[Wettbewerb] Legendäre Waffen
- Strogohold
- Gelbbart-Yeti
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Da heute Einsendeschluss ist frage ich mich ob eine Liste der Teilnehmden genannt wird und/oder der Entscheidungstermin schon festgelegt ist? Gruss Strogo
Sortax hat geschrieben:wir sind keine Multis, Penner!
TlRAMON hat geschrieben:wir sind keine Multis, Penner!
Danol hat geschrieben:Pech? Schicksal? Göttliche Fügung? Such Dir was aus ...
Hier eine Übersicht der teilnehmenden Waffen:
"Raukota - Zepter der ewigen Trauer"
"Catlinit"
"Tirith Quâre Glavaru - Die wachende Faust des Sonnengottes"
"Sordean'Etas - Klinge des Südens"
"Cu en Tawar - Bogen des Waldes"
"Ghân-rim - Speer des Unheils"
"Equoth”™yn - Erlöser des Blutes"
"Ingrimm"
"Kalaamos"
"Asterisque"
"Damasz"
"Klinge der Offenbarung"
"Ferenagar - Buche des Blutes"
"Frostgard - Flamberge des Zitterns"
Das ist eine Bestätigung für alle Teilnehmer, das ihre Waffe zur Bewertung vorgelegt wird. Sollte eine Waffe verloren gegangen sein, dann wende man sich bitte an Avalia Dor Lorania.
"Raukota - Zepter der ewigen Trauer"
"Catlinit"
"Tirith Quâre Glavaru - Die wachende Faust des Sonnengottes"
"Sordean'Etas - Klinge des Südens"
"Cu en Tawar - Bogen des Waldes"
"Ghân-rim - Speer des Unheils"
"Equoth”™yn - Erlöser des Blutes"
"Ingrimm"
"Kalaamos"
"Asterisque"
"Damasz"
"Klinge der Offenbarung"
"Ferenagar - Buche des Blutes"
"Frostgard - Flamberge des Zitterns"
Das ist eine Bestätigung für alle Teilnehmer, das ihre Waffe zur Bewertung vorgelegt wird. Sollte eine Waffe verloren gegangen sein, dann wende man sich bitte an Avalia Dor Lorania.
- Strogohold
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Re: [Wettbewerb] Legendäre Waffen
Avalon hat geschrieben: Termine:
Bekanntgabe der Gewinner: Irgendwann danach
Ist inzwischen schon ein Datum bekannt, wurde der Wettbewerb auf Eis gelegt oder wurde der Gewinner schon bekanntgegeben an anderer Stelle?
Freundliche Grüsse, Strogohold
Sortax hat geschrieben:wir sind keine Multis, Penner!
TlRAMON hat geschrieben:wir sind keine Multis, Penner!
Danol hat geschrieben:Pech? Schicksal? Göttliche Fügung? Such Dir was aus ...
- -MusK-
- Gelbbart-Yeti
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der wettbewerb ist nicht auf eis gelegt, ein datum existiert jedoch noch nicht. das hat hauptsächlich den grund, daß das eine oder andere jurymitglied - ja, ich gebe es zu, auch ich - noch nicht bzw. noch nicht vollständig bewertet hat. aber wie sagt man so schön: das rl fordert seinen preis, und lustig von feld zu feld hopsen ist was anderes als ausführliche texte zu konsumieren und kritisch und fair zu bewerten. ich sag aber mal - ohne natürlich namen zu nennen - so viel; was meine eindrücke betrifft, ist etliches gute und spannende dabei... und auch die eine oder andere ganz und gar gegenteilige sache. eins ist aber fakt: alle teilnehmer haben sich riesige mühe gegeben.
der herzhafteste forenbeitrag eines pk, den ich je gelesen habe:
abschaltbares pvp halte ich für blödsinn,da es am natlastatus nichts ändern wird, außer das keiner mehr pvp anhat und man garkeinen mehr killen kann
spricht für sich, oder?
abschaltbares pvp halte ich für blödsinn,da es am natlastatus nichts ändern wird, außer das keiner mehr pvp anhat und man garkeinen mehr killen kann
spricht für sich, oder?
Helden und Barden, Reisende und Wissensträger, so sei euch verkündet:
Alle Mitglieder des Bewertungskomitees haben ihre Punkte verteilt und die Beiträge liegen nun in einer wohlgeordneten Rangliste vor.
Wir entschuldigen die Verspätung der Auswertungen, doch dafür sei euch versichert, dass jedes zugesendete Pergament mit der größtmöglichen Sorgfalt betrachtet wurde. Die hohe Qualität der Einsendungen hat uns alle überrascht und wir danken den Teilnehmern, die Zeit gefunden haben die Geschichten zusammenzutragen. Die Auswahl fiel nicht leicht, und bei der ein oder anderen Platzierung werden sich sicher die Geister scheiden und dennoch kristallsierten sich die Beiträge heraus, die wir nun als Bestplatzierte ehren wollen.
Wir werden euch jetzt nacheinander (jeden Tag eine und natürlich von 5 nach 1) die besten fünf Geschichten vorstellen und dann die Preise bekanntgeben.
Wir wünschen euch viel Spass beim Lesen.
Alle Mitglieder des Bewertungskomitees haben ihre Punkte verteilt und die Beiträge liegen nun in einer wohlgeordneten Rangliste vor.
Wir entschuldigen die Verspätung der Auswertungen, doch dafür sei euch versichert, dass jedes zugesendete Pergament mit der größtmöglichen Sorgfalt betrachtet wurde. Die hohe Qualität der Einsendungen hat uns alle überrascht und wir danken den Teilnehmern, die Zeit gefunden haben die Geschichten zusammenzutragen. Die Auswahl fiel nicht leicht, und bei der ein oder anderen Platzierung werden sich sicher die Geister scheiden und dennoch kristallsierten sich die Beiträge heraus, die wir nun als Bestplatzierte ehren wollen.
Wir werden euch jetzt nacheinander (jeden Tag eine und natürlich von 5 nach 1) die besten fünf Geschichten vorstellen und dann die Preise bekanntgeben.
Wir wünschen euch viel Spass beim Lesen.
Zuletzt geändert von Avalon am 4. Okt 2006, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
[5] Sordean'Etas - Klinge des Südens
Sordean'Etas - Klinge des Südens
Beschreibung:

Ein stählernes Langschwert. Es scheint eine dunkle Aura auszustrahlen und eignet sich hervorragend zum Kampf. Auf der Klinge schimmert eine Art Muster.
Zum besseren Verständnis vorweg..
Sira'Edin: Das Land des Südens. Mehr darüber unter:
http://213.239.220.165/freewar/internal ... r_id=70545
Etas: Ein Familien-Stamm aus dem alten Delos, dem die Reihe der Dekals entstammt
Äohn'Etas: Die Hauptstadt von Sira'Edin, liegt im Norden des Landes (direkte Übersetzung "Stadt der Etas")
Wache von Äohn'Etas: Die militärische Instanz, entgegen des Namens für das ganze Land zuständig
Soldaten der Wache: Soldaten der Wache von Äohn'Etas. Da mir leider kein Bild vorliegt, möchte ich hier das Aussehen kurz anschneiden: Zur Standard-Ausrüstung gehört eine leichte Stahlrüstung, auf der vorne das Wappen des Landes geprägt ist. Darüber trägt der Soldat Rüstungskleidung in den Farben Grün und Grau. Außerdem noch den obligatorischen grauen Umhang, mit dem Wappen in Grün hinten drauf. Fast jeder Soldat trägt ein Truppen-Langschwert, dazu oft einen Helm mit Kinnschutz. Ranghohe Mitglieder der Wache (meist der Einfachheit halber "Hauptmann" genannt) tragen selten Helme, besondere Schwerter sind hier oft.
Eonon Dekal: Herzog von Sira'Edin während (und vermutlich auch noch vor und nach) dem Jahre 1138. Ein Kämpfer, fast wie er im Buche steht, meist in Rüstkleidung ähnlich der Wache anzutreffen.
Sordean'Etas - Die Entstehung
Um dieses Schwert ranken sich Dutzende Legenden, fest steht aber, dass es im Jahre 1138 zu dem wurde, was es heute ist. Im Lande Sira'Edin, auch Land des Südens genannt, welches sich am Delta des Terasi-Stroms befindet, wuchs in dem dürren Sommer dieses Jahres die Gefahr aus dem Osten , herrührend von den geheimnisvollen Durins'Nur, beunruhigend schnell an. Über die Durins'Nur, Schatten genannt, war (und ist bis heute) nur wenig bekannt, denn kaum jemand konnte nach einer Begegnung mit ihnen noch darüber berichten. Einer dieser Wenigen war Eonon Dekal, der damalige Herzog von Äohn'Etas. Folgender Text beschreibt seinen Kampf mit einem Schatten und die Entstehung des legendären Schwertes. Der nachfolgende Text ist aus dem "Reisebuch des Eonon Dekal" zitiert.
"So zogen wir am Fünfzehnten Tage des Siebten Mondes von Äohn'Etas gen Süden, mit insgesamt gut Fünf Dutzend Mannen, darunter auch einige Magiekundige. Unsere Reise zog sich einen Mond und Elf Tage dahin, bis wir am Fünfundzwanzigsten des Achten Mondes die ersten Ost-Höhlen erblickten. Etwa eine Meilen davon entfernt schlugen wir Lager, bis ich am nächsten Tage, mit Zwölf der besten Krieger und weisesten Magier, die Höhlen betrat. So irrten wir, nur vom Licht der Fackel geführt, lang durch die Stollen und Gänge, die der Erde mit Mühe abgerungen waren. So manches mal war der Weg uns von herunter gefallenem Gestein versperrt und auch den Weg zu finden war nicht immer leicht. Die völlige Schwärze schien einige Fuß vor und hinter den Fackeln wieder Oberhand zu haben und einem jeden schien die Wanderung unbehaglich und angsteinflössend. So kamen wir nach, so schien es, einer schier unendlich langen Zeit in einem Saal an. Als sich der bis dort enge Gang in die riesige Halle öffnete, blickte ich mich erstaunt um. Der Saal schien für ein Fest gerichtet und die gegenüberliegende Wand schien weit entfernt, die Säulen, die an beiden Seiten die Wände säumten, waren mit aufwendigen Inschriften und Mustern verziert, wie ich sie zuvor noch nicht gesehen hatte. In der Mitte des Raumes war eine feierliche Tafel gedeckt, mit goldenem Geschirr und kristallenen Gläsern, doch nirgendwo war Etwas auf den aufwendig verzierten Platten oder in den funkelnden Karaffen. Der Erste, der die unheimliche Stille brach, war Kerim Londwig, der Hauptmann der Soldaten, die uns begleiteten. ”šWo sind wir hier?', fragte er leise. Eine Stimme antwortete ihm: ”šHier wird es geschehen...' Aus dem Gang hinter uns kam ein in ein langes, blaues Gewand gehüllter Mann hervor, der in seiner rechten Hand den Stab des Jupiters trug. Es war Ferewan Odramil, der Oberste der Magier. Er schaute sich die Halle an, als hätte er erwartet, hierher zu kommen. Erstaunt blickte ich ihn an und fragte dann: ”šWas wird hier... geschehen?' Er seufzte kurz, setzte sich auf den Boden, als wäre das selbstverständlich und erläuterte mit ruhiger Stimme: ”šHier wird geschehen, weswegen wir hergekommen sind. Hier werden wir den Schatten treffen und bekämpfen, bis entweder er oder wir alle tot sind... Bald ist es soweit...' Als Kerim ihn mit fragender Miene musterte, fügte er hinzu: ”šIch war hier... in einer Vision der Zukunft, wie sie eintreffen wird. Aber, ich kann euch nicht sagen, ob wir siegreich sein werden. Die Macht des Schattens ist riesig und er wird nicht eher ruhen, als wir alle tot sind. Nehmt euch in Acht, auch wenn er nicht stark scheint, sein Blut ist aus schwarzer Magie und seine Gebeine bergen die Mächte des Bösen...' Er murmelte noch etwas, schien aber fertig zu sein. Ich machte eine Geste zu einem der Soldaten, die Fackeln an den Wänden zu entfachen, während Kerim mich fragend anblickte. ”šWas nun, Herr? Werden wir ihn suchen?' Ich blickte mich um, bevor ich antwortete: ”šNun... Wir warten.' ”šWarten?!', rief er. ”šWir können doch nicht einfach warten...' Ich schaute ihn lächelnd an und fügte dann hinzu: ”šWir werden warten...' Inzwischen kam der Soldat mit der Fackel zurück, nachdem er vergebens versucht hatte, die Wandlichter zu entzünden. Ich setzte mich neben Ferewan und lehnte mein Schwert neben mir an die Wand. Während ich es betrachtete, ging mir so mancher Gedanke durch den Kopf. Werde ich je wieder hier raus kommen? Werden wir den Schatten besiegen? Was wird, wenn ich nicht mehr bin? Und könnte Äohn'Etas sich gegen den Schatten wehren? Fragen über Fragen, aber keine Antworten. Im Fackelschein funkelte die Klinge des Schwertes... Donnrir, das Funkelnde, so ward es genannt. Seit nunmehr Vier Generationen war es in Familienbesitz, eine prächtige Waffe, die schon so manchen Kampf hinter sich hatte, und doch zweifelte ich in diesem Moment, ob es genügen würde. Die Soldaten und Magier, alles tapfere Krieger, ein jeder Meister in seinem Fach, hatten sich mittlerweile zumeist hingesetzt, mancher lehnte an der Wand oder flüsterte leise mit einem Anderem, doch keiner wagte sich hinüber zur anderen Seite des Saals, was mich ein wenig beruhigte, aber auch aufwühlte. Nach langer Zeit des Wartens und Nichts-Tuns vernahm ich ein Geräusch, schabend oder kratzend, weit entfernt und doch nah. Gleichzeitig kam ein Luftzug auf, der die Flammen kleiner werden und mich etwas frösteln ließ. Das Flüstern der Männer erstarb und jeder hörte auf, doch das Kratzen verstummte wieder. Ich richtete mich auf, da mir am Boden ein wenig unbehaglich wurde, und nahm mein Schwert in beide Hände. Sekunden später vernahm ich ein Keuchen, leise, aber doch deutlich hörbar, schien es aus allen Richtungen zu kommen. Da sprang Ferewan auf, packte den Stab und rief: ”šÜber euch!' Einen Bruchteil schaute ich hoch und erblickte an der hohen Decke ein Monstrum, wie ich nicht gewagt hätte, es mir zu träumen: Ein Skelett, durch und durch Schwarz, doch mit stöhnenden und keuchenden Eingeweiden dazwischen, verbunden von tiefroten Adern, die zu pulsieren schienen. Aus den Augenhöhlen starrten mich Zwei Rot funkelnde Steine an, die Arme waren klauenartige Knochengebilde und anstatt dem Mund hatte es ein abstraktes Ding, dass jeder Beschreibung spottete, zudem es sich rhythmisch zu verändern schien. Als ich zur Seite sprang, entging ich nur um haaresbreite einer der Klauen, mit der es versucht hatte, mich zu fassen. Mit Drei Schritten war es vor einem der Soldaten und packte ihn am Hals, während es sein Mundwerkzeug auf sein Gesicht stülpte und anscheinend anfing zu saugen. So wurde sein Antlitz blässer und blässer, während seine Augen langsam einen trüben Ausdruck der Farblosigkeit annahmen. Einige andere Soldaten versuchten auf den Schatten einzuschlagen, doch wehrte er die Schwerter meist mühelos ab. Aus den Augenwinkeln nahm ich Ferewan wahr, der einige Worte von einer Schriftrolle vorzulesen schien, doch kein Ton erklang, während seine Lippen sich auf und ab bewegten, als schreie er die Sätze. Als der Schatten den Ersten Soldat fallen ließ, sackte er leblos zu Boden, doch in diesem Moment hatte ich mich überwunden und rannte mit erhobenem Schwert auf das Monster zu. Doch als ich mein Schwert auf ihn niederfahren ließ, hob der Schatten einen Arm und stemmte ihn mühelos gegen meinen kräftigen Schlag, während er mit dem anderen eine Schwarze Kugel formte, die ich so denn zu spüren bekam. Ich ging in die Knie und spürte eine Schwäche, die mich plötzlich überkam. Zuletzt noch sah ich, wie mein Schwert am Arm des Schattens in etliche Splitter zersprang, die in alle Richtungen davon flogen. Dann wurde es Schwarz um mich. Als ich erwachte, lag ich längs auf dem kalten Steinboden der Halle, umgeben von Leichen von Soldaten und Magiern, doch ich hörte, dass noch jemand gegen den Schatten kämpfte. Als ich mich umblickte, sah ich, wie er gerade einen Soldaten an die Wand warf und auf Kerim zuging. Wie im Wahn griff ich ein Schwert, das neben mir lag und kroch dann in Richtung des Schattens. Während jener gerade Kerim packte, erstrahlte Links von mir plötzlich ein helles Licht, welches ich ihn meiner Entschlossenheit allerdings fast gar nicht wahrnahm. So gelangte ich mit viel Glück kurz hinter den Schatten, ohne dass er mich bemerkte, und erhob mich mit Mühen. Wie im Traum merkte ich, dass ich mein Schwert dort hindurch stieß, wo ich das Herz vermutete, bis ich auf einen Widerstand hart wie Stein traf. Doch schon beim Eindringen der Klinge schrie der Schatten so laut auf, dass es mich fast den Verstand kostete. Aber als das dunkle Blut in Strömen aus dem Herzen der Finsternis floss, breitete sich auf meinem Gesicht ein siegessicheres Lächeln aus. ”šSpüre meine Klinge, Schatten', rief ich. ”šSpüre, wie sie dein Herz durch bohrt! Spüre, wie dein Blut fließt! Spüre den Schmerz, ja, spüre den Tod! Spüre, wie du durch meine Hand stirbst!\', schrie ich plötzlich den Schatten an, einfach, weil ich es konnte. Und wollte. Den Rest überließ ich der Klinge, an der das zähflüssige Blut langsam herunterlief. Der Schatten hatte von Kerim abgelassen und krümmte sich vor Schmerz, bevor er in einem hellen Aufflammen verschwand. Ich fiel auf die Knie und betrachtete den Raum. Leichen bedeckten den Boden, teils blass und irgendwie leer, teils blutig und schrecklich anzusehen. Die Wand war bedeckt vom Blut, aber nicht nur dem meiner Männer. Irgendwie schien der Saal mit dem Verschwinden des Schattens heller geworden zu sein, auch die Fackeln an den Wänden brannten überraschenderweise nun. An der Stelle, an der ich ohnmächtig geworden war, war der Boden von den Splittern des Schwertes; meines Schwertes; übersäht, die auch in der ganzen Halle noch zu finden waren. Ich betrachte das Schwert, das in meiner Hand lag. Das Schwert, das den Schatten getötet hatte. Es klebte noch einiges von dem Blut daran, dickes, tiefrotes, zähflüssiges Schattenblut. Es schien auf der Klinge zu haften, als ich versuchte es abzuwischen, also legte ich es erst einmal beiseite und richtete mich langsam auf. Als ich durch die Reihen der Leichen schritt, suchte ich die von Ferewan, musste sie doch irgendwo in der Nähe des Ganges liegen, aus dem wir gekommen waren. Allerdings fand ich dort nur den Stab des Jupiter liegen, und auch unter den anderen Toten war Ferewan nicht. Nachdem ich den Stab aufgehoben hatte, nahm ich das mit Blut getränkte Schwert und steckte es ein, bevor ich mich mit einer der Fackeln auf den Rückweg machte. An der nächsten Weggabelung sah ich überraschenderweise einen Gang, an dessen Ende ein, wie mir schien, grelles Licht war. Als ich den Gang durchlaufen hatte, stellte ich noch überraschter fest, dass das Licht am Ende der Eingang war, durch den wir bereits hinein gekommen waren. Allerdings war es nicht das Tageslicht, das mich blendete, sondern das Mondlicht, das mir in dieser wolkenlosen Nacht so hell schien, als ich aus dem überaus dunklen Gewölbe trat. So wanderte ich unter dem klaren Sternenhimmel dieser Nacht zu dem Zeltlager, welches eine knappe Meile entfernt war. Als ich nach recht kurzer Zeit dort eintraf, erwarteten mich trotz der späten Stunde schon einige verdutzte Gesichter, die mich überrascht, verwirrt, aber auch froh betrachteten, wie ich dort stand: Über und über mit Blut beschmutzt, verwundet, mit zerrissener Kleidung und einem blutigem Schwert, aber mit einem siegreichem Lächeln auf dem Gesicht. Nachdem ich etliche Male erzählt hatte, was passier war, fragte mich einer der jüngeren Soldaten plötzlich: ”šAber, seid ihr denn nicht erschöpft?' Ich grübelte kurz darüber nach, verwunderte es mich doch auch. Dann wendete ich mich dem Soldaten, der gefragt hatte zu, und sagte: ”šEhrlich gesagt... Nein!' Zweifelnd blickte er mich an, aber bevor noch jemand weiter nachfragen konnte, fügte ich hinzu: ”šDürfte ich nun auch mal Etwas fragen? Wie viele Tage sind vergangen, seit wir aufbrachen?' ”šIhr seid am Sechsundzwanzigstem aufgebrochen, heute ist der Dreißigste, also Vier Tage' ”šVier?', rief ich erstaunt aus. ”šNach meinem Gefühl sollten es höchstens Zwei sein!\' Nun nahm ein anderer Mann das Wort an sich, Jorik Armeren, der Zweite Befehlshaber unserer Truppe. ”šAlso seid ihr der einzige Überlebende? Kerim, Priamor, Dramion, alle... gestorben? Und diese Zauberer... Ferewan, so hieß ihr Anführer, oder?' Ich nickte zur Antwort und fügte dann hinzu: ”šMorgen werden wir ihre Leichen daraus holen. Sie haben ein anständiges Begräbnis verdient...' Als wir am nächsten Tag in der Halle waren, nachdem wir den Weg ebenso schnell fanden wie ich in der Nacht zuvor, erwarteten uns noch mehr Überraschungen: Mitten in der Halle lag Donnrir, das Funkelnde, in einem Stück und vollständig. Zudem war plötzlich auch von der Leiche Kerims, die ich noch dort liegen gesehen hatte, keine Spur mehr. Blutspuren an den Wänden und auf dem Boden waren verschwunden, lediglich die Zehn übrigen Leichen deuteten noch auf den Kampf hin. Auch schien der Saal nun, hell erleuchtet und in seiner vollen Pracht anzusehen, einladend und gemütlich, aber keiner wagte es, sich auf einen der Stühle zu setzen oder die duftenden Töpfe und Schüsseln, die nun auf dem Tisch standen, anzurühren. So schafften wir die Toten aus der unheimlichen Halle raus und machten uns am Zweiten Tage des Neunten Mondes auf den Weg zurück in die Nord-Mark. In nur Fünfzehn Tagen erreichten wir Bredion, ein Dorf etwas Nördlich von der Stelle, an der die Lange Ost-Strasse sich von der Strasse nach Iradem gabelte. Nachdem wir dort gerastet hatten, zogen wir weiter und erreichten am Siebenundzwanzigstem Äohn\Etas."
Weiterhin erzählt das Buch noch andere Erlebnisse des Herzog Eonons, doch zu denen sei an dieser Stelle nichts mehr erwähnt. Wie sich der Leser denken mag, war Sordean'Etas vor diesem Kampf ein normales Schwert der Wache von Äohn'Etas. Auch das Wappen von Sira'Edin zeigt den Stab des Jupiters und ein Schwert, welches der Klinge des Südens zum Verwechseln ähnlich sieht. Allerdings ist es ursprünglich ein Truppenschwert aus Delos, das als Symbol des Kampfes auf dem Wappen steht. Übrigens heißt Sordean'Etas auf Alt-Delos'sch soviel wie "Schatten der Etas". Fehler in Interpunktion und Orthographie können sich aus Unterschieden der Schreibform des heute gebräuchlichen Konlir'schen Schreibsatzes und
Alt-Südländisch ergeben. So zum Beispiel werden dort Farbbeschreibungen immer groß-, Zahlenwörter
immer ausgeschrieben. Dieser Text wurde im Jahre 2006 von Estron Dekal recherchiert und verfasst und
unterliegt ferner den Bestimmungen des Verfasser-Rechtes in allen Teilen.
Anmerkung: Ich entschuldige mich vor die Unordnung insbesondere bei dem Absatz zum besseren
Verständnis, der erst in den letzten Momenten wegen Zeitknappheit eingefügt wurde.[/img]
Beschreibung:

Ein stählernes Langschwert. Es scheint eine dunkle Aura auszustrahlen und eignet sich hervorragend zum Kampf. Auf der Klinge schimmert eine Art Muster.
Zum besseren Verständnis vorweg..
Sira'Edin: Das Land des Südens. Mehr darüber unter:
http://213.239.220.165/freewar/internal ... r_id=70545
Etas: Ein Familien-Stamm aus dem alten Delos, dem die Reihe der Dekals entstammt
Äohn'Etas: Die Hauptstadt von Sira'Edin, liegt im Norden des Landes (direkte Übersetzung "Stadt der Etas")
Wache von Äohn'Etas: Die militärische Instanz, entgegen des Namens für das ganze Land zuständig
Soldaten der Wache: Soldaten der Wache von Äohn'Etas. Da mir leider kein Bild vorliegt, möchte ich hier das Aussehen kurz anschneiden: Zur Standard-Ausrüstung gehört eine leichte Stahlrüstung, auf der vorne das Wappen des Landes geprägt ist. Darüber trägt der Soldat Rüstungskleidung in den Farben Grün und Grau. Außerdem noch den obligatorischen grauen Umhang, mit dem Wappen in Grün hinten drauf. Fast jeder Soldat trägt ein Truppen-Langschwert, dazu oft einen Helm mit Kinnschutz. Ranghohe Mitglieder der Wache (meist der Einfachheit halber "Hauptmann" genannt) tragen selten Helme, besondere Schwerter sind hier oft.
Eonon Dekal: Herzog von Sira'Edin während (und vermutlich auch noch vor und nach) dem Jahre 1138. Ein Kämpfer, fast wie er im Buche steht, meist in Rüstkleidung ähnlich der Wache anzutreffen.
Sordean'Etas - Die Entstehung
Um dieses Schwert ranken sich Dutzende Legenden, fest steht aber, dass es im Jahre 1138 zu dem wurde, was es heute ist. Im Lande Sira'Edin, auch Land des Südens genannt, welches sich am Delta des Terasi-Stroms befindet, wuchs in dem dürren Sommer dieses Jahres die Gefahr aus dem Osten , herrührend von den geheimnisvollen Durins'Nur, beunruhigend schnell an. Über die Durins'Nur, Schatten genannt, war (und ist bis heute) nur wenig bekannt, denn kaum jemand konnte nach einer Begegnung mit ihnen noch darüber berichten. Einer dieser Wenigen war Eonon Dekal, der damalige Herzog von Äohn'Etas. Folgender Text beschreibt seinen Kampf mit einem Schatten und die Entstehung des legendären Schwertes. Der nachfolgende Text ist aus dem "Reisebuch des Eonon Dekal" zitiert.
"So zogen wir am Fünfzehnten Tage des Siebten Mondes von Äohn'Etas gen Süden, mit insgesamt gut Fünf Dutzend Mannen, darunter auch einige Magiekundige. Unsere Reise zog sich einen Mond und Elf Tage dahin, bis wir am Fünfundzwanzigsten des Achten Mondes die ersten Ost-Höhlen erblickten. Etwa eine Meilen davon entfernt schlugen wir Lager, bis ich am nächsten Tage, mit Zwölf der besten Krieger und weisesten Magier, die Höhlen betrat. So irrten wir, nur vom Licht der Fackel geführt, lang durch die Stollen und Gänge, die der Erde mit Mühe abgerungen waren. So manches mal war der Weg uns von herunter gefallenem Gestein versperrt und auch den Weg zu finden war nicht immer leicht. Die völlige Schwärze schien einige Fuß vor und hinter den Fackeln wieder Oberhand zu haben und einem jeden schien die Wanderung unbehaglich und angsteinflössend. So kamen wir nach, so schien es, einer schier unendlich langen Zeit in einem Saal an. Als sich der bis dort enge Gang in die riesige Halle öffnete, blickte ich mich erstaunt um. Der Saal schien für ein Fest gerichtet und die gegenüberliegende Wand schien weit entfernt, die Säulen, die an beiden Seiten die Wände säumten, waren mit aufwendigen Inschriften und Mustern verziert, wie ich sie zuvor noch nicht gesehen hatte. In der Mitte des Raumes war eine feierliche Tafel gedeckt, mit goldenem Geschirr und kristallenen Gläsern, doch nirgendwo war Etwas auf den aufwendig verzierten Platten oder in den funkelnden Karaffen. Der Erste, der die unheimliche Stille brach, war Kerim Londwig, der Hauptmann der Soldaten, die uns begleiteten. ”šWo sind wir hier?', fragte er leise. Eine Stimme antwortete ihm: ”šHier wird es geschehen...' Aus dem Gang hinter uns kam ein in ein langes, blaues Gewand gehüllter Mann hervor, der in seiner rechten Hand den Stab des Jupiters trug. Es war Ferewan Odramil, der Oberste der Magier. Er schaute sich die Halle an, als hätte er erwartet, hierher zu kommen. Erstaunt blickte ich ihn an und fragte dann: ”šWas wird hier... geschehen?' Er seufzte kurz, setzte sich auf den Boden, als wäre das selbstverständlich und erläuterte mit ruhiger Stimme: ”šHier wird geschehen, weswegen wir hergekommen sind. Hier werden wir den Schatten treffen und bekämpfen, bis entweder er oder wir alle tot sind... Bald ist es soweit...' Als Kerim ihn mit fragender Miene musterte, fügte er hinzu: ”šIch war hier... in einer Vision der Zukunft, wie sie eintreffen wird. Aber, ich kann euch nicht sagen, ob wir siegreich sein werden. Die Macht des Schattens ist riesig und er wird nicht eher ruhen, als wir alle tot sind. Nehmt euch in Acht, auch wenn er nicht stark scheint, sein Blut ist aus schwarzer Magie und seine Gebeine bergen die Mächte des Bösen...' Er murmelte noch etwas, schien aber fertig zu sein. Ich machte eine Geste zu einem der Soldaten, die Fackeln an den Wänden zu entfachen, während Kerim mich fragend anblickte. ”šWas nun, Herr? Werden wir ihn suchen?' Ich blickte mich um, bevor ich antwortete: ”šNun... Wir warten.' ”šWarten?!', rief er. ”šWir können doch nicht einfach warten...' Ich schaute ihn lächelnd an und fügte dann hinzu: ”šWir werden warten...' Inzwischen kam der Soldat mit der Fackel zurück, nachdem er vergebens versucht hatte, die Wandlichter zu entzünden. Ich setzte mich neben Ferewan und lehnte mein Schwert neben mir an die Wand. Während ich es betrachtete, ging mir so mancher Gedanke durch den Kopf. Werde ich je wieder hier raus kommen? Werden wir den Schatten besiegen? Was wird, wenn ich nicht mehr bin? Und könnte Äohn'Etas sich gegen den Schatten wehren? Fragen über Fragen, aber keine Antworten. Im Fackelschein funkelte die Klinge des Schwertes... Donnrir, das Funkelnde, so ward es genannt. Seit nunmehr Vier Generationen war es in Familienbesitz, eine prächtige Waffe, die schon so manchen Kampf hinter sich hatte, und doch zweifelte ich in diesem Moment, ob es genügen würde. Die Soldaten und Magier, alles tapfere Krieger, ein jeder Meister in seinem Fach, hatten sich mittlerweile zumeist hingesetzt, mancher lehnte an der Wand oder flüsterte leise mit einem Anderem, doch keiner wagte sich hinüber zur anderen Seite des Saals, was mich ein wenig beruhigte, aber auch aufwühlte. Nach langer Zeit des Wartens und Nichts-Tuns vernahm ich ein Geräusch, schabend oder kratzend, weit entfernt und doch nah. Gleichzeitig kam ein Luftzug auf, der die Flammen kleiner werden und mich etwas frösteln ließ. Das Flüstern der Männer erstarb und jeder hörte auf, doch das Kratzen verstummte wieder. Ich richtete mich auf, da mir am Boden ein wenig unbehaglich wurde, und nahm mein Schwert in beide Hände. Sekunden später vernahm ich ein Keuchen, leise, aber doch deutlich hörbar, schien es aus allen Richtungen zu kommen. Da sprang Ferewan auf, packte den Stab und rief: ”šÜber euch!' Einen Bruchteil schaute ich hoch und erblickte an der hohen Decke ein Monstrum, wie ich nicht gewagt hätte, es mir zu träumen: Ein Skelett, durch und durch Schwarz, doch mit stöhnenden und keuchenden Eingeweiden dazwischen, verbunden von tiefroten Adern, die zu pulsieren schienen. Aus den Augenhöhlen starrten mich Zwei Rot funkelnde Steine an, die Arme waren klauenartige Knochengebilde und anstatt dem Mund hatte es ein abstraktes Ding, dass jeder Beschreibung spottete, zudem es sich rhythmisch zu verändern schien. Als ich zur Seite sprang, entging ich nur um haaresbreite einer der Klauen, mit der es versucht hatte, mich zu fassen. Mit Drei Schritten war es vor einem der Soldaten und packte ihn am Hals, während es sein Mundwerkzeug auf sein Gesicht stülpte und anscheinend anfing zu saugen. So wurde sein Antlitz blässer und blässer, während seine Augen langsam einen trüben Ausdruck der Farblosigkeit annahmen. Einige andere Soldaten versuchten auf den Schatten einzuschlagen, doch wehrte er die Schwerter meist mühelos ab. Aus den Augenwinkeln nahm ich Ferewan wahr, der einige Worte von einer Schriftrolle vorzulesen schien, doch kein Ton erklang, während seine Lippen sich auf und ab bewegten, als schreie er die Sätze. Als der Schatten den Ersten Soldat fallen ließ, sackte er leblos zu Boden, doch in diesem Moment hatte ich mich überwunden und rannte mit erhobenem Schwert auf das Monster zu. Doch als ich mein Schwert auf ihn niederfahren ließ, hob der Schatten einen Arm und stemmte ihn mühelos gegen meinen kräftigen Schlag, während er mit dem anderen eine Schwarze Kugel formte, die ich so denn zu spüren bekam. Ich ging in die Knie und spürte eine Schwäche, die mich plötzlich überkam. Zuletzt noch sah ich, wie mein Schwert am Arm des Schattens in etliche Splitter zersprang, die in alle Richtungen davon flogen. Dann wurde es Schwarz um mich. Als ich erwachte, lag ich längs auf dem kalten Steinboden der Halle, umgeben von Leichen von Soldaten und Magiern, doch ich hörte, dass noch jemand gegen den Schatten kämpfte. Als ich mich umblickte, sah ich, wie er gerade einen Soldaten an die Wand warf und auf Kerim zuging. Wie im Wahn griff ich ein Schwert, das neben mir lag und kroch dann in Richtung des Schattens. Während jener gerade Kerim packte, erstrahlte Links von mir plötzlich ein helles Licht, welches ich ihn meiner Entschlossenheit allerdings fast gar nicht wahrnahm. So gelangte ich mit viel Glück kurz hinter den Schatten, ohne dass er mich bemerkte, und erhob mich mit Mühen. Wie im Traum merkte ich, dass ich mein Schwert dort hindurch stieß, wo ich das Herz vermutete, bis ich auf einen Widerstand hart wie Stein traf. Doch schon beim Eindringen der Klinge schrie der Schatten so laut auf, dass es mich fast den Verstand kostete. Aber als das dunkle Blut in Strömen aus dem Herzen der Finsternis floss, breitete sich auf meinem Gesicht ein siegessicheres Lächeln aus. ”šSpüre meine Klinge, Schatten', rief ich. ”šSpüre, wie sie dein Herz durch bohrt! Spüre, wie dein Blut fließt! Spüre den Schmerz, ja, spüre den Tod! Spüre, wie du durch meine Hand stirbst!\', schrie ich plötzlich den Schatten an, einfach, weil ich es konnte. Und wollte. Den Rest überließ ich der Klinge, an der das zähflüssige Blut langsam herunterlief. Der Schatten hatte von Kerim abgelassen und krümmte sich vor Schmerz, bevor er in einem hellen Aufflammen verschwand. Ich fiel auf die Knie und betrachtete den Raum. Leichen bedeckten den Boden, teils blass und irgendwie leer, teils blutig und schrecklich anzusehen. Die Wand war bedeckt vom Blut, aber nicht nur dem meiner Männer. Irgendwie schien der Saal mit dem Verschwinden des Schattens heller geworden zu sein, auch die Fackeln an den Wänden brannten überraschenderweise nun. An der Stelle, an der ich ohnmächtig geworden war, war der Boden von den Splittern des Schwertes; meines Schwertes; übersäht, die auch in der ganzen Halle noch zu finden waren. Ich betrachte das Schwert, das in meiner Hand lag. Das Schwert, das den Schatten getötet hatte. Es klebte noch einiges von dem Blut daran, dickes, tiefrotes, zähflüssiges Schattenblut. Es schien auf der Klinge zu haften, als ich versuchte es abzuwischen, also legte ich es erst einmal beiseite und richtete mich langsam auf. Als ich durch die Reihen der Leichen schritt, suchte ich die von Ferewan, musste sie doch irgendwo in der Nähe des Ganges liegen, aus dem wir gekommen waren. Allerdings fand ich dort nur den Stab des Jupiter liegen, und auch unter den anderen Toten war Ferewan nicht. Nachdem ich den Stab aufgehoben hatte, nahm ich das mit Blut getränkte Schwert und steckte es ein, bevor ich mich mit einer der Fackeln auf den Rückweg machte. An der nächsten Weggabelung sah ich überraschenderweise einen Gang, an dessen Ende ein, wie mir schien, grelles Licht war. Als ich den Gang durchlaufen hatte, stellte ich noch überraschter fest, dass das Licht am Ende der Eingang war, durch den wir bereits hinein gekommen waren. Allerdings war es nicht das Tageslicht, das mich blendete, sondern das Mondlicht, das mir in dieser wolkenlosen Nacht so hell schien, als ich aus dem überaus dunklen Gewölbe trat. So wanderte ich unter dem klaren Sternenhimmel dieser Nacht zu dem Zeltlager, welches eine knappe Meile entfernt war. Als ich nach recht kurzer Zeit dort eintraf, erwarteten mich trotz der späten Stunde schon einige verdutzte Gesichter, die mich überrascht, verwirrt, aber auch froh betrachteten, wie ich dort stand: Über und über mit Blut beschmutzt, verwundet, mit zerrissener Kleidung und einem blutigem Schwert, aber mit einem siegreichem Lächeln auf dem Gesicht. Nachdem ich etliche Male erzählt hatte, was passier war, fragte mich einer der jüngeren Soldaten plötzlich: ”šAber, seid ihr denn nicht erschöpft?' Ich grübelte kurz darüber nach, verwunderte es mich doch auch. Dann wendete ich mich dem Soldaten, der gefragt hatte zu, und sagte: ”šEhrlich gesagt... Nein!' Zweifelnd blickte er mich an, aber bevor noch jemand weiter nachfragen konnte, fügte ich hinzu: ”šDürfte ich nun auch mal Etwas fragen? Wie viele Tage sind vergangen, seit wir aufbrachen?' ”šIhr seid am Sechsundzwanzigstem aufgebrochen, heute ist der Dreißigste, also Vier Tage' ”šVier?', rief ich erstaunt aus. ”šNach meinem Gefühl sollten es höchstens Zwei sein!\' Nun nahm ein anderer Mann das Wort an sich, Jorik Armeren, der Zweite Befehlshaber unserer Truppe. ”šAlso seid ihr der einzige Überlebende? Kerim, Priamor, Dramion, alle... gestorben? Und diese Zauberer... Ferewan, so hieß ihr Anführer, oder?' Ich nickte zur Antwort und fügte dann hinzu: ”šMorgen werden wir ihre Leichen daraus holen. Sie haben ein anständiges Begräbnis verdient...' Als wir am nächsten Tag in der Halle waren, nachdem wir den Weg ebenso schnell fanden wie ich in der Nacht zuvor, erwarteten uns noch mehr Überraschungen: Mitten in der Halle lag Donnrir, das Funkelnde, in einem Stück und vollständig. Zudem war plötzlich auch von der Leiche Kerims, die ich noch dort liegen gesehen hatte, keine Spur mehr. Blutspuren an den Wänden und auf dem Boden waren verschwunden, lediglich die Zehn übrigen Leichen deuteten noch auf den Kampf hin. Auch schien der Saal nun, hell erleuchtet und in seiner vollen Pracht anzusehen, einladend und gemütlich, aber keiner wagte es, sich auf einen der Stühle zu setzen oder die duftenden Töpfe und Schüsseln, die nun auf dem Tisch standen, anzurühren. So schafften wir die Toten aus der unheimlichen Halle raus und machten uns am Zweiten Tage des Neunten Mondes auf den Weg zurück in die Nord-Mark. In nur Fünfzehn Tagen erreichten wir Bredion, ein Dorf etwas Nördlich von der Stelle, an der die Lange Ost-Strasse sich von der Strasse nach Iradem gabelte. Nachdem wir dort gerastet hatten, zogen wir weiter und erreichten am Siebenundzwanzigstem Äohn\Etas."
Weiterhin erzählt das Buch noch andere Erlebnisse des Herzog Eonons, doch zu denen sei an dieser Stelle nichts mehr erwähnt. Wie sich der Leser denken mag, war Sordean'Etas vor diesem Kampf ein normales Schwert der Wache von Äohn'Etas. Auch das Wappen von Sira'Edin zeigt den Stab des Jupiters und ein Schwert, welches der Klinge des Südens zum Verwechseln ähnlich sieht. Allerdings ist es ursprünglich ein Truppenschwert aus Delos, das als Symbol des Kampfes auf dem Wappen steht. Übrigens heißt Sordean'Etas auf Alt-Delos'sch soviel wie "Schatten der Etas". Fehler in Interpunktion und Orthographie können sich aus Unterschieden der Schreibform des heute gebräuchlichen Konlir'schen Schreibsatzes und
Alt-Südländisch ergeben. So zum Beispiel werden dort Farbbeschreibungen immer groß-, Zahlenwörter
immer ausgeschrieben. Dieser Text wurde im Jahre 2006 von Estron Dekal recherchiert und verfasst und
unterliegt ferner den Bestimmungen des Verfasser-Rechtes in allen Teilen.
Anmerkung: Ich entschuldige mich vor die Unordnung insbesondere bei dem Absatz zum besseren
Verständnis, der erst in den letzten Momenten wegen Zeitknappheit eingefügt wurde.[/img]
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- Gelbbart-Yeti
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*fällt nochmal über die Geschichte her und zerreißt sie in allen Details*
Der Grundgedanke, dass das Schwert eines einfachen Soldaten diese Kraft entfalten konnte, hat einen gewissen Reiz und unterscheidet die Geschichte auch von den meisten anderen. Das entschuldigt aber nur teilweise die doch recht spärlich ausgefallene Beschreibung der Waffe - hier wäre etwas mehr dann doch wünschenswert gewesen. Ein Anreißen der Geschichte des Schwertes hätte hier nicht geschadet oder ein, zwei Sätze über die völlige "Durchschnittlichkeit" der Klinge.
Dass der Name weniger für das Schwert als für alle Schwerter dieser Art steht, ist allerdings ebenfalls ein guter Ansatz - aus der Geschichte geht ja klar hervor, dass es keine besondere Klinge ist, sondern einfach die verzweifelte Kraft des Trägers sich von einem gut gearbeiteten Schwert führen lässt und dieses dazu keine überragenden Eigenschaften aufweisen muss.
Auch der Herzog selbst wurde recht gut geschildert, wenngleich Eonon sicher nicht ganz so "bilderbuchhaft" zu sehen ist, sein Text verrät Sprachgewandtheit, wohl zurückzuführen auf seine höhere Bildung. Ein wenig vermisse ich hier etwas, was ich ihm zugetraut hätte - angedeutete Gewissenskonflikte, weil so viele Männer starben. Überhaupt sind seine Gefühle ein klein wenig zu spärlich dargelegt, aber das ist Ansichtssache.
Das Dunkelwaldskelett wurde sehr gut in einen Kampf eingebracht und als beinahe mystische Gefahr dargestellt. Diesen Ruf hat es wohl durch seine rubinrot strahlenden Augen erhalten. Auch seine "Fähigkeiten" sind gut beschrieben, sein Aussaugen der Männer wirkt in dieser Beschreibung als eigenständige Fähigkeit. Obwohl ich zugeben muss, dass ich im ersten Moment, als es anfing, die Männer zu packen, enttäuscht zurückgelehnt dasaß und an Dementoren aus Harry Potter dachte.
Was mir weniger gefallen hat, war der Teil mit der Recherche, er ist etwas zu modern, da hätte ein leicht älter wirkender Text authentischer gewirkt. Zudem hätte er etwas mehr auf die veränderten Regeln eingehen sollen - wenn Zahlenwörter als ausgeschrieben erwähnt werden, sollte doch auch nicht fehlen, dass sie ebenfalls groß geschrieben werden.
Alles in allem ist es meines Erachtens eine gute Geschichte, sie wirkt authentisch und ohne Brüche in Erzählung, Verhalten oder Geschehnissen.
Glückwunsch, Ahui
Der Grundgedanke, dass das Schwert eines einfachen Soldaten diese Kraft entfalten konnte, hat einen gewissen Reiz und unterscheidet die Geschichte auch von den meisten anderen. Das entschuldigt aber nur teilweise die doch recht spärlich ausgefallene Beschreibung der Waffe - hier wäre etwas mehr dann doch wünschenswert gewesen. Ein Anreißen der Geschichte des Schwertes hätte hier nicht geschadet oder ein, zwei Sätze über die völlige "Durchschnittlichkeit" der Klinge.
Dass der Name weniger für das Schwert als für alle Schwerter dieser Art steht, ist allerdings ebenfalls ein guter Ansatz - aus der Geschichte geht ja klar hervor, dass es keine besondere Klinge ist, sondern einfach die verzweifelte Kraft des Trägers sich von einem gut gearbeiteten Schwert führen lässt und dieses dazu keine überragenden Eigenschaften aufweisen muss.
Auch der Herzog selbst wurde recht gut geschildert, wenngleich Eonon sicher nicht ganz so "bilderbuchhaft" zu sehen ist, sein Text verrät Sprachgewandtheit, wohl zurückzuführen auf seine höhere Bildung. Ein wenig vermisse ich hier etwas, was ich ihm zugetraut hätte - angedeutete Gewissenskonflikte, weil so viele Männer starben. Überhaupt sind seine Gefühle ein klein wenig zu spärlich dargelegt, aber das ist Ansichtssache.
Das Dunkelwaldskelett wurde sehr gut in einen Kampf eingebracht und als beinahe mystische Gefahr dargestellt. Diesen Ruf hat es wohl durch seine rubinrot strahlenden Augen erhalten. Auch seine "Fähigkeiten" sind gut beschrieben, sein Aussaugen der Männer wirkt in dieser Beschreibung als eigenständige Fähigkeit. Obwohl ich zugeben muss, dass ich im ersten Moment, als es anfing, die Männer zu packen, enttäuscht zurückgelehnt dasaß und an Dementoren aus Harry Potter dachte.
Was mir weniger gefallen hat, war der Teil mit der Recherche, er ist etwas zu modern, da hätte ein leicht älter wirkender Text authentischer gewirkt. Zudem hätte er etwas mehr auf die veränderten Regeln eingehen sollen - wenn Zahlenwörter als ausgeschrieben erwähnt werden, sollte doch auch nicht fehlen, dass sie ebenfalls groß geschrieben werden.
Alles in allem ist es meines Erachtens eine gute Geschichte, sie wirkt authentisch und ohne Brüche in Erzählung, Verhalten oder Geschehnissen.
Glückwunsch, Ahui
Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
Äußerliche Zustimmung, innerlich Cruciatus-Fluch.
- Ellias Sonnenglut
- Wächter des Vulkans
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- Registriert: 25. Mär 2006, 19:35
Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch Estron, alles in allem eine durchaus lesenswerte, wenn sicher auch nicht perfekte (aber wer ist denn heute auch noch perfekt?) Geschichte, auch wenn ich gestehen muss, dass ich mich teilweise doch an einen gewissen Roman des Herrn Paolini, allgemeinhin als ”Eragon”œ bekannt, erinnert fühlte, aber das ist mein rein subjektiver Eindruck.
Zwei Fragen hätte ich dann aber noch an dich Ahui bzw. an Ava. Zum einen war anfangs ja noch von ”Trostpreisen”œ in Form von Gold für Zweitplatzierte und Folgende die Rede. Sind diese nun gestrichen oder wurde einfach noch nicht festgelegt, wer diese erhält? Zum anderen würde mich nun doch einmal interessieren, wie ihr die Geschichten namentlich zensiert habt. Meines Wissens nach habt ihr das doch, nicht wahr? Falls nicht, würde man bestimmten Spielern immerhin einen geringen Vorteil durch ihren Bekanntheitsgrad geben, auch wenn ich keinem der Jurymitglieder unterstellen möchte, es hätte nicht objektiv bewerten können. Nun und falls doch, so hättet ihr Estrons Geschichte hier doch einiges genommen, denn der Herzog mit Namen Dekal muss dementsprechend auch zensiert werden. Es sei denn, gerade dieser wurde nicht zensiert, denn dann wäre zumindest Estrons Geschichte eindeutig Estron zuzuordnen, denn zumindest ich erwähne in meinen Geschichten keine Herzöge der Familie Dekal.
Nun, seis drum, die obigen Fragen sind allenfalls interessehalber zu betrachten, ich gönne sie dir Estron und wünsche dir viel Spaß mit deiner neuen, legendären Waffe.
Glückwunsch, Ellias
EDIT: Wie sich eben herausgestellt hat, bin ich da wohl einem "leichten" Irrtum aufgesessen und ehe jetzt allzu große Verwirrung entsteht, will ich das nochmal richtig stellen. Denn ja, blödsinnigerweise hab ich die kleine [5] vor Estrons Beitrag übersehen und ihn fälschlicherweise für den ersten Platz gehalten.
Man sehe es mir nach, ich bin auch nur ein Mensch.
Trotzdem Glückwunsch.
Zwei Fragen hätte ich dann aber noch an dich Ahui bzw. an Ava. Zum einen war anfangs ja noch von ”Trostpreisen”œ in Form von Gold für Zweitplatzierte und Folgende die Rede. Sind diese nun gestrichen oder wurde einfach noch nicht festgelegt, wer diese erhält? Zum anderen würde mich nun doch einmal interessieren, wie ihr die Geschichten namentlich zensiert habt. Meines Wissens nach habt ihr das doch, nicht wahr? Falls nicht, würde man bestimmten Spielern immerhin einen geringen Vorteil durch ihren Bekanntheitsgrad geben, auch wenn ich keinem der Jurymitglieder unterstellen möchte, es hätte nicht objektiv bewerten können. Nun und falls doch, so hättet ihr Estrons Geschichte hier doch einiges genommen, denn der Herzog mit Namen Dekal muss dementsprechend auch zensiert werden. Es sei denn, gerade dieser wurde nicht zensiert, denn dann wäre zumindest Estrons Geschichte eindeutig Estron zuzuordnen, denn zumindest ich erwähne in meinen Geschichten keine Herzöge der Familie Dekal.
Nun, seis drum, die obigen Fragen sind allenfalls interessehalber zu betrachten, ich gönne sie dir Estron und wünsche dir viel Spaß mit deiner neuen, legendären Waffe.

Glückwunsch, Ellias
EDIT: Wie sich eben herausgestellt hat, bin ich da wohl einem "leichten" Irrtum aufgesessen und ehe jetzt allzu große Verwirrung entsteht, will ich das nochmal richtig stellen. Denn ja, blödsinnigerweise hab ich die kleine [5] vor Estrons Beitrag übersehen und ihn fälschlicherweise für den ersten Platz gehalten.


Zuletzt geändert von Ellias Sonnenglut am 4. Okt 2006, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
~~ Der Sinn des Lebens besteht darin, die einem ureigenen Fehler noch zu perfektionieren. ~~
Also, um die Bewertungskategorien zu erwähnen (in Klammer, wie oft die Kategorie gewertet wurde für die Durchschnittsnote jedes Jurors):
Die Namen wurden nicht zensiert, denn die Vorlegung der Texte erfolgte anonym - die Entscheidung, ob ein Text auf Personen zugeschnitten war, blieb jedem selbst überlassen. Und sei versichert ... die Gesamtwertung wird zeigen, dass die Namen kaum eine Rolle spielten.
Zu den Preisen ...
Ja, diese stehen fest - und die "Trostpreise" werden nicht so gering ausfallen, wie manche glauben mögen. Bekanntgegeben werden sie, wie die Gesamtwertung, allerdings erst, wenn die Top 5 raus sind.
Ahui
- Name (1x)
- Idee (2x)
- Umsetzung (2x)
- Sprache (1x)
Die Namen wurden nicht zensiert, denn die Vorlegung der Texte erfolgte anonym - die Entscheidung, ob ein Text auf Personen zugeschnitten war, blieb jedem selbst überlassen. Und sei versichert ... die Gesamtwertung wird zeigen, dass die Namen kaum eine Rolle spielten.
Zu den Preisen ...
Ja, diese stehen fest - und die "Trostpreise" werden nicht so gering ausfallen, wie manche glauben mögen. Bekanntgegeben werden sie, wie die Gesamtwertung, allerdings erst, wenn die Top 5 raus sind.
Ahui
Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
Äußerliche Zustimmung, innerlich Cruciatus-Fluch.
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- Gelbbart-Yeti
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- Registriert: 4. Apr 2006, 18:49
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Danke nochmal für die Anregungen, dann noch ein paar Wörter zu Ahuis (wirklich konstruktiven) Kritiken:
Ehrlich gesagt ist das Monster eigentlich kein Dunkelwaldskelett, und diese Sache mit dem Aussagen hab ich zwar woanders "gestohlen", aber nicht vom Potter... naja, das mit dem Skelett wäre schon überlegenswert... Und die Sache mit den Gefühlen des herzogs werd ich auch nochmal ein wenig vertiefen (Änderungen an der Geschichte verbuche ich dann übrigens "Später verbesserte Ungenauigkeiten in der Überlieferung"
). Das veränderte Regelwerk, so wie auch das "Fremdwörterbuch" am Anfang waren recht provisorisch, da ich noch in Planung habe, weitere Geschichten aus dem Land des Südens im Geschichten-Forum zu veröffentlichen, da wird das ganze dann auch noch weiter vertieft. Naja, was die Spärlichkeit der Beschreibung anging: Das ist ein wenig als vergleich an die Freewar-Waffen-Beschreibungs-Texte, die zum Beispiel beim rostigen Schwert, oder beim Silberschwert etc. doch auch sehr wenig Text aufweisen. Übrigens gibts ne Goldmünze für den, der errät woher das Bild ist
Was Ellias' Kommentar angeht:
Zur Perfektion fehlte mir zu diesem Zeitpunkt gerade die Zeit, deswegen brauch ich ja auch euer Kommentare. Wie du dich nun an Eragon erinnert fühlst... ich muss sagen, ich verstehs nicht.
Übrigens handeln einige Erzählungen, an denen Estron gerade werkelt, auch mal von Leuten mit nem anderen Nachnamen 
Ehrlich gesagt ist das Monster eigentlich kein Dunkelwaldskelett, und diese Sache mit dem Aussagen hab ich zwar woanders "gestohlen", aber nicht vom Potter... naja, das mit dem Skelett wäre schon überlegenswert... Und die Sache mit den Gefühlen des herzogs werd ich auch nochmal ein wenig vertiefen (Änderungen an der Geschichte verbuche ich dann übrigens "Später verbesserte Ungenauigkeiten in der Überlieferung"


Was Ellias' Kommentar angeht:
Zur Perfektion fehlte mir zu diesem Zeitpunkt gerade die Zeit, deswegen brauch ich ja auch euer Kommentare. Wie du dich nun an Eragon erinnert fühlst... ich muss sagen, ich verstehs nicht.


- Strogohold
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Von hier? *gierig auf Estrons Goldmünze schielz*Estron Dekal hat geschrieben:. Übrigens gibts ne Goldmünze für den, der errät woher das Bild ist![]()
Sortax hat geschrieben:wir sind keine Multis, Penner!
TlRAMON hat geschrieben:wir sind keine Multis, Penner!
Danol hat geschrieben:Pech? Schicksal? Göttliche Fügung? Such Dir was aus ...
Tja Pech, ALLE Waffenbilder liegen für die Beschreibung auf dem Lorana-Server. Somit hilft dir das Bildlink angucken gar nichts ...Strogohold hat geschrieben:Von hier? *gierig auf Estrons Goldmünze schielz*
Das mit dem Skelett ... ok, hab ich zugegebenermaßen falsch interpretiert, bis auf diese "schwarze Kugel" und die Blutgefäße hätte es aber sein können - die hielt ich eher für Ausschmückungen als darin etwas anderes zu sehen. Immerhin ist das Skelett auch öfter in Terasi anzutreffen und meines Wissens liegt das Land des Südens ja unterhalb von Terasi - daher lag der Schluß nahe.
Ahui
Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
Äußerliche Zustimmung, innerlich Cruciatus-Fluch.
[4] Equoth”™yn - Erlöser des Blutes
Beschreibung:
Das Schwert Equoth”™yn hat seinen Ursprung in der Wolkenstadt, wo es vor mehreren Jahrhunderten vom Schmied Thel”™yen geschmiedet wurde. Seine Klinge besteht aus wertvollem, weisslich blauem Perlmutt, welches nur auf der Insel Linya zu finden ist. Auf der Klinge befindet sich eine Gravur, bestehend aus einigen Zeichen, welche aber nur die allerwenigsten zu entziffern vermögen. Der goldene Griff, gesegnet mit unzähligen Zaubersprüchen des obersten Zauberers von Wolka, ist umwickelt mit feinstem Frostwiesel-Leder, welches die Schwertführung enorm vereinfacht. Im Knauf ist ein funkelnder Mondscheindiamant eingesetzt, welcher der Legende nach im Tiefenriff gefunden worden ist. Equoth”™yn, der Erlöser des Blutes, ist so leicht, dass man das Gefühl hat, es würde in der eigenen Hand schweben. Dieses Schwert gehörte einst Geron Ther, Kommandant der Konlirer Garde.
Geschichte: Equoth”™yn - Erlöser des Blutes
Es regnete seit Tagen in Wolka. Ein eher seltenes Ereignis, denn dazu müssen die normalerweise tieffliegenden Regenwolken über Wolka schweben. Die Strassen waren ruhig und leer, denn die Bewohner der Wolkenstadt sind verständlicherweise nie auf Regen gefasst, und sie verabscheuen flüssiges Wasser. Einzig Geräusche von zusammenprallenden Metallen waren zu hören. Sie kamen aus der Schmiede des klein gewachsenen Schmiedes Sinlund Thel”™yen, der einzige Meisterschmied der ganzen Stadt. Innen in der Schmiede drin ist es gemütlich warm dank dem Schmiedefeuer.
Plötzlich hämmerte es an der Türe. Thel”™yen legte die noch unfertige Klinge eines Kurzschwertes zurück ins Feuer und eilte an die Tür. Davor stand ein hünenhafter Mann mit einem riesigen Wanderstab. ”Bist du der Schmied Sinlund Thel”™yen?”œ, fragte der unbekannte Riese grollend durch seinen gekrausten Bart. ”Hoff”™ ich”™s doch, dass ich ihn bin. Seid ihr etwa nicht zufrieden damit?”œ, erwiderte der Schmied mit seiner hohen Stimme. Der Riese antwortete grinsend: ”Doch, doch! Ich habe mir den berühmten Meisterschmieden aus Wolka nur anders vorgestellt”œ. Thel”™yen runzelte die Stirn. ”Na ja, etwas grösser vielleicht... Und etwas kräftiger! Darf ich eintreten, sonst erkälte ich mich noch bei diesem Unwetter!”œ. Der Schmied trat zur Seite, um dem Hünen Platz zu machen, damit er sich durch die Türe zwängen konnte. Thel”™yen wollte wissen: ”Was führt euch zu mir?”œ. ”Ich brauche ein Schwert”œ ”Soso, ein Schwert darf es sein. Was für ein Schwert benötigt ihr denn? Soll es ein Zweihänder sein oder ein Kurzschwert, oder vielleicht ein...”œ ”Nein”œ, unterbrach ihn der Riese, ”Ich brauche ein Schwert, wie es nie zuvor eines gegeben hat. Mit einer Klinge, die so scharf und so robust ist, dass kein anderes ihm gleich kommt. Der Griff soll perfekt in der Hand liegen und das ganze Schwert soll so leicht sein wie die Feder eines Chiup-Vogels”œ. ”Hah, wacht auf aus eurem Traum, guter Mann!”œ, lachte der Schmied. ”Und wie bitte soll ich so ein Meisterwerk erschaffen, wenn ihr mir das verraten könntet?”œ ”Ihr müsst, wohl oder übel, wenn ich euch die Geldsumme nenne, die ihr für diese Arbeit erhaltet”œ. Neugierig fragte der Schmied: ”Aha, und wie viel wäre das genau?”œ. Der Hüne grinste und erwiderte: ”Ich gebe euch jetzt 700\000 Goldstücke. Wenn ich meine Waffe sehe und zufrieden damit bin, erhaltet ihr weitere 800”™000”œ. ”Beim Barte des Klauenbartreins, woher nehmt ihr dieses Geld? Wer seid ihr überhaupt?”œ, fragte Thel”™yen nun misstrauisch. ”Nun, ihr habt nicht vorher gefragt... Mein Name ist Geron Ther, Kommandant der Garde Konlirs in der schlacht gegen die Dunkle Zusammenkunft”œ. Erschrocken zuckte Thel”™yen zusammen und ihm entfuhr ein leises ”Herrgottnochmal...”œ. ”Werdet ihr nun den Auftrag annehmen? Sonst muss ich wahrscheinlich die göttliche Schmiede aufsuchen, aber die Zeit reicht nicht mehr... Die Lage wird immer angespannter”œ ”Jawohl, Herr Kommandant, ich werde mein Bestes geben und sie werden mehr als zufrieden sein!”œ, antwortete der Schmied ehrfurchtsvoll. ”Also dann... Auf Bald, Thel”™yen!”œ, sprach der Kommandant und quetschte sich durch die Türe.
39 Tage lang studierte der Meisterschmied herum, dachte über das Schwert nach, über die Materialien, die er benutzen wollte und er überdachte jedes kleinste Detail. Bis er endlich das Gefühl hatte, er konnte mit seinem Meisterwerk beginnen. Erst unternahm Thel”™yen einen Abstecher auf festen Boden. Für die Klinge sammelte er Hunderte von Perlen auf der Insel Linya, allesamt sollten eingeschmolzen werden. Für den Griff erkaufte er sich mit dem Geld, welches der Kommandant da gelassen hatte, mehrere Goldbarren und um den Griff geschmeidig zu machen, jagte er eigens ein Frostwiesel, dessen Haut er in der Gerberei in Buran zu feinstem Leder verarbeiten liess.
Nach vielen weiteren Tagen konnte er sein Meisterwerk beinahe beendet nennen, da fiel ihm etwas ein: Er hatte beim Obermagier im Turm zu Wolka noch etwas zugute, weil Thel”™yen ihm einst aus der Tinte geholfen hatte. So besuchte er den Magiermeister und bat ihn, die Waffe mit etlichen Schutzzaubern zu belegen. Als der Magier erfuhr, welchen Zweck die Waffe hatte, willigte dieser sofort ein. Er versah den Knauf mit einem wertvollen Mondscheindiamanten, welche er beim Tauchen im Tiefenriff gefunden hatte. Schlussendlich gravierte der Zauberer einige Zeichen in die Klinge des Schwertes, wollte aber dem Schmied nicht verraten, was die Zeichen bedeuten sollten.
<br><br>
Der Kommandant war wirklich überaus glücklich und zufrieden mit dieser federleichten Waffe und als drei Wochen später die Schlacht zu Reikan stattfand, schlachtete und metzelte Geron Ther viele hundert der zähen Serum-Geister nieder. Als die Schlacht beinahe gewonnen war, geriet er jedoch in einen Hinterhalt und wurde von hinten mit einem Stab der Feuerbälle angezündet, sodass er einen qualvollen Tod sterben musste.<br>
Doch in den letzten Augenblicken seines Lebens sah er nochmals auf die Inschrift auf seiner Klinge und verstand sie:
Erlöse Blut, welches dazu verdammt ist,
in bösen Venen zu fliessen,
und du selbst wirst erlöst sein.
Kommandant Geron Thers letzter Wunsch war, an seinem Geburtsort Wilisien begraben zu werden, also geschah es so. Und sein Schwert, zusammen mit ihm begraben wartet nur darauf, von einem neuen Helden wieder entdeckt zu werden.
Das Schwert Equoth”™yn hat seinen Ursprung in der Wolkenstadt, wo es vor mehreren Jahrhunderten vom Schmied Thel”™yen geschmiedet wurde. Seine Klinge besteht aus wertvollem, weisslich blauem Perlmutt, welches nur auf der Insel Linya zu finden ist. Auf der Klinge befindet sich eine Gravur, bestehend aus einigen Zeichen, welche aber nur die allerwenigsten zu entziffern vermögen. Der goldene Griff, gesegnet mit unzähligen Zaubersprüchen des obersten Zauberers von Wolka, ist umwickelt mit feinstem Frostwiesel-Leder, welches die Schwertführung enorm vereinfacht. Im Knauf ist ein funkelnder Mondscheindiamant eingesetzt, welcher der Legende nach im Tiefenriff gefunden worden ist. Equoth”™yn, der Erlöser des Blutes, ist so leicht, dass man das Gefühl hat, es würde in der eigenen Hand schweben. Dieses Schwert gehörte einst Geron Ther, Kommandant der Konlirer Garde.
Geschichte: Equoth”™yn - Erlöser des Blutes
Es regnete seit Tagen in Wolka. Ein eher seltenes Ereignis, denn dazu müssen die normalerweise tieffliegenden Regenwolken über Wolka schweben. Die Strassen waren ruhig und leer, denn die Bewohner der Wolkenstadt sind verständlicherweise nie auf Regen gefasst, und sie verabscheuen flüssiges Wasser. Einzig Geräusche von zusammenprallenden Metallen waren zu hören. Sie kamen aus der Schmiede des klein gewachsenen Schmiedes Sinlund Thel”™yen, der einzige Meisterschmied der ganzen Stadt. Innen in der Schmiede drin ist es gemütlich warm dank dem Schmiedefeuer.
Plötzlich hämmerte es an der Türe. Thel”™yen legte die noch unfertige Klinge eines Kurzschwertes zurück ins Feuer und eilte an die Tür. Davor stand ein hünenhafter Mann mit einem riesigen Wanderstab. ”Bist du der Schmied Sinlund Thel”™yen?”œ, fragte der unbekannte Riese grollend durch seinen gekrausten Bart. ”Hoff”™ ich”™s doch, dass ich ihn bin. Seid ihr etwa nicht zufrieden damit?”œ, erwiderte der Schmied mit seiner hohen Stimme. Der Riese antwortete grinsend: ”Doch, doch! Ich habe mir den berühmten Meisterschmieden aus Wolka nur anders vorgestellt”œ. Thel”™yen runzelte die Stirn. ”Na ja, etwas grösser vielleicht... Und etwas kräftiger! Darf ich eintreten, sonst erkälte ich mich noch bei diesem Unwetter!”œ. Der Schmied trat zur Seite, um dem Hünen Platz zu machen, damit er sich durch die Türe zwängen konnte. Thel”™yen wollte wissen: ”Was führt euch zu mir?”œ. ”Ich brauche ein Schwert”œ ”Soso, ein Schwert darf es sein. Was für ein Schwert benötigt ihr denn? Soll es ein Zweihänder sein oder ein Kurzschwert, oder vielleicht ein...”œ ”Nein”œ, unterbrach ihn der Riese, ”Ich brauche ein Schwert, wie es nie zuvor eines gegeben hat. Mit einer Klinge, die so scharf und so robust ist, dass kein anderes ihm gleich kommt. Der Griff soll perfekt in der Hand liegen und das ganze Schwert soll so leicht sein wie die Feder eines Chiup-Vogels”œ. ”Hah, wacht auf aus eurem Traum, guter Mann!”œ, lachte der Schmied. ”Und wie bitte soll ich so ein Meisterwerk erschaffen, wenn ihr mir das verraten könntet?”œ ”Ihr müsst, wohl oder übel, wenn ich euch die Geldsumme nenne, die ihr für diese Arbeit erhaltet”œ. Neugierig fragte der Schmied: ”Aha, und wie viel wäre das genau?”œ. Der Hüne grinste und erwiderte: ”Ich gebe euch jetzt 700\000 Goldstücke. Wenn ich meine Waffe sehe und zufrieden damit bin, erhaltet ihr weitere 800”™000”œ. ”Beim Barte des Klauenbartreins, woher nehmt ihr dieses Geld? Wer seid ihr überhaupt?”œ, fragte Thel”™yen nun misstrauisch. ”Nun, ihr habt nicht vorher gefragt... Mein Name ist Geron Ther, Kommandant der Garde Konlirs in der schlacht gegen die Dunkle Zusammenkunft”œ. Erschrocken zuckte Thel”™yen zusammen und ihm entfuhr ein leises ”Herrgottnochmal...”œ. ”Werdet ihr nun den Auftrag annehmen? Sonst muss ich wahrscheinlich die göttliche Schmiede aufsuchen, aber die Zeit reicht nicht mehr... Die Lage wird immer angespannter”œ ”Jawohl, Herr Kommandant, ich werde mein Bestes geben und sie werden mehr als zufrieden sein!”œ, antwortete der Schmied ehrfurchtsvoll. ”Also dann... Auf Bald, Thel”™yen!”œ, sprach der Kommandant und quetschte sich durch die Türe.
39 Tage lang studierte der Meisterschmied herum, dachte über das Schwert nach, über die Materialien, die er benutzen wollte und er überdachte jedes kleinste Detail. Bis er endlich das Gefühl hatte, er konnte mit seinem Meisterwerk beginnen. Erst unternahm Thel”™yen einen Abstecher auf festen Boden. Für die Klinge sammelte er Hunderte von Perlen auf der Insel Linya, allesamt sollten eingeschmolzen werden. Für den Griff erkaufte er sich mit dem Geld, welches der Kommandant da gelassen hatte, mehrere Goldbarren und um den Griff geschmeidig zu machen, jagte er eigens ein Frostwiesel, dessen Haut er in der Gerberei in Buran zu feinstem Leder verarbeiten liess.
Nach vielen weiteren Tagen konnte er sein Meisterwerk beinahe beendet nennen, da fiel ihm etwas ein: Er hatte beim Obermagier im Turm zu Wolka noch etwas zugute, weil Thel”™yen ihm einst aus der Tinte geholfen hatte. So besuchte er den Magiermeister und bat ihn, die Waffe mit etlichen Schutzzaubern zu belegen. Als der Magier erfuhr, welchen Zweck die Waffe hatte, willigte dieser sofort ein. Er versah den Knauf mit einem wertvollen Mondscheindiamanten, welche er beim Tauchen im Tiefenriff gefunden hatte. Schlussendlich gravierte der Zauberer einige Zeichen in die Klinge des Schwertes, wollte aber dem Schmied nicht verraten, was die Zeichen bedeuten sollten.
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Der Kommandant war wirklich überaus glücklich und zufrieden mit dieser federleichten Waffe und als drei Wochen später die Schlacht zu Reikan stattfand, schlachtete und metzelte Geron Ther viele hundert der zähen Serum-Geister nieder. Als die Schlacht beinahe gewonnen war, geriet er jedoch in einen Hinterhalt und wurde von hinten mit einem Stab der Feuerbälle angezündet, sodass er einen qualvollen Tod sterben musste.<br>
Doch in den letzten Augenblicken seines Lebens sah er nochmals auf die Inschrift auf seiner Klinge und verstand sie:
Erlöse Blut, welches dazu verdammt ist,
in bösen Venen zu fliessen,
und du selbst wirst erlöst sein.
Kommandant Geron Thers letzter Wunsch war, an seinem Geburtsort Wilisien begraben zu werden, also geschah es so. Und sein Schwert, zusammen mit ihm begraben wartet nur darauf, von einem neuen Helden wieder entdeckt zu werden.
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- Gelbbart-Yeti
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Nee, nicht von daStrogohold hat geschrieben:Von hier? *gierig auf Estrons Goldmünze schielz*Estron Dekal hat geschrieben:. Übrigens gibts ne Goldmünze für den, der errät woher das Bild ist![]()


@Ellias:
Ehrlich, ist mir gar nicht aufgefallen


Mach gleich nochn Edit zum Platz 4
Edit:
So, gelesen. Auch eine sehr schöne Geschichte, vor allem der Ansatz an den Kommandanten der in Wilisien begraben liegt gefällt mir. Ab und zu stolperte ich ewas über den Satzbau, da wäre noch ein Punkt der Verbesserung. Ganz subjektiv finde ich die Geschichte zu kurz, möglichst objektiv fehlt mir lediglich vielleicht noch eine etwas nähere Beschreibung der Wolkenstadt und die "Szenen" an anderen Orten etwas mehr ausgearbeitet. Und was die Summe der Goldmünzen anging, sicher, wenn man für einen Spieler denkt, ist das eine große, aber nicht unvorstellbargroße Summe, allerdings sind die Spieler ja auch "Helden" (oder "Antihelden"



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