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Der Titel spricht Bände, dennoch einige Worte anbei. Zunächst möchte ich in aller Deutlichkeit betonen, dass dieser Abschied nichts mit den derzeitigen Zu- und Umständen auf dem RP-Server zu tun, sonder rein private Gründe hat, auf die ich weder hier noch irgendwo anders näher eingehen will oder werde. Weiter möchte ich mich bei allen Spielern entschuldigen, in deren Storyverlauf der Charakter Law Tinnuin mehr oder weniger involviert war, ganz besonders aber dem Wächter hinter der Questperson Madraestar Tykaris, der mir in den letzen Tagen enormen Spielspaß beschert hat - letzteres darf ruhig als Lob aufgenommen werden. Zu guter Letzt möchte ich noch anfügen, dass dieser Abschied nicht als einer für die Ewigkeit geplant ist, ja, vielmehr rechne ich fest damit, nach derzeit noch unbestimmter Zeit ins aktive Rollenspiel zurückzukehren. Bis es jedoch soweit ist, wird der Charakter Law Tinnuin, sollte er irgendwo in Mirimotha anzutreffen sein, auf keinerlei Rollenspiel eingehen und sich davon abgesehen auch im Forum nicht mehr zu Wort melden. Wer mich dennoch in einer wichtigen Angelegenheit zu sprechen wünscht, wähle den Postweg (eine Antwort ist nicht garantiert!).

"Wish I could", singt Frau Jones irgendwo, ich verabschiede mich mit diesen Worten.

wirst mir fehlen, komm bald wieder

Das nenn ich mal Timing *drückt dem Knaben die Hand* Denk immer daran, dass du bei den Zwergen immer willkommen sein wirst.

Wie immer schleicht sich das Mädchen leise aber hurtig ins Haus, die Treppen hinauf ins Dachgeschoß und zielstrebig auf ihr Zimmer zu. An ihrer Tür angekommen hält sie inne und lauscht. Nichts. Stille. Nicht mal das Kratzen einer Schreibfeder ist zu hören. Zögernd geht sie einen Schritt beiseite zur Nachbartür, legt das Ohr ans Holz und die Hand auf die Türklinke. Als noch immer nichts zu hören ist als die Geräuche aus der Küche im untersten Stockwerk öffnet sie lansam die Tür und späht vorsicht in das Zimmer dahinter. Es ist nicht so, dass sie nicht geahnt hätte was sie da sehen würde, und denoch tat es weh den schönen, hellen Raum mit den schmucken alten Möbeln so untypisch ordendlich und ohne Spuren eines Bewohners vorzufinden. Ein kurzer Blick genügte, leise schließt sie wieder die Tür und lehnt sich mit einem Seuftzer daran.
Es ist nicht lange her, dass er einzogen ist, denkt sie sich, und schon ist er wieder fort. Manche Dinge brauche eben mehr Zeit.
Mit einem erneuten Seuftzer stößt sie sich von der Tür ab und verschwindet eilig in ihrem eigenem Zimmer.

Anfarion Eisenhand betritt den Raum in welchem Law Tinnuin sitzt, an dessen Wand die noch nicht einmal so alten Waffen hängen. Traurig schaut er zu dem großen Jungen auf. Dann nimmt er eine Hand vom Rücken und hält einen großen Blumenstrauß aus blauen und gelben Blumen noch vorn, an dem eine kleine Karte und ein seltsames Säckchen hängt.

Da wir gerade auf Reisen, hinauf ins vereiste Latenia sind, die Höhle der Glypras zu untersuchen und die merkwürdig blauen Steine zu erkunden, müssen wir dir unseren Sohn schicken, auf das er dir unsere besten Wünsche übermittelt. Ruh dich aus, das Leben zwischen all den Großen einer Welt kann ermüdend sein. Ich bin mir sicher dich von Zeit zu Zeit zu treffen. Ein gutes Buch kann ich dir nicht bieten, dennoch wird das Geschenk dir sicher von Nutzen sein. Bewahre sie gut, denn sie ist alt. Älter als Anfarion, älter als du, älter als Barisna und nur wenig jünger als ich. Der Bruder meines Vaters hat sie mir zur Intalur - der Einführung der jungen Zwerge ins Erwachsenenalter - geschenkt.

Barox zum Gruße, Jadara zur Ehre,
gez.:
Stoachan und Barisna Eisenhand

Das Säckchen geöffnet gibt eine wundervolle, bläulich - weiß schimmernde Feder aus feinem Bergkristall frei. Leicht liegt sie in der Hand und sanft gleitet sie über Pergament, wie Tierhaut hin. Schwarze, unauslöschliche Zeichen hinterlässt sie, obgleich sie keine Tinte benötigt.

Anfarion umarmt Law "von Papa", dann drückt er ihn "von Mama", dann tritt er ihn vors Schienbein "damit du uns nicht vergisst". Langsam geht der kleine Halbzwerg zur Tür, dreht sich noch einmal um, winkt und verlässt den Raum.

Bis Bald Law Hoffe wir sehen uns wieder.

PS: Stoa hatn Sohn??

Ja, Stoa und Bari haben einen Sohn, der ist aber noch zu klein um schon mit uns durch die Welt zu wandeln, darum lebt er bei einem der Waffenhändler in Kuridan.

Nur ein Zwerg kommt auf die Idee, seinen Schützling mang der Waffenkammer aufwachsen zu lassen...

Lieber die Waffen - als die Rumpelkammer. So lernt der Sprössling wenigstens schon frühzeitig wie man Langfinger am besten derselben entledigt.

He, man könnte glauben das ist eine fiese Anspielung! Möge Stoachans Sohn groß und kräftig werden, aber ja nicht zu schnell^^

Schade, dass du gehst, Law. Wünsche dir auf alle Fälle alles Gute und hoffe, dass wir uns ma wieder sehen. Das RP mit Madraester Tyriakis wird nur halb soviel spaß machen ohne dich

Ach und Fin.. du müsstest doch schon wissen, dass selbst bekannte Diebe eine bekannte Rumpelkammer häufig aufsuchen *grinst*