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Gemächlich senkt sich die Abendsonne hinter den Horizont. Die hereinbrechende Nacht und der kühle Wind haben die unterschiedlichsten Reisenden an der Feuerstelle zusammengeführt. Ein älterer Herr blinzelt ins Abendrot und beginnt zu sprechen, nach und nach verstummen die Gespräche der anderen Wesen und lauschen seinen Worten.
”Bald liegt das Land im Schatten, doch die Zeit schläft nie. Mit dem Einbruch der Nacht sind schon ganze Völker verschwunden, und mit den nächsten Sonnenstrahlen entstanden neue Gedanken und Wege.”œ Der Alte hält kurz inne und stopft eine seltsame, gewundene Pfeife, nimmt anschließend einen tiefen Zug und bläst den Rauch über die Flammen des Lagerfeuers.
”Der Schleier der Dunkelheit legt sich nicht selten über ganze Zeitalter und so gerieten sie in Vergessenheit. Viele Jahrhunderte wurden in den Schatten entrückt, doch ihre Spuren sind überall zu finden und auch, wenn wir uns nicht mehr daran erinnern können, so haben sie doch unsere Gegenwart mitgestaltet.
Die Ländereien westlich dieses Lagers verbergen viele Wegweiser, die den Abenteuer auf den Pfad der Vergangenheit führen können, vielleicht habt ihr selbst schon einen solchen beschritten. Doch ist es überhaupt möglich, den Schleier zu entfernen und vergangene Zeiten wieder mit Leben zu füllen? Versucht es....”œ
Der alte Mann zieht nachdenklich an seiner Pfeife.

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Wer ist bereit sich der Herausforderung des alten Mannes zu stellen?

Im Auftrag des Wissens unterstützt arThos-i-Zhym-i-Kyagos die Suche nach dem Wissen über die ”Vergessenen Zeitalter des Westens”œ.
Jeder, der sich auf diese Reise begeben möchte, sollte sich jedoch an einige Regeln halten:

Variante I (nicht so einfach)
Vergessene Zeitalter des Westens

1.Die Forschungen sollen sich über mindestens eines dieser Gebiete erstrecken:
- Urdanien
- Kolun
- Delos
- Dranar
- Krato
welches, ist dem Reisenden selbst überlassen.
3.Die Erzählung sollte auffindbare Elemente aus dem gewählten Gebiet beinhalten und nicht anderen Hinweisen widersprechen (Feldbeschreibungen einbeziehen und beachten)
4.Der beschriebene Zeitraum sollte ausreichend groß sein und sich vorzugsweise über mehrere Generationen erstrecken.
5.Ein notwendiger Bestandteil ist die Überführung der Geschichte in die heutige Situation bzw zu den Überbleibseln.
Also: Warum verschwand das Wissen über diese Ereignisse. Wie kam es zum Untergang und warum gehört dieser Teil der Geschichte zu den Vergessenen Zeitaltern.

Variante II (etwas einfacher)
Episode aus einer vergessenen Zeit

Gesucht wir eine Lagerfeuererzählung, die in einen der folgenden Gebiete spielt:
- Urdanien
- Kolun
- Delos
- Dranar
- Krato
Im Text sollten einige Besonderheiten erwähnt werden, die für das Gebiet charakteristisch sind.
Allgemein sollte die Geschichte in ferner Vergangenheit spielen, die Zeitspanne ist nicht festgelegt.

Anmerkung: Variante II wurde hinzugefügt, um jeden der Freude am Schreiben hat die Teilnahme am Wettbewerb zu ermöglichen.
Die Geschichten werden getrennt bewertet, natürlich wird man bei V-I mit einer höheren Prämie rechnen können.




Ablauf:

Teilnehmer gesucht:
Abgabe der Geschichte über die Vergessenen Zeitalter des Westens erfolgt bis zum Einsendeschluss per Postvogel an Avalia Dor Lorania. Grundsätzlich werden die Geschichten der Jury anonym vorgelegt. Einbau von Hinweisen auf sich selbst erfolgt auf eigene Gefahr. Wird der Beitrag sehr früh abgegeben, kann man auch mit Bearbeitungshinweisen von seitens der Organisation rechnen, sollten grobe Fehler vorhanden sein.

Juroren gesucht:
Eine Jurystimme wird wieder von arThos-i-Zhym-i-Kyagos gestellt, ansonsten können sich alle Wesen bewerben, die Interesse am Bewerten der Einsendungen haben.

Preis:
Als Basis wird der Siegerpott wieder mit 6 Statuen von Horikon gefüllt, zusätzlichen steht jedem Wesen frei diesen Wettbewerb mit Spenden zu unterstützen. Außerdem werden die Preise, die im Wettbewerb ”Legendäre Waffen”œ nicht verteilt werden konnten, auch hineinfließen.

aktueller Inhalt des Siegerpotts :
- 6 Statuen von Horikon (von arThos-i-Zhym-i-Kyagos)
- 15000 Goldmünzen (von Phytum)
- 10000 Goldmünzen mit Larafduft (von Ellias Sonnenglut)
- 40000 Goldmünzen (von Berilac Broadbelt und Cynael Feuerlilie)


Termine:
Bewerbungsschluss für Jurymitglieder: 11.11.06
Bekanntgabe der Jury: 12.11.06
Einsendeschluss der Werke: 30.11.06
Bekanntgabe der Gewinner: Irgendwann danach

Ansprechpartner:
Ahuizotla ( Regelfragen, Anregungen, technische Fragen usw..)
Avalia Dor Lorania (Wettbewerbseinsendungen, Jury-Koordination)

Also erst mal freue ich mich natürlich riesig, dass nun auch der zweite Wettbewerb feststeht und werde sicherlich auch in den nächsten Tagen meinen Teil zum Preisgeld beitragen. Und ja, wie bereits angedroht, würde ich mich diesmal auch ganz gern durch die Jury quälen, auf einen Platz als Teilnehmer werde ich natürlich aber auch keinesfalls verzichten. Auf jeden Fall jetzt schon einmal ein dickes Lob an dich und Ahui für die Mühe, das Thema ist mal wieder spitzenmäßig gewählt und zudem auch etwas komplett anderes als das vorherige.

In Hoffnung auf einen fairen Wettbewerb und viele fantasievolle Einsendungen, Ell

*kommt rein und niest erstmal herzhaft*

Wer hat denn hier das Larafduftöl verschüttet?

*ruft* Ava?! Wo kommt denn dieser Geruch her?

*niest nochmals*


Ach du warst das, Ellias *seufzt und zündet ein Räucherstäbchen mit Wilisien-Waldduft an*

Also ...

Wer sagt denn, dass ich hier Mühe habe? Ich guck zu, schreibsel ein paar Fragen zusammen, kipp Sonnenstaub über die Spender und das wars auch schon. Mühe hat nur das Wasserzaubi


Ahui

*blickt schweigend von ihrem Zettelstabel auf, kaut nachdenklich in die Runde blicken auf dem dem Ende einer Schreibfeder herrum und zupft anschließend ein paar weise Federflußen von der Zunge*bäh....

Leider, leider kann ich mich nicht dazu durchringen mich bei der Jury zubewerben. Ich wäre wahscheinlich viel zu abgelenkt um wirklich ernst zunehmende Berwertungen abgeben zu können.
Jedoch freu ich mich wahnsinnig auf den Wettbewerb, bin sehr gespannt auf die Geschichten und lasse selbst meine Finger bluten um alte Kunde aus einem alten Land zuverbreiten..

Ich hoffe bloß das wird nicht wie bei den Waffen wo sich einige Einsender schon umbenannt hatten, oder sogar gelöscht waren bis endlich mal was passiert ist. Ich werde dieses mal keine Jury mehr machen. Stoas Monstergeschichte vom letzten mal ging entschieden zu weit. Sowas mach ich nicht nochmal mit. Vielleicht schreib ich diesmal was. Mal schaun

Na ich freu mich über den Wettbewerb da ich den letzten ja verpasst habe
Ich hoffe das wieder so gute Geschichten wie beim 1. Wettbewerb zustande kommen.

*kaut an seiner Schreibfeder* Ein anspruchvolles Schreibthema.... Ich glaube nicht, dass mir dazu was einfällt.. aber mal schauen.. auf jeden Fall den richtigen Autoren viel Glück *grinst*

*erneuert das Räucherstäbchen und setzt sich*

Die größte Herausforderung der Problematik seh ich, mal ganz subjektiv, darin, dass man die Gratwanderung der Länge schafft. Ich glaube gar nicht, dass es so schwer ist, Ideen zu entwickeln für diese Thematik ... man denkt über das Grundproblem nach, findet ein Stichwort, und um dieses formt sich die Idee. Nur, die Länge würde ich selbst hier als wirklich das schwierigste ansehen. Zu kurz ist nicht gut, höchstens, man schreibt es als geschichtlichen Essay oder derartiges. Sobald die Idee sich aber geformt hat, droht eher die Gefahr, dass es ähnliche Längen wie Ingrimm erreicht. Man beschreibt in Ansätzen das Leben, zentralisiert vielleicht eine Hauptfigur oder besser, -familie und möchte natürlich diese nicht ganz ohne Tiefe belassen. Und schon hat man hier und dort eine Sidestory, die eine hat eine unglückliche Liebe, der andere die Villa von Kolun erbaut, der dritte findet bei seiner Beschreibung vergangener Ereignisse einen Geheimgang in der Kathedrale in Dranar und stolpert in ein eigenes kleines Abenteuer und dergleichen mehr. Je nachdem natürlich, aus welcher Sicht man diese Geschichte schreibt: als Geschichtsbuch in den Bibliotheken von Dranar, als übergeordneter Erzähler vergangener Ereignisse, aus der Sicht einer Familie/einer Person oder anderes. Gerade letzeres bietet sich ja an, um Leben in die Geschichte zu streuen, aber genau dieses Leben lebt eben und lebt, schneller als man denkt, über den Autor hinweg und lässt die Hauptthematik hinter sich - eben jener Punkt, der Cian bei Ingrimm nicht gefiel.

Solche Geschichten haben ihren Reiz, aber man liest sie eben eher lieber an einem Abend im Winter vor dem Kamin und nicht im Angesicht dessen, dass man sie bewerten muss und noch einen Tischhohen Stapel Pergamente neben sich weiß, der der ebengleichen Behandlung unterzogen werden soll.

Das soll weder abschrecken, noch die Ideen in eine bestimmte Richtung lenken oder von einer abhalten - nur eine Anmerkung sein, was ich persönlich hier als Haupt"problem" sehe. Eine Gratwanderung zwischen Hauptgeschichte und Sidestorys, sowohl in Länge als auch Schwerpunktsetzung. Denn, wenn man einmal begonnen hat, ein Bild im Kopf zu sehen, wird dieses Bild wachsen, sich formen und größer werden und man möchte es so detailiert wie möglich anderen mitteilen.

Und noch eins wollte ich sagen ... es mag für die, die nicht solche Großprojekte vorhaben, wie ich sie beschrieb, sondern "ganz normale" Geschichten, die man auch schnell und dennoch detailiert erzählen könnte, merkwürdig klingen, aber dennoch:

Ihr habt nur einen Monat Zeit ... die Zeit wird knapp werden, wenn ihr viel schreiben wollt.


LG Ahui

Da sag ich nur einmal frei nach Shakespeare: Gut gebrüllt, Löwe. (Ich weiß, das gleiche Zitat gibt es auch im Zusammenhang mit der Augsburger Puppenkiste, das Orginal stammt trotz alledem vom guten Herrn Shakesspeare. Wer das nicht glauben mag, tut gut daran "A Midsummernight\s Dream" einmal auf die ach so berühmten drei Worte ”Good roar, lion”œ abzusuchen) Genau so geht”™s mir auch. Ich habe weder Probleme mit den Ideen (Die haben”™s handschriftlich und in Stichpunkten bereits am ersten Tag auf satte 3 Seiten gebracht), noch mit der Ausformulierung (Wenn ich erst mal anfange zu schreiben, geht der Rest wie von selbst), nein, es ist schlicht der Punkt, dass es zudem auch noch gilt eine geeignete Erzählperspektive zu finden und ebendieses lässt mich hier noch tatenlos verharren und nachdenken. Für mich persönlich macht sich der Unterschied zum alten Thema schlicht durch die anteilig relativ große Recherche vor dem eigentlichen Schreiben deutlich. Während es beim letzten Thema noch so war, dass es nur einer vernünftigen Idee und ein wenig Freewar-Allgemeinwissen brauchte, um loszulegen, muss man dieses Mal doch recht tief in die Materie eindringen und ins Detail gehen.

Gruß, Ell

Avalon hat geschrieben:Teilnehmer gesucht:
Abgabe der Geschichte über die Vergessenen Zeitalter des Westens erfolgt bis zum Einsendeschluss per Postvogel an Avalia Dor Lorania. Grundsätzlich werden die Geschichten der Jury anonym vorgelegt. Einbau von Hinweisen auf sich selbst erfolgt auf eigene Gefahr. Wird der Beitrag sehr früh abgegeben, kann man auch mit Bearbeitungshinweisen von seitens der Organisation rechnen, sollten grobe Fehler vorhanden sein.

Was heisst denn "auf eigene Gefahr"? *grins*

Naja...

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Valaary hat geschrieben:Leider, leider kann ich mich nicht dazu durchringen mich bei der Jury zubewerben. Ich wäre wahscheinlich viel zu abgelenkt um wirklich ernst zunehmende Berwertungen abgeben zu können.

Ich bin sowieso gerade ein wenig weltabgelenkt und hab in der Hinsicht nichts zu tun. Ich bewerbe mich für die Jury.

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Ob ich bis zum 30sten eine Geschichte fertig hab, die in diese Richtung geht... ich bezweifele es ernsthaft. Naja, wir werden sehen...

Estron Dekal hat geschrieben:Was heisst denn "auf eigene Gefahr"? *grins*

100%ige Neutralität kann man nur dann garantieren, wenn man nicht weiß, wer es geschrieben hat - im Zweifelsfall kann es auch bei äußerster Bemühungen dazu kommen, dass man doch ein klein wenig subjektiv entscheidet.


LG Ahui

Wir haben uns entschlossen eine zweite Wettbewerbsvariante hinzuzufügen,
Ich hoffe nun kann sich noch der ein oder andere doch noch entschließen daran teilzunehmen.

Im Auftrag des Wissens
arThos-i-Zhym-i-Kyagos

öhm also ich wär schon als jury bereit^^
habe nicht sauffem rp server zu suchen
also kenn ich auch niemanden =)
aber elsen würde ich die texte schon alle =)
icq msn oder einer der kontakt accs könnt ihr per pn erfahren^^

Zunächst einmal, finde ich es sehr gut, dass nun auch noch eine zweite Variante hinzugefügt wurde. Ich denke, speziell für Neueinsteiger, die kaum bis gar keine Erfahrung im Schreiben von Texten haben, war die erste Variante zu schwer. Das Problem sehe ich hiermit als behoben, allerdings drängt sich mir nun dennoch eine Frage auf:

Es steht lediglich dort, dass die Varianten 1 und 2 getrennt bewertet werden, darf man daraus machen, dass man sowohl am einen als auch an anderem teilnehmen darf? Falls ja, gibt es irgendwelche Einschränkungen? Sprich muss es eine komplett neue Idee sein, oder darf man die der anderen Variante aufgreifen und umformulieren? Ist es am Ende gar verpflichtend, ein anderes Gebiet zu wählen? Ich hab zwar im Moment nicht sonderlich viel Zeit, aber rein theoretisch, würde mich beim entsprechenden Kuss der Muse sowohl Variante 1 als auch 2 reizen.

Gruß, Ell

ich würde die Teilnahme an beiden Varianten gestatten, aber nicht mit dem gleichen Beitrag. Die Episode (V-II) sollte sich nicht im gleichen Rahmen wie die Historie (V-I) abspielen, einfach aus Fairnessgründen. Gleiche Gebiet ist möglich, aber die Geschichten einer Person sollten sich deutlich voneinander unterscheiden.