Es ist soweit: Die KOCH-WELT(5)MEISTERSCHAFT 2006 !

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Skalagrim
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Es ist soweit: Die KOCH-WELT(5)MEISTERSCHAFT 2006 !

Beitrag von Skalagrim » 4. Jun 2006, 12:21

Die Vereinigung Gaststätten und Genuss Freewar e.V. lädt ein zur
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Nawor Koch-W e l t m e i s t e r s c h a f t 2006
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Teilnahmeberechtigt ist jede Spielerin / jeder Spieler, der über die Charaktereigenschaft Kochkunst verfügt. Kurzentschlossene, die sich noch schnell für die WM fit machen wollen, können das "Buch der Kochkunst" preisgünstig im Haus des Wissens in Reikan erwerben.

°° A N M E L D U N G zur Teilnahme:

Zur Teilnahme anmelden kann man sich ab sofort per Brief bei Skalagrim. Ein einfaches "Hiermit melde ich mich für die Koch-WM an" genügt. Alles weitere erfahren die Teilnehmer dann in Bälde, wenn der Spielplan bekannt gegeben wird.

°° A B L A U F der WM:

Die Koch-WM läuft im Grunde ähnlich ab wie eine Sumpfball-WM: Die Teilnehmer treten immer in Zweier-Paarungen gegeneinander an. Der Sieger eines "Zweier-Koch-Matches" steigt automatisch in die nächste Runde auf. Am Ende gibt es ein Halbfinale und ein Finale.

Die Zweierpaarungen für die erste Runde werden per Aushang und Rundschreiben bekanntgegeben, sobald sich genügend Spieler zur Teilnahme angemeldet haben.

Hochentwickelte Kochkunst ist eine gute, aber nicht die alleinige Voraussetzung, um bei der WM gut abzuschneiden: Darüber, wer als Sieger aus einem "Zweier-Koch-Match" hervorgeht, entscheidet eine Jury.

°° Was gibt es zu G E W I N N E N ?

Als Pokal wird ein einzigartiges Unique Item verliehen, welches derzeit noch unter größter Geheimhaltung geschmiedet wird....

°° Was (und wie) wird BEWERTET ?

Jeder Spieler einer Zweierpaarung schickt bis zu einem angegebenen Termin ein von ihm gekochtes Gericht bzw. Menü an den Juror ("Schiedsrichter"), der für die Austragung des betreffenden "Zweier-Koch-Matches" zuständig ist. Ein Menü muss auf jeden Fall eine an der Feuerstelle in Nawor zubereitete Speise beinhalten (z.B. gebratenes Kaktusfleisch, Pilzsuppe, Feuereintopf) und kann darüber hinaus auch noch bis zu zwei weitere Items umfassen (bei diesen darf es sich _nicht_ um Speisen aus Nawor handeln). Dem Ganzen sollte ein Titel beigegeben sein.

Beispiele:

Spieler XY schickt an den für ihn zuständigen Juror ("Schiedsrichter") 1x die Speise 'Gebratenes Kaktusfleisch' und 1x das Item Pfeil, versehen mit der Menübeschreibung "Gebratenes Kaktusfleisch am Spieß".

Spieler YZ schickt an den Juror 1x das Item Kuhkopf und 1x die 'Speise Fischsuppe', versehen mit der Menübeschreibung "Kuhkopf maritim".

Spieler ZA schickt an den Juror 1x das Item 'Geschrumpfter Tiefsee-Aal', 1x die Speise 'Garnierter Kuhkopf' und 1x Furgorpilz, versehen mit der Menübeschreibung "Dialog von Rind und Aal an Pilzschaum".

Die Jury bewertet die eingereichten Gerichte ("Menüs") nach 3 Kriterien:
(1) nach der Schwierigkeit der Zubereitung (wieviele Zutaten? Seltenheit der Zutaten und Beilagen?);
(2) nach der Anzahl der Lebenspunkte, die durch Genuss der enthaltenen Speise geheilt werden können;
(3) nach der Originalität der Zusammenstellung und Menübeschreibung.

Alle 3 Kriterien werden in ungefähr gleichermaßen berücksichtigt. Für jedes eingereichte Menü wird eine Note vergeben. Das Menü mit der jeweils höheren Bewertung gewinnt das Zweiermatch, sein Koch steigt in die nächste Runde auf, in welcher er dann mit einem neuen Gericht gegen einen neuen Gegner antritt.

°° Alles Weitere...

Alles weitere (genauer Ablauf der WM, Zusammenstellung der Paarungen für die 1. Runde, Termine für die Abgabe von Gerichten, Zuordnung von Juroren zu den einzelnen "Zweier-Matches") wird bekannt gegeben, sobald genügend Teilnehmer angemeldet sind.

Wir freuen uns auf eine spannende Weltmeisterschaft !

gez.: Die Jury:

Skalagrim (1. Juror)
Ioreth (2. Jurorin)
Tedrissa (Miss Bomb Model 2006 als Promi-Gast-Jurorin)

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Spielplan & Spielregeln

Beitrag von Skalagrim » 6. Jun 2006, 13:55

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Nawor KOCH-W e l t m e i s t e r s c h a f t 2006
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°°° SPIELPLAN für die 1. RUNDE °°°

In der 1. Meisterschaftsrunde werden die folgenden 8 Kochbegegnungen ausgetragen. Die Teilnehmer schicken bis spätestens Freitag, 9. Juni, 18:00 Uhr ein selbst kreiertes Menü (Speise + Beilagen) PLUS die zugehörige Menübeschreibung an Skalagrim als Ansprechpartner der Jury.

MATCH 1 ::: Bastet ___vs.___ -=Chicca=-

MATCH 2 ::: Landogarner ___vs.___ BabyShamble

MATCH 3 ::: laurora ___vs.___ Floh0815

MATCH 4 ::: Commander Keen ___vs.___ KöRaNgAr

MATCH 5 ::: daddelheini ___vs.___ Kailoi

MATCH 6 ::: krone ___vs.___ -=dustin93de=-

MATCH 7 ::: unschlüssig ___vs.___ FaireSeBesaufe

MATCH 8 ::: snigg ___vs.___ Prontus

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°°° Was ist zu kochen und wie ist das gekochte Menü an die Juroren zu übermitteln? °°°

Die Teilnehmer treten in den einzelnen Matches mit MENÜS gegeneinander an. Jeder Teilnehmer bereitet ein Menü zu und versieht es mit einer Menübeschreibung.

Ein Menü umfasst:
(a) eines der Gerichte, welche an der Kochstelle in Nawor zubereitet werden können;
(b) bis zu 3 weitere Zutaten (Items);
(c) eine Menübeschreibung, die dem Menü (Gericht + Beilagen) einen Namen gibt und aus der hervorgeht, wie das Gericht und die Beilagen im Zusammenhang stehen. Die Menübeschreibung soll auf jeden Fall einen Titel für das Menü beinhalten und kann darüber hinaus optional noch weitere Erläuterungen zum Menü und seiner Zusammenstellung umfassen.

Alle "Einzelteile" des Menüs (sprich: das Gericht + die bis zu 3 weiteren Zutaten) werden Skalagrim (als 1. Juror) per Post zugeschickt. Die zugehörige Menübeschreibung wird Skalagrim per Brief geschickt. Spätester Termin für die Zusendung der Menüs + Beschreibungen ist Freitag, der 9. Juni, 18:00 Uhr.
Skalagrim sorgt dafür, dass auch die beiden anderen Jurorinnen (Tedrissa + Ioreth) die eingesandten Menüs zur ausgiebigen Begutachtung vorgelegt bekommen.

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°°° Wie läuft die BEWERTUNG ab? °°°

Für jedes der von den Teilnehmern zubereiteten Menüs werden von den drei Juror(inn)en Punkte in jeweils 3 Kategorien vergeben:

(1) 1 bis 10 Punkte für die Schwierigkeit der Zubereitung (wieviele Zutaten für das Gericht? Seltenheit der Zutaten und Beilagen? etc.)
(2) 1 bis 10 Punkte für die Originalität der Zusammenstellung und Menübeschreibung
nach der Anzahl der Lebenspunkte, die durch Genuss der enthaltenen Speise geheilt werden können;
(3) für jeden Lebenspunkt, den das im Menü enthaltene Gericht heilt, weitere 0,1 Punkte.

Aus der Summe aus (1), (2) und (3) ergibt sich die Einzelbewertung, die ein Menü von einem Juror erhält. Aus dem Durchschnitt der Einzelbewertungen der drei Juror(inn)en ergibt sich die Gesamtbewertung eines Menüs.
Pro Match qualifiziert sich derjenige Teilnehmer, der für sein Menü die höhere Gesamtbewertung erzielen konnte, für das Achtelfinale.

Gehört ein WM-Teilnehmer demselben Clan an wie eine(r) der Juror(inn)en, so wird die Einzelbewertung der übrigen Juror(inn)en bei der Ermittlung des Gesamtergebnisses stärker gewichtet.

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°°° Was gibt es zu gewinnen? °°°

Dem Finalsieger winkt ein exklusives Unique-Item, über das vorerst noch Stillschweigen bewahrt werden soll.
Alle Menüs, die im Laufe der WM an die Jury eingeschickt werden, werden nach Abschluss der WM zu einem noch anzukündigenden Termin von der Jury öffentlich versteigert. Der Erlös aus der Versteigerung wird zu gleichen Teilen unter allen WM-Teilnehmern aufgeteilt.
Die Jury selbst zieht also keinerlei persönlichen Gewinn aus der Meisterschaft. ;-)

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VORSCHAU AUF DAS VIERTELFINALE, HALBFINALE und FINALE:

Damit sich jeder Teilnehmer schon mal ausrechnen kann, wer im Falle eines Sieges in Runde 1 seine nächsten Gegner sein könnten, hier der weitere "Spielplan":

°°° VIERTELFINALE: °°°

MATCH 09 ::: Sieger Match 1 ___vs.___ Sieger Match 2
MATCH 10 ::: Sieger Match 3 ___vs.___ Sieger Match 4
MATCH 11 ::: Sieger Match 5 ___vs.___ Sieger Match 6
MATCH 12 ::: Sieger Match 7 ___vs.___ Sieger Match 8

°°° HALBFINALE: °°°

MATCH 13 ::: Sieger Match 09 ___vs.___ Sieger Match 10
MATCH 14 ::: Sieger Match 11 ___vs.___ Sieger Match 12

°°° FINALE: °°°

MATCH 15 ::: Sieger Match 13 ___vs.___ Sieger Match 14

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Beitrag von Skalagrim » 9. Jun 2006, 15:45

In wenigen Stunden werden die Ergebnisse der 1. Meisterschaftsrunde und damit auch die Paarungen für das Viertelfinale bekanntgegeben.

Wer eine Beschäftigung sucht, um diese Zeit zu überbrücken, sei auf das aktuelle Pannini-Koch-WM-Sammelalbum verwiesen, das es ab sofort in allen Tankstellen, Zeitschriftenläden und Bahnhofsbuchhandlungen zu kaufen gibt:

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Floh0815
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Beitrag von Floh0815 » 9. Jun 2006, 17:44

looooooooool

Ich hab nur eine Frage...Wird das in Österreich auch veröffentlich?? :roll:

PS: wie viel % der einnahmen bekomme ich??? :gold: :gold: :gold: :gold: :gold: :gold: :gold: :gold: :gold: :gold: :gold: :gold: :gold:
Ich kann nichts dafür was ich schreibe, ich werde von hirnlosen Vollidioten kontrolliert.

Yoda sagt:"Die dunkle Seite tun stärker werden."
Halt die Klappe Yoda und is deinen Keks

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Beitrag von Skalagrim » 9. Jun 2006, 20:11

Floh0815 hat geschrieben:Ich hab nur eine Frage...Wird das in Österreich auch veröffentlich?? :roll:
Die Presseabteilung von Pannini hat angekündigt, das Album welt(5)weit zu vertreiben. Angeblich sollen übrigens in Online-Tauschbörsen insbesondere die Floh0815-Bildchen hoch im Kurs stehen ;-)
Floh0815 hat geschrieben:PS: wie viel % der einnahmen bekomme ich???
Nach Ende der WM werden sämtliche WM-Menüs (also 30 Menüs aus insgesamt 15 Spielbegegnungen inklusive Viertel-, Halbfinale und Finale) öffentlich versteigert. Der Erlös daraus wird unter allen aktiven WM-Teilnehmern (unabhängig davon, ob sie in Runde 1 ausgeschieden sind oder es bis ins Finale geschafft haben) zu gleichen Teilen verteilt. :)
Floh0815s Signatur hat geschrieben:Ich kann nichts dafür was ich schreibe, ich werde von hirnlosen Vollidioten kontrolliert.
So negativ kann der Einfluss der hirnlosen Vollidioten nicht sein - zumindest können sie gut kochen. Jedenfalls hat die "Bissige Grillplatte mit Goldstaubüberzug" die Jury auf jeden Fall beeindruckt, auch wenn sie gegen das "Buraner Omelette an Weinblüte" der Spielgegnerin laurora leider nicht bestehen konnte.

Egal - wir sehen uns auf jeden Fall bei der WM-Party, wenn alles vorbei ist. Oder auch schon vorher... ;-)

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Beitrag von Skalagrim » 9. Jun 2006, 20:31

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°°° ERGEBNISSE der 1. MEISTERSCHAFTSRUNDE °°°

Die erste Meisterschaftsrunde ist beendet. Nach dem k.o.-System hat sich in jeder der ausgetragenen 8 Spielbegegnungen jeweils die-/derjenige Teilnehmer(in) für das Viertelfinale qualifiziert, die/der die höhere Bewertung erzielt hat.

Der Bewertungsschlüssel, nach welchem alle drei Juror(inn)en ihr Urteil gebildet haben, wurde entgegen der ersten Ankündigung noch einmal optimiert, um eine mehr vergleichende Beurteilung der im Rahmen eines Spiels gegeneinander antretenden Köchinnen und Köche zu gewährleisten (ausführliche Infos zum Bewertungsschlüssel siehe unten).

Die nachfolgend für die einzelnen Spielerinnen und Spieler aufgeführten Punktzahlen sind somit nicht als absolute, sondern lediglich (bezogen auf das jeweilige Spiel) als relative Punktzahlen zu lesen. Wenn ein Spieler mit 20 P. die in Zahlen niedrigste Punktzahl erhalten hat, muss das nicht bedeuten, dass das von ihm eingereichte Menü insgesamt den "schlechtesten" Wettbewerbsbeitrag darstellte; wenn ein Menü mit 45 P. bewertet wurde, muss das umgekehrt nicht bedeuten, dass das Menü im Vergleich mit dem Menü eines anderen Teilnehmers nicht auch einen niedrigeren Wert hätte einfahren können. Beim Sumpfball messen sich ja pro Spiel auch immer zwei Mannschaften - und das Ergebnis hängt auch dort immer davon ab, wie jede der beiden Mannschaften im Vergleich zur jeweils anderen zu überzeugen vermag (und nicht im Vergleich zu allen anderen, zeitgleich andere Spiele austragenden Mannschaften).

Die Jury möchte explizit anmerken, dass ihr die Bewertung nicht leichtgefallen ist, da ausnahmslos alle Spielerinnen und Spieler ein hohes Maß an kulinarischer Kreativität, Phantasie und lukullischer Originalität an den Tag gelegt haben. Jedem einzelnen der Wettbewerbsbeiträge war anzumerken, dass sein(e) Urheber(in) sich bemüht hat, etwas Außergewöhnliches zusammenzustellen.

Denjenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die nun nach der ersten Runde nicht mehr dabeisein werden, sei gesagt, dass die Jury es bedauert, nicht noch weitere Menüs von ihnen beurteilen zu dürfen - aber so ist nun mal der Wettbewerb. Nichtsdestotrotz werden nach Ende der Weltmeisterschaft sämtliche Wettbewerbsmenüs meistbietend versteigert. Der dabei erzielte Erlös wird gleichberechtigt unter allen Wettbewerbsteilnehmern aufgeteilt. Auf diese Weise erhalten dann nachträglich auch diejenigen eine Anerkennung, die in Runde 1 ausgeschieden sind. Denn schon in dieser 1. Runde hat sich gezeigt, dass sich diese WM auf einem außergewöhnlich kreativen Niveau bewegt, das höchsten kulinarischen Ansprüchen genügt.

Hier nun die Ergebnisse der ersten Wettbewerbsrunde sowie die Kurzbeschreibungen der Menüs, die von den Teilnehmer(inne)n zur Begutachtung eingereicht wurden:

MATCH 1 ::: Bastet ___vs.___ -=Chicca=- 32 : 30
Rezeptbuch Bastet hat geschrieben:Menübeschreibung:

Wirklich heißer HotDog

Dieses in der heißen Sonne von Mentoran zubereitete Gericht haut aufgrund seiner einzigartigen Schärfe auch den stärksten Taruner um. Um das ganze halbwegs erträglich zu gestalten servieren erfahrene Köche dazu einfaches, frischgebackenes Brot der Nomaden. So lässt sich der Feurige Hot Dog ohne Probleme und gesundheitliche Schäden genießen.

Menü-Ingredienzien:

(1) Feuereintopf (Heilwirkung: 45 LP)
(Zutaten: 4x Gewürzbohnen - Feuerball )

(2) Roter Sandhund
(3) Brot der Nomaden
Rezeptbuch -=Chicca=- hat geschrieben:Menübeschreibung:

Flambierte Spicy Torte nach Freewar-Hausfrauen-Art

Dieser gebackenen Torte aus speziell ausgewählten Zutaten, wurde ein Feuerball untergerührt, damit sie schön feurig-scharf genossen werden kann. Vor dem servieren wird sie mit Hilfe eines Huatbrandes flambiert, damit sie auch ihren vollen Geschmack entfalten kann.
°Bon appetit°
^^

Menü-Ingredienzien:

(1) Staubschleifer-Ei-Bier-Torte (Heilwirkung: 75 LP)
(Zutaten: Baru-Getreide - Felsenwurmschild - Flasche Taunektarbier - 8x Staubschleifer-Ei )

(2) Feuerball
(3) Hautbrand
MATCH 2 ::: Landogarner ___vs.___ BabyShamble 52 : 0

((Anmerkung: Das Ergebnis ist deshalb "52 : 0", da lediglich Landogarner seinen Wettbewerbsbeitrag fristgerecht eingereicht hat))
Rezeptbuch Landogarner hat geschrieben:Menübeschreibung:

Landogarners Antwort auf die saisonale Trendküche:
Das Weight-Watchers-Menü "Filet vom Lamm an Waldfrüchten und Mitgefühl"

(Im folgenden ein Auszug aus”Culinarium Canobiensis - Kanobiens Zeitschrift für moderne Küche, Heft 3/2006)

Wer kennt nicht die lästige Erfahrung”¦
”¦ sich im harten Freewar-Alltag stets mit viel zu schweren, LP-angereicherten Nahrungsmitteln überfressen zu müssen? Kaum ein Shop dieser Welt ist noch bereit, entgegen dem Kommerzialisierungs und Filialisierungstrend der Nahrungsmittelindustrie gesundheitsbewusste Kost anzubieten. Die Folgen für den Abenteurer von heute liegen längst auf der Hand: Völlegefühl, Verdauungsprobleme, Unzufriedenheit, und nicht zuletzt zunehmende Schwierigkeiten beim täglichen XP-Abbau - kein Wunder bei einem viel zu hohen LP-Spiegel!
Wer hier Abhilfe schaffen will, ist zumeist auf Alternativpräparate wie Furgorpilze oder Taunektarbier angewiesen, wobei deren ungewollte Nebeneffekte (Trunkenheit, Halluzinationen) aber wiederum das Lebensgefühl des gesundheitsbewussten Helden deutlich beeinträchtigen.

Was also tun”¦?
Zum Glück hat uns Landogarners Fitnessküche rechtzeitig zum Freewar-Saisonstart ein völlig neues Meisterwerk beschert, das endlich eine Brücke schlägt zwischen kulionarischem Genuss einerseits und gesundheitsbewusster Ernährung andererseits. "LP-reduzierte Küche" - so lautet das Geheimrezept, welches in den Tiefen der Menüschmiede von Konlir-Süd entwickelt wurde. Hierbei kommen zwei gastronomische Erkenntnisse quasi konzertiert zum Zuge: Zum einen ist dies der bewusste Verzicht des Zubereiters auf überflüssige Lebenspunkte, zum anderen die gezielt herbeigeführte Motivation, beim Essen einen ”Anstandsrest”œ auf dem Teller zu belassen. ”Leichtes Kochen”œ lautet das Prinzip. So kommt denn das ”Filet vom Lamm an Waldfrüchten und Mitgefühl”œ (welch wunderbarer Titel!) mit gerade einmal 16(!) Lebenspunkten daher. Dies ist geradezu ein Meisterwerk, wenn man bedenkt, dass namhafte Chefköche aus Landogarners Eliteschule Wochen damit zugebracht haben sollen, ihre Kochkünste regelrecht ”herunterzutrainieren”œ, um ein solch LP-reduziertes Ergebnis zuwege zu bringen - ganz im Sinne des Konsumenten, wohlgemerkt. ”Mut zum Verzicht”œ heisst die Devise, die seither auch in goldenen Lettern über der Empfangshalle von Landogarners Hausrestaurant ”Zum federleichten Feuervogel”œ prangen soll.

Worin liegt nun der kulinarische ”Clou”œ?
”LP-arme Ernährung ist noch lange nicht alles”œ!, so Landogarner im persönlichen Interview: ”Soll der Essende heutzutage dazu bewegt werden, wirklich VERZICHT zu üben, dann muss die Haute Cuisine dafür sorgen, dass er es GERNE tut. Und genau das erreichen wir mit der MITGEFÜHL-Methode”œ.
Wie wird also das ”Filet vom Lamm”œ serviert? Da ist zunächst mal die köstlich zubereitete Suppe aus marinierten Wakrud- und leicht blanchierten Furgorpilzen, kurz aufgekocht mit einer Sauce Curidain (über deren Zubereitung wir bereits in Heft 05/2005 berichteten). Und nun kommt das Entscheidende: Inmitten dieses sehr augengefällig angerichteten Suppenparfaits blickt dem Essendes ein lebendes, geschrumpftes HAUSSCHAF der Gattung ovis domestica communis entgegen. Und nicht nur dies: In seinem süssen Schafmäulchen trägt dieses lebende Schäfchen eine liebevoll hindrapierte ROTE ROSE.
Wie leicht kann man sich nun vorstellen, welch diätische Wirkung auf den Essenden der Verzehr - ja bereits das reine Servieren - dieses Gerichts zeigt: Denn wer in aller Länder Namen würde sich erdreisten, diesen Teller VOLLSTÄNDIG LEERZUESSEN? Die Folge: Der Gast verlässt die Lokalität mit gerade mal 16 Lebenspunkten im Magen und zugleich mit dem Gefühl, sowohl ein Leben gerettet als auch ein neues Haustier gewonnen zu haben, welches ihn als seinen Lebensretter auch sogleich ins Herz schliessen wird.

Es wirkt!
Die Einführung des ”Filet vom Lamm an Waldfrüchten und Mitgefühl”œ in das Portfolio der Konlirensischen Gastronomie hat in den letzten Wochen wahrhaft revolutionäre Wirkung erzielt: Landauf landab zeigen sich Restaurant- und Wirtshausbesucher begeistert von den neuen Essgewohnheiten. Der ”doppelte Beitrag zu Volksgesundheit und Tierschutz”œ - so ein offizieller Vertreter der Interessengemeinschaft ”Weight Watchers for Freewar”œ (WWFFW) - hat ein völlig neues Bewusstsein geschaffen. Überdies hat man schon lange nicht mehr so viele tapfere Recken und Zauberer und Serum-Geister und Taruner und Natlas und sonstige Bewohner dieser Welt mit süssen, kleinen Schäfchen auf dem Arm durch die Gegend wandern sehen.

All dies bleibt nicht folgenlos, und daher wurde die beispiellose Kreation aus Landogarners Küche völlig folgerichtig für die Teilnahme an der Koch-WM 2006 nominiert.

Wir wünschen diesem Beitrag zum Wettbewerb viel Glück und den verdienten Erfolg!^^

Menü-Ingredienzien:

(1) Pilzsuppe (Heilwirkung: 16 LP)
(Zutaten: Wakrudpilz - Furgorpilz)

(2) Rote Rose
(3) Kleines Haus-Schaf
MATCH 3 ::: laurora ___vs.___ Floh0815 39 : 32
Rezeptbuch laurora hat geschrieben:Menübeschreibung:

Buraner Omelette an Weinblüte

Dieses äußerst delikate Gericht wurde nur aus den erlesensten Zutaten bereitet. Das Omlette, bestehend aus einer vorzüglichen Buraner Schlachtplatte und einem frisch gelegten Staubschleifer-Ei, welches selbstverständlich von einem freilaufenden, vor vogelgrippe geschützten Staubschleifer aus meiner persönlichen Züchtung stammt, wird an einer exquisiten Larafblüte, die exakt 12 Stunden und 43 Minuten in meinem besten Wein eingelegt war, gereicht.
Das zarte Aroma der Larafblüte wird durch den Wein angenehm unterstrichen und hebt die allgemein bekannte Vielfalt der ausgesuchten Zutaten der Buraner Schlachtplatte hervor.

Menü-Ingredienzien:

(1) Buraner Schlachtplatte (Heilwirkung: 106 LP)
(Zutaten: toter Blutwurm - Salzkristall - toter Gewebewurm - Kuhkopf - Stierhoden - tote Wüstenmaus - Wakrudpilz )

(2) Staubschleifer-Ei
(3) Larafblüte
(4) Wein von laurora
Rezeptbuch Floh0815 hat geschrieben:Menübeschreibung:

Bissige Grillplatte mit Goldstaubüberzug

Der Goldstaub ist auf der Grillplatte aufgezuckert. (Goldstaub wäre in real essbar)
Vorsicht der Zahn könnte noch zubeisen!!!

Menü-Ingredienzien:

(1) Buraner Schlachtplatte (Heilwirkung: 102 LP)
(Zutaten: toter Blutwurm - Salzkristall - toter Gewebewurm - Kuhkopf - Stierhoden - tote Wüstenmaus - Wakrudpilz )
(2) Goldstaub
(3) Langzahn
MATCH 4 ::: Commander Keen ___vs.___ KöRaNgAr 48 : 17
Rezeptbuch Commander Keen hat geschrieben:Menübeschreibung:
Selbstwärmender Klauenbartreinburger in wetterfester Verpackung nebst Neutralisationsemulsion

Dieses Fastfood-Menü ist der optimale Begleiter des ambitionierten Abenteurers. Der Klauenbartreinburger wird in einer isolierenden Sorus-Kapsel aufbewahrt und muß daher nicht am Stück verspeist werden. Die Kapsel schützt vor Staub, Ungeziefer und anderen Freßfeinden.
Eine radioaktive Perle der Kraft sorgt dafür, daß dieses Gericht für ca. 1 Woche auf konstanter Temperatur gehalten wird. Der Reisende hat somit immer - selbst im eisigen Latenia - eine warme Mahlzeit im Gepäck.
”Was ist Largud und kann man es eigentlich trinken”œ? Diese Frage ist einfach erklärt. Was es ist? Keine Ahnung. Aber einen Schluck sollte man immer zum Burger nehmen - Largud absorbiert im Körper enzymatisch jegliche Strahlung, die von Kraftperlen ausgeht.

Menü-Ingredienzien:

(1) Klauenbartrein-Burger (Heilwirkung: 125 LP)
(Zutaten: geschrumpfter Klauenbartrein (!) - 2x Brot der Nomaden )

(2) Sorus Kapsel
(3) Perle der Kraft
(4) Largudsaft von Commander Keen
Rezeptbuch körangar hat geschrieben:Menübeschreibung:

Giftgrüner Kühkopf mit Garnitur

Der Garnierte Kuhkopf wird im messingwok mit Blattgift flambiert und mit einer Larafblüte garniert. Zur vollen geschmacksentfaltung empfehle ich rotwein ;)

Menü-Ingredienzien:

(1) Garnierter Kuhkopf (Heilwirkung: 21 LP)
(Zutaten: Kuhkopf - Stierhoden )

(2) Messingwok
(3) Blattgift
(4) Larafblüte
MATCH 5 ::: daddelheini ___vs.___ Kailoi 31 : 32
Rezeptbuch daddelheini hat geschrieben:Menübeschreibung:

Tanz auf dem Vulkan

Ein feuriger Feuereintopf. Verfeinert mit einem Feuervogel, welcher mit Feueröl bestrichen in den den Flammen eines Feuergeistes gegahrt wurde.

Menü-Ingredienzien:

(1) Feuereintopf (Heilwirkung: 60 LP)
(Zutaten: 4x Gewürzbohnen - Feuerball )

(2) Feuergeist
(3) Feueröl
(4) Feuervogel
Rezeptbuch Kailoi hat geschrieben:Menübeschreibung:

Als Vorspeise reiche ich zur Koch-WM eine verfeinerte Variation der traditionellen kerdisischen Wüstenkönigstorte ein:

Diese Torte wurde wie Sie wissen vom kerdisischen Wüstenkönig Alef im ersten Jahrhundert zu den Geburtstagsfeierlichkeiten seiner Tochter Jaldaradabadara von seinen in allen Landesteilen hochgeachteten Köchen zubereitet.

Das Grundrezept der Wüstenkönigstorte basiert auf der klassischen Staubschleifer-Ei-Biertorte. Nur das statt dem etwas bitteren Taunakbier ein feiner kerdisischer Beerenlikör verwendet wird. Eine belebende und Appetit anregende Wirkung erhält die Torte durch die Zugabe zerstoßener Koloa-Bohnen.

Der Sage nach war der König so verzückt, als er die Torte probierte, dass er sie fortan in einer seiner drei Kronen backen und servieren ließ.

Die Wüstenkönigstorte wird mit einer hauchdünnen Schicht von Ingeriumblättchen dekoriert, die dem Gericht neben dem dezenten, magischen Glanz auch noch das Aroma von Larafblütenhonig verleiht.

Menü-Ingredienzien:

(1) Staubschleifer-Ei-Bier-Torte (Heilwirkung: 72 LP)
(Zutaten: Baru-Getreide - Felsenwurmschild - Flasche Taunektarbier - 8x Staubschleifer-Ei )

(2) Helmkrone
(3) Ingerium
(4) Koloa-Bohne
MATCH 6 ::: krone ___vs.___ -=dustin93de=- 26 : 31
Rezeptbuch krone hat geschrieben:Menübeschreibung:

"Hot" Dog garniert mit Ei am Stiel

Menü-Ingredienzien:

(1) Gewebewurm im Brot (Heilwirkung: 13 LP)
(Zutaten: toter Gewebewurm - Brot der Nomaden )

(2) Feuerball
(3) Staubschleifer-Ei
(4) komisches Eisenrohr
Rezeptbuch -=dustin93de=- hat geschrieben:Menübeschreibung:

Flammbierter Blutwurm im Pfefferrock

ein im pfeffer eingelegter blutwurm für echte feinschmecker.dieser wurde über offenem feuer flammbiert.er verspricht vorallem für diejenigen die gern scharf essen einen hohen genuss.als kleine erfrischung ein edeler rotwein aus den besten Trauben der weinberge.dazu ist er auch noch richtig köstlich und gesund sodass er mehr als 50 Lebenspunkte heilt.

Menü-Ingredienzien:

(1) Blutwurm im Salzmantel (Heilwirkung: 53 LP)
(Zutaten: toter Blutwurm - Salzkristall)

(2) Feuerball
(3) Gewürzbohnen
(4) Wein von -=dustin93de=-
MATCH 7 ::: unschlüssig ___vs.___ FaireSeBesaufe 33 : 32
Rezeptbuch unschlüssig hat geschrieben:Menübeschreibung:

Buraner Schlachtplatte maritim angereichert mit einer Komposition aus Blattalisk und einer Larafblüte

Menü- Ingredienzien:

(1) Buraner Schlachtplatte (Heilwirkung: 110 LP)
(Zutaten: toter Blutwurm - Salzkristall - toter Gewebewurm - Kuhkopf - Stierhoden - tote Wüstenmaus - Wakrudpilz )

(2) lebendes Wasser
(3) toter Blattalisk
(4) Larafblüte
Rezeptbuch FaireSeBesaufe hat geschrieben:Menübeschreibung:

Hot Hot Heat der "Boulot Crabe de la Plage" mit Ei

Dieses Gericht möchte ich euch gerne vorstellen. Ich dachte mir die frische Würze Südafrikas würde sehr gut mit einer gemästeten Krabbe harmonieren. Um das Ganze etwas zu verfeinern ein Ei als milde Beilage.
Auf die Frage, warum die leckere Krabbe nach 7 Tagen schon ungenießbar ist, möchte ich ebenfalls eingehen. Man muss sich vorstellen, dass aufgrund der eben genannten unwiderstehlichen Würze des Feuereintopfs die Krabbe ein himmlisches Aroma bekommt, nach 7 Tagen die Krabbe allerdings vielmehr nach Feuer als nach Eintopf bzw. vielmehr nach ungenießbar als nach genießbar schmeckt.

Menü-Ingredienzien:

(1) Feuereintopf (Heilwirkung: 51 LP)
(Zutaten: 4x Gewürzbohnen - Feuerball )

(2) buntes Ei
(3) dicke, fette Strandkrabbe
MATCH 8 ::: snigg ___vs.___ Prontus 35 : 37
Rezeptbuch snigg hat geschrieben:Menübeschreibung:

Buraner Schlachtplatte mit gebratenem Kuhkopf am saftig-grünen Kaktuspfeil

Ein großes Festmahl, welches nur speziell ausgewählte Zutaten beinhält.
Diese Buraner Schlachtplatte ist nicht nur saftig gegrillt, sondern auch noch mit exotischen Gewürzbohnen abgerundet worden.
Mitunter sind gold-braun gebratene Kuhköpfe an saftig-grünen Kaktuspfeilen, die nicht nur hervoragende Spiese sind, sondern dem ganzen einen feinen bitter-süßen Geschmack verleihen.

Menü-Ingredienzien:

(1) Buraner Schlachtplatte (Heilwirkung: 113 LP)
(Zutaten: toter Blutwurm - Salzkristall - toter Gewebewurm - Kuhkopf - Stierhoden - tote Wüstenmaus - Wakrudpilz )

(2) Gewürzbohnen
(3) Kuhkopf
(4) Kaktuspfeil
Rezeptbuch Prontus hat geschrieben:Menübeschreibung:

Goldene Buraner Schlachtplatte

Die erlesensten Fleischsorten wurden verwendet, um dem Feinschmecker einen Hochgenuss an göttlicher Kochkunst zu bieten! Die besondere Frische und Saftigkeit erhalten die Zutaten durch den geschickten Einsatz von Eiskristall-Pulver, das den Geschmack des Fleisches noch zu steigern scheint. Da dies eine Speise für die "bessergestellten" und "tief-in-die-Tasche-greifenden" Gäste ist, ist das gesamte Menü mit einer feinen Schicht Goldstaub überzogen, was den ästhetischen, als auch materiellen Wert der Speise noch hervorhebt. Serviert wird dieser delegate und überaus schmackhafte Gaumenschmaus auf einem Goldkrebspanzer-Tablett, die dem Anspruch des Gerichtes gerecht wird. Guten Appetit :)

Menü-Ingredienzien:

(1) Buraner Schlachtplatte (Heilwirkung: 101 LP)
(Zutaten: toter Blutwurm - Salzkristall - toter Gewebewurm - Kuhkopf - Stierhoden - tote Wüstenmaus - Wakrudpilz )
(2) Eiskristall-Pulver
(3) Goldstaub
(4) Goldkrebspanzer

Nach welchen KRITERIEN wurde in Runde 1 BEWERTET ?

Die als Wettbewerbsbeiträge eingereichten Menüs wurden jeweils vergleichend bewertet, sprich: es werden immer die beiden Gerichte gegeneinander gewertet, die pro Spiel gegeneinander antraten.

Jede(r) Juror(in) bildete dabei eine eigene Bewertung. Die Gesamtwertung, die ein Menü erhielt, wurde anschließend als arithmetisches Mittel aus den drei Einzelwertungen der Juroren ermittelt. Im Falle, dass ein bewerteter WM-Teilnehmer Mitglied des Clans oder "Verwandter" einer der Juroren war, wurden die Einzelwertungen der anderen Juroren bei der Errechnung der Gesamtbewertung stärker gewichtet als seine eigene.

Jeder juror gab für die eingereichten Menüs Punkte in drei verschiedenen Bewertungskategorien:

Kategorie A: Schwierigkeit der Zubereitung (wieviele Zutaten für das Nawor-Gericht? Seltenheit der Zutaten und Beilagen? etc.)

Kategorie B: Originalität der Zusammenstellung und Menübeschreibung (Kreativität + Originalität der Gesamtkomposition; Menütitel; ggf. auch Berücksichtigung weitergehender Erläuterungen zur Kreation etc.)

Kategorie C: Heilwirkung des im Menü enthaltenen Nawor-Gerichts (Wie viele LP vermag das Gericht bei Verzehr zu heilen?)

Für jedes "Spiel" (also bei jeder Zweierpaarung) wurden von jedem Juror in den Bewertungskategorien A und B jeweils insgesamt 25 Punkte vergeben. Das heißt: Die A-Noten der beiden gegeneinander antretenden Menüs mussten zusammengerechnet 25 ergeben, die B-Noten ebenso. Jedes Menü erhielt dann zusätzlich noch Zusatzpunkte für die Heilwirkung (Kategorie C) - 10% der durch das enthaltene Nawor-Gericht geheilten LP wurden als Punkte zu den in den Kategorien A und B erzielten Punkten hinzugerechnet.

Da das Ganze vielleicht etwas kompliziert anmutet, hier ein Rechenbeispiel, wie die Juroren jeweils Einzelbewertungen für die an einem Spiel beteiligten Menüs ermittelt haben:

MATCH X: Spielerin ullamonster __vs.__ Spieler Kampfschlurch79

In Kategorie A (Seltenheit / Schwierigkeit / Originalität der Zustaten von Gericht und gesamtem Menü) befindet der Juror das Gericht von Ullamonster als um einiges besser als das Gericht von Kampfschlurch79.
Da der Juror in A insgesamt 25 Punkte zu vergeben hat (d.h.: genau 25 P. vergeben muss), gibt er ullas Gericht 16 Punkte und dem Gericht von Kampfschlurch 9 Punkte.

In Kategorie B (Originalität / Kreativität / Witz der Gesamtkreation inklusive Menütitel) befand der Juror das Gericht von Kampfschlurch für etwas besser als das von ulla (das von ulla war aber auch nicht grade schlecht). Da auch hier insgesamt 25 P. zu vergeben waren, vergab der Juror an Kampfschlurch 14, an ulla 11 P.

Die Punkte in Kategorie C (Heilwirkung mal Faktor 0,1) wurden einfach errechnet:
.. ullas Gericht, das 75 LP heilt, erhält 7,5 P.
... Kampfschlurchs Gericht, das 101 LP heilt, erhält 10,1 P.

Die vom Juror an die Menüs von ullamonster und Kampfschlurch79 vergebenen Teilpunkte in den Kategorien A, B und C wurden anschließend einfach addiert. Daraus ergab sich dann die Einzelbewertung des Jurors für diese beiden Gerichte:

ullamonster: 16 (A) + 11 (B) + 7,5 (C) = 34,5 P.
Kampfschlurch79: 9 (A) + 14 (B) + 10,1 (C) = 33,1 P.

Aus den Einzelwertungen der Juroren wurde dann das Gesamtergebnis für jedes Menü berechnet. Die Endergebnisse wurden entweder (bei Werten zwischen x,1 und x,4) abgerundet oder (bei Werten zwischen x,5 und x,9) aufgerundet, um ganzzahlige und v.a. lesbare Ergebnisse zu erhalten.
Zuletzt geändert von Skalagrim am 9. Jun 2006, 21:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Skalagrim » 9. Jun 2006, 20:33

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Nawor KOCH-W e l t m e i s t e r s c h a f t 2006
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..:: V I E R T E L F I N A L E ::..

Im Viertelfinale treten die folgenden Paarungen gegeneinander an:

MATCH 9 ::: Bastet ___vs.___ Landogarner

MATCH 10 ::: laurora ___vs.___ Commander Keen

MATCH 11 ::: Kailoi ___vs.___ -=dustin93de=-

MATCH 12 ::: unschlüssig ___vs.___ Prontus

Für die Teilnahme am Viertelfinale werden die 8 Teilnehmer(innen) gebeten, ein neues Menü zu kreieren und selbiges bis spätestens Sonntag, 11. Juni, 20:00 Uhr zur Begutachtung an die Jury einzuschicken. Die Spielregeln bleiben die gleichen wie in Runde 1 (sprich: ein Nawor-Gericht kombiniert mit bis zu 3 weiteren Items).

Über die Ergebnisse des Viertelfinales berichtet die Jury zu gegebener Zeit an dieser Stelle.

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Beitrag von Skalagrim » 10. Jun 2006, 13:48

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Neulich, in der Koch-WM-Panini-Sticker-Tauschbörse...


Skalagrim: warum krieg ich eigentlich IMMER NUR prontus-sammelbildchen?? *tsts* .. hat jemand Snigg oder Kailoi im Tausch?

DarkStar: ich hab snigg!

Skalagrim: oh cool ! haste doppelt?

Skalagrim: ich leg noch ne unschlüssig drauf, wenn du mir deinen snigg gibst!

DarkStar: *nachguck* jap. können tauschen. pronti hab ich noch nciht

DarkStar: und unü ist toll ^^

Skalagrim: der prontus ist bei mir irgendwie immer 2x in jedem tütchen..

Skalagrim: ja, ich find das foto auf den unü-bildchen auch recht gut getroffen... hab sie aber schon eingeklebt, deshalb ;-)

DarkStar: ^^

Ioreth: ich hab einen daddelheini und den geb ich nicht her :P

DarkStar: *neidischbin*

Skalagrim: echt? boah.. der soll ULTRA-RAR sein ! bei eBay kriegste dafür 10 k !

Ioreth: *festhalt und nicht hergeb*

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Beitrag von -=dustin93de=- » 11. Jun 2006, 10:14

ich will auf meinem sticker nen golden farbenen rahmen haben :o
mfg Yoshi (Welt 5)
Sotrax hat geschrieben: Also sterbt mal bisschen öfter in Welt 1 und berichtet :)
Sotrax hat geschrieben: Naja, für eine lebende Zielscheibe ist sie dann doch einfach schon zu tot.

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Beitrag von Skalagrim » 11. Jun 2006, 13:03

snîgg hat geschrieben:glitzer ich auch?^^
-=dustin93de=- hat geschrieben:ich will auf meinem sticker nen golden farbenen rahmen haben
Glitzerüberzug und Goldrahmen gibts nach Auskunft von PANINI nur in der de-luxe-Version. Viertelfinalisten kriegen darauf aber 25% Rabatt. ;-)

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Beitrag von Skalagrim » 11. Jun 2006, 23:09

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Nawor KOCH-W e l t m e i s t e r s c h a f t 2006
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°°° ERGEBNISSE des VIERTELFINALES °°°

Das Viertelfinale ist ausgespielt, bewertet und entschieden. Diese zweite Runde der Mesiterschaft um den Titel "Nawor Koch-Welt(5)meister 2006" war noch spannender als die vorangegangene 1. Austragungsrunde. Die 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich für das Viertelfinale qualifizieren konnten, lieferten sich ein Feuerwerk kreativer Ideen und zündeten eine kulinarische Granate nach der anderen.

Wie es aber bei Wettbewerben so ist, musste die Jury auch diesmal wieder 4 Spiele zugunsten jeweils eines der beteiligten Bewerber (und damit zugleich zuungunsten des jeweils anderen) entscheiden. Auch diesmal fiel die Entscheidung nicht leicht. Der Bewertungsschlüssel war wieder derselbe wie in der ersten Meisterschaftsrunde (ausführliche Erläuterungen dazu: siehe o.a. Beitrag zu den Ergebnissen der 1. Runde).

Nachfolgend nun die Ergebnisse der Viertelfinals-Kochduelle sowie die Kurzbeschreibungen der Menüs, die von den Teilnehmer(inne)n zur Begutachtung an die Jury eingereicht wurden.

Die Sieger der vier Partien sind automatisch für das Halbfinale qualifiziert. Spielplan & Termine für das Halbfinale siehe unten.


MATCH 9 ::: Bastet ___vs.___ Landogarner 31 : 27
Rezeptbuch Bastet hat geschrieben:Menübeschreibung:

Dies ist der neueste Kracher aus dem Hause Bastinchen & Co: Das ultimative Survival-Paket!

Für all diejenigen, die nie wissen in welchem Monat wir uns grade befinden und welches Fest gerade ansteht, das ultimative Survival-Paket! Sei es nun Ostern, Weihnachten, Silvester oder sogar ein fast verschwitzter Geburtstag, in diesem Paket ist alles enthalten.
Überraschen sie ihre Liebsten zu Osten mit einem sprechenden Ei (Und welche Frau hört nicht gern "Iss mich"?), zu Weihnachten mit einem fantasievoll verpackten Leckerbissen, feiern sie Silvester blau und glitzernd wie die Raketen am Himmel. Genießen sie als Geburtstagspräsent eine fantastische Staubschleifer-Ei-Bier-Torte, gezaubert von Sterneköchin Bastet höchstpersönlich.
So ein Paket gibt es nirgendwo sonst, nur bei uns hier in unserem exklusiven Geschenkshop, und das auch nur für kurze Zeit, den unsere Meisterköchin Bastet stellte dieses Ensemble in sehr geringer Stückzahl her.

Menü-Ingredienzien:

(1) Staubschleifer-Ei-Bier-Torte (Heilwirkung: 66 LP)
(Zutaten: Baru-Getreide - Felsenwurmschild - Flasche Taunektarbier - 8x Staubschleifer-Ei)

(2) buntes Ei
(3) Weihnachtsgeschenk
(4) Glitzer-Cocktail
Rezeptbuch Landogarner hat geschrieben:Menübeschreibung:

"Jetzt geht's rund!" - Landogarners Zauberkugel-Bowle mit ganzen Früchten

(Quelle: http://www.gastronews.fw - Der Gastronomische Newsticker für ganz Freewar)

Die allerletzte Neuigkeit vor Redaktionsschluss kommt diese Woche aus Landogarners Kochstudio in Konlir. Dort hat man im Rahmen des sehr beliebten und erfolgreichen Programms "Leichte Küche", welches bereits in der Vorrunde der diesjährigen Koch-WM für Aufsehen sorgte, nun noch einen kleinen Akzent nachgelegt, welcher nun auch sehr erlesene Feinschmeckerkreise erfolgreich zu erreichen trachtet: Die ZAUBERKUGEL-BOWLE MIT GANZEN FRÜCHTEN.

Dieser leckere Apéritif, welcher - ganz im Zeichen des von Landogarner entwickelten "LP-reduziertes Kochens" - mit gerade einmal 3 leicht bekömmlichen Lebenspunkt-Kalorien daherkommt, eignet sich bestens als Eisbrecher auf frostigen Ingerium-Hackerparties, aber auch an der Börse aller Unternehmen soll er sich in Rekordzeit zum beliebten Lifestyle-Drink namhafter Broker-Zirkel etabliert haben: Dort kann es seither schon mal vorkommen, dass sich gestresste Aktienhändler inmitten hitziger Verhandlungen über die Köpfe der Anwesenden hinweg mit einem neuen Geheimzeichen (drei ausgestreckte Finger) zum gemeinsamen "mbb" ("magic ball-break") verabreden, was nichts anderes bedeutet als: "Lass uns kurz raus an die Bar gehen und eine L-Bowle trinken!".

Die Raffinesse des Zauber-Cocktails liegt zum einen in seiner besonderen Zubereitung, zum anderen in seiner Blickfang-Wirkung:

Die Grundlage bildet eine - interessanterweise ebenfalls aus Zauberkugelmasse hergestellte - Rote Zauberkugelgrütze, verfeinert durch einen Schuss Teidam-Vorzugsmilch-Sahne. Die notwendige Trinkkonsistenz erhält das Ganze durch Beimengung von reinstem Quellwasser vom Ursprung des Terasiflusses. Ob ausserdem - wie manche Insider behaupten - eine Prise Sonnenstaub zum Einsatz kommt, gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen von Landogarners Chef de Cuisine. Im Interview hielt man sich in dieser Hinsicht zwar bedeckt, aber dass die Reikanischen Börsenbroker auf solch erlesene Zutaten stehen, weiss man ja schon seit den jüngsten Berichten über die dort vermehrt stattfindenden Sonnenstaub-Parties, in deren Folge schon mancher Börsianer aufgrund verbotenen Drogenbesitzes ins Gefängnis von Konlir wanderte.

Noch betörender als durch die Zutaten wird das Ganze jedoch durch die optische Wirkung: Für gewöhnlich in grossen, umgekippten Serum-Helmen serviert, sticht das Getränk auf jedem Büffet vor allem durch die drei farblich und geschmacklich perfekt aufeinander abgestimmten und mit etwas Ingerium-Saphir-Krokant bestreuten Zauberkugeln ins Auge, die zumeist mit stylischen, eigens dafür designten Miniatur-Kristallstäben herausgedippt werden.

Man sieht also: Landogarners Kaderschmiede der Konlirischen Küche ist mal wieder ein absoluter Coup gelungen. Und dies bestimmt nicht zum letzten Mal!

Menü-Ingredienzien:

(1) Rote Korallengrütze (Heilwirkung: 3 LP)
(Zutaten: 1x rote Zauberkugel)

(2) Rote Zauberkugel
(3) Grüne Zauberkugel
(4) Gelbe Zauberkugel
MATCH 10 ::: laurora ___vs.___ Commander Keen 33,6 : 33,9

(Bei diesem Spiel muss das Endergebnis in Zehntelnotenpunkten angegeben werden, da ohne Stellen nach dem Komma nicht darstellbar wäre, welche(r) der beiden Kontrahent(inn)en die Begegnung - hauchdünn - für sich entscheiden konnte)
Rezeptbuch laurora hat geschrieben:Menübeschreibung:

torta della sorpresa (Überraschungstorte)

Mit dieser dreistöckigen Überraschungstorte werden Sie auf jeder Sommerparty im Mittelpunkt stehen. Das einfache, doch leider sehr kalorienreiche Rezept der Staubschleifer-Ei-Bier-Torte wird durch die Zugabe von Wolkenstoff zur wundervoll leichten Nachspeise. Laut der neuesten ernährungswissenschaftlichen Forschungen zerstört der Wolkenstoff beinahe alle Kalorien dieses Mahls, und dennoch wird der ursprüngliche Geschmack der Torte vollständig entfaltet und durch die Fluffigkeit des Wolkenstoffs sogar noch verfeinert.

Die eigentliche Überraschung dieser Torte besteht aus zwei Dingen:
Mit Eintreten der Dunkelheit beginnt die Torte zu leuchten, was daran liegt, dass sie mit Glühwürmchen garniert ist. Diese lassen sich vor dem Verzehr problemlos abnehmen und als Tischbeleuchtung weiterverwenden.
Sobald das erste Tortenstockwerk abgetragen wurde, erscheint ein Hohlraum aus dem geschrumpfte Goldkrake emporsteigt, welche die Gäste der Party mit äußerst amüsantem Liedgut erfreut.

Somit bietet diese Torte nicht nur einen hervorragenden Nachtisch, sondern auch eine wundervolle Festbeleuchtung und geniale Unterhaltung. Mit diesem Nachtisch wird jede Party ein wahrer Hit!

Menü-Ingredienzien:

(1) Staubschleifer-Ei-Bier-Torte (Heilwirkung: 69 LP)
(Zutaten: Baru-Getreide - Felsenwurmschild - Flasche Taunektarbier - 8x Staubschleifer-Ei)

(2) Wolkenstoff
(3) geschrumpftes Glühwürmchen
(4) geschrumpfte Goldkrake
Rezeptbuch Commander Keen hat geschrieben:Menübeschreibung:

Kriechlapf im Fressnapf

Diese exotische Kreation ist eine Variation der Buraner Schlachtplatte.
Eine besondere Herausforderung an den Koch ist die Zubereitung der Speise: Die Schlachtplatte wird in einen Messingwok geleert. Der Kriechlapf wird auf einen Eisstachel gespießt und in die Mitte des Woks in den Messingboden gerammt. Anschließend hält die rechte Hand des Koches den Eisstachel fest, während die linke Hand den Wok beschleunigt und auf etwa 1500 Umdrehungen pro Minute bringt. Bei dieser Geschwindigkeit werden nicht nur die Speisen der Buraner Schlachtplatte zentrifugiert und nach Farben getrennt, sondern auch das feine Aroma des (K)riech-lapfs vertrömt und der Eisstachel geschmolzen.
WARNUNG: Diese gekühlte, farbenfrohe Creation sollte unbedingt binnen 6 Stunden verzehrt werden. Ein angetauter Kriechlapf machte schon so manch gierigen Würger zum untoten Bürger.

Menü-Ingredienzien:

(1) Buraner Schlachtplatte (Heilwirkung: 106 LP)
(Zutaten: toter Blutwurm - Salzkristall - toter Gewebewurm - Kuhkopf - Stierhoden - tote Wüstenmaus - Wakrudpilz )

(2) Kriechlapf
(3) Messingwok
(4) Eisstachel
MATCH 11 ::: Kailoi ___vs.___ -=dustin93de=- 39 : 29
Rezeptbuch Kailoi hat geschrieben:Menübeschreibung:

Vegetarische Schlachtplatte

Nach der kalten Vorspeise soll nun eine warme Vorspeise folgen. Hierfür habe ich mir eine kleine Kuriosität ausgedacht, die bei Tisch sicherlich einiges Aufsehen erregen wird. Es handelt sich um eine vegetarische Schlachtplatte. Ja, Sie haben richtig gelesen. Und nein, es ist kein Paradoxon. Zumindest nicht, wenn man sich auf das Handwerk der Zauberei versteht.

Ich beabsichtige also meine Profession als Zauberer in meinen Beitrag einzubringen. Ich schließe mich damit einer langen Tradition an, wie sie schon der Gastrothaumaturge Klod97 so treffend formulierte: "mit Magie fix was leck\res zaubern". Ein magiebegabter Koch sollte sich jedenfalls darauf verstehen, den niemals enden wollenden Hunger nach spektakulären Speisen zu stillen.

Grundlage für dieses Gericht ist die Buraner Schlachtplatte. Erlauben Sie mir an dieser Stelle einige Irrtümer - ja ich möchte beinahe sagen: Verbrechen - an dieser respektablen Köstlichkeit ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen.
Ursprünglich stammt diese Spezialität nicht, wie man vermuten möchte, aus Buran. Die "Bewohner" dieser Stadt zeichnen sich zwar nach wie vor durch einen übersteigerten Appetit auf rohes, gekochtes oder lebendiges Fleisch aus, doch das Gericht entstand im Südosten. Ein findiger Gastwirt nutzte vor langer Zeit die düsteren Gerüchte und Berichte aus dieser unheilvollen Stadt, um für seinen verschwenderisch großen Fleischteller zu werben. "Selbygst eyner der feysterlychen Gryndleyt vun Burrahn kann nyt eyne von myn Schlachtplattern uffressn", so warb er auf großen Schildern. Mit der Zeit verkürzte sich dieser Werbespruch auf die uns heute geläufige Bezeichnung.
Die Zubereitung dieser Spezialität wird häufig falsch angegangen. Entgegen der weit verbreiteten Auffassung, man könne alle Zutaten ruhigen Gewissens zusammen in einem Kessel schmoren lassen bis sie mürbe sind, bereite ich alle Fleischsorten nach der ihnen zuträglichsten Art und Weise zu: der Blutwurm wird mit Wakrudpilzwürfeln gefüllt, dann an den Enden gebunden und gekocht. Der Kochsud wird unbedingt aufbewahrt. Der Kuhkopf wird scharf angebraten und in dem hierdurch reichlich entstehenden Fett werden dünne Scheibchen vom Gewebewurm frittiert und gesalzen. Währenddessen lässt man die Wüstenmaus an einem Spieß oder einem Stock nah bei der Glut des Herdfeuers rösten. Nun gießt man den vom Anfang aufgehobenen Kochsud zurück in den Kessel und rührt ordentlich, sodass sich der Bratensatz löst. In der siedenden Soße werden nun die Stierhoden gar gezogen - nur einen kurzen Moment, sonst werden sie sehr zäh. Das alles wird dann auf einer großen, silbernen Servierplatte angerichtet und aufgetragen.

Mir sind Eure gehobenen Brauen nicht entgangen, liebe Leute. Ihr fragt jetzt "War das alles? Eine zugegebenermaßen aufwändige Methode, eine Schlachtplatte zu bereiten (anstatt alles in einen Kessel zu werfen und mürbe zu schmoren). Aber zeitgemäße, außergewöhnliche Küche?"
Doch eine gute Geschichte lebt nicht von den unfassbaren Begebenheiten, von denen man erzählt, sondern von denen, die man verschwiegen hat.
Wir kommen zum extravaganten Teil des Gerichtes. Seit neuerer Zeit verbreitet sich die fremdartige Kunde, dass der Verzehr von Fleisch der Moral, dem Wohlbefinden - ja sogar den Lebenskräften abträglich sei. Der bisher so beliebten Fleischspeise sagt man außerdem eine Förderung der Leibesverfettung und eine Trübung des Befindens nach. Auch wenn ich von derlei kurzgedachten Schnattereien wenig halte, hat mich jene Auffassung zur Inszenierung eines magisch-kulinarischen Streiches inspiriert:
hierzu wird eine Seelenkapsel verwendet. Wie jeder weiß, verhilft diese kristalline Seelenverklumpung selbst dem magisch Unbegabten, die energetischen Verbindungen zwischen allen lebenden Wesen zu erfassen. Nun, einem geübten Magier ist es (wenn es ihm gelingt, sich für einen Moment zu konzentrieren) möglich, diese feinen Energielinien zu lesen und sie in jede beliebige Richtung zu verfolgen ... aber ich möchte Sie nicht mit Einzelheiten langweilen. Es sei nur angemerkt, dass die Kapsel einem geschickten Benutzer nicht nur die Spuren der Lebenden, sondern auch die der Toten aufzeigen kann.
Ein Teil der Seelenkapsel wird nun zu feinem Pulver zerrieben und der Soße der Buraner Schlachtplatte zugefügt. Der feine Geschmack nach Branntwein und Merrettich fügt sich vorzüglich ins Gesamtkonzept ein. Die andere Hälfte der Seelenkapsel wird ebenfalls zerrieben - aber etwas feiner. Das Pulver wird mit spirituell unbedenklichem Wasser verrührt. Mit der daraus enstehenden Farbe werden die Formeln auf einer Schriftrolle mit dem Zauber "Herbeirufung der Geistlosen" nachgezeichnet.
Der letzte Schritt ist, aus dem in der Spruchrolle enthaltenen Verwirklichungspotential einen dünnen Strang abzuzweigen und ihn mit dem Daseinsgefüge einer gedünsteten Nolulawurzel zu verknüpfen.

Beim Verspeisen der Schlachtplatte treten die geheimen Zutaten dann in Kraft. Der Zauber bewirkt, dass die Tiere, die der Gourmet verspeiste, nicht verspeist worden sind. Sie tauchen an einem zufälligen Ort auf, als seien sie niemals auf einer silbernen Platte serviert worden. In dem lokalen Realitätswirbel entsteht ein leichter Sog, der ausreicht, um etwas in den Magen des Gourmets zurück zu befördern. An Stelle des delikaten Fleischgerichtes tritt die gedünstete Wurzel.

So wird magischerweise ein oft gemachtes und selten gehaltenes Versprechen eingelöst: Genießen ohne Reue und ohne Völlegefühl.

Menü-Ingredienzien:

(1) Buraner Schlachtplatte (Heilwirkung: 110 LP)
(Zutaten: toter Blutwurm - Salzkristall - toter Gewebewurm - Kuhkopf - Stierhoden - tote Wüstenmaus - Wakrudpilz )

(2) Seelenkapsel
(3) Herbeirufung der Geistlosen
(4) Nolulawurzel
Rezeptbuch -=dustin93de=- hat geschrieben:Menübeschreibung:

Original Buraner Südseetorte mit Kaktusfleischstückchen und Goldflossenfisch (Achtung: Alkoholhaltig!!^^)

Eine delikate Südseetorte aus den besten und schmackhaftesten Zutaten der Welt. Sie wurde aus den seltenen Eiern der Staubschleifer, aus dem goldenem Getreide Torihns und aus dem leckerm Bier aus Ferdolien gebacken. Sie besitzt eine süße Kaktusfleischfüllung die aus speziel gezüchteten Kakteen hergestellt wurde. Und als krönenden Abschluss ein süßlicher Goldflossenfisch aus der Fischzucht Lardikia\s derauf die Torte gesteckt wurde. Als Getränk wird für Sie ein edeler Koloa-Café bereitgestellt mit dem Sie ihren heißen durst löschen können.

Menü-Ingredienzien:

(1) Staubschleifer-Ei-Bier-Torte (Heilwirkung: 66 LP)
(Zutaten: Baru-Getreide - Felsenwurmschild - Flasche Taunektarbier - 8x Staubschleifer-Ei)

(2) Kaktusfleisch
(3) Goldflossenfisch
(4) Koloa-Kaffee
MATCH 12 ::: unschlüssig ___vs.___ Prontus 33 : 42
Rezeptbuch unschlüssig hat geschrieben:Menübeschreibung:

Landfisch-Klauenbartrein-Burger mit einer würzigen Note aus Blatt-Schlangen-Gift

Menü-Ingredienzien:

(1) Klauenbartrein-Burger (Heilwirkung: 130LP)
(Zutaten: geschrumpfter Klauenbartrein (!) - 2x Brot der Nomaden)

(2) blauer Landfisch
(3) Blattgift
(4) Schlangengift
Rezeptbuch Prontus hat geschrieben:Menübeschreibung:

Big Taruner-Whopper

Nur zu finden in der edelsten Fast-Food-Kette der Welt5, im MacTaruner (5x in Welt5: an der Oase in Mentoran,am Vulkan in Anatubien,am Zentrallager in Hewien, am Grillplatz beim Geist von PurPur und an der Markthalle :)
Um den Hochgenuss für Leib und Seele zu erreichen, muss man in die tiefsten Höhlen von Hewien kriechen und den seltenen Klauenbartrein erlegen. Aufgespießt auf einem Vulkanschwert, das die Energie des Vulkanwächters auf das saftige Fleisch des Klauenbartreins überträgt, und gefüllt mit den erlesensten Wakrudpilzen, wird es auf Sparflamme, unter ständigen Drehen, über dem Schlot des Vulkans in Anatubien herzhaft goldbraun gebraten. Durch den geschickten und gezielten Einsatz von Feueröl, das beim Grillen das Fleisch gewissermaßen flambiert, wird der einzigartige und einmalige feurige Geschmack des Taruner-Whoppers erreicht. Eingebettet zwischen zwei großen Nomadenbroten wird es als "Big Taruner-Whopper" im MacTaruner in Mentoran zum einmaligen und sensationellen Preis von 121gm angeboten.

Menü-Ingredienzien:

(1) Klauenbartrein-Burger (Heilwirkung: 122 LP)
(Zutaten: geschrumpfter Klauenbartrein (!) - 2x Brot der Nomaden)

(2) Vulkanschwert
(3) Feueröl
(4) Wakrudpilz
Die Jury beglückwünscht diejenigen 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich somit für das Halbfinale qualifizieren konnten, drückt aber auch denjenigen, die es nicht weiter geschafft haben, für ihre Leistungen ebenfalls ihre höchste Anerkennung aus.

gez.: Die Jury:
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Zuletzt geändert von Skalagrim am 12. Jun 2006, 14:16, insgesamt 3-mal geändert.

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Beitrag von Skalagrim » 11. Jun 2006, 23:10

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Im Halbfinale treten die folgenden Paarungen gegeneinander an:

MATCH 13 ::: Bastet ___vs.___ Commander Keen

MATCH 14 ::: Kailoi ___vs.___ Prontus

Für die Teilnahme am Halbfinale werden die im Wettbewerb verbliebenen 4 Teilnehmer(innen) gebeten, ein neues Menü zu kreieren und selbiges bis spätestens Donnerstag, 15. Juni, 20:00 Uhr zur Begutachtung an die Jury einzuschicken. Die Spielregeln bleiben die gleichen wie in den vorangegangenen Meisterschaftsrunden (sprich: ein Nawor-Gericht kombiniert mit bis zu 3 weiteren Items).

Über die Ergebnisse des Halbfinales berichtet die Jury zu gegebener Zeit an dieser Stelle.

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Beitrag von Heimdall » 12. Jun 2006, 11:06

Ich denke ich spreche hier für die Mehrheit und möchte mich einfach mal bei Skalagrimm und allen Köchen bedanken, die uns in den Genuss dieser Veranstaltung kommen lassen.

Eure Gerichte sind wahrhaft Kunstwerke und ich wurde selten so gut unterhalten!
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Beitrag von Bastet » 12. Jun 2006, 18:40

*Knicks mach* :D

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Beitrag von Skalagrim » 16. Jun 2006, 09:31

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°°° ERGEBNISSE des H A L B F I N A L E S °°°

Das Halbfinale ist ausgespielt - nach einer brillanten Vorrunde und einem spannenden Achtelfinale waren in diesem dritten Teil der Meisterschaft nur noch vier der anfänglich 16 Kandidat(inn)en mit dabei im Kampf um den Titel "Nawor Koch-Welt(5)meister 2006".

Für die Republik Tarunien war Prontus am Start und die Vereinigten dunkelmagischen Emirate wurden von Bastet repräsentiert, während die menschlichen Kämpfer durch Commander Keen vertreten waren und die menschlichen Zauberer ihren Favoriten Kailoi ins Rennen schickten.

Die Jury merkt an, dass sich die vier Bewerberinnen und Bewerber im Halbfinale allesamt noch einmal selbst übetroffen haben, was die gastronomische Fachpresse nach Abschluss der Viertelfinalsbegegnungen ja zunächst bezweifelte. Bereits im Viertelfinale hatten die Kandidat(inn)en bereits derart fulminant aufgekocht, dass es der Jury exquisit gewürzte Freudentränen über den berufenen Gaumen trieb. Die kulinarisch interessierte Öffentlichkeit sowie die lukullisch versierten Fachleute mögen sich anhand der nachfolgend jeweils in voller Länge wiedergegebenen Menübeschreibungen selbst davon überzeugen, auf welch exzellentem Niveau im Halbfinale gekocht, komponiert, garniert und dargereicht wurde. Die Jurorinnen und Juroren sind sich einhellig einig, dass das vollmundig (aber hungrig) für die WM ausgegebene Motto "OPiUM für den Gaumen" bereits zum jetzigen Zeitpunkt als voll und ganz erfüllt angesehen werden kann.

Natürlich ist die Meisterschaft mit dem somit abgeschlossenen Halbfinale noch nicht zuende. Die beiden Teilnehmer, die als Sieger aus den Halbfinalsbegegnungen hervorgegangen sind, ziehen ins Finale ein und werden selbiges bis zum kommenden Sonntag bestreiten. Die jeweils Zweitplatzierten der beiden Begegnungen werden - ebenfalls bis zum Sonntag - ein Spiel um den dritten Platz bestreiten, das in punkto Spektakularität em Finale sicherlich in nichts nachstehen dürfte. (Paarungen, Termine und Regeln für die beiden Endspiele: siehe unten).



MATCH 13 ::: Bastet ___vs.___ Commander Keen 38,2 : 37,6

(Bei diesem Spiel muss das Endergebnis in Zehntelnotenpunkten angegeben werden, da ohne Stellen nach dem Komma nicht darstellbar wäre, welche(r) der beiden Kontrahent(inn)en die Begegnung - hauchdünn - für sich entscheiden konnte)
Rezeptbuch Bastet hat geschrieben:Menübeschreibung:

"Desperate Housewives"-Survivalpackage

Fühlen sie sich auch ungeliebt und unverstanden? Werden sie den Ganzen Tag herumkommandiert, und keiner ihrer Schritte wird gelobt? Oder warten sie profanerweise darauf, endlich eigenmächtig über das Familiensilber bestimmen zu können?
Was auch immer ihre Motivation ist, mit diesem Selbsthilfepaket werden all ihre Sorgen wie weggeblasen sein, wenn nicht gibt es unsere bewährte Geld-zurück-Garantie ;-)

Unser seit Jahren bewährtes Paket enthält einen grossen, appetitlich duftenden Klauenbartreinburger, eine kleine Phiole mit hochtoxischem Schlangengift und als Beweis für die toxische Wirkung einen mit nur einem Tropfen der Essenz gefütterten, also toten Gewebewurm.
Zusätzlich erhalten sie ein hochwertig besticktes Taschentuch, welches extra für die folgende Trauerzeit entwickelt wurde. Auf Wunsch fügen wir eine kleine Flasche mit Zwiebelsaft hinzu, mit den sie das Tuch vorsichtig tränken und so ihrer Trauer freien Lauf lassen können. Der Zwiebelsaft ist natürlich entduftet ;-)

Anleitung:

Je nachdem ob sie ihren Mann dauerhaft oder nur kurzeitig aus dem Verkehr ziehen wollen, empfehlen wir unterschiedliche Dosierungen.
Wir gehen hierbei von einem ca. 1,80m und 75kg schweren Mann aus. Weicht ihr Mann gravierend hiervon ab, bitten wir sie, unsere Hotline anzurufen.
Falls sie nur kurzzeitig freie Bahn brauchen um den Gärtner einer genauen Kontrolle zu unterziehen, so empfehlen wir etwa ein vier bis fünf Tropfen, bei massigeren Männern maximal acht Tropfen.
Wollen sie ihn sich komplett vom Hals schaffen, benutzen sie die gesamte Phiole.
Besonders praktisch hat sich hierbei das noch separat beigefügte Ketchup erwiesen. Sie rühren das Gift in einer kleinen Schüssel oder ähnlichem in das Ketchup ein und fügen es erst dann auf den delikaten Hamburger.

Sollte unser eigentlich todsicheres Package wieder Erwarten nicht funktionieren, so schicken wir ihnen auf eigene kosten einen Serienkiller, allerdings nur innerhalb von 14 Tagen ;-)
Für eventuell eintretende Haftstrafen übernehmen wir keine Haftung.

Menü-Ingredienzien:

(1) Klauenbartrein-Burger (Heilwirkung: 124 LP)
(Zutaten: geschrumpfter Klauenbartrein - 2x Brot der Nomaden)

(2) Schlangengift
(3) toter Gewebewurm
(4) Taschentuch
Rezeptbuch Commander Keen hat geschrieben:Menübeschreibung:

Lardikianischer Burgerspeierling mit wählbarer Würzung

Bei diesem Gericht handelt es sich um viel mehr als ein herkömmliches Menü, es ist der Party-Gag der Saison.
Die Lardikia Constructive Ltd. (Inhaber und einziger Mitarbeiter, 12x Mitarbeiter des Monats: Commander Keen) hat weder Mühen noch Gefahren gescheut, um die außergewöhnlichsten Zutaten und Komponenten, auf der ganzen Welt verstreut, zusammenzutragen.
Es ist auch das erste Gericht in der Geschichte der Koch-WM, bei dem jeder Juror eine absolut identische und vollwertige Mahlzeit zur Bewertung (und anschließenden Verwertung) erhält. Vorbei der Streit um die leckersten Häppchen, vorbei die Zeit der heißen Schlacht am kalten Buffet.

BEDIENUNGSANLEITUNG:

1) Inbetriebnahme: Bitte stellen Sie diese Composition an einem ebenen und trockenen Ort auf und schützen Sie das Curiosum vor allzustarker Sonneneinstrahlung.
Setzen Sie eine Energiequelle (kleiner Energiesplitter oder Perle der Kraft, wie sie auch für Walkmen oder Fernbedienungen verwendet werden; nicht im Lieferumfang enthalten) in das dafür vorgesehene Fach auf der Rückseite des Blattalisken ein. Nun kann der Blattalisk in Betrieb genommen und zu neuem Leben erweckt werden.
Durch kurzes Ziehen am linken Ohr schalten Sie den Blattalisken ein. Nach etwa 5 Sekunden Aufwärmphase ist er betriebsbereit, dies wird durch ein grünes Leuchten im rechten Auge angezeigt.

2) Wahl der Würzung: Stopfen Sie den Korken, der mit einer Schnur am Nasenpiercing angebracht ist, in das linke Nasenloch für MOD*-erate Würzung, in das rechte Nasenloch für SUPERMOD*-erate Würzung
* MOD und SUPERMOD sind eingetragene Warenzeichen der Aurora GmbH. Wir danken Aurora herzlichst für die Bereitstellung einer Gewebeprobe und möchten dem betroffenen Gewebewurm an dieser Stelle noch einmal unser tiefstes Bedauern für sein kurzfristigs Ableben entgegenbringen.

3) Generierung und Entnahme der Speise: Ziehen Sie den Blattalisken kurz am rechten Ohr. Lassen Sie sich nicht von den Geräuschen im Inneren des Blattalisken beeindrucken. Es beginnt nun im Inneren des Tieres die Erstellung und Vervielfältigung ihres Menüs durch eine leicht modifizierte Kopiermaschine.
Dabei sorgt ein Halterungsrahmen mit dunkler (brünierter) Eisenstrebe dafür, daß das vom abgeschliffenen Glitzerstein erzeugte Vakuum den Blattalisken nicht platter macht, als er ohnehin schon ist. Das magische Kopierlicht scannt die Vorlage, im Auslieferungszustand ist dies ein Klauenbartreinburger** (mit MODerater oder SUPERMODerater Würzsauce, je nach Einstellung; siehe Punkt 2). Der silberne Schraubring transportiert die Speise durch den Mund des Blattalisken, welcher von einem kleinen Holzgerüst gestützt wird.
** Achtung: Der Burger sollte möglichst rasch verspeist werden. Ohne Sorus-Kapsel und Perle der Kraft hält er nicht lange warm!
Leuchen die Augen des Blattalisken in einem kräftigen zombie-rot (bitte hierzu beiliegende Farb-Vergleichstabelle benutzen), kann der Burger entnommen und verspeist werden.

4) Ausschalten des Gerätes: Ziehen Sie erneut kurz am linken Ohr des Blattalisken. Das Gerät befindet sich nach einer kurzen Phase der Abkühlung im StandBy-Modus.

((Ergänzung: Es ist zugleich das erste Menü meiner Wenigkeit, bei dem die Jury nicht genötigt wird, für das leibliche Wohl einiger geschrumpfter Bestandteile zu sorgen!))

Menü-Ingredienzien:

(1) toter Blattalisk
(2) Gewebeprobe von SuperMod Aurora
(3) Kopiermaschine

(4) Klauenbartreinburger (Heilwirkung: 126 LP)
(Zutaten: geschrumpfter Klauenbartrein - 2x Brot der Nomaden)
MATCH 14 ::: Kailoi ___vs.___ Prontus 37 : 31
Rezeptbuch Kailoi hat geschrieben:Menübeschreibung:

Das Hauptgericht: Königsdisziplin jeder Speisenabfolge. Wenn es dem Hauptgericht nicht zu überzeugen gelingt, dann darf ein Koch sich nicht als solcher bezeichnen. Zur magischen Natur der Vorspeise sei folgende Erkenntnis ergänzt: beim Kochen wie beim Zaubern gilt es, in dem Moment, wo der Gast glaubt das Prinzip durchschaut zu haben, etwas völlig Unerwartetes zu machen. Das Hauptgericht besteht also nicht wie bisher aus einer traditionellen Speise in neuem Gewand, sondern umgekehrt.

Mein Beitrag ist der interregionale Klauenbardöner.

In unseren Tagen hat sich die Idee, etwas Essbares zwischen zwei trockene Brotscheiben zu stecken, wie ein Feuerball verbreitet. Der eilige Abenteurer von heute möchte so lästige Dinge wie die Nahrungsaufnahme im Vorbeigehen erledigen. Dafür eignet sich zum Beispiel das Teidam-Schnitzel. Dieses wollte ich zuerst als Wettbewerbsbeitrag zubereiten. Doch die Wesen, denen die zweifelhafte Ehre zuteil wird, ihr Fleisch für eine allseits beliebte Speise hergeben zu dürfen, haben die gemeinsame Eigenschaft, sehr selten zu sein. Im Falle des Teidams führte dieser Umstand dazu, dass mein Kollege, der Zauberkoch Wiblunt, zu ungewöhnlichen Mitteln griff. Falls Sie sich einmal gefragt haben, warum Sie beim Erlegen eines Teidams nur das Horn zu sehen bekommen, dann kann ich Ihnen die Antwort darauf geben. Wiblunt hat nämlich einen Zauberbann auf den einsamen Baum gelegt, der das Fleisch jedes getöteten Teidams direkt in seine Küche befördert. Wer zum Zeitpunkt des Todes eines Teidams mit einem Kontrolle-der-Zeit-Zauber den Lauf der Dinge etwas verlangsamen würde, der sähe, wie das Tier noch vor Ort filetiert würde und die einzelnen Stücke in rasender Geschwindigkeit direkt zur Küche der Gaststätte zum einsamen Baum fliegen.

Ich musste mir also etwas anderes überlegen. An der Kochstelle, wo die Tafel mit den von der Herdfeueraufsicht genehmigten Speisen steht, suchte ich nach einer Alternative. Da entdeckte ich (unter einem undefinierbaren Schmierflecken) ein Rezept, das ich noch nie ausprobierte hatte. Ich sagte mir "Kailoi, dieses Mal wirst Du Dich sogar selbst überraschen".
Aufgeregt las ich "... man nehme einen Klauenbartrein". Wo fand man die? Nach einigen Nachforschungen in dem Buch "Hunnerts Wesenheiten und Gewüchse" wusste ich es und machte mich auf den Weg in den Norden.
Zwischen den hoch aufragenden Felsen von Hewien fand ich schließlich auch die Höhle, in der die Bartreine leben sollten. Ich bahnte mir meinen Weg zwischen den wabbligen Würmern und bleichen Bestien hindurch und plötzlich sah ich den Bartrein. Er hangelte sich gemächlich an den Tropfsteinen entlang, schien mich überhaupt nicht zu bemerken. Mühelos fand er mit seinen großen Tatzen halt und verharrte hängend.
Wie es meine Gewohnheit mit unbekannten Wesen ist, stipste ich ihn mit meinem Zauberstab an, um sein Verhalten zu untersuchen und seine Kräfte einzuschätzen. Hier erwies sich die sonst bewährte Taktik allerdings als fatal. Der Klauenbartrein erwies seinem Namen alle Ehre, fuhr seine fürchterlichen, messerscharfen Klauen aus und verwandelte sich in einen schemenhaften Strudel aus Hieben und Stichen. Vorerst siegte also die rohe Gewalt über den Geist. Über den Geist, der sich im übrigen einige Schmerzen erspart hätte, wenn er Sätze in Nachschlagewerken bis zum Ende lesen würde. Kurze Zeit und einige Heilzauber später konnte ich den Bartrein dann mit einem Schrumpfzauber überlisten und einfangen.

Dann brauchte ich noch eine Menge Nomadenbrot. Ich frage mich, warum die Leute so verrückt auf dieses Brot sind. Es ist innerhalb kürzester Zeit hart wie Stein, es klebt immer etwas Sand daran und man muss einen Nomaden mittlerweile fast schon umbringen bis er sich bequemt, einem ein paar Brotfladen zu backen.

Als ich mich auf den Rückweg von der Wüste in Richtung Konlir machte, überlegte ich, dass es ja eigentlich sehr ungewöhnlich war, dass etwas so weit aus dem Süden stammendes und etwas aus einer Höhle tief im Norden in einem Gericht zusammenkam. Und, dachte ich weiter, diese Ungewöhnlichkeit konnte man noch weiter ausbauen. Ich würde noch eine Zutat aus dem Westen verwenden, eine aus dem Osten und eine aus der Mitte des Landes.

Beflügelt von dieser Idee machte ich mich eilig auf den Weg in den Osten. Irgendetwas aus dem Osten, hmm. Da fiel mir ein, dass ich etwas Interessantes über den Schachtelmesserfarn gelesen hatte. Diese Pflanze ist in erster Linie dafür bekannt, dass die Natur sie mit unverhältnismäßig tödlichen Waffen ausgestattet hat. Deshalb habe ich mich von diesen Gewächsen bislang ferngehalten.
Wenn es gelingt, im Kampf eines der gefährlichen Blätter direkt über der Wurzel abzutrennen, so kann man es in der Sonne trocknen und als Hiebwaffe verwenden. Die Kombination von Widerhaken, Giftstacheln und löffelförmigen, scharfen Blattkanten lässt dem Opfer dieser Waffe nur die traurige Wahl zwischen einer Risswunde, einer akuten Vergiftung oder dem Verlust eines großen Streifens Fleisch.
Wenn man das Schachtelmesserblatt aber etwa eine Stunde lang im nahe gelegenen Fluss einweicht, werden die Gifte ausgewaschen und die äußeren, harten Blattfasern weichen auf. Das saftige Innere des Blattes ist sauer eingelegt angeblich ein Genuß.
Gut geschützt und mit Heilzaubern ausgestattet machte ich mich daran, etwa ein dutzend oder zwei der abscheulich scharfkantigen Gewächse niederzumähen. Doch es ist eine Sache, den Kampf mit dem Farn zu überleben und eine andere, die Muße aufzubringen, eines der Blätter an der Basis abzuschneiden. Es gelang mir nicht.

Das Konzept drohte zu scheitern. Ich suchte nach einer anderen Zutat im Osten.
Ich setzte nach Linya über. Dort fand ich dann eine Perle der Kraft, aus der sich eine vorzügliche Kraftsoße herstellen lässt. Doch es ist nur ein mäßiger Ersatz für das sauer eingelegte Farnblattherz. Ich bitte das bei der Bewertung meiner Speise zu berücksichtigen.

In der Mitte des Landes finden sich nun mehrere exklusive Zutaten, die sich für eine edle Speise eignen.
Ich entschied mich für den Blutwurm. Dieser Wurm ist nicht wirklich selten. Er ist nur einerseits ausgesprochen vielfältig zu verwenden und andererseits selten im Grab von Reikan anzutreffen. Der Durchgangsverkehr in dieser heiligen Stätte, die Touristen und die inszenierten (und haarsträubend verfremdeten) Rituale, die dort zu deren Vergnügen abgehalten werden, haben den Wurm zu einer erstaunlich intelligenten Reaktion veranlasst: er hält sich fern.
Es gelang mir dennoch einen zu fangen. Das Geheimnis, wie man einen Blutwurm fängt, ist nämlich einfach: es reicht nicht, irgendwelches Blut vor seinen Gängen zu verschütten - dieses wird häufig und in großer Menge versucht. Es muss Blut sein, das mit Freude abgegeben wird. Es reicht, sich in den Finger zu stechen und zu denken "da hast Du, lieber, kleiner Wurm". Der Geschmack des Blutes ist dadurch ein anderer als der eines beliebigen Opfers, das sein Blut vielleicht gern noch behalten hätte.

Die letzte Zutat ist kein Lebensmittel, sondern ein Küchengerät. Auf der Reise durch die Welt kam ich zu dem Schluss, dass der Bartrein nicht einfach in der Pfanne gebraten werden sollte. Ich wollte jene traditionelle Garmethode verwenden, die an der Feuerstelle in Sutranien entwickelt wurde, wo man bis zum heutigen Tag und aus unerfindlichen Gründen ein tief empfundenes Misstrauen gegenüber Kochgefäßen empfindet.
Der Klauenbartrein wird zerlegt und in dünne Scheiben zerteilt, in deren Mitte man ein Loch schneidet. Diese Scheiben werden übereinander geschichtet. In die Mitte wird nun ein glühender Stock gesteckt. Damit alles zusammenhält, wickelt man außen den Blutwurm herum. Dann wird das Ganze zugedeckt, bis die Hitze des Stockes das Fleisch von innen nach außen durchgegart hat. Dann werden feine Schnipsel des Fleisches abgeschnitten, zwischen die Nomadenbrote gelegt und mit reichlich Kraftsoße übergossen.

Guten Appetit!

Menü-Ingredienzien:

(1) Klauenbartrein-Burger (Heilwirkung: 130 LP)
(Zutaten: geschrumpfter Klauenbartrein - 2x Brot der Nomaden)

(2) glühender Stock
(3) Perle der Kraft
(4) toter Blutwurm
Rezeptbuch Prontus hat geschrieben:Menübeschreibung:

Feuriger Todes-Eintopf

Beschreibung:
Dieses Gericht ist die wohl geheimnissvollste Speise in Welt5, und auch die Gefährlichste dazu. Nur erfahrenen und den Tod nicht fürchtenden Abenteurern ist es bisher gelungen über dieses Gericht zu berichten. Kein sterblicher Mensch,Natla,Serumgeist,Onlo oder Taruner hat bisher der Welt verkünden können, wie er schmeckt. Warum aber? Da ich es mitbekommen habe, wie er zubereitet wird, werde ich es euch jetzt berichten. Nur eine Handvoll haben bisher seine Zubereitung erlebt. Darunter sind außer mir noch Bloom, Stella, Krone und Tatze, die mich auf dieser "Aufklärungsreise" begleiteten. Der Feuereintopf allein ist nicht das Geheimnissvolle und Gefährliche; erst die Zubereitung und die Beigaben machen ihn zum "feurigen Todes-Eintopf".

Als erstes mussten wir uns überlegen, wo die Gerüchte über das Gericht herkommen. Da es sich bei dieser Speise um "Feuer" handelt, begannen wir unsere Suche beim Vulkan in Anatubien. Um auf dieser geheimen Aufklärungsmission nicht aufzufliegen, tarnten wir uns vorsichtshalber. Als wir mehrere Stunden durch die verschiedensten Grotten und Gänge gekrochen sind, sahen wir einen Kessel. Um ihn standen ein großer und ein kleiner Feuergeist. Da wir getarnt waren, schlichen wir uns zu ihnen hin und belauschten sie in ihrem Gespräch. Zu unserem Glück erzählte der Große dem Kleinen, wie man den "feurigen Todes-Eintopf" zubereitet. Er sagte folgendes:
"... musst du unbedingt eine Flasche Feueröl hinzugeben, damit der "feurige Todes-Eintopf" seinen feurigen und scharfen Charakter erhält. Durch leichtes Erhitzen über der heißen Lava durchsetzt sich der Feuereintopf mit dem Feueröl und diese zwei Flüssigkeiten verbinden sich zu einem feuerfarbenen Eintopf.
Durch seine große innere Energie belebt das Feueröl einen Feuergeist aufs Neue, behindert aber kurzzeitig sein weiters Wachstum. Nun wird der "feurige Todeseintopf" gekocht. Dabei muss etwas beachtet werden. Während dem Erhitzen muss ständig umgerühert werden. Dies ist nur mit einem Feuerdolch möglich (Um diesen Feuerdolch zu erhalten musste ich über 200 Fugorpilze dem Erdboden gleich machen, um an den seltsamen Müll zu gelangen, um einen Feuerdolch herstellen zu können) möglich. Jeder andere Gegenstand würde sofort in Flammen aufgehen und den Eintopf ungeniessbar machen. Da der Feuerdolch brennt besteht deswegen keine Gefahr selbst zu verbrennen. Dadurch wird der Koch-Prozess beim Umrühren noch beschleunigt. Dabei überträgt er fast seine gesamte innere Energie auf den Eintopf. Wenn nun alles gut geköchelt ist, wird der Kessel beiseite gestellt und der "feurige Todes-Eintopf" kann genossen werden.
Damit er nicht auskühlt, wird ein Feuerdiamant hinzugegeben. In seinem Inneren siehst du ganz schwach ein kleines Feuer brennen. Es bringt den "feurigen Todeseintopf" dazu, nicht auszukühlen. So kann er auch nach Tagen noch warm genossen werden. Diesen Besonderen Diamanten finden man sehr selten, dadum kann er mehrfach verwendet werden."

So weit so gut. Aber wir fragten uns, was so gefährlich an diesem Gericht sei? Die Feuergeister verliesen den Ort, und aus der anderen Seite der Grotte kam eine Gestalt (Da es Dunkel war, konnte man nicht erkennen, ob es ein Mensch, Natla, Serumgeist,Onlo oder Taruner war.) und kostete von der Speise. Plötzlich ging er in Flammen auf, wurde gewissermaßen zur "menschlichen Fackel" (http://de.wikipedia.org/wiki/Spontane_m ... C3%BCndung) und kurze Zeit später war nur noch ein Häuflein Asche von ihm(oder ihr) vorhanden. (Da es Asche war, konnte man einen Taruner ausschließen, da sonst ein Glasklumpen dort hätte liegen müssen :) ).

Also Skalagrim,Ioreth und Tedrissa, kostet lieber nicht davon, denn ich weiß nicht ob mein nachgekochter "feuriger Todes-Eintopf" die gleiche Wirkung hat! :)

Menü-Ingredienzien:

(1) Feuereintopf (Heilwirkung: 47 LP)
(Zutaten: 4x Gewürzbohnen - Feuerball )

(2) Feuerdiamant
(3) Feuerdolch
(4) Feueröl
Die Jury beglückwünscht alle 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ihren jeweils absolut überzeugenden Leistungen und freut sich auf einen furiosen Abschluss der Meisterschaft.

gez.: Die Jury:
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Zuletzt geändert von Skalagrim am 16. Jun 2006, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.

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