Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

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Magnus Luterius
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Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von Magnus Luterius » 9. Jun 2008, 23:09

Es ist ja hier im Forum ein weitverbreitetes Phänomen, dass Natla gegen PK und PK gegen Natla hetzen und beide Fraktionen nur eigene Vorteile vorschlagen.

Ich kann mich in das Problem, das die Natla mit dem PvP haben, nur nicht ganz reindenken, selbst gelingt es mir mit einer normalen Rasse und 50% Aka und ohne Schutz, ungestört spielen zu können.

Mein Problem:
Warum ist das PvP unerträglich?
Warum muss man davor fliehen?

Erzählt mir bitte von dem Alltag, der euch zum Natladasein "zwingt". Warum gibt es für euch keine Alternative?



Anmerkung:
Ich möchte hier nicht diskutieren und die übliche Niveaulosigkeit wie in den anderen Threads erleben müssen. Ich will Geschichten und Erfahrungen wissen, Fragen stellen und Fragen stellen lassen - um einmal zu erfahren, warum das PvP so grausam ist, dass einem nichts anderes übrigbleibt, als nach Narubia umzuziehen

Ich hoffe, die Moderation unterstützt dieses Anliegen.

Flamebeiträge (von welcher Seite auch immer) werden daher von mir auch rigoros gemeldet

Danke



Wer sich informieren will, braucht nur Seite 1 zu lesen ;)
Danach ist Offtopic
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-=Baphomet=-
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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von -=Baphomet=- » 9. Jun 2008, 23:15

Was am PvP schlecht ist? Naja, es findet gar kein Kampf statt, sondern ein wenig Geklicke der bei einem Profi 1,5 Sekunden dauert. Die Reaktionszeit von einem Menschen liegt bei einer Sekunde, dazu hat das fw-System noch eine Verzögerung von meist einer Sekunde, sprich man wacht sousagen Ahnungslos am Geburtsort auf und kann sich dann erst einmal in aller Ruhe den Kampfbericht durchlesen und bewundern mit wievielen LP der PK überlebt.

Auch verstehe ich nicht so ganz, warum du dein Aka-Limit so erwähnst. Denn es total egal, ob man nun 10%, 50%, 100% oder gar 130% hat, weil das ändert so rein gar nichts. Okay, an dieser Stelle muss ich korrigieren. Das eigene Aka-Limit ändert den Wert im Kampfbericht mit wievielen LP der PK überlebt hat. Da kann man sich dann am Ende noch denken, mensch war das jetzt knapp.
Kauket hat geschrieben:Ohne ist schöner =) 8)
Woo woo woo! You know it 8)

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Luna
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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von Luna » 10. Jun 2008, 07:46

Erstmal eine kleine Kritik Magnus: es liest sich so, als gebe es nur Pk und Natla, dem ist nicht so ... beide zusammengezählt machen immer noch die Minderheit der Fw-Spieler aus ;)

Ich bin einer dieser Otto-Normal-Spieler. Früher habe ich zugegeben ganz gern mal gekillt, aber das ist wirklich schon ewig lange her. Irgendwann habe ich einfach die Lust daran verloren. Natla war ich auch schonmal ... aber wohl eher aus dem Grund, daß ich ziemlich inaktiv war und der Clan einen Natla brauchte ... da war mir die Rasse also egal.

Ich sehe durchaus, daß Spieler PvP nicht mögen, denn es ist in der Tat so, daß es nicht fair abläuft. Die Frage ist für mich nur, ob man denn wirklich so oft gekillt wird, daß man es nicht als hinnehmenden Störfaktor auch einfach wegstecken könnte. Sicher gibt es Spieler, die dauergekillt werden, in bestimmten XP-Bereichen ist das auch durchaus verbreitet - hier würde ich nie was darüber sagen, wenn derjenige Natla wird. Wobei viele diese Zeit auch ohne Schutz durchstehen, möglich ist es also. Ich bin bekanntlich einmal DM und ziemlich böse und bewußt unbeliebt und zum anderen ein ziemlich freches Onloweibchen, mitten im XP-Bereich, wo gern gekillt wird. In beiden Welten leb(t)e ich bislang ziemlich unbehelligt. Ja, es erwischt mich mal, aber ich persönlich empfinde das nicht als schlimm.

Es gibt sicher Spieler, die Wert auf 100%ige Fairness legen und welche, die absolut nicht verlieren können und wollen ... aber ich vergleiche Fw halt gern mit Mensch ärgere Dich nicht ... irgendwann fliegt man mal raus, hat aber immer noch die Chance, das Spiel zu gewinnen ;) Verstehen kann ich alle drei Spielrichtungen, nicht verstehen kann ich die Sturheit, mit der viele ihre Spielrichtung vertreten und die Unfähigkeit, auch mal nach rechts oder links zu schauen und sich uch in andere hinein zu versetzen. So ist nicht jeder Natla automatisch ein Feigling und auch nicht jeder Pk automatisch jemand mit minderem Selbstwertgefühl. Das Problem (auch hier im Forum) sehe ich eher in der mangelnden Diskussionsfähigkeit und Diskussionsbereitschaft - dadurch verhärten sich die Fronten immer mehr und am Ende ist es kaum noch möglich, einen Kontext zu finden - der in meinen Augen garantiert möglich wäre!
Sotrax hat geschrieben:Wir müssen nicht alle gleicher Meinung sein :)
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Tana
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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von Tana » 10. Jun 2008, 08:28

Vorweg gesagt, muss ich zugeben, dass ich die Rasse Natla nicht wirklich mag, aber selbst einer bin, was schon allein ziemlich viel sagt.

Ich spiel jetzt seit fast 3 Jahren FW und war bis vor etwa einem halben Jahr Onlo und mochte das auch ziemlich gerne, bis zu gewissen Veränderungen im Spiel, wonach ich dann ein gutes Jahr nur noch inaktiv war. Warum ich dann wieder aktiv wurde, weiss ich nun auch nicht mehr, aber ist auch schnuppe, denn viel mehr geht es darum, was ich als Onlo erleben durfte.

Früher handhabte ich es immer so, dass ich grundsätzlich unter dem Akalimit verblieb, das reichte völlig aus, um mich gegen Pks zu schützen, heute nach Einführung von Lebensenergie und Angriffsenergie und was weiss ich nicht noch alles, sieht das aber ganz anders aus. Ich zog dann Angriffsenergie nach, um eben nicht das ganz leichte Opfer zu sein, brachte aber im Prinzip nichts. Somit lief ich dann mit gepushter Stärke und Xp unterm Limit rum und wurde non stop gekillt und das von Pks die weit unter meinen Xp waren und dann haben die nicht mit 1-2 LP überlebt, sondern mit 20 oder ähnlichem, absolut spassig.
Der eigentliche Grund für meinen Wechsel waren dann zwei Vorkommnisse, bei denen ich jede Hoffnung verlor, dass es auch ohne Natladasein gehen würde.
Zum ersten, wurde ich an einem Tag 5 mal gekillt und killte mich dann durch die mangelnden Stärkepunkte usw nochmal selbst, ergo verlor ich an einem Tag nette 1200 Xp und selbst ohne meinen Suizid wären es immernoch 1000Xp gewesen. Dass man diese nicht in ein paar Minuten wieder drin hat, sollte jedem klar sein, ich brauchte jedenfalls ein paar Tage dafür und die bösen Stiftung setzte mich mehrfach vor die Tür.
Mein Verhalten änderte ich darauf dann, dass ich non stop am ZL stand und nur vor die "Tür" ging, wenn genau diese Pks nicht online waren, da ich aber viel lieber durch die Gegend laufe, als irgendwo zu stehen und auf Dinge warte, die eh nicht kommen, fand ich diese Spielweise mehr als öde. Dann nimmt man doch lieber die Variante eine Rasse zu spielen, die man nicht sein will, aber wenigstens spielen kann.

Das zweite und eher entscheidende Ereignis folgte dann sogleich beim Gruppenviehkill.
Ein Clani und ich waren dabei ein Gruppenvieh zu killen, da kam ein Pk um die Ecke und mein Clani war nicht mehr, das Gefluche war groß, aber trotzdem holte ich ihn per Clannotruf nochmals zu mir, um dem Vieh die letzten Schläge zu verpassen. Leider verlief sich ein anderer PK auf unser Feld und mein Clani war wieder tot und das innerhalb von nicht mal 2 min.

Darauf änderte ich dann meine Rasse und kann heute nur sagen, dass dies auch gut so war, denn als ich durch den Schutz endlich wieder ungestört rumlaufen konnte, was glaubt ihr, wer da per Hinzauber alles auf meinen Feldern erschien? Genau die, die mich vor ein paar Tagen 5x weggepustet hatten.

Nun kann natürlich jeder sagen, dass ich feige wäre, was mich aber relativ wenig stört, ich steh dazu, dass ich nicht gekillt werden möchte, zumindest nicht so chancenlos, wie es derzeit das Kampfsystem hergibt. Zumindest sollte man beachten, dass ich vor Einführungen der ganzen Dinge sehr wohl eine andere Rasse hatte, mit der ich zwar auch hin und wieder gekillt wurde und mich das natürlich geärgert hat, aber ich eben nicht 9 von 10 Kämpfen verloren habe.

Und übrigens brüll ich nicht nach Vorteilen für meine derzeitige Rasse, mir sind die Vorteile fürs Handeln etc. ziemlich schnuppe, für mich zählt einzig und allein nur der unauflösbare Schutz und schön ist es, dass ich trotz des Schutzes Xp sammeln kann.


Achso und Pks sind blöd! :wink:

CountZero
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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von CountZero » 10. Jun 2008, 08:40

Also ich war bis ca 40k XP M/Z nie ganz am Limit aber ich habe darauf geachtet mich nie zu weit zu entfernen. Eine zeitlang hat es durchaus spaß gemach die PKs mit KUs Heimzaubern etc. auf trab zu halten auf dauer habe ich mich aber gefragt:

1.) Warum soll ich für immer wieder die gleichen Opfer spielen(und spätestens bei Bienen+Persohin was nicht selten vorkam hat man kaum mehr eine Chance)
2.) Warum muss ich meinen Char wie einen PK skillen um irgendeine Chance im PvP zu haben wenn ich das doch gar nicht will. (Viele würden bei meiner Aka-Verteilung von total verskillt reden für meine zwecke ist sie aber Ideal nur im PvP kann ich damit eben nicht unbedingt bestehen)
3.) Warum meine Items verschenken? - IdR droped man zwar nur Kleinkram aber auch das summiert sich mit zunehmenden XP und ich muss mir meine Schlüssel etc. wieder zusammen suchen und 5 Seelenkugeln sind auch ca 300 GM.
4.) Warum muss ich meine Schnellzauber mit Heimzauber etc. belgen (Wo es für mich doch sinvolleres gäbe) und in ständiger Angst leben wärend mein Gegner Zeit und Ausgang des Kampfes schon kennt?
5.) Warum soll ich als Jäger/Auftragler/Händler mit ständiger Erhöhung rumlaufen um wenigstens gegen die Gelegenheitskiller bestehen zu können? (Zeit und Mühe)
6.) Wieso muss ich mich von 20k XPler mit weit geringerem Aka als ich killen lassen (zugegeben passierte selten aber passierte)

Ja es gibt einen Rückangriff aber a) stehen die meisten Killer sicher bis sie das nächste Opfer ausgespäht haben b) Kann ich mir damit evtl. meine XP zurückholen (Die mir aber auch als Natla absolut egal sind) aber mit Sicherheit keine GM oder Items da ein PK meist auch auf einen möglichen Tod eingestellt ist. c) wil ich einfach nicht töten

=> Warum um alles in der Welt soll ich Zeit Gold und Mühe für etwas investieren an dem ich mich nicht beteiligen will da es in meinen Augen sinnlos* ist - nur um das Ego irgend eines PKs aufzubessern ??

*EDIT: Sinnlos da berechenbar und dadurch absolut langweilig für mich.

Darüber hinaus muß man ja auch sagen das Natla werden nicht immer nur eine Flucht vor dem PvP ist durchaus mitentscheiden waren bei mir die Rassevorteile.
Die innere Macht der Natla sowie die Handelsvorteile sind für meine Spielweise wesentlich geeigneter als die der M/Z die Heilzauber misse ich zwar sehr aber das ist auch das einzige und das macht der 10% Shop und Beuteaura wieder gut.
Zuletzt geändert von CountZero am 10. Jun 2008, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.

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vnv_nation
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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von vnv_nation » 10. Jun 2008, 09:38

Erstmal Magnus, von "Hetzen" würde ich nicht gleich sprechen, starkes Wort. Das sich beide Seiten nicht unbedingt grün sind, ist klar, schließlich ist die eine - meiner Auffassung nach - am Zuwachs der anderen Schuld. Das logischer Weise jene, die den Ratschlag "dann werd doch Natla, aber heul hier nicht rum" annahmen und genau das gemacht haben, nach wie vor ein wenig angefressen sind, ob der Unverschämtheit mit der jene Gruppe agiert ist klar. Das dies sich ganz und gar nicht bessert wenn man dann auch noch alle Nase lang darauf rumreitet, welche immensen Vorteile diese Rasse doch angeblich hat, dabei keinerlei Verständnis erwarten kann und sich obendrein noch aufregt, wenn die Leute dann auch mal auf stur schalten, nun, es sollte keinen wundern. Sei es, wie es ist. Ich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Natla und zu PK. Natla sind für mich Schweizer, Belgier oder Luxemburger. Sie sind schlicht neutral und ich achte Neutralität. Das dies nicht ganz stimmt und ich die Meinung vertrete, dass sie sich entweder immer an den Türmen heilen können sollten, oder überhaupt nicht, ist ein anderes und hier jetzt wirklich mal irrelevantes Blatt. Ich kenne einen Haufen netter Natla, ich kenne ein Haufen, mit den muss ich nichts zu tun haben. Selbst im Kriegsfall betrachte ich Natla als neutral. Dafür hab ich bitter bezahlt, aber, das ist für mich in Ordnung, weil ich es so sehe, muss es der Natla ja noch lange nicht.

PK, was heißt das eigentlich? Ich bin ein PK, denn ich habe meine Kills, ich trete sie nicht breit, ich gebe den Leuten ihre wertvollen Items zurück und wenn es mehr als 1k GM waren auch diese. Ich kann es mir leisten, weil ich nur und zwar ausschließlich in meinem XP angreife und nur dann, wenn es das RP hergibt. Ich hab seit jetzt fast vier Monaten 111.111 XP und das dazu passende Akalimit. Natürlich ist entscheidend, wen der Zwerg mag und wen nicht. Ich greife wirklich nicht oft an. Ich werde auch eher selten gemeuchelt. Manche glauben, dies hängt mit dem Wächterkram zusammen, da aber fast alle meine Clanis bei 111.111 XP rumschweben (und das Akalimit dazu haben) und auch nicht gemeuchelt werden, halte ich das für ein Gerücht. Im Gegenteil, ein Hauptgrund immer auf das Akalimit zu achten, war auch dieses Modsein und da es Geringgeister gibt, die ihren Unmut, wenn sie es an einem direkt nicht schaffen auch schon mal an einem stellvertreter Opfer auslassen, waren auch die übrigen Clanis immer angehalten sich zu kümmern. Was ich nicht leiden kann und absolut affig finde (und das darf jeder, der es mach ruhig als Beleidigung auffassen, denn es interessiert mich nicht, was diese Leute denken) ist dieses killen, weil man es eben kann. Dem anderen nur keine Chance oder keinen Frieden lassen. Es mag nicht einmal eine böse Absicht dahinter stecken, sondern einfach das Spielverständnis ein völlig anderes sein, aber diese Ignoranz und Arroganz, mit den diese Spieler dann ihren Opfern auch noch gegenüber treten, sie mit Hohn, Spott und noch mehr Häme überschütten ist einfach so arm, so billig, so unwürdig und für den Mangel einer tatsächlich erbrachten Leistung so hochtrabend und übertrieben, das man nur mit dem Kopf schütteln kann. Die Leute haben den Heldenmut eines vierzigjährigen Typen, der auf der Strasse einem Dreijährigen ins Gesicht tritt, den Lolli klaut und dann sagt "hättest dich ja wehren können".

Und an dieser Stelle müsste das kleine Kind dann ordentlich sprechen, logisch denken können und fragen: "Ja, wie denn?". Das ist nämlich exakt die Frage, die sich in FW stellt. Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass jemand mit 3k weniger XP jemand mit diesen mehr umhaut. Dazu sind nicht einmal Hilfsmittel nötig (ich weiß sehr wohl, wovon ich da rede). Die logische Konsequenz wäre nun also, wenn das ohne Hilfsmittel möglich ist, dann muss es nach unten auch funktionieren. Diese 5o XP Grenze ist einfach nicht länger nötig und auch nicht effizient. Nun wäre es natürlich fatal diese mal eben aufzuheben und sei es nur um solche unlogischen Sachverhalte, wie das vorherige Beispiel auszuräumen. Dann bekämen einige ja gleich aus zwei Richtungen Dresche.

Tja und da landen wir an der Stelle, die einen weiteren Grund darstellt: Das Kampfsystem. Das es eines Rollenspiels unwürdig ist, habe ich schon mehr als einmal betont, dass es gute Vorschläge gibt, die allerdings dem Betreiber nicht gefallen bzw. nicht überzeugen können, ebenso. Das häufigste Argument ist die Komplexität, die das Spiel durch ein neues Kampfsystem annimmt. Man möge mir verzeihen, aber eine Schlagfehlerquote macht das System keineswegs komplexer. Der Kampf dauert nur ein paar Takte länger und ist nicht ganz so vorher zu berechnen. Jeder Wakrud weiß doch heute, wie er eine Pilzwachtel aushebelt. Mit ein wenig Zufall (und da bieten sich z.B. die Waffen an, oder auch das sporadisch - zufällige einrechnen von Heilung etc.) verändert die vollständig. Man stelle sich vor, dass man - stärker oder nicht - damit rechnen müsste, dass man verliert. Das eben jenes, ich hab das beste Limit in meinem XP Bereich nicht mehr ausreicht. Leicht zu durchschauende Banalmathematik ist zwar ganz nett, nur nicht der Weisheit letzter Schluss. Dann müssen die Leute eben lernen, was es heißt, dass sei eine Chance von 1:3oo haben zu gewinnen. Es ist doch schon an tausend anderen Stellen so. Die Attraktivität des Spiels wird auch nicht durch die Einführung ultraschwer zu bekommender Items gesteigert, die, zwar das Meucheln aller anderen NPC erleichtern, aber beim nächsten vollständig ihre Wirkung verlieren. Diese NervNPC gibt es zu Hauf, und wozu? Im Endeffekt auch nur, damit ein Spielerchen möglichst lange am gleichen Ort bleibt. Das belebt mit Sicherheit nicht das PvP, nein, es führt zu mehr Frust und bei etlichen Leuten auch zur Erkenntnis, dass sie das nicht brauchen. Entweder Natla werden, oder, wer das nicht will, sich andere Ufer suchen.

Da fällt mir was ein Luna sagte es ja, die PK und die Natla sind eine Minderheit. Vor allem sind es die PK, das interessante ist, wie sehr diese die Spielweise der Mehrheit beeinflussen können - und damit meine ich nicht die Natla. Ein Haufen Ärger, Stress usw. entsteht, weil ein RamschPK (hab ich oben ausführlich beschrieben - der Lollidieb) den Hals nicht voll bekommt. Natürlich kann er jetzt pro Tag höchstens zweimal den gleichen Umhauen. Aber es gibt ja nicht nur den einen Gegenspieler. Selbst wenn er stündlich - was möglich ist - nur einen schafft, macht er das jeden Tag und hat eine durchschnittliche - und nicht mal ungewöhnliche - Onlinezeit von 6 Stunden, so hat er nach einer Woche 42 Kills mehr und damit 6 Leute vollkommen entnervt. Das spätestens nach dem dritten Kill kaum einer von denen rumhüpft, ist klar. Natürlich gibts die KU und was passiert nach der fünften? Der Spieler kommt an und faselt von Mobbing, nach der zehnten landet das Thema im Beschwerdeforum und nach der fünfzehnten eskaliert es endgültig und ein Herzauberkrieg beginnt. Sicher, in gewisser Weise ein überspitzte Darstellung, aber nicht sehr weit von der Realität entfernt.

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My Life
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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von My Life » 10. Jun 2008, 12:38

Mal ehrlich, ich wollte in Welt 11 einen PK-Account machen, habe immer perfektes Aka, kopierte Waffen, eben nur keine Lebenserhöhung oO und trotzdem werde ich von Leuten getötet, die dann irgendwie +12 lp gepusht haben und 700 Akademielimit weniger als ich ... auch wenn ich volle lp habe.
Das kann doch nicht sein, darum werde ich mich auch aus dem Kampf zurückziehen, schade eigentlich. Es ist einfach das Problem, dass man keine Chance hat, ohne maximal hochgepusht und immer panisch die Spieleliste durchzusehen.
Die Lust an der Rache mit KU-Zauber gegenüber derartig unfairen PKs ist mir auch bereits vergangen. Hat ja sozusagen keinen Zweck, es ändert ja nichts.


Fazit: Ich warte ab, was für Rassenänderungen noch kommen und such mir dann eine andere aus (wies aussieht DM oder Natla.)
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Marc Uwe Kling hat geschrieben:Die Deutschen wollen rebellisch sein. Sie warten nur auf einen, der es ihnen erlaubt!

Ariana Nachtwind
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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von Ariana Nachtwind » 10. Jun 2008, 12:56

Ich mag kein PvP. Es ist nahezu unerträglich für mich.

Das ist so, als würde ich sagen: "Ich mag keine Bohnensuppe. Wenn ich sie doch essen muss, wird mir schlecht."


Beide Aussagen sind für jemanden der PvP und Bohnen mag, oder zumindest für erträglich hält, nicht nachvollziehbar. Das entscheidende Wort heißt Akzeptanz. Ich muss nicht unbedingt verstehen *warum* die andere Seite anders ist, sondern nur *akzeptieren* dass es so ist.


Freewar funktioniert für mich hervorragend ohne PvP. Es bietet sehr viele Möglichkeiten, Spaß zu haben, ohne dass man deswegen anderen schaden muss - und sei es auch nur in einem Spiel. Das ist der Grund, warum ich es spiele. Ich bringe es nicht übers Herz irgendwen umzuhauen, nicht mal im Kampfgebiet. Im Gegenzug möchte ich auch nicht gern mit einem Opfer-Schild auf der Brust, blökend und fertig zum Schlachten, auf der Weide stehen. ;) Mir wäre es einfach zu anstrengend, die ganze Zeit über die Schulter schauen zu müssen und den Finger auf einem Schnellzauber zu haben. Ich habe keinerlei Spaß an dieser Form der Spannung. Ich brauche keinen Stress in einem Spiel, das ich eigentlich zur Entspannung spiele. Und PKs im Auge behalten zu müssen, wäre für mich Stress.

Ich möchte niemanden angreifen und nicht angegriffen werden, also bin ich Natla. Ich bin niemals von irgendwem gebasht worden und deshalb gewechselt. Ich bin eher Überzeugungstäter.

Wenn ich mir die Entwicklung unseres Clanes so anschaue, sehe ich da aber auch ganz andere Fälle. Einer unserer Serumgeister fand PvP ähnlich unerträglich wie ich. Er hat eine Weile versucht, trotzdem zu bestehen. Es hat nicht geklappt. Für ihn kam es nicht in Frage, die Rasse zu wechseln. Er hat inzwischen aufgehört zu spielen. Ein anderer war Taruner aus ganzem Herzen. Er hat sich lange geweigert, die Rasse zu wechseln - aber nachdem er ein viertel Jahr auf einem XP-Level kleben blieb (und das mit vollem Limit) hieß es: aufhören oder Natla.

Dann haben wir auch noch zwei, die ganz gut ohne Wechsel und ohne nervtötende PKs durchgekommen sind. Bei einem rätseln wir immer wieder mal kopfschüttelnd, wieso ihn kaum einer angreift - und sind zu dem Schluss gekommen, dass er zu unauffällig sein muss. :mrgreen: Der andere hat riesigen Spaß am Katz und Maus Spiel mit PKs, obwohl er selbst niemanden aktiv angreift.

Wichtig wäre es in meinen Augen, wenn sich mehr Spieler die Einstellung "Jedem das Seine" zulegen würden.
Zuletzt geändert von Ariana Nachtwind am 10. Jun 2008, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
Ich spiele nur in Welt 8.

Dimi

Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von Dimi » 10. Jun 2008, 15:51

Also bei mir war es so dass ich damals keine freie Sekunde hatte wo ich ruhig spielen konnte da ich wirklich andauernd gejagd und gekillt wurde (Am Tag sicherlich 10-20x, ohne zu übertreiben). Muss zugeben, durch die Begrenzung von einem Kill gegen die gleiche Person an einem Tag, durch die Abschwächung der Bombe und durch die Abschwächung der bienen bei der Rasse Taruner wurde viel gegen dieses extreme "mobbing" gemacht, aber inzwischen frag ich mich einfach, wieso ich überhaupt das Risiko eingehen soll gekillt werden zu können, wenn ich doch genau so gut Natla sein kann.

Ich habe noch nie aktiv jemand angegriffen, höchstens nur wenn ich ein Rückangriff hatte. Ich beteilige mich nicht am PvP und sehe deshalb keinen Sinn wieso ich überhaupt das kleine Risiko eingehen soll wenns sich als Natla zu 100% sicher spielen lässt. Naja ok, das mit dem 90% Akalimit beim neuen Schutz ist sicherlich ein Grund aber kein Hindernis. Mach ich beim jagen halt nur noch bei 70% der NPCs ein XP, die anderen 30% kauf ich mir von dem Geld was ich dadurch mache...im Endeffekt auch total sinnlos.

Man soll mich nicht falsch verstehen, ich wollte mich damals lieber löschen als Natla zu werden, ich mochte diese Rasse noch nie. Aber so lange mir Sotrax mit irgendeinem Einbau keinen guten Grund gibt wieder eine andere Rasse zu spielen und vorallem einen guten Grund gibt mal Akas zu machen, werde ich Natla bleiben.

Ich hab zwar mein Akalimit inzwischen auch auf 78k hochgezogen, für die Waffen, aber mehr brauch man dann doch auch wieder nicht. Was fürn Sinn macht es im Moment mehr als 78k Akalimit zu haben? Absolut keinen, da es rausgeschmissenes Geld ist. Es sollte einfach viel mehr für ein hohes Akalimit geben. Gebiete/Dungeons die erst mit 90/95% Akalimit betretbar sind, Items die erst mit nem bestimmten Akalimit anwendbar sind usw.

-Meinung eines Spielers der mit 20k XP Natla wurde und inzwischen 120k XP hat die er ohne den Wechsel niemals erreicht hätte-

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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von Pync » 10. Jun 2008, 16:25

Ich war Anfangs auch kein Natla, erst Taruner und einmal dunkler Magier...
als Taruner habe ich auch gekillt, das hat mir aber wirklich keinen spass gemacht... mir tat es irgendwie immer leid, wenn ich jemanden angegriffen habe...
Im Nachhinein als ich dann DM wurde, habe ich mich im Profil bei all meinen Opfern entschuldigt... :oops:

PK sein hat mir nicht gefallen und als ich dann eben DM war hab ichs dicke zurückbekommen, man schloss sich regelrecht zusammen und hatte es auf mich abgesehen, ich machte wochenlang kaum geld, keine xp und meine ruhe hatte ich auch nicht mehr...
ich kann es nicht leiden, wenn ich mir gerade etwas vornehme, eine quest oder ähnliches, und jemand verfolgt mich auf schritt und tritt und macht mir einen strich durch die rechnung.

von mir aus soll PK sein wer gern möchte, aber diese sollen doch bitte auch akzeptieren, wenn jemand in Ruhe spielen mag...
Hier wird des öfteren gemeckert "Du hast ja den Sinn des Spiels überhaupt nicht verstanden"...
Meiner Meinung nach hat für jeden einzelnen das Spiel einen ganz eigenen Sinn. Hier werden eine vielzahl von Möglichkeiten geboten und jeder sucht sich seine Richhtung aus.
Ich möchte ganz einfach ganz in Ruhe laufen, mit Freunden quatschen und vor allem das erreichen was ich mir vornehme, ohne ständig unterbrochen zu werden.
So sinnlos finde ich die ganzen Hetzereien von beiden Seiten gegeneinander.

Jeder soll spielen wie er möchte. Und nur weil die Natla für die PK "unantastbar" sind, hetzen sie gegen diese. Und nur weil die PK gegen die Natla hetzen, kommt selbiges zurück.
Es gibt soviele Spieler die andere Rassen gewählt haben und die warscheinlich kein so grosses Problem mit dem PvP haben, sollen die sich doch miteinander beschäftigen.
Also ich versteh ganz einfach dieses Hin und Her nicht, jeder hat seine eigene Vorstellung vom Spiel, seine eigenen Ziele und Wünsche, und wenn er diesen ohne Störung nachgehen soll, wieso denn nicht?

Da wird sich aufgeregt, weil soviele böse Natla im XP Bereich eines Pk sind, die er halt nich bekommen kann. Oh wie schlimm, wie wäre es mit aufbauen, abbauen, oder mal was ganz anderes ausprobieren?!

Ich jedenfalls möchte in Ruhe gelassen werden und bin deswegen noch lange lange nicht feige^^
Ich hab auch persönlich nix gegen PK\s... ich bin mit vielen befreundet und mag die sehr gerne...

Ich hab nur etwas dagegen, das es Leute gibt, die meinen ein Recht darauf zu haben anderen Leuten vorzuschreiben, wie sie spielen sollen nur um sich eigene Vorteile rausholen zu können. Dabei ist es völlig egal von wem mal wieder was kommt. Das finde ich nicht sehr erwachsen und es stört mich extrem.

Keine Ahnung was ich noch dazu sagen soll, eigentlich ist das alles mal wieder sinnlos, da sich ja sowieso keiner Gedanken darüber macht, was er am eigenen Verhalten evtl. verbessern könnte, bzw wird höchstwarscheinlich niemand einsicht zeigen und die nervigen Threads gegen Natla oder PK werden weiterhin regelmässig im Forum auftauchen. Das bringt niemanden weiter und endet jedesmal in der selben, öden diskussion.
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Brio
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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von Brio » 10. Jun 2008, 17:12

Ich war ca. 2 Jahre lang Taruner und liebe diese Rasse auch sehr, doch ich bin eher ein Gelegenheitsspieler, die - denke ich - hier im Forum nicht oft vertreten sind.
Früher hat mir ein Kill nicht viel ausgemacht, vom Geld her gesehen sowieso nicht, da ich praktisch nur an Wochenenden aktiv 2-3h spiele und somit genug Geld durch Öl bekomme. Und die XP waren mirt damals auch egal, da sich der Verlust in Grenzen hielt.
Doch seit einiger Zeit bin ich nun in den XP-Bereich gekommen, in dem ich 200XP pro Tod verliere. Und für mich, der nur selten wirklich jagt, sind 200XP eben sehr viel. Dafür muss ich bei meiner Aktivität fast meine gesamte Spielzeit am Wochenende aufwenden. Wenn ich nun 1-2mal am besagten Wochenende gekillt werde -was durchaus sehr oft vorkam-, habe ich praktisch keine Möglichkeit mehr aufzubauen, abgesehen von XP-Kauf.
Dies war der Grund warum ich schließlich vor kurzem zu den Natla gewechselt bin, da ich keine Lust habe meine gesamte Spielzeit mit intensiven NPC-Jagen zu verbringen nur um den XP-Verlust wieder wettzumachen.
Man muss dazu sagen, dass ich volles AKa-Limit hatte und habe und trotzdem ohne Dauer-Erhöhung keine Chance gegen PKs hatte.

Wenn eine Möglichkeit eingebaut wird, den XP-Verlust bei einem Kampf einzuschränken, z.B. je nachdem wie knapp der Kampf ausgeht werde ich auf jeden Fall wieder Taruner werden.

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Talan Lajenan
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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von Talan Lajenan » 10. Jun 2008, 17:34

-=Baphomet=- hat geschrieben:Was am PvP schlecht ist? Naja, es findet gar kein Kampf statt, sondern ein wenig Geklicke der bei einem Profi 1,5 Sekunden dauert. Die Reaktionszeit von einem Menschen liegt bei einer Sekunde, dazu hat das fw-System noch eine Verzögerung von meist einer Sekunde, sprich man wacht sousagen Ahnungslos am Geburtsort auf und kann sich dann erst einmal in aller Ruhe den Kampfbericht durchlesen und bewundern mit wievielen LP der PK überlebt.

Auch verstehe ich nicht so ganz, warum du dein Aka-Limit so erwähnst. Denn es total egal, ob man nun 10%, 50%, 100% oder gar 130% hat, weil das ändert so rein gar nichts. Okay, an dieser Stelle muss ich korrigieren. Das eigene Aka-Limit ändert den Wert im Kampfbericht mit wievielen LP der PK überlebt hat. Da kann man sich dann am Ende noch denken, mensch war das jetzt knapp.
Also ok^^ ich weiß selbst dass wenn man wen abfängt der andere so gut wie keinee
aber doch chancen hat denk ich^^

Die Verzögerung vom System besteht auch für den PK oder seh ich da was falsch?
Und volles aka bringt nichts?

Bei vollem Aka, Erhöhung und mit Kopie...vllt sogar noch mit der einfach zu machenden
Stärkeerhöhung mit KU-effekt hat man doch gute Chancen gegen einen PK?
weil wenn dieser wieder Zauber einsetzen muss dann dauert ja wieder länger für den PK
-> mehr zeit zu reagieren^^

Ich möchte jetzt nicht alles selbstüberzeugt abstreiten was du sagt Bapho...
vor allem weil ich in meinem Bereich nicht sooo oft Zauber brauche
und so weiter :P

Aber für mich klingts logisch xD
Ich warte nur auf Berichtigung =D

Edit.: Arg ich hab mich nicht zu Thema geäußert
Tut mir leid :O wenn wer kann einfach meinen Post löschen und ich frag
Bapho persönlich^^ per PN

Bitte an Bapho: Bitte ne PN an mich ^^
sonst artet das hier nur wieder in die ewige, unlösbare diskussion aus wie in all den anderen Threads^^
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null
- und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von Ariana Nachtwind » 10. Jun 2008, 18:01

@ Talan: Am Rande hat es durchaus was mit dem Topic zu tun.

All die Maßnahmen, die du empfiehlst, damit man sich schützen kann, wären für mich schon wieder zu nervtötend. Ich möchte nicht exakt wie ein PK herumlaufen müssen, damit ich noch irgendwie bestehen kann. Wenn ich überleben will, muss ich ebenfalls anfangen hauptsächlich LP zu kaufen, Waffen zu kopieren, ständig Erhöhungen anwenden. Ohne klappt's halt gar nicht.

Damit ich nicht sterbe, wenn mich einer anfällt, muss ich den selben Spielstil haben wie er und dazu habe ich keine Lust. Wieso sollte ich meinen Char wie einen PK skillen, wenn ich keiner sein will? Ich kann nur noch mal die vielen Möglichkeiten betonen, die Freewar bietet. Wenn ich für mich beschließe, eine davon nicht nutzen zu wollen, dann tue ich niemandem damit weh.

Und wenn das anders nicht geht, dann werde und bleibe ich dafür Natla. Wäre mir das nicht möglich, hätte ich vermutlich längst aufgehört. Auch dann könnte mich kein PK mehr anfallen. Und? Würde sich darüber jemand aufregen? ;)
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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von AlphaShade » 10. Jun 2008, 18:19

Für mich war wie für einige andere das XP-Problem der Grund fürs erneute Natla-werden. Ich wurde vor dem Wechsel mindestens täglich gekillt, verlor im normal Fall unter 1000 gm und keine oder nur sehr billige Items. Aber ich verlor eben auch 200 XP pro Kill. Da ich jedoch im Durchschnitt nichtmal 100 XP am Tag erjagen konnte hätte ich einen andauernden XP-Verlust gemacht und wäre wohl ziemlich weit unters Akalimit gekillt worden und hätte keine Möglichkeit gehabt jemals wieder ans Limit zu kommen. Jedoch will ich weiter hin wachsen, zwar langsamer als manch anderer, aber trotzdem will ich eben sehen das ich am Monatsende mehr XP hab als am Monatsanfang. Und als Nicht-Natla hätte ich das vermutlich sehr selten erreicht.

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Re: Natla und die Flucht vorm PvP - Die Ursachen

Beitrag von Glow » 11. Jun 2008, 06:13

-=Baphomet=- hat geschrieben:Was am PvP schlecht ist? Naja, es findet gar kein Kampf statt, sondern ein wenig Geklicke der bei einem Profi 1,5 Sekunden dauert. Die Reaktionszeit von einem Menschen liegt bei einer Sekunde, dazu hat das fw-System noch eine Verzögerung von meist einer Sekunde, sprich man wacht sousagen Ahnungslos am Geburtsort auf und kann sich dann erst einmal in aller Ruhe den Kampfbericht durchlesen und bewundern mit wievielen LP der PK überlebt.

Auch verstehe ich nicht so ganz, warum du dein Aka-Limit so erwähnst. Denn es total egal, ob man nun 10%, 50%, 100% oder gar 130% hat, weil das ändert so rein gar nichts. Okay, an dieser Stelle muss ich korrigieren. Das eigene Aka-Limit ändert den Wert im Kampfbericht mit wievielen LP der PK überlebt hat. Da kann man sich dann am Ende noch denken, mensch war das jetzt knapp.

Da nicht jeder PK mit Ring/Hinzauber kommt fehlt schonmal die Laufzeit von 6 Sekunden und bei einem anständigen Aka braucht der PK auch noch Bienen (was nochmal zu einer kurzen "Starre" führt) oder braucht andere Klicks wie Hautbrand und ähnliches. Von daher ist dieses "1-Sekunden-Argument" für mich eher haltlos.

Ich selbst spiele schon seit Jahren als Nicht-Natla und kann mir momentan auch nicht vorstellen zu wechseln, da es für mich der einzige verbleibende Grund ist, der Freewar reizvoll und spannend macht.
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