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von Estron Dekal » 31. Aug 2006, 18:03
Alles Unfug, es ist so:
Die Kristallhöhle hat einen höchst komplizierten Öffnungs-Schließ-Mechanismus, bei dem große Felstüren bewegt werden müssen. Das diente einst zur Sicherheit der Höhle. Als aber die Loraner kamen, die ab und zu in die Höhle wollten, entwarfen sie eben jenen Mechanismus, um kein Aufgebot an Sklaven mehr zu benötigen, da die Loraner bekanntlich friedlebend und tolerant sind, und freiwillige Sklaven eben doch sehr selten. Dieser Mechanismus wird mit hochenergetischen Kristallen bedient, die im Inneren viel Energie speichern können. Nachdem der Kristall in den Bedienschlitz der Tür eingegeben wurde, wird die Energie verwendet, um die Tür zu öffnen. Die "leeren" Kristalle lagern sich dann Unterirdisch ab, verhärten sich extrem, und bilden unter hohem Druck flüssige Adern, die weit in den Norden reichen und sich bei geringerem Druck wieder verhärten. So kann ein fleißiger Bergmann in Konlir ab und zu solche Adern finden und sich ein wenig dazu verdienen. Um nochmal zur Tür zu kommen: Als die Schattenwesen in Loranien eindrangen, versuchten sie, gewaltsam die Tür zu öffnen. Da aber der Mechanismus auch ein Schloss hatte, schoben und zogen die Schattenwesen, bis sie ein lautes Knacken vernahmen, als wäre irgendwo etwas auseinander gebrochen. In Panik vor eventuellen Stein-Lawinen flohen sie und trauen sich bis heute nicht mehr zum See. Doch das Knacken kam nur von dem Riegel, der die Tür offenhalten sollte, wenn jemand den Mechanismus betätigt hätte. Jener Hebel ist nämlich abgebrochen und der Defekt leider bis heute nicht behoben, so das die Tür nach wenigen Augenblicken zusehends wieder zu fällt. Die Kristalle im Kristallsee kommen übirgens aus den Tiefen der Erde, wo heißes Gestein sich einen Weg nach oben bannt, unter der Erdoberfläche in Wilisien plötzlich extrem erkaltet, eine kristallerne Struktur bildet und dann langsam in Richtung Torihn rutscht. Die Energie-Ablagerungen sind Ausscheidungen der Fische.