Das sollte jeder von uns mal durchüberlegen, durchdenken... wieviel spielt er pro Tag? Ist das Sucht?
Ich spiel auch viel, eher zuviel. Ist halt blöd, abundan kommt man einfach nicht von Freewar weg. Einige Spieler aus W1 haben sogar schon deswegen aufgehört.
Und zur Klärung, ob man süchtig ist oder eben nicht, gibt es z.B.:
Na, haben sich einige hier selbst erkannt? Muss zugeben, dass ich dabei schon ein mulmiges Gefühl hatte, eben weils mir so bekannt vorkam.Die Sechs Suchtkriterien
Unstillbares Verlangen
Die Gedanken kreisen ständig um das Spiel; man möchte so bald wie möglich wieder spielen.
Kontrollverlust über Häufigkeit und Dauer
Das Spielen füllt jede freie Minute. Aufhören kommt erst in Frage, wenn es gar nicht mehr anders geht. Die Schlafpause verkürzt sich auf einige Stunden.
Toleranzentwicklung
Kurze Spielzeiten sind unbefriedigend und hinterlassen das Gefühl, nichts erreicht zu haben. Man muss immer länger spielen, um ein Erfolgserlebnis zu spüren.
Entzugserscheinungen
Längere Zeit ohne Spielen führt zu Unwohlsein, Nervosität, Angespanntheit und generell schlechtem Befinden, das sich sofort legt, wenn man wieder spielt.
Vernachlässigung anderer Interessen und Verpflichtungen
Dinge aus der echten Welt werden unwichtig. Schule oder Arbeit erscheinen lästig. Für Treffen mit Freunden ist keine Zeit mehr.
Andauerndes Suchtverhalten trotz schädlicher Folgen
Das Spielen führt zu Unannehmlichkeiten (z.B. Hunger, Müdigkeit) und Schmerzen (z.B. Sehnenscheidenentzündung). Es ist klar, dass diese Probleme mit dem Spielen zusammenhängen, aber sie erscheinen nicht wichtig genug, um aufzuhören.

Hab ein wenig weitergeschaut, und ums endgültig zu klären, hier die ultimative Liste, auf die sich auch die Umfrage bezieht.
Einzelne Sätze kommen euch bekannt vor, oder? Hab doch recht, mir schließlich auch.Checkliste: Bin ich suchtgefährdet?
Wenn Sechs oder mehr der Folgenden Aussagen auf dich zutreffen, dann kann es sein, dass man das Spielverhalten nicht mehr unter Kontrolle hat. Ab Vier zutreffenden Aussagen sollte man überlegen, ob man nicht doch zuviel Zeit mit dem Spiel verbringt.
● Ich denke ständig an mein aktuelles Spiel und daran, wann ich wieder spielen kann.
● Ich verbringe mehr Zeit mit dem Spielen als früher. Die Zeit, die ich täglich spiele, wird immer mehr.
● Ich lasse mir meine Spielzeit nicht einschränken. Ich finde Wege, um wieder spielen zu können.
● Ich werde ruhelos, launenhaft, reizbar oder depressiv, wenn ich längere Zeit nicht spielen kann.
● Ich spiele in der Regel länger, als ich beim Spielstart vorhatte.
● Es ist mir egal, ob die Schule, meine Arbeit, meine Beziehung oder meine Freundschaften drunter leiden, dass ich soviel spiele.
● Ich verheimliche, wie viel Zeit ich mit dem Spielen verbringe. Wenn es sein muss, lüge ich auch.
● Ich spiele lieber, als mich mit Problemen in meinem Leben auseinanderzusetzen.
● Das Spielen hat körperliche Auswirkungen auf mich (Ich nehme deutlich zu / Ich magere deutlich ab / Mein Rücken schmerzt / Meine Handgelenke schmerzen / Ich bekomme Kopfweh).
Auf mich treffen übrigens 4 Aussagen zu, sag ich ganz ehrlich.
Besonders Freewar ist ein Spiel, das sehr schnell Sucht hervorruft - WoW ist da ganz ähnlich; dieses dauernde Sammeln von Gold/Items, immer noch ein paar XP mehr, eine Aka mehr, usw.
Ist mir schon öfter passiert, dass ich dann ins Bett gehe, wenn meine Eltern gerade aufstehen, auch unter der Woche - 5 bis 6 Uhr eben.

Und was ist mit euch? Hätte gern eine Meinung dazu, besonders in RPGs wie diesem gibt es mehr Süchtlinge als in anderen Spielen.
Halt, "Süchtlinge"? "Progamer" passt doch genauso gut, gell?

Mfg
Der NeZ
