Sammlungen von Geschichten rund um Freewar
Verfasst: 8. Sep 2004, 22:47
Anmerkung Bitte kein gespamme, sollen nur Geschichten rein ihr könnt in der offtopic spammen so lang ihr wollt
Der Schatten von Konlir
Vorgeschichte
Wieder einmal trat der Hohe Rat von Konlir zusammen. Die Gesprächsthemen waren wie immer ermüdend langweilig, als aus den hinteren Reihen ein junger, unerfahrener Zauberer aufsprang und meinte, dass die Onlos den heiligen Baum nicht verdienten und dass die Zauberer den Baum für Experimente bräuchten. Daraufhin war plötzlich die ganze Ratssitzung wie verändert. Die anderen Zauberer die diese Idee im ins geheimen auch hatten, sich aber nicht trauten dies zu sagen, sahen jetzt ihre Chance. Einige von ihnen sahen sogar einen Krieg als einzigste Möglichkeit den Baum nur für sich in Anspruch zu nehmen...
Die Zeit verging und nachdem alle Verhandlungen um den Baum scheiterten war die Zeit gekommen. Der Hohe Rat gab den Angriffsbefehl und etwas später am Tage sammelte sich ein riesiges Heer am Rande von Konlir. Ein aus Bauern, Zauberen und höheren Adligen bestehendes Heer sollten die Onlos kaum niederkämpfen können, dachte sich der Hohe Rat. Als am darauffolgenden Tag die Schlacht um den heiligen Baum begann, wußte noch niemand wie hoch die Verluste am Ende sein würden. Als aber das Heer sich am darauffolgenden Tag zurückzog, wußte der Hohe Rat, dass dies ein langer Krieg werden könnte. Als die Kämpfe sich über Monate hinweg zogen und immer mehr Menschen starben, versuchten die verbliebenen Zauberer durch ein uraltes Ritual die Moral und die Angriffskraft des Heeres zu verbessern. Sie ließen ein Schwert des Lichtes schmieden. Dem Heerführer wurde kurz darauf dieses Schwert überreicht. Doch auch nachdem dieser es in vielen Schlachten trug konnten die Menschen kaum eine Verbesserung der allgemeinen Lage feststellen. Darum ersannen die jungen Zauberer einen weiteren Plan. Das Schwert des Lichtes sollte im Höllenfeuer des Vulkans ein weiteres mal geschmiedet werden, um das Licht und die Dunkelheit in einer einzigen Waffe zu vereinen. Als diese in die dunkle Höhle des Vulkans herabstiegen, trafen sie einen Dämon der die Waffe sofort neu schmieden wollte. Im selben Moment als der Dämon den Schmiedehammer erhob, konnten die ältesten Zauberer diese "Veredlung" mit Erfolg unterbrechen. Doch eines Tages kamen sie zu spät. Die jüngeren denen es gelungen war, sie alle in den Schlaf zu versetzen, gelang es das Schwert neu schmieden zu lassen. Das Schicksal nahm seinen Lauf. Noch am selben Tag wurde das Schwert dem ahnungslosen Heerführer übergeben. Diese Schlacht sollte die letzte für ihn sein. Als er mit seinem Heer über die Hügel kam um die verbleibenden Onlos am Baum zu stellen. Brach ein fürchterliches Gewitter aus. Blitze zuckten über den Wald und die eher selten geworden Zauberer im Heer merkten eine enorme Macht herannahen. Als die beiden Heere zusammen trafen und die ersten Toten zu beklagen waren, entlud sich ein enormer Blitz am Schwert des im Getümmel kämpfendem Heerführer. Mehrere hundert Meter um ihn herum starben im selben Augenblick alle Menschen, sowie alle Onlos. Als der Heerführer sich nun allein auf dem riesigen Schlachtfeld sah und seine Kameraden, sowie seine Feinde verstümmelt am Boden liegend erblickte. Begriff er, dass dieses Schwert nur Unheil bringen würde. Er meinte weiter, dass er die Schuld an diesem "Massaker" hatte. Darum ritt er kurze Zeit später zum Vulkan um sich und das Schwert des Friedenswillen zu vernichten.
Einige Jahrzehnte später sah ein junger Mann ein Schwert im inneren des Vulkans, rotglühend und blutverschmiert. Als er sich dem Schwert näherte kamen ihm Zweifel und er entschied sich das Schwert, den Schatten von Konlir, liegenzulassen...
The End
Copyright by DarkLord
Der Schatten von Konlir
Vorgeschichte
Wieder einmal trat der Hohe Rat von Konlir zusammen. Die Gesprächsthemen waren wie immer ermüdend langweilig, als aus den hinteren Reihen ein junger, unerfahrener Zauberer aufsprang und meinte, dass die Onlos den heiligen Baum nicht verdienten und dass die Zauberer den Baum für Experimente bräuchten. Daraufhin war plötzlich die ganze Ratssitzung wie verändert. Die anderen Zauberer die diese Idee im ins geheimen auch hatten, sich aber nicht trauten dies zu sagen, sahen jetzt ihre Chance. Einige von ihnen sahen sogar einen Krieg als einzigste Möglichkeit den Baum nur für sich in Anspruch zu nehmen...
Die Zeit verging und nachdem alle Verhandlungen um den Baum scheiterten war die Zeit gekommen. Der Hohe Rat gab den Angriffsbefehl und etwas später am Tage sammelte sich ein riesiges Heer am Rande von Konlir. Ein aus Bauern, Zauberen und höheren Adligen bestehendes Heer sollten die Onlos kaum niederkämpfen können, dachte sich der Hohe Rat. Als am darauffolgenden Tag die Schlacht um den heiligen Baum begann, wußte noch niemand wie hoch die Verluste am Ende sein würden. Als aber das Heer sich am darauffolgenden Tag zurückzog, wußte der Hohe Rat, dass dies ein langer Krieg werden könnte. Als die Kämpfe sich über Monate hinweg zogen und immer mehr Menschen starben, versuchten die verbliebenen Zauberer durch ein uraltes Ritual die Moral und die Angriffskraft des Heeres zu verbessern. Sie ließen ein Schwert des Lichtes schmieden. Dem Heerführer wurde kurz darauf dieses Schwert überreicht. Doch auch nachdem dieser es in vielen Schlachten trug konnten die Menschen kaum eine Verbesserung der allgemeinen Lage feststellen. Darum ersannen die jungen Zauberer einen weiteren Plan. Das Schwert des Lichtes sollte im Höllenfeuer des Vulkans ein weiteres mal geschmiedet werden, um das Licht und die Dunkelheit in einer einzigen Waffe zu vereinen. Als diese in die dunkle Höhle des Vulkans herabstiegen, trafen sie einen Dämon der die Waffe sofort neu schmieden wollte. Im selben Moment als der Dämon den Schmiedehammer erhob, konnten die ältesten Zauberer diese "Veredlung" mit Erfolg unterbrechen. Doch eines Tages kamen sie zu spät. Die jüngeren denen es gelungen war, sie alle in den Schlaf zu versetzen, gelang es das Schwert neu schmieden zu lassen. Das Schicksal nahm seinen Lauf. Noch am selben Tag wurde das Schwert dem ahnungslosen Heerführer übergeben. Diese Schlacht sollte die letzte für ihn sein. Als er mit seinem Heer über die Hügel kam um die verbleibenden Onlos am Baum zu stellen. Brach ein fürchterliches Gewitter aus. Blitze zuckten über den Wald und die eher selten geworden Zauberer im Heer merkten eine enorme Macht herannahen. Als die beiden Heere zusammen trafen und die ersten Toten zu beklagen waren, entlud sich ein enormer Blitz am Schwert des im Getümmel kämpfendem Heerführer. Mehrere hundert Meter um ihn herum starben im selben Augenblick alle Menschen, sowie alle Onlos. Als der Heerführer sich nun allein auf dem riesigen Schlachtfeld sah und seine Kameraden, sowie seine Feinde verstümmelt am Boden liegend erblickte. Begriff er, dass dieses Schwert nur Unheil bringen würde. Er meinte weiter, dass er die Schuld an diesem "Massaker" hatte. Darum ritt er kurze Zeit später zum Vulkan um sich und das Schwert des Friedenswillen zu vernichten.
Einige Jahrzehnte später sah ein junger Mann ein Schwert im inneren des Vulkans, rotglühend und blutverschmiert. Als er sich dem Schwert näherte kamen ihm Zweifel und er entschied sich das Schwert, den Schatten von Konlir, liegenzulassen...
The End
Copyright by DarkLord