Also bevor die Begeisterung so ganz mit uns/Euch durchgeht: ALLES werden wir bestimmt nicht unter einen Hut bekommen.
Berlin wäre eine gute Lokalität, weil es viele wohl noch nicht so richtig kennen, andererseits eine Reihe von Leuten hier wohnen, die kostenloses Quartier anbieten können. Marciano: Von Dir aus dürften es "nur" knapp 600 km sein und die Bahn macht manchmal ganz gute Tarife, wenn man rechtzeitig bucht.
In Berlin ist immer etwas los, wenn es auch keine Mittelaltermärkte gibt. Im übrigen bin ich der Meinung, dass so ein Markt zwar ganz reizvoll sein kann, aber passt er nun wirklich zu einem FW-RP-Treffen? Die Chance, dort einen Natla oder Taruner zu treffen, dürfte sich grenzwertig flott gegen Null bewegen. Also kann der Anlass zu einem Treffen auch jeder andere sein, eine Stadttour, ein Rockkonzert oder wie wäre es damit, das RP-Treffen zum Mittelpunkt zu machen? *ironietopf wieder schließt*
Die Idee, einer Zelttour in der Lausitz reißt mich jetzt nicht vom Hocker, vor allem, weil ich mir seit meinen Reiseveranstaltungen mit "Y-Tours" (Wer es nicht kennt: Bundeswehr: "Wir buchen -- Sie fluchen!") geschworen habe, nicht mehr in einem Zelt zu übernachten. Von einem festen Tuareg-Zelt in der Südsahara mal abgesehen, aber das ist eine andere Geschichte....
Die Idee einer Lagerfeuer-Romantik ist natürlich nicht schlecht, aber dafür schlecht durchführbar, gerade im Sommer. Waldbrandgefahr! und Genehmigungspflicht sind da ein paar Stichworte dazu. Außerdem kann man sich dabei ja nicht ausschließlich flüssig ernähren Für ein Spanferkel reicht die Planung vermutlich nicht aus, der nächste Pizza-Service meilenweit entfernt und Käsestullen sind auch irgendwie langweilig. Eine richtig professionelle Veranstaltung (Beispiel:
http://www.alle-franken.de/index.html?/ ... liste.html) dürfte den finanziellen Rahmen der meisten Teilnehmwilligen sprengen. Und ich finde, Geld bzw. Mangel an demselben sollte kein Kriterium sein, an dem Treffen nicht teilnehmen zu können. Ergo: So preiswert wie möglich kalkulieren!
Also bei allem Enthusiasmus sollte man nicht unerfüllbare Wünsche diskutieren, sondern sich auf das (finanziell und organisatorisch) Machbare beschränken.
Berlin an sich ist ja nun nur sehr mangelhaft ausgestattet, was MA-Märkte anbelangt, was vermutlich am latenten Burgenmangel in der Innenstadt liegen dürfte (die Rede ist hier denke ich von halbwegs ernsten Veranstaltungen und nicht diesen 3-Buden-Ansammlungen à la Weihnachtsmarkt). Von daher läuft es dann entweder auf die Randbezirke, eher aber noch auf die gute, alte Mark Brandenburg hinaus. Ich persönlich fänd ja die Plattenburg toll: Ein eigener Kerker, mehr Fotoapparate als Mauersteine und seit ein paar Jahren praktisch nur noch per Auto zu erreichen 
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