
Roulette
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- kleines Schaf
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Roulette
War gestern im Casino und da kamm mir die Idee ,das vielleicht ein Roulette oder ein Einarmiger Bandit ganz nett wäre.Vor allem hätte man bei Roulette auch bessere chancen etwas zu gewinnen.MfG,Euer JudgeDredd 

- Tiramon
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mal nen kleiner wink mit dem zaunpfahl bisher sind bei jedem glückspiel die chancen zu verlieren etwas größer als zu gewinnen
beim black jack mussten wir das nicht mal extra einbauen weil das von allein klappt =)
aber ich denke falls irgendwann ein neues Glücksspiel kommen wird wird es dort nicht anders aussehn ...
und wenn wir dafür erst die regeln etwas ändern müssen
beim black jack mussten wir das nicht mal extra einbauen weil das von allein klappt =)
aber ich denke falls irgendwann ein neues Glücksspiel kommen wird wird es dort nicht anders aussehn ...
und wenn wir dafür erst die regeln etwas ändern müssen
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Müssen wir dem morgen zum Posttag gratulieren?*uraltthread hochschieb*



Nein im Ernst, gibt ja schließlich schon genug (Glücks-)Spiele.
mal nen kleiner wink mit dem zaunpfahl bisher sind bei jedem glückspiel die chancen zu verlieren etwas größer als zu gewinnen
beim black jack mussten wir das nicht mal extra einbauen weil das von allein klappt =)
aber ich denke falls irgendwann ein neues Glücksspiel kommen wird wird es dort nicht anders aussehn ...
und wenn wir dafür erst die regeln etwas ändern müssen
Na super, kann man das nicht früher sagen?
Habe vor 3 Wochen beim BlackJack ca. 50k verballert


Kannste mir plz auch sagen wie hoch die Chancen bei Casino sind? (Auch das von Ferdolien)

Würde mich mal interessieren

Kleiner Exkurs in die Wahrscheinlichkeitsrechnungen:
Blackjack: Wenn 2 Leute das gleiche machen, ist es noch lange nicht das Selbe. Folgendermaßen: Sowohl die Bank, als auch du, versuchen, so nahe wie möglich an die 21 Punkte zu kommen. Gehen wir der Einfachheit halber aus, daß beide ja die gleichen Karten haben, somit die gleichen Chancen, näher an der 21 zu sein, als der andere. Würden also beide gleichzeitig spielen, ohne vom anderen irgendwie beeinflusst zu werden, so wären die Chancen, gegen die Bank zu gewinnen, 50:50. Der Harken: Während du nicht weisst, was die Bank an Punkten hat, kennt diese dein Blatt (du spielst ja zuerst). Ziel der Bank ist also nicht, so nahe wie möglich an die 21 zu kommen, sondern einfach nur über deine Punktzahl, was erheblich wahrscheinlicher ist. Weiterer Vorteil der Bank: Wenn du überbietest, dann braucht die Bank gar nicht zu spielen. Spieler, die selten überbieten (Angsthasen) haben normalerweise nicht viele Punkte, was die Wahrscheinlichkeit, mehr Punkte als der Spieler zu haben, erhöht. Spieler, die häufig dicht an 21 Punkten sind, überbieten dafür um so häufiger.
Noch ein kleiner Vorteil der Bank: Bei Punktegleichstand gewinnt die Bank.
Vorteil bei einer menschlichen Bank: Die Bank sieht, welche Karten schon draussen sind, sie kann also mitzählen. Das wird umso wichtiger, wenn mit mehreren Leuten Blackjack gespielt wird.
Das Links-Rechts-Spiel:
Man setzt seinen Betrag entweder auf den linken, oder auf den rechten Becher. Beide Becher sind gleichwahrscheinlich, somit wäre die Gewinnchance 50:50. Problem: Es ist einprogrammiert worden, daß die Kugel zwischen den Bechern landet. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist die Abweichung für eine 50%ige Gewinnchance.
Casino: Hier haben wir ja im Prinzip den einarmigen Banditen. Man hat 4 Würfel, jeder Würfel kann eine Zahl von 1 bis 9 anzeigen (0 kann glaube ich nicht angezeigt werden). Wenn alle Zahlen gleich sind, gewinnt man.
Das ist der Fall bei folgenden Würfelergebnissen:
1111 2222 3333 4444 5555 6666 7777 8888 9999
Somit gewinnen 9 mögliche Ergebnisse.
Die Anzahl aller Möglichkeiten, die man erwürfeln kann, ist 9^4 = 6561.
Von 6561 Ergebnissen gewinnen 9, die Chance ist also 729:1. Vorteil beim Casino: Das Geld geht nicht verloren, sondern bleibt im Jackpot, im Gegenteil kommt immer welches dazu (der Startjackpot).
Lose: Zu den Losen kann man nicht sonderlich viel sagen, solange man nicht die Anzahl der Gewinne kennt, denn davon hängen die Chancen ab. Doch angenommen, die Hälfte der Lose wären nieten, die andere Hälfte Gewinne. Weiter angenommen, von den Gewinnen wären die Hälfte über 20 GM. Vereinfacht gehe ich nun davon aus, ein Los kostet auch 20 GM. Somit Würde gelten: Wenn ich 20 GM gewinne und 20 GM ausgegeben habe, ist es so, als wäre gar nicht gespielt worden. Es ändert also die Chance, zu gewinnen, nicht. Schmeissen wir also diese Lose aus dem Topf (es sind 1/4 aller Lose). Somit bleibt: 2/4 der Lose sind Nieten, 1/4 der Lose sind Gewinne. Die Chance also, beim Losen zu gewinnen, ist 1:3. Wichtig: Hierbei ist noch keine Aussage über die Höhe des Gewinns gemacht worden, bis auf daß er höher ist als 20 GM.
So, das sollte denke ich ausreichen als Exkurs zu den Glücksspielen. Immer noch besser als die Chance auf 6 Richtige im Lotto (etwa 1:13.000.000), doch immer noch nicht gut.
Blackjack: Wenn 2 Leute das gleiche machen, ist es noch lange nicht das Selbe. Folgendermaßen: Sowohl die Bank, als auch du, versuchen, so nahe wie möglich an die 21 Punkte zu kommen. Gehen wir der Einfachheit halber aus, daß beide ja die gleichen Karten haben, somit die gleichen Chancen, näher an der 21 zu sein, als der andere. Würden also beide gleichzeitig spielen, ohne vom anderen irgendwie beeinflusst zu werden, so wären die Chancen, gegen die Bank zu gewinnen, 50:50. Der Harken: Während du nicht weisst, was die Bank an Punkten hat, kennt diese dein Blatt (du spielst ja zuerst). Ziel der Bank ist also nicht, so nahe wie möglich an die 21 zu kommen, sondern einfach nur über deine Punktzahl, was erheblich wahrscheinlicher ist. Weiterer Vorteil der Bank: Wenn du überbietest, dann braucht die Bank gar nicht zu spielen. Spieler, die selten überbieten (Angsthasen) haben normalerweise nicht viele Punkte, was die Wahrscheinlichkeit, mehr Punkte als der Spieler zu haben, erhöht. Spieler, die häufig dicht an 21 Punkten sind, überbieten dafür um so häufiger.
Noch ein kleiner Vorteil der Bank: Bei Punktegleichstand gewinnt die Bank.
Vorteil bei einer menschlichen Bank: Die Bank sieht, welche Karten schon draussen sind, sie kann also mitzählen. Das wird umso wichtiger, wenn mit mehreren Leuten Blackjack gespielt wird.
Das Links-Rechts-Spiel:
Man setzt seinen Betrag entweder auf den linken, oder auf den rechten Becher. Beide Becher sind gleichwahrscheinlich, somit wäre die Gewinnchance 50:50. Problem: Es ist einprogrammiert worden, daß die Kugel zwischen den Bechern landet. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist die Abweichung für eine 50%ige Gewinnchance.
Casino: Hier haben wir ja im Prinzip den einarmigen Banditen. Man hat 4 Würfel, jeder Würfel kann eine Zahl von 1 bis 9 anzeigen (0 kann glaube ich nicht angezeigt werden). Wenn alle Zahlen gleich sind, gewinnt man.
Das ist der Fall bei folgenden Würfelergebnissen:
1111 2222 3333 4444 5555 6666 7777 8888 9999
Somit gewinnen 9 mögliche Ergebnisse.
Die Anzahl aller Möglichkeiten, die man erwürfeln kann, ist 9^4 = 6561.
Von 6561 Ergebnissen gewinnen 9, die Chance ist also 729:1. Vorteil beim Casino: Das Geld geht nicht verloren, sondern bleibt im Jackpot, im Gegenteil kommt immer welches dazu (der Startjackpot).
Lose: Zu den Losen kann man nicht sonderlich viel sagen, solange man nicht die Anzahl der Gewinne kennt, denn davon hängen die Chancen ab. Doch angenommen, die Hälfte der Lose wären nieten, die andere Hälfte Gewinne. Weiter angenommen, von den Gewinnen wären die Hälfte über 20 GM. Vereinfacht gehe ich nun davon aus, ein Los kostet auch 20 GM. Somit Würde gelten: Wenn ich 20 GM gewinne und 20 GM ausgegeben habe, ist es so, als wäre gar nicht gespielt worden. Es ändert also die Chance, zu gewinnen, nicht. Schmeissen wir also diese Lose aus dem Topf (es sind 1/4 aller Lose). Somit bleibt: 2/4 der Lose sind Nieten, 1/4 der Lose sind Gewinne. Die Chance also, beim Losen zu gewinnen, ist 1:3. Wichtig: Hierbei ist noch keine Aussage über die Höhe des Gewinns gemacht worden, bis auf daß er höher ist als 20 GM.
So, das sollte denke ich ausreichen als Exkurs zu den Glücksspielen. Immer noch besser als die Chance auf 6 Richtige im Lotto (etwa 1:13.000.000), doch immer noch nicht gut.
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