

P.S.: Was heisst Freewar-Forums-Kopfleisten-Such-Funktions-Button auf Quenya?
Mhm... Lainauth... Mirimotha... Ich würde da doch ersteres vorziehenIstharion hat geschrieben:*gg* Einen ähnlichen Gedanken hatte ich damals bei dieser "Übertragung" auch, allerdings hab ich mich dann dazu entschieden, dieses "Free" nicht als "kostenlos" zu werten, sondern vielmehr als "frei" im Sinne von "offen". Das heißt, dass es jedem "frei steht", in dieser Welt "Krieg" zu führen.Es Bedarf dazu ja weder einer "Kriegs"-Erklärung noch einem tatsächlichen Grund.
"offen" wäre im Quenya aber mit panta zu übersetzen, so dass sich daraus das Wort "Pantotha" ableiten ließe. Da gefällt mir "Mirimotha" allerdings vom Klang her besser.
btw: Im Sindarin könnte man Freewar mit Lainauth (freier Krieg) übersetzen, bzw. mit Ladenauth (offener Krieg), aber auch in diesen beiden Fällen tendiere ich zu dem (meiner Ansicht nach) besser klingenden "Mirimotha".
Thar
P.S: Die Übersetzung für "Haarspalter" ins Sindarin lautet "Fincrist"(@Estron)
*sucht das Problem...* (Achja, wie ich es verstanden habe, war vor 1000 Jahren nicht sein erstes Auftreten, sondern das erste Abtreten (in die Zwischenwelt), oder?)vnv_nation hat geschrieben:Ich bin mal wieder der Geschichtenerzähler Diabolus. Aber als Erfinder des Herrn Mogrul Guruth sag ichs nur ungern... 2oo Jahre ist zu klein dimensioniert. Mal 5, wäre bei Mogruls erstem Auftreten.
*sucht immer noch nach dem Problem, dass die Seris deswegen nicht erst 200 Jahre existieren können*Etliche Jahre (zwischen 50 und 1oo) davor verherrten die Graniaks das erste Mal das Land und Ostarion Frostbart gebot ihnen Einhalt. Jetzt * tataa.wav * Überraschung, Ostarion war nicht gerade 12 Jahre alt und auch "der Irdene" nicht. Somit haben wir schon gut 5o Jahre vor Mogrul noch zu befüllen.
Aber Mogrul ist festgelegt...Aber, damit nicht genug. In der Mogrul - Geschichte ist von Schlössern und Burgen sowohl in Buran, als auch in den Landen südlich Kerdis die Rede... Burgen bauen und Reiche unterjochen braucht Zeit, allerdings setzt das eine gewisse Sichtweise auf die Welt vorraus. 4 Sekunden = 4 Sekunden, oder 4 Sekunden = 4 Stunden oder 4 Sekunden = n Zeiteinheiten, die benötigt werden um eine Strecke T zurückzulegen. Fazit: Betrachtet man "Dorf Konlir" als Dorf und nimmt ein durchschnittliches Dorf der Realwelt, dann sind 4 Sekunden etwa 30 - 40 Minuten Realwelt. Lässt man seiner Fantasie freien Lauf, so ist das Dorf Konlir nicht ein einzelnes, sondern ein "Dorfkomplex" aus vielen Gemeinden. und die Welt schrumpft und wächst während man sich bewegt. Die Ebenen Urdaniens und die Schlachtfelder Kuridans wachsen und 4 Sekunden werden 4 Tage (die Dimension des Landes wird erdrückend, so wie die Prärie in Nordamerika oder die Pampa in Südamerika, die Weite der Puszta oder die Endlosigkeit der Tundra), während eine Durchwanderung des Dorfs Konlir vielleicht nur 4 Stunden dauert (-> Dorfkomplex).
Sei es, wie es ist, nimmt man die letztere der Betrachtungsweisen, so landet man bei doch ganz ansehnlichen Reichen und Eroberungen, welche obendrein nicht in einem Menschenalter zu bewerkstelligen wären. Darum ist Mirimotha entweder riesengroß oder im Handtaschenformat erhältlich und so ist es mit der Geschichte dieses Landes. Sie kann vor Äonen begonnen haben, oder erst vor 1o Jahren.
Was willst du uns mitteilen?Lediglich über die Charaktere muss man sich einig werden, solange Sotrax nicht endlich die Hintergründe detailliert zu Papier bringt, oder einen Ghostwriter sucht. Allerdings gibt eben jene "Undefiniertheit" Vorteile, die Aufzugeben nur wenige Pros, aber so manches Kontro bietet.
Allerdings gibt eben jene "Undefiniertheit" Vorteile, die Aufzugeben nur wenige Pros, aber so manches Kontro bietet.
Nur... was bringt uns diese Erkenntnis nun in dieser Diskussion?Sheldru Vates hat geschrieben:Was er uns mitteilen will? Ich habs verstanden, du tatsächlich nicht, Fincrist?....![]()
Und ehrlich gesagt freue ich mich über die gut ausformulierte Definition der Zeit und ihren damit verbundenen Möglichkeiten.
Wenn ich da an die Ahnen Sheldrus denke, die vor etlichen Jahrzehnten ausgewandert sind, eine monatelange Reise durch den Urwald zu bewältigen und dabei Verluste zu beklagen hatten, die sie zu einer mehrwöchigen Rast mitten in Gobos zwangen.... usw.
Ja klar, ich hüpfe in vier Sekunden von dem einem zum nächsten Feld und laufe an einem gespielten Abend auch mehrfach zwischen Sutranien und Konlir rum. Doch wenn ich eine solche Reise in eine geschichtliche Begebenheit stecke, dann "erlebe" ich diese Reise auch. Und da werden aus den vier Sekunden eben diese vier Tage.![]()
Gerade weil die geschichtlichen Eckdaten derart offen gehalten sind, lassen sich doch erst die phantasiereichsten Geschichten drum ersinnen.
Ich weiß um den Stein und die Kriege, die Seuche sowie vieler anderer Dinge. Und dass Königreiche und Burgen nicht mit magischem Fingerschnipp entstehen, setze ich auch einfach voraus, ja. Und den Rest? Den bewältigt meine Phantasie dann schon von ganz alleine.![]()
Daher kann ich nur unterstreichen...
Allerdings gibt eben jene "Undefiniertheit" Vorteile, die Aufzugeben nur wenige Pros, aber so manches Kontro bietet.
Das stammt zwar aus einer "anderen" Geschichte, aber vielleicht tröstet es ein wenig darüber hinweg, dass gerade das Fantastische nicht immer erklärbar ist.I amar prestar aen. Die Welt ist im Wandel
Han mathon ne nen. Ich spüre es im Wasser.
Han mathon ne chae. Ich spüre es in der Erde
A han noston ned wilith. Ich rieche es in der Luft.
Vieles, was einst war, ist verloren, da niemand mehr lebt, der sich erinnert.
Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.
Albert Camus (1913-1960)
Könntest du vielleicht brauchen, die Seite:Sheldru Vates hat geschrieben:Albert Camus..... jetzt weiß ich endlich, von wem das Zitat ist![]()
*kramt die zerfledderte Kladde und einen Füller hervor, blättert emsig suchend herum und ergänzt den Eintrag unter der Rubrik Anonymus* <- danke Thar
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