Mein Handeln in Rp und seine Folgen

Hier kann alles rund um den Rollenspiel Server von Freewar diskutiert werden.
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Nerzhul
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Mein Handeln in Rp und seine Folgen

Beitrag von Nerzhul » 18. Nov 2005, 21:05

Wie vieleicht bei einigen Questpersonen schon aufgefallen ist, mache ich bei den Quest von ihnen net so mit, vieleicht da wo es spanned ist, sonst beschenke ich sie entsprechend wie es mir gefällt. Immer das verlangen das eine Questpersonen was gibt, wird langsam ich weiß nicht nicht mehr mein Fall. Werd jetzt den anderen helfen bzw. meine seltenen Items geben woraus man spontan Quest daraus machen könnte so Freestylequst sagen wir mal so. In letzter Zeit mache ich bei den Quest nicht mehr aktiv mit, eher passiv, solange ich nicht neues sehe, was ich nicht kenne oder ich es spannend finde. Wie euch auch aufgefallen ist bin ich beim Schreitchat auch nicht so aktiv dabei, ich weiß auch nicht aber der Anreiz fällt mir daher, auch wenn Eragon da ist oder auch andere. Noch über ein Woche und dann läuft mein Sponsor ab. Nun überlege ich ob ich weiter sponsoren soll oder nicht, das schauen wir mal.

Euer Nerzhul
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Antares
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Beitrag von Antares » 19. Nov 2005, 10:59

mir persönlich ist es aufgefallen, dass das rollenspiel auf dem RP server nur noch von den questpersonen abhängig gemacht wird. wenn es keine qp gibt und damit auch keine quest, dann wird es langweilig für die meisten.

90 % aller user auf dem rp server sollten erst mal ihren char prägen und ausarbeiten und vor allem sich dem char entsprechend verhalten. nicht den qp hinterherjagen und nach sonderitems betteln, denn die sind nicht dergrund warum der rp server etwas besonderes sein soll.
die quest sind nur ein gewürz bei einem gericht, keiner kocht ein gericht nur aus gewürzen.
fangt doch erstmal an euer grundgericht soweit zu fertigen, das heisst ... fangt endlich mal an mit euren char rp zu spielen !!!

Ivorwen
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Beitrag von Ivorwen » 19. Nov 2005, 11:13

Ist es länger still im Chat dann wird tatsächlich gleich nach einer Questperson gerufen.

Läuft ein Quest,das meist gut durchdacht und vorbereitet werden muss, und geht über einen längeren Zeitraum verliert es schnell den Reiz da ja nicht gleich Besonderheiten dabei rüberkommen..solche aber wo man fürs kaum was tun tolle Sachen *abgreifen* kann sind höchst beliebt ,meiner Meinung aber eben nicht mehr das was unter RP verstanden werden sollte.

Am Spielcharakter zu arbeiten ist auch nicht ohne,und auch ich ordne mich in die Riege der*noch nicht ausgebauten* Charaktere ein,das liegt aber auch daran,das man,lebt man z.b. einen bösen Char gleich persönlich genommen wird und so endet ein Spiel oft in Streitigkeiten und Beleidigungen.

Das sich immer mehr abmelden oder nicht verlängern wollen gefällt mir persönlich weniger, denn um die meisten die da gehen tut es mir Leid

My 2 Cent

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Avalon
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Beitrag von Avalon » 19. Nov 2005, 16:27

Ich stimme in Antares in allen Punkten zu.

Ich bin eine Spielerin, die sich oft die Profile anderer RP Spieler anschaut, um sich ein Bild über diese Person zu machen. Denn in RP ist es nicht getan nur zu wissen, welche Rasse die Person angehört. Es gibt Taruner mit einer menschlichen Seite, Natlas, die sich sogar weigern mit Kriegsmitteln zu verhandeln. Serums mit Ehre, und Krieger deren einzigstes Ziel es ist ihr Schwert in Blut zu tauchen. Leider sehe ich, das sich viele Profile (ausser Killlisten, handelslisten, charfähigkeiten) entweder überhaupt nicht ändern, oder sie nicht weitergespielt und weitergeführt werden. Und da sind viele erfahrene Spieler dabei.

Ich fänd es auch schöner, wenn noch mehr Spieler an der Tiefe ihres Charakters arbeiten, ich von meiner Seite aus nehm mir gern die Zeit sich mit anderen zu unterhalten oder auch zu diskutieren, aber meistens, wenn man tiefer gehen möchte, ist da nichts.

Kleine Anregung / Anleitung:

Ich denke viele wissen nicht, was damit gemeint ist. Es reicht nicht sich schnell mal eine Geschichte ins Profil zu klatschen und dann normal Freewar zu spielen und Sonderitems abzustauben, sondern:

Jedes Wesen, das man spielt hat:
1. Eine Vergangenheit: Wo lebt es, wo ist es geboren. Welche einschneidende Erlebnisse haben es geprägt..usw
2. Charaktereigenschaften: misstrauisch, offen, neugierig, ungeduldig, selbstsicher, unterwürfig, schweigsam, mutig, edel, arrogant usw
3. Ein Ziel: Weisheit, Stärke, Macht, Reichtum, Wissen, usw
4. Stärken und Schwächen, Grenzen, Einschränkungen: Wenn es mit 0xp die Welt betritt, dann kann es noch nicht alles wissen können (auch wenn man das Wissen hat, etwas Unwissenheit passt schon gut), Man kann sich Dinge aussuchen, auf die es empfindlich reagiert, oder irgendwelche Wege, die für es in Freewar zwar existieren, denen es sich aber verwehrt.
5.Eine Entwicklung: Wenn es die Welt betritt, ist es nicht gleich gross, stark und weise aber ihr könnt es entwickeln, es von Erfahrungen und erlebten prägen lassen.

Bevor mit anderen Wesen in Kontakt tretet solltet ihr die oben genannten Dinge für euch festlegen und euch bei jedem Gespräch daran orientieren.

Ich kann es auch mal kurz an eine eher guten Char, wie Avalia erläutern:

[1] Vergangenheit: Ist im Profil nachzulesen. Sie ist im alten Loranien geboren, da unterrichtet worden und aufgewachsen. Wie sie genau nun in diese Zeit kommt, hat sie noch nicht herausgefunden, ist aber dabei
[2]Charaktereigenschaften: Die sind allgemein bekannt: neugierig, relativ misstrauisch, neigt zur Melancholie, zielstrebig manchmal aber zu verbohrt usw.., ausserdem kämpft sie oft gegen gewisse innere Widersprüche an.
[3]Ziel: Sie nennt es den "Pfad", dieser soll sie zur Weisheit führen und zu einer Perfektionierung ihrer Fähigkeiten. Aber auch der Wunsch vielleicht irgendwie wieder ins alte Loranien zurückzukehren, wobei nicht gesagt ist, ob sie den Weg antreten wird, sollte er sich ihr eröffnen.
[4]Stärken, Schwächen: Freundschaft bedeutet ihr sehr viel, aber sie hat auch Angst dadurch verletzlich zu sein, im Gegenzu dazu versucht sie nie etwas tun, was ihren Freunden schaden könnte. Sie nimmt keine Geschenke an (versucht es jedenfalls), ums sich dadurch zu nichts zu verpflichten oder sich binden zu lassen. Tötet keine Blaukammvögel, weil sie sie an das alte Loranien erinnern, und ihr Lehrmeister sie immer mit ihnen verglichen hat. ...usw
[5]Entwicklung: Irgendein Ziel eine Aufgabe wird sie immer finden. Wo sie anfangs als junge Zauberin viel Respekt und wenig selbstvertrauen hatte. Ist sie jetzt schon ziemlich zuversichtlicher und hilft oft wenig erfahrenen Wesen.

Wenn ihr euch auch schwer damit tut, es ist einfacher soetwas als Grundlage (wie antares so schön sagte: die Grundzutaten, also den Teig) im Hinterkopf zu haben. Versucht einfach mal genau über diese Punkte nachzudenken, vielleicht schreibt ihr es euch auch stichpunktartig auf und hinterlegt es vielleicht auch mit erlebnissen, mit denen ihr das begründen könnt. Ihr habt den für den Rest eures RP Lebens einen roten faden, an dem ihr euch orientieren könnt, natürlich könnt ihr aufgrund von besonderen Ereignissen davon abweichen ..bzw führt euren Charakter langsam an diese Abweichung, den Sinneswandel heran.

Wenn das jweder so gut wie möglich versuchen würde und dann noch Zeit mitbringt um die anderen Wesen genau nach ihren Charakter und ihrer Geschichte zu erkunden, dann bräuchten wir keine Questpersonen mehr ;-)

Und zu Nerzuhl, du solltest es dir vielleicht auch mal vornehmen, weil im RP Sinne gibt es bei deinem Charakter keinen Punkt wo man ansetzen könnte. Zumal ich finde, das er ziemlich widersprüchlich und launisch agiert, du erweckst oft nur den Eindruck, als würdest du dich als Person in den Vordergrund spielen wollen.
Zuletzt geändert von Avalon am 21. Nov 2005, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.

lalelu
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Beitrag von lalelu » 21. Nov 2005, 21:44

Hmm ich finde auch Avalon hat damit gar nicht so unrecht.Ich selber mache mir schon Gedanken zu meinem Char habe mich bisher noch nicht festlegen können wie der Antax nun sein soll, doch eher liebenswürdig,geduldsam, saft sein? nee dann wäre ja wieder zuviel gutes in der welt*G*
oder doch lieber abgrundtief böse, hang zur dramatik, leicht reizbar usw

Als ich Avalon\s beitrag las hab ich mich schon gefragt ob ich eher oberflächlich bin, und ja ich bin es noch:
antax besteht im moment nur aus einem dunklen magier, der durch böse Sandmenschen auf die seite der taruner gezogen wird:
so habe ich nun weder dunkle magier als freunde, noch irgendwelche guten rassen
so sind meine einzigen verbündeten die serums und genau das versuche ich in nächster zeit noch ausbauen
danke dir avalon für deine anregung;)
und auch deine sonstige hilfe die du mir gibst
alle hände hoch für ava
:wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

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Nitram Dan Dan
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Beitrag von Nitram Dan Dan » 8. Dez 2005, 21:51

Bei Freewar muß man sich genau einmal entscheiden und zwar am Anfang, wenn man die Rasse und Namen wählt und selbst die kann beide man einmal je Sponsoring ändern.

Es gibt keine plausiblen Charakterentwicklungen in Freewar. Jeder kann alles tun und das jederzeit.

Bei beinahe jedem mir bekannten Spiel, bei dem man Charaktere erschafft muß man sich wirklich entscheiden und kann diese Entscheidung auch nicht mehr rückgängig machen.

Am Anfang wählt man Namen und Rasse. Als nächstes eine Berufsrichtung. Dann eine Spezialisierung und im Rahmen der Spezialisierung hat man dann noch die Möglichkeit sich detailiert festzulegen. Jede Entscheidung hat dabei immer Vorteile und Nachteile.

Nun ist Freewar aber Freewar und nicht irgendein anderes Rollenspiel. Man kann in einer bestehenden Welt nicht hingehen und z.B. nur Magier kochen lassen, nur Kämpfer jagen lassen usw.

Jede Rasse kommt (richtig geskillt und ausgerüstet) auf vergleichbare Kampfwerte. Alle Charakterfähigkeiten sind für jede Rasse verfügbar und somit gibt es keine typischen Charaktere. Eine realistische Möglichkeit der Rassenunterscheidungen wäre eine Anpassung der Lerndauer für rassentypische bzw. rassenfremde Fähigkeiten.
Waffenkunst und Plünderung sind typisch für Kämpfer und sollten von denen doppelt so schnell erlernt werden können.
Kochkunst, Marktwirtschaft und Ölverwaltung sind untypisch für Kämpfer und sollten von ihnen nur halb so schnell erlernt werden können. usw.

Man müßte sich mal alle Fähigkeiten und Rassen anschauen. Jede Rasse sollte 1/3 der Fähigkeiten mit dem Faktor 2 (doppelte Lerndauer), 1/3 mit dem Faktor 1 und 1/3 mit dem Faktor 0,5 (halbe Lerndauer) erlernen können. Somit würde den Rassen an sich endlich eine Bedeutung zukommen und ich denke, es liesse sich auch in die laufenden Welten noch integrieren. Vielleicht sollte man sogar soweit gehen einzelne Fähigkeiten exklusiv für einzelne Rassen zu machen (z.B. Marktwirtschaft für Natlas, Goldabbau für Arbeiter) oder je Rasse eine Fähigkeit verweigern (z.B. Kochen für Taruner, weil ich hasse Sandkuchen *g*)

Derzeitige Fähigkeiten
Auftragsplanung - MA, MK, O, SG, T
Diebstahlschutzwissens - neutral
Getreideverarbeitung - MA, NH, SG
Gewebeforschung - DM, MZ, NH, O
Goldabbau - MA, SG
inneren Macht - neutral
Jagd - MA, MK, O, SG, T
Kochkunst - DM, MZ
Lebenstraining - neutral
Lebensverlängerung - DM, MZ
Lernfähigkeit - neutral
Magieverlängerung - DM, MZ
Marktwirtschaft - NH
Ölverwaltung - NH
Plünderung - MK, O, T
Reparaturwissen - MA, SG
Selbstheilung - DM, MK, MZ, NH, O, T
Stärketraining - neutral
Überzeugungskraft - neutral
Waffenkunst - MK, T
...macht 20 Fähigkeiten.

Jede Rasse bekommt für 6 oder 7 Fähigkeiten einen Beschleuniger und für die selbe Menge eine Bremse. Der Rest bleibt normal.

EDIT: So, hab mal drüber meditiert und bin auf 5 Fähigkeiten gekommen, die jede Rasse schneller lernt, 6 für alle gleich normal und der Rest ist jeweils nur langsam erlernbar. Ich habe in der Liste oben jeweils die bevorzugten Rassen je Fähigkeit dahintergeschrieben.
Das ist ein erster Entwurf und soll als Diskussionsgrundlage dienen!

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Sandschaf
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Beitrag von Sandschaf » 9. Dez 2005, 13:12

find den vorschlag so schonmal nicht schlecht^^ würde dem ganzen etwas mehr tiefe geben und vielleicht auch ein bischen kooperation untereinander^^ wenn zB die eine rasse das gut kann und die andere das brauch usw, guter vorschlag auch wenn nitram mir ziemlich aufn wecker geht mit seinen turmeistern :P
(natürlich nur im RP^^)
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