

Ps: Tschuldigung für die vielen Schreibfehler >.<
Hallo,
Mein Name ist Cecile Yokuto. Habt ihr lust meine Geschichte zu hören? Ja? Nagut, hört zu:
Meine Geschichte beginnt in einem Dorf der nicht allzu bekannten Onlos, in einem Haus das einem Bauer und seiner Frau gehört. Von draussen konnte man einige Schreie hören. Von wem? von meiner Mutter! Ja, genau, ich wurde also geboren. Als meine Mutter mich dann in ihren armen hielt, wurde ich plötzlich von einem gelb leuchtenden Schleier umhüllt... so wurde es mir jedenfalls erzählt. Es hatte damals niemanden so richtig interessiert, was sich als Fehler erwies, so stellte es sich später heraus. Ja ähm... mehr dazu erzähle ich später. ich wurde also geboren, als Tochter einer armen Bauerfamilie.
Als ich dann 12 Jahre alt war bereitete man ein Fest vor, zu Ehren des grossen Onlo Königs, der von seiner Reise durch ganz Freewar zurückkehrte. Das ganze Dorf wurde festlich geschmückt. Überall konnte man Luftschlangen und Dekorationen in allen Farben sehen. Ich mochte den Onlo König nicht besonders, ich sah ihn nur als den Faulen, Verträge unterschreibenden dicken grünen Mann der ab und zu mal wieder fragte wie es um das Vermögen des Königreiches steht. In der Tat kümmerte er sich nicht besonders um sein Volk... ahm, aber jetzt genug vom König, weiter zur Geschichte. Wo war ich? Ach ja, also:
Das Fest war nun also königlich dekoriert und geschmückt. Am Abend hatte man ein grosses Festmahl vorbereitet. Bei diesem Fest durften allerdings nur die "vornehmeren" Familien teilnehmen. Wir, die unteren Familien durften das Essen servieren und den Tisch decken...
Wie auch immer, mir war das eigentlich egal. Alles was mir wichtig war hatte ich bei mir. Meine Familie war immer für mich dagewesen, und abgesehen davon, ist Reichtum nicht alles, sagte ich mir immer. Nach einiger Zeit, als das Mahl fast zu Ende war, bat man mich dem König mehr Wein einzuschenken. Ich holte dann den Wein und ging langsam zum König hinüber. Dieser war schon sichtlich angetunken, genau so sah er mich auch an, als ich mich ihm näherte. Während ich ihm einschenkte sagte ich zu ihm:,,Es ist nicht gut, wenn man zu viel trinkt'', dabei nannte ich ihn beim Namen. Denn mir gefiel es nicht ihn mit Herr anzusprechen...übrigens war ich im Dorf auch als das kleine, vorlaute, freche Mädchen das zu viel redet bekannt. Ich konnte den Satz kaum fertig sprechen da spürte ich einen knallenden Schmerz auf meiner linken Wange, kurz darauf fiel ich nach hinten und der Krug mit Wein zersplitterte auf dem Boden. Alle schauten nun zum König wie seine rechte Hand wieder nach unten schnellte. Ich wollte aufstehen und zu ihm hingehen, doch meine Mutter zog mich zurück und sagte:,,Das darfst du nicht!'', schrie sie. Ich verstand zu Anfang nicht ganz ,,Man wird uns aus dem Dorf jagen!'', erst jetzt begriff ich...
Doch in dem Moment schnellten Feuerbälle vom Himmer auf unser Dorf. Aufruhr enstand, kurz darauf Panik. Die Leute rannten in ihre Häuser. In dieser panischen Masse von Leuten wurde ich von der Hand meiner Mutter losgerissen. Ich fiel in den Mengen der Leute hin und her bis ich an einen Felsen viel und Ohnmächtig wurde...
Was dann geschah weiss ich leider nicht, ich kann mich nur noch errinnern was danach passwierte. Als ich aufwachte sah ich eine einzige Öde vor mir. Ich konnte es kaum glauben denn was ich sah lies mir das Herz stillstehen. Das ganze Dorf war nur noch Asche. Ich schrie panisch:,,Mama! Mama, wo bist duuu!'', doch niemand antwortete. Ich lief an den Platz wo früher unser Haus stand, doch von unserem Haus war nichts mehr übrig. Ein paar schritte weiter sah ich eine gestalt auf dem Boden liegen. Ich ging näher ran um zu sehen was es war. Ich sah das in der Schulter dieser Gestalt eine tiefe Wunde war. Als sich der Kopf langsam zu mir drehte erkannte ich meinen Vater. Ich fiel zu ihm auf den Boden zu ihm und fragte was passiert sei. Er sagte nur:,,Geh versteck dich! Versteck dich! Sie suchen dich!''. Ich verstand nicht was er meinte, es war mir auch egal. Ich wollte meinen Vater in eine aufrechte Position bringen, doch es ging nicht, er war zu schwer. ,,Schnell geh weg! Kümmere dich nicht um mich! Sie sind wegen dir hier! Sie haben deine Mutter mitgenommen, und den König gefangen genommen!''.
Nach diesen Worten konnte ich nicht anders als anfangen zu weinen. Er sagte noch zu mir, ich solle den Stein in seiner rechten Hand an mich nehmen. Ich tat was er sagte als ich den Stein hoch hob, glitt die Hand meines Vaters langsam aus meiner. Ich sah wie er gestorben war...
Ich sagte mir ich muss tapfer sein und stand auf. In dem Moment sah ich eine Dunkle Gestalt, die langsam auf mich zukam. Ich wollte wegrennen doch ich wurde starr vor Angst. Als er mich dann erreichte hielt er einen merkwürdigen Stab in meine Richtung und flüsterte ein paar Worte. Ich riss mcih aus meiner Angst los und konnte nun doch rennen. Ich rannte nur noch, bloss weg von diesem Ort. Doch plötzlich traf mich etwas am Rücken. Ich weiss noch genau wie es sich anfühlte! Zuerst konnte ich einen stechenden Schmerz fühlen und dann wurde es plötzlich eiskalt. Ich sah wie sich um mich herum ein dunler Schleier zog. Ich wollte daraus entkommen doch es ging nicht. Doch plötzlich trat die dunkle Gestalt in den Kreis. Er verlangte von mir ich solle ihm den Stein übergeben. Doch ich wiedersetzte mich. ,,Nun denn!'' sagte die Gestalt und flüsterte wieder ein paar Worte, worauf sich auf meinem Rücken ein schwarzes Symbol abbildete. ,,Dies ist das Symbol der Dunklen Magier!'' sagte er zu mir. Mehr sagte er nicht, nur dass ich die Folgen meines Handels spüren werde. Dann verschwand die Gestalt. Auch der dunkle Schleier löste sich. Ich dachte nur noch an eines, so schnell wie möglich in den Wald wo ich sicher war. Als ich am Waldesrand ankam wurde mir plötzlich schwarz vor Augen. Ich wurde wieder Ohnmächtig.
Als ich dann erwachte hatte ich gewaltige Kopfschmerzen. Meine Augen schmerzten und ich wusste nicht wo ich war, nur dass etwas schlimmes vorgefallen ist. Dann sah ich den Stein in meiner Hand und errinnerte mich an den Vorfall in der letzten Nacht, was mein Vater sagte, an die Dunkle Gestalt und dan das Symbol das nun ungeheuer schmerzte. Ich wollte das Symbol fühlen doch was ich ertastete liess mich erschrecken. Ich spürte Federn an meinem Rücken! ja, genau, Federn! Sie zogen sich nach hinten zu einer lange Flügelform. Sie waren schwarz wie die Nacht... Ich sah in verschiedene Richtungen. Dann erkannte ich erst dass ich ganz anders gekleidet war. Ich hatte nur noch ein schwarzes Gewand und einen schwarzen Rock an. Meine Haare waren auch anders, bemerkte ich. Sie hatten eine ganz andere Farbe und graue Strähnen. Auch meine Hautfarbe hatte sich vollkommen verändert. Sie war nun viel heller als zuvor. Dann fing der Stein plötzlich an ungeheure Strahlen von sich zu geben. Ich hörte plötzlich eine Stimme, die Stimme meines Vaters. ,,Vater?!'' schrie ich erleichtert, ,,bist du es?''. ,,Ja, ich bin es, mein Kind. Hör zu ich habe nicht viel Zeit!''. ,,Aber... ich...'' stotterte ich. Ich konnte nicht weiterreden, mein Vater schnitt mir das Wort ab:,,Hör zu! Du hast eine Begabung! In dir schlummern die Kräfte der Elemente! Lerne sie zu beherrschen, und räche unser Volk! Die dunklen Magier haben uns in dieser Nacht angegriffen und danach deine Mutter enführt! Gehe zu ihnen in den fernen Nord-Westen um sie zu befreien. Der Stein den ich dir gegeben habe wird dir dabei helfen.'' , dann verschwand die Stimme meines Vaters wieder. Ich begriff zwar nicht was er mit "Kräfte der Elemente" meinte, doch ich gehorrchte und ging nach Nord-Westen.
So begann meine Geschichte. An diesem Tag schwor ich Rache zu nehmen und die zu bestrafen die meinen Vater getötet hatten.