Und so schleppte sich die Vietronquest über Wochen und Monate hinweg durch die Welt und verlor langsam selbst für engagierte Spieler an Reiz. Als das ganze dann vor ein paar Wochen wieder geballter aufkam, sagte ich mir: ”Gut, gibst du dir einen Ruck, wird schon irgendwie passen, jetzt mischt du da mit.”œ. Und siehe da... Durch geschicktes Fragen und Studieren des zugegeben nur selten wirklich gründlich berichtenden Botens, fand ich ganz wie von selbst Anschluss an die Quest um Vietron und seine machthungrigen Pläne. Nun gut, vllt. nicht in dem Maße, wie jemand, der von Anfang an dabei war, aber zum Mitmischen - und sei es auch nur im Kleinen - reichte es allemal. Und ohne eingebildet klingen zu wollen, aber ich denke spätestens seit meinen regelmäßigen und in aller Regel auch recht aktuellen Berichten hier im Boten, die zwar allesamt nicht wirklich kurz, aber immer noch wesentlich komprimierter als die Ingamegespräche, die um dieses Thema geführt wurden sind, wäre es ein leichtes gewesen auch als ”vietronfremder”œ Spieler wenigstens ein wenig mitzumischen.
Ich persönlich muss sagen, ich finde es zwar durchaus verständlich, aber deshalb nicht eben weniger betrüblich, dass auch bei der Vietron-Quest wieder nur die immerfort gleichen und allgemein bekannten Gesichter anzutreffen waren. Denn speziell bei diesen Großquests, die das Schicksal der gesamten Welt betreffen, ist es einem jeden gegeben, sich mit seinen Ideen ins Rollenspiel einzubringen. Und nicht immer sind es die Helden, die eine Welt retten, nein, manchmal würde es schon reichen, die Welt träte ihrer Bedrohung geschlossen gegenüber.
Ell
Oh, bevor ich es vergesse... Dank auch noch mal an Nyrrti für ihre Richtigstellung des von mir für den Boten geschriebenen über Sartrams Rettung. Da ich dem besagten Ritual nur zur Hälfte beiwohnen konnte, war ich hierbei hauptsächlich auf fremde Quellen angewiesen, die sich untereinander nicht so recht einig werden wollten.
