
Des Weiteren eignet sich Mogrul aber auch irgendwie zum Abschätzen "zeitlicher" Maßstäbe bzw. zur Erklärung dieser bzw. deren "Divergenz" von Spieler zu Spieler. Ich persönlich mag es ja nicht so, wenn aller n Stunden ein neues Vieh auftaucht und die "Wesenheiten" bedroht. Damit landen wir bei den antiken Dramen und Epen (Illias, Herakles usw.). Da hat man aller paar Sekunden ein neues Unheil abzuwehren und kommt sich vor, als wäre man in einem Jump'n'Run mit Bossgegner gelandet. Das ist auch der Grund, warum Thar und ich uns die Mühe machten eine zeitliche Dimension zu finden, die uns Raum gibt (und auch für alle, die dazwischen spinnen wollen << spinnen im positivisten Sinne).
Fakt ist, dass mir Seri recht egal sind, allerdings liefert eine wichtige Person (naja, für mich wichtige solche) einen Anhaltspunkt, Stered Wegilt. Da humpelt ein Typ mit ihm rum, der Manor Altbach heißt und (* tataa.wav *) heute noch lebt. Liest man nun die dazugehörige Geschichte, wirds noch witziger, denn Manor hat eine Schwester (Jala), diese ist 17 Jahre "jung", war aber noch ein kleines Mädchen, als Manor sie -> "nach der Zeit des großen Vergessens" fand. << die Zeit des großen Vergessens, ist das Auftreten des Steins in Konlir. D.h. ich lege in meiner Geschichte das Auftauchen der Seri in einen viel kürzeren Zeitraum ~50 Jahre und zeitgleich aber auch in einen gigantisch großen, da laut Stered immer die entsprechende Anzahl "Boten" existierte (<< könnte vor deiner Zeit liegen). Das ist kein Widerspruch, auch wenn es einen Zeittanz und viel Fantasie verlangt. Doch, die Welt und ihr Schicksal sind grob vorbestimmt, was bedeutet, dass das Kommen der Seri geweihsagt wurde, ebenso der Zeitpunkt, der Grund und auch, was am Ende geschieht, nur, dass keiner (und zwar wirklich keiner) die Worte deuten kann bzw. sie vollständig kennt (nicht einmal Stered, der war zwar der erste, aber dummerweise eben erst, als die Welt schon da war). Die Herren der Welt haben ihm Einblicke gewährt, aber eben keine Vorschau und er weiß, wie das Ende aussehen wird, die Welt in dem Moment, da er sie zu verlassen hat. Ein Handstand, wieder einmal.