Ein echt netter, ehemalige Moderatorenkollege des Servers formulierte es in etwa mal so:
Die einen spielen Pratchett die anderen Tolkien. Es sind nicht zwingend Namen, die eine Geschichte gut machen, sondern es ist die Geschichte selbst. Eine spannende Erzählung, eine dramatische oder auch komische Wendung, ein oder mehrere Helden auf ihrer Reise, das bestimmt, was eine gute Geschichte ist. Natürlich spielen Namen auch eine gewisse Rolle, es wäre schon seltsam, weil ungewohnt, wenn der gute Killer0816-1 unterm Fenster stünde und dann folgendes verlautbart:
- Der Narben lacht, wer Wunden nie gefühlt.
Doch still, was schimmert durch das Fenster dort?
Es ist der Ost und GreenLimeJuice die Sonne!-
Doch kann aus Pync sehr schnell Pinkadore die Gutmütige werden und aus einem Knusperhasen, möglicherweise ein Kenisp de'Ase. Und das ist nur das erste, was mir jetzt auf die Schnelle einfällt.
Meiner Meinung nach ist es einfach so, dass man durch das Lesen anderer Geschichte eine Möglichkeit erfährt, selbst zu lernen. Dabei - hoffentlich - sachliche Kritik erhält, zum Beispiel von Leuten, die selbst den Mut aufbringen und dort ihre kleineren und größeren - ich nenne die meinen so, darum erdreiste ich mich es auch jetzt schnell mal für alle anderen zu verwenden - "Schmierereien" zu veröffentlichen. Natürlich gibt es auch mal harsche Worte, wenn ein "Roman" aus zwei Seiten besteht, obendrein jeglicher Inhalt fehlt und man das Gefühl hat, dass die Geschichte von einem Einband abgepinselt und nur die Namen verändert wurden.
Es gibt im RP-Geschichtenforum viele "Erzählungen" unterschiedlichster Qualität, Erzählweise und so weiter. Warum sollten andere "Experimente" oder Versuche oder auch einfach Spinnerein dort keinen Platz haben?
Wie gesagt, traut euch, je mehr dort lesen, und schreiben, umso mehr Feedback wird jeder bekommen.