Wie stellt ich euch die „Verteidigung“ der NPC´s vor?

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ILAYDA
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Wie stellt ich euch die ”Verteidigung”œ der NPC\s vor?

Beitrag von ILAYDA » 8. Jan 2009, 07:39

Folgende Situation:

Miyua Nosferana kommt aus dem Süden

Miyua will ein Undaron angreifen, wovon sie vorher etliche getötet hat und auf einmal”¦..

Zuckt sie ihre Waffe wieder zurück und verzichtet, und murmelt”¦.

*Böser Undaron, du hast aber größere Beisserchen als ich*
und geht weiter.
Dieses Undaron hatte Angriffsstärke über 2k.

Ein NPC mit einer ”Waffe”œ vorzustellen ist für mich unmöglich, wäre ja fast so, wie wenn man einem Hund auf der Strasse begegnet der ein Messer zuckt.
Ein Dackel scheint harmlos, ein Pitbull hingegen, da passt man doch mehr auf.

So ähnlich ist es bei den NPC\s. Bei den Undaron z.B. denke ich immer an Warane.
Die es in verschiedenen Größen und Stärken gibt, sich aber doch sehr ähneln.
Miyuas ”Waran”œ hatte bei meiner durchgehenden Phantasie richtig große Reißzähne mit einem widerlich gefährlichem Gift, welches aber erst zu Geltung kam, als Miyua ihre Waffe zuckte und das böse Vieh sich zur ihr wand und sie anzischte und dabei ”seine Waffe”œ entblößte.

Nun, Miyua zog sich eingeschüchtert zurück.

Wie sehen bei Euch die ”Angriffstärken”œ der NPC\s aus?

Ich bin sicher, es werden einige interessante Erklärungen zustande kommen.
Natürlich können auch Spieler anderer Welten sich dazu äußern, wobei ich aber denke das die RP-Spieler da doch ein klein wenig anders denken.

Blendet ein Glühwürmchen so sehr, das man beim Angriff nichts mehr sieht und sich selbst dabei verletzt?
Sind die Krallen der Bärentatzen je nach Größe des Bären länger und dadurch gefährlicher?

Also, lasst Eurer Phantasie freien Lauf und berichtet *grinst schon voller vor Freude über die Einträge*
Zuletzt geändert von ILAYDA am 8. Jan 2009, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
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vnv_nation
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Re: Wie stellt ich euch die ”Verteidigung”œ der NPC\s vor?

Beitrag von vnv_nation » 8. Jan 2009, 10:58

Humanoide tragen selbstverständlich Waffen oder besitzen, wenn es deren Beschreibung hergibt, diverse zu erahnende magische Fähigkeiten. Witz und Weisheit, Verschlagenheit und Hinterlist kann so ein Magier oder sein Synonym ja schon ausstrahlen.

Was die Animalia betrifft, so spielt hier sicher bedingt Größe, als auch Muskulatur bzw. Zahn- und Klauenbewehrung eine Rolle. Magische Geschöpfe könnten eine gewisse zu fühlende Aura besitzen. Im Falle des waranartigen Undaron (zum Glück sagtest du nicht "Dinosaurier" :-P) wäre es für mich wohl eine Kombination aus je nach Angriffsstärke in der Größe variierenden kräftigen Hinter- wie auch Vorderbeinen und scharfen Krallen. Zusätzlich brächte ein mächtiges Undaron noch allerlei Gewicht auf die Waage (Geschwindigkeit = Masse * Beschleunigung -> je schneller Undaron sprintet und Gegner trifft, desto Aua...). Alternativ verfügt ein sehr mächtiges Undaron noch über einen gut ausgebildeten und sehr kräftigen Schwanz, mit dem es nach dem Gegner schlägt. Je stärker das Tier, desto schneller folgen die Attacken nacheinander, desto fester trifft es.
Der Geysirschlucker ist für mich ein eher humanoides Wesen, wenn auch unbewaffnet. Stattdessen verfügt er über enorme Klauen an Händen und Füssen. Irgendwie muss er ja dem Druck der zu schluckenden Fontäne heißen Wassers standhalten. Verfügt er über ein großes Maul (ja, er hat für mich etwas eher Bestienhaftes und deshalb hier auch diese Bezeichnung), mit einer extrem stark ausgebildeten Muskulatur. Diese befähigt ihn nicht nur zur Wasseraufnahme, sondern auch zur Abgabe. Wer schon einmal von einem Hochdruckstrahl getroffen wurde (Feuerwehr, Rohrbruch, Wasserwerfer) weiß, welche Kraft dahinter steckt und wir durchaus schmerzhaft das sein kann, vor allem aber wird man höchstwahrscheinlich umgeworfen und ist somit kurzzeitig wehrlos. Eine absolut günstige Gelegenheit Klauen, die sich im felsigen Untergrund verankern lassen einzusetzen, oder etwa nicht?.

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ILAYDA
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Re: Wie stellt ich euch die ”Verteidigung”œ der NPC\s vor?

Beitrag von ILAYDA » 8. Jan 2009, 11:42

Nun ja, die Beschreibung der Undaron lautet ja:

Ein Undaron ist ein urzeitliches Tier, mit magischen Fähigkeiten. Undarons können mit zu den gefährlichsten Tieren dieser Welt gehören, da ihre Stärke und auch ihre Lebenskraft von ihrer Verbindung zu verstorbenen Undarons abhängt.

Eben das erinnerte mich an Warane :)
Die letzten lebenden "Dinosauria", heisst es doch *grins*

Ich kann mir auch durchaus vorstellen, das es Spieler gibt, in deren Phantasie die NPC\s Waffen schwingen.
Nun, bei den Dämonen kann ich mir das Teils auch vorstellen, wenn ich an den Balrog von den Minen Morias denke und diesen als Vergleich nehmen würde. Aber ich hoffe doch, das nicht bei allen NPC\s dieser Vergleich gezogen wird. Es gibt ja auch zum Glück, viele kleine putzige NPC\s woran man sterben kann.

Ich denke gerade daran, wie Nyrrti die Riesensanddüne an einer Kuh gestorben ist, was mag wohl diese Kuh gemacht haben? Zu laut gemuuuuuht ?? *grins*

Deine Beschreibung der Geysir-Schlucker finde ich absolut treffend .. *genial*
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vnv_nation
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Re: Wie stellt ich euch die ”Verteidigung”œ der NPC\s vor?

Beitrag von vnv_nation » 8. Jan 2009, 19:26

ILAYDA hat geschrieben:Ich denke gerade daran, wie Nyrrti die Riesensanddüne an einer Kuh gestorben ist, was mag wohl diese Kuh gemacht haben? Zu laut gemuuuuuht ?? *grins*
Schwer verwundet naht sie sich dem Tiere, die eigenen, verbliebenen Kräfte überschätzend und bekommt einen kräftigen Huftritt ab.

Viel interessanter wird das beim Karnickel. Allerdings, man sollte nie unterschätzen, was so ein kuscheliges Monster für scharfe Zähne hat.

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Re: Wie stellt ich euch die ”Verteidigung”œ der NPC\s vor?

Beitrag von ILAYDA » 8. Jan 2009, 20:49

*lach* ooojaaaah so ein Plüsch Karnickel kann wirklich gefährlich sein.

Schade, ich hatte erwartet, dass mehr Leuts sich dazu äußern wie ihre Vorstellung so ist, hätte bestimmt einiges zum lachen gegeben.
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Crazy_Ace
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Re: Wie stellt ich euch die ”Verteidigung”œ der NPC\s vor?

Beitrag von Crazy_Ace » 8. Jan 2009, 22:03

Das NPC, das ich am interessantesten bei dieser DIskussion fände wären die Tonar-Reptilien:
Tonar-Reptilien sind extrem gefährliche Jäger die ihre Beute schnappen und schnell unter Wasser ziehen. An sich sind diese Biester recht schwach, in diesem speziellen See hinter dem Wasserfall entwickeln sie jedoch eine unglaubliche Stärke. Dies hängt vermutlich mit der Zusammensetzung des Wassers zusammen.
Ich stell diese Tiere mir vor wie kleine knuffelige grüne Tierchen, die da in diesem verwunschenen See herumschwimmen und umeinandertollen wie junge Hunde. Eigentlich sind diese Tiere nämlich gar nicht gefährlich, sie wirken nur so wegen der vergrößernden Wasserschicht über ihnen - durch diese optische Reize entsteht im Gehirn des Angreifers der Gedanke, dass sie stark sind und durch dieses Placebo sind sie dann genau das.
Als gefährliche Jäger gelten sie nur deshalb, weil sie hinter dem Wasserfall ihre Beute so einfach schnappen können wie nur irgend möglich: Pfeilschnecken sind kleine glibbrige Schnecken, die, wenn man sie von hinten angreift, dem Angreifer absolut hilflos ausgeliefert sind - und unter Wasser (wo sie dann hingezogen wurden) wirkt dann wieder der Vergrößerungsspezialeffekt. Das selbe gilt natürlich auch für die Urwaldschnecke, nur dass diese nichtmal von hinten angegriffen werden muss.
Schnell müssen sie sein, damit sie eben keiner außerhalb des Wassers sieht: Dann wäre ihre wahre Existenz aufgedeckt.

Putzige kleine Biester. :wink:
Inaktiv in w7, aktiv in w8.

Relinquished hat geschrieben: Der Sinn des Spiels ist es, den User Raum und Zeit vergessen zu lassen und abhängig zu machen.
Alles, was dagegen wirkt, schadet dem Spiel nur.

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Re: Wie stellt ich euch die ”Verteidigung”œ der NPC\s vor?

Beitrag von Discordia » 8. Jan 2009, 22:05

Hallo ihr Lieben

Ich nehme hier mal die Wölfe als Beispiel. Jene putzigen Gefährten spielen im Hause CaA ja eine beachtliche Rolle.

Nun, Wölfe sind wilde Tiere, dementsprechend sollten die meisten Wesen ihnen auch begegnen.
Manche begegnen ihnen mit Angst, beinahe Panik, ich jedoch nicht. Ich kenne jene Tere und weiß das sie mir nichts tun solange ich sie in Ruhe lassen. Sie wittern doch stets den Wolf an meiner Seite.
Also lass ich sie in Ruhe und brauch sie nicht fürchten.

Ganz im Gegensatz zu Katzen, die sind hinterlistig und vor allem flink.
Keine Chance zu überlegen obdas Tier nun Angst hat oder nicht. Zu schnell hat man die Krallen zu spüren bekommen.
Ich habe einen wahnsinns Respekt vor Katzen und das zeig ich auch auf der Map. Sei es dadurch das ich mich aufrege weil jenes Katzentier meine neue Robe in Streifen riss, oder eben weil meine Beine geschunden sind.

*schmunzel* Könnt über viele Tierchen und Monster schreibseln, aber gibt noch mehr User.

LG
Wunschitem: Kette von Dranar
SpoilerShow
Herstellung: 1 gold. Jerodar, 1 gold. Schmuckstück, 3 Goldkl., Amu der feurigen Erfahrung.

Kann mit Artefakten geladen werden bis 50/100
Keuroner-Hinzauber
Zum Anspringen der Keuroner die sich in ihren UKs verstecken.

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Re: Wie stellt ich euch die ”Verteidigung”œ der NPC\s vor?

Beitrag von Celedor » 9. Jan 2009, 22:31

Also jetzt mal unter uns, das gefährlichste Wesen in Mirimotha ist der fliegende Todesfarn!

Ich weiß nicht, wie oft ich ihm schon gegenüber stand, aber es ist jedesmal eine Herausforderung, nicht von seinen umherwirbelnden Blättern getroffen zu werden.
Wenn man gut geübt ist, dann geht es. Aber ich kann mich noch an meine Anfänge erinnern ... ich konnte mich nicht annähernd so schnell Bewegen, wie mir die Blätter zu leibe rücken wollten. Dabei dachte ich Anfangs nur, es sei eine Pflanze, die es sich zu ernten lohnt ... wer konnten den ahnen, dass sie auf so heimtückische Weise zurück schlägt.

Also ich sage euch, nehmt euch vor dem fliegenden Todesfarn in acht!

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Beitrag von Avalon » 10. Jan 2009, 15:07

..und erst die gefährlichen Blaukammvögel, wenn man einen von ihnen gegenübersteht, ist das schon das halbe Todesurteil. Sie flattern so wirr umher, dass sie zusammen mit der Wirkung der unterschiedlichen Farben ihres Gefieders jeden in den Wahnsinn treiben können. Und wenn sie scheinbar friedlich am Ufer sitzen und singen, dann schmieden sie finstere Pläne um den Bürgermeister von Konlir zu stürzen, und alle Welt mit den gar krässlichen Farben des Regenbogens zu überziehen....


Leicht ist "Gefahr" als Vorwand vorgeschoben, um alle Wesen zu attackieren die dem blutdurstigen Jäger begegnen. Doch wie oft fallen Tiere einer Waffe zum Opfer, hinter der sich Unwissenheit und Unverständnis versteckt?

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vnv_nation
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Re: Wie stellt ich euch die ”Verteidigung”œ der NPC\s vor?

Beitrag von vnv_nation » 10. Jan 2009, 16:06

Ja, genau, wie viele Wesen, gerade die kleinen, wie der Hase, das Kaninchen oder auch der gemeine Busch-Frul greifen überhaupt nur an, weil sie sich quasi in die Enge getrieben fühlen, Angst und Panik sie übermannt und der Fluchtweg von einem dieser großen Zweibeinigen versperrt wird.

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