
[Wettbewerb] Legendäre Waffen
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- Gelbbart-Yeti
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Warum denkst du, betont Ava, dass es DREI weitere gibt?Avalon hat geschrieben:Jetzt ist die Istharions Beitrag komplett und ihr könnt nun mit Spannung 3 (ja 3!) weitere Geschichten erwarten.

Es kommen die Plätze 2 und 1 noch und eine Geschichte, die ... naja, werdet ihr schon sehen

Ahui
Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
Äußerliche Zustimmung, innerlich Cruciatus-Fluch.
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- Gelbbart-Yeti
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In diesem Fall wäre die Wertung:Estron Dekal hat geschrieben:Weil sich zwei den ersten Platz teilen... oder?
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Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
Äußerliche Zustimmung, innerlich Cruciatus-Fluch.
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- Gelbbart-Yeti
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- Gelbbart-Yeti
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Im Prinzip genau das umgekehrte *schmunzelt* So, jetzt aber Nummer 2.
Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
Äußerliche Zustimmung, innerlich Cruciatus-Fluch.
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- Gelbbart-Yeti
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[2] Asterisque
Beschreibung:
Ein Stab, geschaffen von Mutter Erde und der Hilfe von Sonne, Mond, der Kraft des Wassers und der Winde. In einen Kristall von aussergewöhnlicher Härte, wie sie nur nahe am Mittelpunkt der Erde zu finden sind wurde ein Tropfen des Wassers aus der reinsten Quelle, wie sie nur auf dem höchsten Berg zu finden ist eingeschlossen. Umgewandelt in einen regenbogenfarben leuchtenden Nebel durch die Kraft der Sonne, des Mondes und der Winde, entwickelt der Kristall eine ungeheure zerstörerische Energie, der Nichts auf der Erde entgegen zu setzen ist. Gleichzeitig kann er jedoch, durch die heilende Wirkung der Linde, auf der der Kristall befestigt ist, alle Schäden, die Pflanzen, Lebewesen oder der Erde selbst zugefügt wurden rückgängig machen.
Geschichte: Asterisque
Als ich noch bei der Muhme lebte, in einem Land fern von diesem hier, erzählte sie mir eine wundersame Geschichte von einer Waffe, die bisher niemand wieder sah, aber die genau in diesem Land, in dem ich jetzt lebe zu finden sein soll.
Mutter Erde selbst soll diese Waffe einst zum Schutze und zum Erhalt ihrer geliebten Berge, Seen, Wälder, Wiesen und Felder erschaffen haben, zu einer Zeit als noch keine Menschen, Onlos oder Taruner den Boden der Erde betreten und nach ihrem Sinne zu formen begonnen hatten.
Mutter Erde bat die Elementargeister ihr zur Seite zu stehen und so wurde mit Hilfe der Glut der Sonne, der eisigen Kälte des Mondes, der Kraft des Wasser und der Winde diese einmalige und allmächtige Waffe erschaffen .. Asterisque
In einen Kristall von aussergewöhnlicher Härte und wie sie nur nahe am Mittelpunkt der Erde zu finden sind und den Mutter Erde selbst ausgesucht hatte, wurde ein Tropfen des Wassers aus der reinsten Quelle, wie sie nur auf dem höchsten Berg entspringt, eingeschlossen. Die Glut der Sonne und die Kälte des Mondlichts die gleichzeitig auf den Wassertropfen einwirkten, machten aus ihm einen zarten leuchtenden Nebel, der auf den Boden des Kristalls absank. Die Kraft der vier Winde, die zeitgleich aus allen Himmelsrichtungen auf den Kristall einwirkten, versetzten den Nebel im Inneren des Kristalls in feine Schwingungen, so dass er zu schweben begann und es schien, als würde er leben. Der Kristall begann in allen Farben des Regenbogens zu funkeln und zu glühen.
Der Kristall wurde auf dem jungen Trieb einer uralten Linde befestigt, der man seit Anbeginn, als sich die Erde mit Pflanzen zu begrünen begann, magische Fähigkeiten und den Blüten im Frühjahr heilende Wirkung zuschrieb. Trotzdem es ein junger Trieb war, war er schon knorrig und gebogen und zwei Stellen im unteren und im oberen Drittel des Stabes schienen geformt, als passten sie sich einer Hand, die den Stab festhält, an. Man konnte den Stab ebensogut als Wanderstock benutzen, wie ihn blitzschnell anheben und mit beiden Händen führend im Nahkampf als Schlagwaffe oder aus der Ferne, ihn seine Macht aus dem Kristall entfalten lassend, einsetzen.<br>
Mutter Erde führte einst den Stab und wanderte durch die Welt, bis immer mehr Wesen die Erde zu bevölkern begannen. Sie selbst zog sich tief ins Innere der Erde zurück und man sagt, sie habe den Stab an den Wiesengeist von Terbat übergeben, damit er an ihrer Stelle über das Wohl und Wehe der Erde wache. Die leicht hügeligen Wiesen von Terbat, die eingeschlossen werden von hohen Fels- und Bergeketten und die man nur über Brücken erreichen kann, die über tiefe Taleinschnitte im massiven Fels führen, sind bis heute nur ohne Waffen zu betreten. Versucht man die Wiese mit Waffen zu betreten, so wird man von dem Geist unnachgiebig zur Brücke zurückgezerrt und man munkelt, dass der Wiesengeist deshalb so wachsam ist, damit die Wiesen den friedlichen Anschein wahren und niemand auf die Idee kommen könnte, im Angesicht dieser idyllischen Landschaft nach dem Verbleib von Asterisque zu forschen.
Asterisque ist eine friedliche Waffe, die vorwiegend eingesetzt wurde, um Zerstörungen der Erde, zum Beispiel durch Überflutungen oder Erdbeben zu beseitigen, aber man konnte mit ihr auch Flüsse umleiten, Schluchten einebnen und Jahreszeiten beeinflussen. Ihren Namen hat die Waffe allerdings von ihrer zerstörerischen Kraft, die schon mancher Feind zu spüren bekam. Richtet man die Waffe auf einen Feind und will ihn vernichten, so bricht ein heller Lichtstrahl aus der Spitze des Kristalls hervor und hüllt den Gegner in einen funkelnden Sternenregen, der ihn förmlich bewegungsunfähig macht, wie zu Eis erstarren lässt und verbrennt, wie durch der Sonne Glut.
Es geht die Sage, dass eines Tages Horden von finsteren Mächten versucht haben sollen über alle vier Brücken, die Terbat mit dem Rest der Welt verbinden, zu gelangen. Sie waren mit Hacken und Schaufeln, Schwertern, Äxten und Morgensternen bewaffnet. Terbat selbst war damals noch eben wie ein Teller. Der Anführer der Horden, ein dunkler Magier, spekulierte darauf, weil sonst keine Magie bei dem Wiesengeist wirkte, dass der Geist nicht an allen vier Brücken gleichzeitig wachen konnte und dass es einem der Trupps gelänge, bewaffnet in Terbat einzudringen. Es gelang ihnen auch, weil der Geist zunächst gar nichts unternahm und Mutter Erde im Inneren des Erdreiches spürte die Gewalt der Waffen und bäumte sich stöhnend auf, so dass die Erde bebte und sich zu dem hügeligen, welligen Land verformte, das es heut noch ist. Durch das Erzittern des Bodens waren die heranstürmenden Eroberer jedoch für einen Moment gebremst und diesen Moment nutzte der Geist aus, hielt den Stab mit beiden Händen hoch in die Luft. Ein Lichtblitz schoss in den Himmel, breitete sich am Firmament aus und senkte wie eine Glocke aus glühenden Lichtfunken über ganz Terbat. Von den Eindringlingen blieb nichts weiter übrig als kleine Häufchen von Asche, die vom Wind über die Wiesen verteilt wurde. Seitdem sind die Wiesen grüner und saftiger denn je und man sagt, dass wir es dem Funkenregen von Asterisque zu verdanken haben, dass wir des Nachts am wolkenlosen Himmel noch immer Sterne funkeln sehen...
Ein Stab, geschaffen von Mutter Erde und der Hilfe von Sonne, Mond, der Kraft des Wassers und der Winde. In einen Kristall von aussergewöhnlicher Härte, wie sie nur nahe am Mittelpunkt der Erde zu finden sind wurde ein Tropfen des Wassers aus der reinsten Quelle, wie sie nur auf dem höchsten Berg zu finden ist eingeschlossen. Umgewandelt in einen regenbogenfarben leuchtenden Nebel durch die Kraft der Sonne, des Mondes und der Winde, entwickelt der Kristall eine ungeheure zerstörerische Energie, der Nichts auf der Erde entgegen zu setzen ist. Gleichzeitig kann er jedoch, durch die heilende Wirkung der Linde, auf der der Kristall befestigt ist, alle Schäden, die Pflanzen, Lebewesen oder der Erde selbst zugefügt wurden rückgängig machen.
Geschichte: Asterisque
Als ich noch bei der Muhme lebte, in einem Land fern von diesem hier, erzählte sie mir eine wundersame Geschichte von einer Waffe, die bisher niemand wieder sah, aber die genau in diesem Land, in dem ich jetzt lebe zu finden sein soll.
Mutter Erde selbst soll diese Waffe einst zum Schutze und zum Erhalt ihrer geliebten Berge, Seen, Wälder, Wiesen und Felder erschaffen haben, zu einer Zeit als noch keine Menschen, Onlos oder Taruner den Boden der Erde betreten und nach ihrem Sinne zu formen begonnen hatten.
Mutter Erde bat die Elementargeister ihr zur Seite zu stehen und so wurde mit Hilfe der Glut der Sonne, der eisigen Kälte des Mondes, der Kraft des Wasser und der Winde diese einmalige und allmächtige Waffe erschaffen .. Asterisque
In einen Kristall von aussergewöhnlicher Härte und wie sie nur nahe am Mittelpunkt der Erde zu finden sind und den Mutter Erde selbst ausgesucht hatte, wurde ein Tropfen des Wassers aus der reinsten Quelle, wie sie nur auf dem höchsten Berg entspringt, eingeschlossen. Die Glut der Sonne und die Kälte des Mondlichts die gleichzeitig auf den Wassertropfen einwirkten, machten aus ihm einen zarten leuchtenden Nebel, der auf den Boden des Kristalls absank. Die Kraft der vier Winde, die zeitgleich aus allen Himmelsrichtungen auf den Kristall einwirkten, versetzten den Nebel im Inneren des Kristalls in feine Schwingungen, so dass er zu schweben begann und es schien, als würde er leben. Der Kristall begann in allen Farben des Regenbogens zu funkeln und zu glühen.
Der Kristall wurde auf dem jungen Trieb einer uralten Linde befestigt, der man seit Anbeginn, als sich die Erde mit Pflanzen zu begrünen begann, magische Fähigkeiten und den Blüten im Frühjahr heilende Wirkung zuschrieb. Trotzdem es ein junger Trieb war, war er schon knorrig und gebogen und zwei Stellen im unteren und im oberen Drittel des Stabes schienen geformt, als passten sie sich einer Hand, die den Stab festhält, an. Man konnte den Stab ebensogut als Wanderstock benutzen, wie ihn blitzschnell anheben und mit beiden Händen führend im Nahkampf als Schlagwaffe oder aus der Ferne, ihn seine Macht aus dem Kristall entfalten lassend, einsetzen.<br>
Mutter Erde führte einst den Stab und wanderte durch die Welt, bis immer mehr Wesen die Erde zu bevölkern begannen. Sie selbst zog sich tief ins Innere der Erde zurück und man sagt, sie habe den Stab an den Wiesengeist von Terbat übergeben, damit er an ihrer Stelle über das Wohl und Wehe der Erde wache. Die leicht hügeligen Wiesen von Terbat, die eingeschlossen werden von hohen Fels- und Bergeketten und die man nur über Brücken erreichen kann, die über tiefe Taleinschnitte im massiven Fels führen, sind bis heute nur ohne Waffen zu betreten. Versucht man die Wiese mit Waffen zu betreten, so wird man von dem Geist unnachgiebig zur Brücke zurückgezerrt und man munkelt, dass der Wiesengeist deshalb so wachsam ist, damit die Wiesen den friedlichen Anschein wahren und niemand auf die Idee kommen könnte, im Angesicht dieser idyllischen Landschaft nach dem Verbleib von Asterisque zu forschen.
Asterisque ist eine friedliche Waffe, die vorwiegend eingesetzt wurde, um Zerstörungen der Erde, zum Beispiel durch Überflutungen oder Erdbeben zu beseitigen, aber man konnte mit ihr auch Flüsse umleiten, Schluchten einebnen und Jahreszeiten beeinflussen. Ihren Namen hat die Waffe allerdings von ihrer zerstörerischen Kraft, die schon mancher Feind zu spüren bekam. Richtet man die Waffe auf einen Feind und will ihn vernichten, so bricht ein heller Lichtstrahl aus der Spitze des Kristalls hervor und hüllt den Gegner in einen funkelnden Sternenregen, der ihn förmlich bewegungsunfähig macht, wie zu Eis erstarren lässt und verbrennt, wie durch der Sonne Glut.
Es geht die Sage, dass eines Tages Horden von finsteren Mächten versucht haben sollen über alle vier Brücken, die Terbat mit dem Rest der Welt verbinden, zu gelangen. Sie waren mit Hacken und Schaufeln, Schwertern, Äxten und Morgensternen bewaffnet. Terbat selbst war damals noch eben wie ein Teller. Der Anführer der Horden, ein dunkler Magier, spekulierte darauf, weil sonst keine Magie bei dem Wiesengeist wirkte, dass der Geist nicht an allen vier Brücken gleichzeitig wachen konnte und dass es einem der Trupps gelänge, bewaffnet in Terbat einzudringen. Es gelang ihnen auch, weil der Geist zunächst gar nichts unternahm und Mutter Erde im Inneren des Erdreiches spürte die Gewalt der Waffen und bäumte sich stöhnend auf, so dass die Erde bebte und sich zu dem hügeligen, welligen Land verformte, das es heut noch ist. Durch das Erzittern des Bodens waren die heranstürmenden Eroberer jedoch für einen Moment gebremst und diesen Moment nutzte der Geist aus, hielt den Stab mit beiden Händen hoch in die Luft. Ein Lichtblitz schoss in den Himmel, breitete sich am Firmament aus und senkte wie eine Glocke aus glühenden Lichtfunken über ganz Terbat. Von den Eindringlingen blieb nichts weiter übrig als kleine Häufchen von Asche, die vom Wind über die Wiesen verteilt wurde. Seitdem sind die Wiesen grüner und saftiger denn je und man sagt, dass wir es dem Funkenregen von Asterisque zu verdanken haben, dass wir des Nachts am wolkenlosen Himmel noch immer Sterne funkeln sehen...
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- Gelbbart-Yeti
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Ganz nett die Idee... naja... Umsetzung gefällt mir da schon besser, dieser Sprachgebrauch, und das erzählende in der Wortwahl. Das ist wirklich schön hingekriegt. Von der Idee allein würde ich es hinter der Buche einordnen, die Wortgewandheit des Autors (oder, ich vermute es mal dreist, wohl eher der Autorin) "entschuldigt" diese Platzierung aber hervorragend. Und wie die Geschichte selbst aufgebaut ist... bis auf diese kleine "Schlacht" am Ende so ziemlich das Gegenteil meiner Geschichte, also Friede, Freude, Eierkuchen... Auch das... naja... hat irgendwie was. Und man muss schon zugeben, sowas liest man selten im Genre. Alles in allem ein Augenschmaus, und ja, auch dieser Geschichte muss ich ihren Platz gönnen. Schön geschrieben! (Jetzt will ich nur noch wissen, wer...)
Estron, wenn du die Geschichte aufmerksam liest und die Wesen, die in den letzten Monaten unsere Welt bewohnten, ein wenig kennst, zumindest aber deren Geschichten, weißt du es.
Lorana ...
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- Strogohold
- Gelbbart-Yeti
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- Wohnort: Narubia- der dunkle Pfad
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Mir gefällt auch hier vor allem die detailierte Herstellung/Entstehung der Waffe und die gewandte Sprachwahl.
Noch eine Frage an die Veranstalter: Wird auch in Zukunft die legendärste Verteidigungswaffe gesucht werden? *schonmal Zettel und Stift bereithält*
Sortax hat geschrieben:wir sind keine Multis, Penner!
TlRAMON hat geschrieben:wir sind keine Multis, Penner!
Danol hat geschrieben:Pech? Schicksal? Göttliche Fügung? Such Dir was aus ...
Also ich kann schonmal sagen, dass bald wieder ein Geschichtenwettbewerb starten wird, einige Jurymitglieder haben mir schon ihre weitere Mitarbeit zugesagt. Ich denke aber wir werden uns für den nächsten Durchgang vorerst vom Thema "Waffe" verabschieden und dafür einen anderen spannenden Ausgangspunkt nehmen, der bleibt aber noch geheim um niemanden einen Vorsprung zu verschaffen.
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