Maha Preissystem...

Hier könnt ihr eure kreativen Ergüsse verewigen. In diesem Forum könnt ihr Vorschläge für neue Items, NPCs und dergleichen einbringen.
Gesperrt
Benutzeravatar
Prinegon
großer Laubbär
Beiträge: 2585
Registriert: 14. Mär 2005, 07:53

Maha Preissystem...

Beitrag von Prinegon » 9. Nov 2006, 21:57

Um den Händlerberuf nicht vollkommen aussterben zu lassen, hätte ich eine Idee, wie man das Preissystem abändern könnte, damit die Markthalle trotzdem spannend bleibt.
Wer so manche Teleshop-Show sieht, dem wird dieses System bekannt vorkommen.

Ein Händler stellt seine Ware ein. Dabei gibt er einen Preis an, den er mindestens für sein Produkt haben will.
Das System vergibt einen höheren Preis (z.B. prozentual höher), für den die Ware angeboten wird. Pro Stunde, die die Ware in der Maha verbringt, sinkt der Preis des Produktes.

Beispiel: Händler stellt eine GZK für einen Mindestpreis von 103 GM ein. Die Ware wird jedoch aktuell mit einem Preis von 123% des Mindestpreises ein, wären also gerundet: 126 GM. Pro Stunde sinkt der Preis um 1%, also nach einer Stunde auf 125 GM, nach 10 Stunden auf 117 GM, bis schließlich nach 23 Stunden Maha-Aufenthalt die Ware für 103 GM angeboten wird.

Nun gibt es für den Mehrgewinn mehrere Möglichkeiten: Der Mehrgewinn (also die Differenz zwischen dem tatsächlichen Verkaufspreis und dem Mindestverkaufspreis) wird dem Händler ausbezahlt. Die Variante ist schlecht, da sich dann schnell einbürgern wird, daß man als Händler immer den Produktionspreis eines Guts einstellt, nach dem Motto, ich kann ja nur gewinnen.

Zweite Variante: Der Händler hat gar nichts davon, wenn die Maha die Ware teurer verkauft, als sein Reingewinn ist. In der Variante wird der Händler versuchen, einen Mindestverkaufspreis zu wählen, der möglichst dicht an dem Preis liegt, bei dem durchschnittlich gekauft wird. Problem: Wenn das jeder Händler dann so macht, wird über kurz oder lang dieser Preis ansteigen, da mit einem höheren Mindestverkaufspreis ja auch ein höherer Einstellpreis vergeben wird.

Dritte Variante: Marktwirtschaft wird nicht nur dafür genutzt, um die Einstellgebüren zu senken, sondern regelt in hohen Stufen auch, wie viel des Mehrerlöses an den Händler ausbezahlt wird. Das erscheint mir die beste Variante.

Probleme bei dieser Verfahrensweise: 1. Es darf nicht angezeigt werden, WANN eine Ware eingestellt wurde, da bei dieser Variante dann ausrechenbar wäre, wie weit sie im Preis sinken würde. Insbesondere Leute, die beim Einstellen auf dem Feld stehen, können sich dann den Wecker stellen, wann sie zuschlagen müssen. Weiterhin muß der Händler eigentlich immer sehr lange warten, bis die Ware so weit im Preis gesunken ist, daß ein Kunde am Kauf interessiert ist.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Deswegen eine andere Variante:
Von Händlerseite aus gleich, man stellt seine Ware mit einem Mindestverkaufspreis ein.
Die Ware wird nun mit einem zufälligen Preis eingestellt, der sich stündlich ändert. Der Preis kann zwischen 100% und 124% des Mindestpreises liegen. Sichergestellt wird nur, daß zumindest eine Stunde lang das Produkt mit dem 100%-Preis in der Maha steht. (man würde dann z.B. bei jeder Ware folgene Werte speichern (natürlich nicht sichtbar für die Nutzer): Einstelldatum, , aktueller Preis, Mindestverkaufspreis, Stunde in der die Ware für den Mindestverkaufspreis angeboten wird.

Stelle ich also wieder die GZK für mindestens 103 GM ein. So "erwürfelt" mir das System z.B., daß in Stunde 4 die Ware auch wirklich für 103 GM drinsteht. Beim Anbruch jeder neuen Stunde würfelt das System aus, wie teuer meine Ware in dieser Stunde gerade ist (100-124% des Mindestverkaufspreises), bei Anbruch der vierten Stunde braucht es den Preis natürlich nicht erwürfeln, sondern verkauft für den Mindestverkaufspreis.

Varianten: Man könnte dem Verkäufer bestimmen lassen, in welcher Stunde die Ware für den Mindestverkaufspreis angeboten wird, oder aber, wie groß die Varianz sein sollte, die die Preise schwanken können). Was nicht geht, ist daß die Ware für unter 100% des Mindestverkaufspreises verkauft würden und die Differenz von der Maha getragen würde, da man dann "sich Gold drucken" könnte.

Vorteil hiervon: Der Preis der Ware ist nicht berechenbar. Ob er in der nächsten Stunde höher oder niedriger ist, ist nicht abzusehen. Somit bringt es auch niemanden etwas, auf dem Feld gestanden zu haben, während die Ware eingestellt wurde. Da die Preishöhe zufällig ist, muß der Verkäufer nicht unbedingt lange warten, bis seine Ware verkauft wird, da ja zufällig auch schnell ein günstiger Preis angeboten werden könnte. Auch hohe Mindestverkaufspreise können verkauft werden, da der Kunde ja diesen nicht kennt und es auch Zeiten geben kann, in denen alle Konkurrenzprodukte, trotz des niedrigeren Mindestverkaufspreises, gerade teuer verkauft werden. Wenn der Verkäufer die Stunde des Mindestverkaufspreises wählen kann, kann er sogar aktiv dafür sorgen, daß er seine Ware schnell verkauft. Nachteil: Als Kunde hat man nicht mehr das Gefühl, mit längerem Warten einen garantiert niedrigeren Preis "ausreizen" zu können.

Die Anmerkungen von oben, z.B. für: Was geschieht mit dem Mehrerlös, gelten natürlich auch für diese Variante.

ZUR UMFRAGE: Die Umfrage lautet nicht: Seid ihr für oder gegen diese Systeme, sondern nur: Welches dieser beiden Systeme ist das Bessere. Umfragen mit: Sollte reinkommen/ Sollte nicht reinkommen laß ich prinzipiell bleiben, da das nichts bringt...
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint".
Bild Bild Bild
Es ist nur Sand. Doch manchmal kann auch Sand töten...

Benutzeravatar
Tijana
Gelbbart-Yeti
Beiträge: 2193
Registriert: 12. Jan 2006, 07:31

Beitrag von Tijana » 9. Nov 2006, 22:19

Danol hat geschrieben:Ähnliches gilt ab jetzt für Umfragen: Umfragen ohne Dagegen-Option werde ich komplett löschen da sie eh keine Aussagekraft mehr haben.
Die Regeln sollten eigentlich für alle gleich sein.

@ Topic: Sowas führt bei all den Items die unbegrenzt verfügbar sind zu einer Itemflut, denn nach den Modellen würde derjenige am meisten verkaufen der am meisten Items drinnen hat.

DAGEGEN.

Benutzeravatar
Danol
großer Laubbär
Beiträge: 3756
Registriert: 24. Feb 2005, 13:27

Beitrag von Danol » 9. Nov 2006, 22:24

Pardon Prinegon, aber die Regeln sind in dem Fall eindeutig, Umfragen sollen auch eine Dagegenoption haben, mindestens die Aussage, das man eine andere Lösung favorisiert, mit den beiden optionen sagt die Umfrage auch nichts aus, im schlimmsten Fall nur, für welche von 2 für jeden inakzeptablen Möglichkeiten sich die Mehrheit entscheiden würde.

Benutzeravatar
Mars
Kopolaspinne
Beiträge: 914
Registriert: 19. Okt 2005, 22:55
Wohnort: Irgendwo in Nirgendwo

Beitrag von Mars » 9. Nov 2006, 22:41

Ich finde beide Ideen nicht gut das es nach Zufallprinzip funktionieren sollte

Da ich aber kein Händler bin kann ich es nur aus meiner Sicht beurteilen
Und würden solche Verkauststrategien nicht Leute von Mh abschrecken oder war das auch so gedacht?

Da ich hin und wieder manche Sachen in Mh reinstelle auch unter dem üblichen Preis damit die Sachen einfach verkauft werden würde ich in solchen Fall Mh gar nicht mehr nutzen sondern Post oder Hewien gehen.

Es würde den Verkauf verlagern weg von Mh ab zum Post.

Liegt wohl daran das ich "Beruf" Händler nicht richtig nachvollzien kann....
Nichts ist so wie es scheint :)

Benutzeravatar
Prinegon
großer Laubbär
Beiträge: 2585
Registriert: 14. Mär 2005, 07:53

Beitrag von Prinegon » 9. Nov 2006, 23:02

Tijana hat geschrieben: @ Topic: Sowas führt bei all den Items die unbegrenzt verfügbar sind zu einer Itemflut, denn nach den Modellen würde derjenige am meisten verkaufen der am meisten Items drinnen hat.

DAGEGEN.
Und worin würde sich das von dem System unterscheiden, das bislang Geltung hatte? Das System würde nur ein wenig das Einstellen auflockern, denn man hat auch die Chance, mit einem Item erfolgreich zu sein, welches nicht gedumpt ist. Aber man kann trotzdem nicht illusorisch horrende Preise verlangen.
Nebenbei: Je mehr Items eingestellt sind, desto höher ist auch die Chance, daß ein sehr niedriger Preis der Niedrigste ist, desto kleiner werden also die Chancen, mit einem Preis erfolgreich zu sein, der sich nicht am Dumpingpreis orientiert. So viel würde sich also zum jetzigen Zustand gar nicht ändern, man bekommt eine Chance, aber keine Verkaufsgarantie.

Mars: Das obere System hat mit Zufall nichts zu tun.
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint".
Bild Bild Bild
Es ist nur Sand. Doch manchmal kann auch Sand töten...

hoha
Zauberer der Bergwiesen
Beiträge: 435
Registriert: 24. Jul 2006, 05:46

Beitrag von hoha » 9. Nov 2006, 23:54

also ich finde dein vorgeschlagenes system sinnlos.

es ist zu komplex und die preisschwankungen sind zufallsbeding was den shops sehr nahe kommt.

die andere alternative ist auch inakzeptabel da es keine garantierte gewinnmarge gibt. wenn dann muss der gewinn ausgezahlt werden aber durch die sinkenden preise werden alle warten bis die preise tief sind und damit machen die händler wieder keinen gewinn.

deine vorschläge machen den händlerberuf nicht attraktiver. es muss eine höhere zugangsbeschränkung geben.

Gesperrt

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 17 Gäste