aussprache zur Verfügung. Im Gegenteil, es würde den Charakter der Questpersonen vollkommen unterminieren, wenn sie zu OOC-Gesprächen ins Nomadenzelt gehen würden.
Man stelle sich nur einmal vor, der "Große Graniak" würde seinen Kopf einziehen, in das Zelt krabbeln und anfangen seine Handlungsweisen zu erklären. Das wäre einfach nur noch lächerlich.
Oder die Ziege ...
Oder QPs wie der Leichengolem, der Dämon der Flammen, etc.
Sollte es in Zukunft zu Problemen wegen des Verhaltens von Questpersonen kommen, steht jedem frei sich direkt an die Wächter zu wenden, da diese Vorgabe für alle QPs gilt, egal, welchen Charakter sie haben.
Zusatz 3: (editiert aus gegebenem Anlass am 14. Mai 2007)
Angriff durch Questpersonen
In Mirimotha, sprich auf dem RP-Server, tummeln sich diverse Questpersonen. Diese erscheinen in unterschiedlichen Varianten und Ausprägungen, seien es nun Tiere (Laubbär Bao) und Monstren (Graniaks), normales "Volk" (Trödler Bernang) oder mächtige, übernatürlich begabte Wesen (Magier des Zwielichts). Ebenso variiert deren Gesinnung von abgrundtief böse (Bragor) bis zu herzensgut (Blumenfrau Larafina). Der wesentliche Aspekt dabei ist, dass diese QPs alle recht ausgeprägte Charakterzüge aufweisen.
D.h. sie sind nicht irgendwie, sondern so, wie sie von ihren "Entwicklern" geplant wurden. Diese Ausprägungen bestimmen auch das Handeln der Questpersonen und damit auch die Wahrscheinlichkeit/Möglichkeit, dass sie in bestimmten Situationen einen SpielerInnen-ACC angreifen könnten.
Diese Wahrscheinlichkeit eines Angriffs ist unter anderem abhängig von der Questperson selber, der Situation, einer eventuell gerade laufenden Quest und/oder dem Verhalten der Spielerinnen und Spieler gegenüber der jeweiligen Questperson.
So ist z.B. durchaus möglich, dass der "Magier des Zwielichts" auf eine übermäßige Provokation mit einem Schlag reagiert, der den Provokateur flugs an seinen Geburtsort bugsiert. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass eben diese QP aufgrund ihrer Ausprägung und Möglichkeiten auf ihre arkanen Fähigkeiten zurückgreift und zum Beispiel eine Taruner in einen Onlo verwandet. Möglich ist ebenso, dass der Trödler Bernang aufgrund mangelnder eigener Möglichkeiten und seiner Charakterausprägung eher dazu neigt auf einen Missetäter zu reagieren, in dem er eine andere Questperson, z.B. Simon Schattentänzer mit der Wahrung seiner Interessen beauftragt. Und eben jener Simon Schattentänzer ist wiederum eine Questperson, die immer wieder durch unberechenbares Verhalten gekennzeichnet ist, sei es nun grober Schabernack, seltsame Geschenke oder auch mal eine Wanderung in die Tiefen Mirimothas, sprich das Kampfgebiet, um dort seine assassinischen Fähigkeiten zu trainieren. Somit hat jede QP ihre eigenen Charakterzüge, die sie letztendlich ausmacht.
Das heißt also, dass den Questpersonen ein großer Handlungsspielraum zur Verfügung steht und das bedeutet gleichzeitig auch, dass die Möglichkeit besteht, durch eine Questperson zu sterben. Die jeweiligen Handlungsmuster werden durch die Art, die Fähigkeiten und die Charakterzüge der Questperson bestimmt.
Zusammenfassend lassen sich also folgende Punkte festhalten:
- Angriffe durch QPs sind möglich, sofern sie mit der Ausprägung der QP vereinbar sind.
- Ein Angriff durch eine QP setzt eine entsprechende Spielsituation voraus.
- Angriffe durch eine QP sind und bleiben selten, gehören aber zu dem Rollenspiel auf diesem Server.
- Die Questpersonen reagieren auf das Verhalten der Spielerinnen und Spieler und modifizieren dementsprechend ihr Handeln.
Dabei bleibt allerdings zu beachten, dass einige Questpersonen wahrlich außergewöhnliche Fähigkeiten haben, seien diese nun magischer oder physischer Natur, wobei es unmöglich ist, sämtliche Möglichkeiten, Fähigkeiten oder auch Einschränkungen aufzulisten. Es wäre aber naiv, anzunehmen, dass Stered Wegilt nur den Mund aufreisst und erstaunt ächzt, wenn man ihn vors Schienbein tritt, ebenso, wie es unwahrscheinlich ist, dass man einen Initiaten der Schattenakademie sieht, bevor dieser neben oder hinter einem steht. Als lebensmüde könnte man dann noch diejenigen bezeichnen, die sich vor einen Graniak stellen und diesen mit Feuerbällen bewerfen. In solchen Fällen muss die Spielerin oder der Spieler also selbst sorgfältig sein Handeln und Reden abwägen, bzw. die möglichen Konsequenzen bedenken.
im Namen der Wächtergilde und mit freundlichen Grüßen,
Istharion Adanedhel