[Quest] Das Erbe Mirimothas

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Avalon
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[Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Avalon » 16. Jul 2009, 13:29

Kapitel 1: Das Erbe und die Schattengestalten

->längere Fassung
Avalia Dor Lorania hat geschrieben: Vor einigen Wochen sah ich einen betrübten Jungen am alten Brunnen in Loranien, niemand schien ihn zu kennen oder zu vermissen. Als sich diese Beobachtung mehrere Male wiederholte, sprach ich ihn vorsichtig an. Ich wollte wissen, wo er wohnt und wer seine Eltern seien. Sein Blick wechselte aus seiner Traurigkeit hinaus in eine tiefe Leere, als versuche er, sich an etwas zu erinnern, das so weit in der Vergangenheit zurückliegt, dass es nur schwer zu greifen war. Aber er antwortete mir trotzdem: ”Das ist nicht mehr wichtig, es ist alles vergessen und vergangen. Ich erlebe jeden Tag, als wäre es der erste, nachdem die Schatten in das Land kamen. Und trotzdem weiss ich, dass seitdem unzählige Minuten, Stunden, ja Jahre und Generationen im großen Fluss der Zeit mitgerissen wurden.”

Groß ist die Zahl ihrer Übergriffe in den letzten Wochen geworden. Sie überfallen mich wie Traumbilder, wenn ich in den Brunnen blicke. Es hat in Ryn begonnen, und wird in Laree enden, dorthin werden sie von den Kräften des Lebens gezogen. Doch denk an das Gleichgewicht. Es ist an der Zeit, dass alte Erbe von Mirimotha anzutreten. Das Erbe aller Völker, die durch die Schatten vergingen oder vertrieben wurden, die ihre Stärken und den Schwur ihrer Ahnen vergessen haben. Der Loraner, der Onlos, der Taruner, der Menschen, egal ob sie dem Tempel die Treue schworen oder der weißen Kathedrale, ja sogar der Händler aus dem Nebel und der Horikonier, der .....”

Und so machte ich mich zusammen mit einigen anderen Wesen auf die Suche nach verlorenem Wissen, das Erbe was letztendlich die Schattengestalten aufzuhalten vermag. Denn am Ende erwartet Mirimotha nichts mehr, als die Leere.
Kapitel 2: Zeuge der Zeit
Vor unzähligen Generationen:
Ein Chronist schrieb von einem eigenartigen Stück Pergament, das in der Bibliothek in Dranar fand.
Er sah die blassen Schriftzeichen und fing an sie zu übertragen:

Er blickte zum Himmel empor. Diesmal war es kein Unwetter, das über dem Schlachtfeld aufzog. Die finsteren Kreaturen hatten nun auch dieses Land erreicht. Sein ganzer Trupp starrte diese Wand aus Schatten, Traumfressern, Greifern und anderen Gestalten an. Er wusste, diesem Anblick konnte niemand in Mirimotha mehr entgehen. Entschlossen umfasst er den Griff seines Schwertes, genauso wie seine Brüder neben ihm. Nur diese getränkten Klingen können den Kreaturen etwas anhaben...

Doch dann schien die Schrift ineinanderzufliessen und sich neu zu formen:

Er blickte zum Himmel empor. Diesmal war es kein Unwetter, das über dem Schlachtfeld aufzog. Die finsteren Kreaturen hatten nun auch dieses Land erreicht. Sein ganzer Trupp starrte diese Wand aus Schatten, Traumfressern, Feanaks, Greifern und anderen Gestalten an. Er wusste, diesem Anblick konnte niemand in Mirimotha mehr entgehen. Er griff zu seinem Schwert und attackierte die erste Gestalt, die sich auf ihn stürzte. Die Klinge glitt einfach durch sie hindurch...

So verwahrte er das Pergament zusammen mit seinen Aufzeichnungen, bis es schliesslich sehr viel später in einer Bibilothek aufgefunden wurde. Das steht nun darauf geschrieben:

Er blickte zum Himmel empor und sah eine finstere Wand aus unzähligen Alptraumgestalten. Er griff zu seinem Schwert, doch es war bereits zu spät...
Mit dem Schriftstück als Zeuge einer Schlacht, die diesem Land noch bevor steht, zeigt sich ein Weg zu dem Erbe auf. Wenn ganze Völker in der Vergangenheit vernichtet wurde, um in der Zukunft Mirimotha zu beherrschen, dann muss es durch das Erbe möglich sein, diesem entgegenzuwirken, auch wenn wir die Zeit nicht so leicht durchwandern können.

Warum geriet in Vergessenheit, welche Klingen den Schattengestalten schaden können?
Welche Ereignisse würden Mirimotha noch aus den Fängen der Schatten entreissen können?
Lässt sich durch unser Handeln der Ausgang des Krieges genauso beeinflussen wie durch das der Schattengestalten?

Um das herauszufinden soll ein Gerät entstehen, dass ähnlich dem Zeugenpergament den Ausgang der Schlacht um Mirimotha bestimmen kann.
Zuletzt geändert von Avalon am 18. Jul 2009, 12:58, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Avalon » 16. Jul 2009, 13:29

OOC:
Auch wenn die Aufzeichnungen relativ lang sind, ist jeder eingeladen sich auf die Suche nach diesem Erbe zu begeben. Egal ob er sich eher der Seite der Schattengestalten oder der Verteidiger Mirimothas zugehörig fühlt, es gibt noch für jeden einen Platz und es ist nicht zu spät mit einzusteigen.
Euer Char kann sich bei Avalia Dor Lorania weiter informieren, oder ihr bei mir per PN.

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Avalon » 18. Jul 2009, 12:58

Kapitel 3.1: Das Relikt der Zeit

Das erste Teil, das für dieses Gerät benötigt wird, ist ein Relikt der Zeit.
Dieses Relikt ist ein Stück eines Elements, dass alle Zeitalter dieser Welt unverändert überdauert.
Eine Schrift weißt darauf hin, dass man es dadurch auffinden kann, dass in seiner Gegenwart die Zeit still steht. Dieser Ort soll nicht größer sein als ein Mensch mit einem Schritt erreichen kann.
Noch genauer wird vermutet, dass es sich an der Oberfläche irgendwo zwischen Ryn, Laree und Loranien befindet.

Und dieser Ausschnitt soll den Ort beschreiben:
Was gewöhnlich fällt, das nicht schwebt,
nur weil es nicht am Boden klebt,
denn fällt es erst dann,
wenn die Zeit verrinnen kann.
Die Suche schien so aussichtsreich, wie die nach einem bestimmten Salzhügel in Orewu, da das in Frage kommende Gebiet sich als sehr groß erwies.
Avalia Dor Lorania hat geschrieben: Am Morgen des zweiten Tages der Suche trat Bain Wolfschreck an mich heran und meinte den richtigen Ort gefunden zu haben. So begaben wir uns nach Ruward und bemerkten diese Stelle:
Die Zeit scheint wie gefroren, so still ist es hier. Der Grabstein vor dir wirft einen langen Schatten, der die feuchte Wiese bedeckt.
Der Schatten der fällt und doch nicht schwebt, die zeitlose Stille. Ja, dieser Platz entsprach der Beschreibung des Reisenden, wie keiner den die vielen Suchenden vorher vermuteten. Ich griff nach einer Feder um herauszufinden, ob dies Anzeichen für Wirkung des Reliktes sein konnten. Im Bann dieses Gegenstands müssten leichte Dinge in der Zeit gefangen werden. Doch auch nach mehreren Versuchen schwebte die Feder immer nur zu Boden, bis sie schließlich von einem plötzlichen Auffrischen des Windes nach Norden davongetragen wurde. Wir mussten einsehen, dass sich das Relikt hier nicht finden würde. Doch in dem Lufthauch erkannte ich ein Elementarwesen des Windes und ich war mir sicher, dass wird nördlich von Ruward unsere Suche fortsetzen sollten.
Es blieben noch die Gegenden Kanobien, Sutranien und Buran.
Am Abend des gleichen Tagen trafen sich einige ambitionierte Wesen, um weitere mögliche Fundorte zu diskutieren, unter ihnen erkannte ich Fiola Sawyer, Valvanda van Jerodar, Ahuizotla und Prinz Keleos. Immer mehr rückte Sutranien in den Mittelpunkt unser Aufmerksamkeit, doch auch das Schlachthaus in Buran, oder Der Fels der Entscheidung waren Orte die untersucht werden sollten. Schliesslich überliessen wir die Spurensuche der magischen Spürnase des Polarfuches von Azeri Lahgo Del. Von der Feuerstelle in Sutranien aus führte dieses geisterhafte Tier uns durch den dunklen Sumpf und zielstrebig zum Haus der Magie. Arkane Kräfte flossen durch die Luft, entluden sich und wurden in allen Richtungen zerstreut, zu viel für den sensiblen Polarfuchs, doch Magier Del war sich sicher, dass wir nun auf eigene Faust weitersuchen sollen. Er war es dann auch, der eine Stelle entdeckte an der kleine Halme in der Luft schwebten, dies kann nur das Relikt verursacht haben.
Die Umgebung war sehr übersichtlich, und dennoch nichts erkennbar bei dem es sich um das gesuchte Objekt handeln konnte. Also versuchten wir mit Spitzhacken den ungewöhnlich harten Torfboden bei den schwebenden Halmen aufzubrechen. Vor uns lagen, fest in das Erdreich eingeschlossen, mehrere Bruchstücke eines fast schwarzen Elementes. Es gelang ein handballengroßes Teil zu bergen, alle anderen würden weiterhin auf ewig an diesem Ort verbleiben.
Relikt der Zeit hat geschrieben: Bild
Ein Stück des Elements, das die Zeit unverändert überdauert.
Es scheint kein natürlicher Teil dieser Welt zu sein.
alte Eiche hat geschrieben: Das Relikt der Zeit wurde von Azeri Lahgo Del
aufgespürt und zusammen mit Prinz Keleos und Ahuizotla gehoben.

Ein großer Dank gilt auch der Mitarbeit von
Bain Wolfschreck
Fiola Sawyer
Valvanda van Jerodar
Aughlor Hons
Beron Lhitosa und der mir unbekannten friedfertigen Dame an der Bank von Mentoran
Suela Silmerano

und allen anderen Wesen, die sich auf die Spuren des Reliktes begeben haben.

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Avalon » 19. Jul 2009, 11:54

Kapitel 3.2: Die Essenz unserer Zeit

Als Gegenstück zum Relikt der Zeit, soll ein Mittel dienen, das Essenz der Zeit genannt wird.
Sie scheint aus zwei Bestandteilen zu bestehen:
Essenz des Landes: Fängt ein charakteristisches Stück Natur jedes Gebietes Mirimothas ein

Essenz des Lebens: Funken der Zeit, die von Gegenständen oder Wesen eingefangen werden.

Doch die erste Essenz von Livia Vatrenus stellte sich als sehr anfällig für das Wirken der Schattengestalten heraus, zu leicht können sie sie verderben und damit später das Gerät beeinflussen.
Daher soll nun ein geeignetes Gefäß gefunden werden.

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Avalon » 12. Aug 2009, 18:43

Kapitel 3.2: Die Essenz unserer Zeit - Fortsetzung

Phiolen aus einem speziellen Kristall, gefüllt mit einer Elementarbasis, haben sich als die geeigneten Gefäße erwiesen.
Um möglichst viele Aspekte der Zeit einzufangen wurden sie in die Hände mehrerer Wesen gegeben, die dem Erbe Mirimothas ihre Unterstützung zugesagt haben.

dunkelgrüne Kristallphiole: Vincente Larriz
gelbe Kristallphiole: Seldos
rote Kristallphiole: Aughlor Hons
blaue Kristallphiole: Livia Vatrenus
dunkelrote Kristallphiole: Avus Linum

Die genannten Wesen werden dem Konlirer Boten sicher bald von ihrer Suche davon berichten.
Zuletzt geändert von Avalon am 11. Sep 2009, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Cyclone » 14. Aug 2009, 11:27

Forschungsbericht vom 13.08.2009 (Alanthir & Livia)

Am heutigen Tage begann ich gemeinsam mit Livia meine Suche nach den Aspekten der Zeit in Mirimotha. Bestens ausgerüstet reisten wir, von meiner Heimat Mentoran aus, quer durch die Steppe Nawors bis an die Küste von Kuridan, wo uns ein freundlicher Fischer nach Linya brachte. Der uralte Tempel dort, der zu Ehren des Gottes Horikon erbaut wurde, weckte unser Interesse und wir befanden ihn als guten Startpunkt für unsere Expedition. Nachdem wir unsere Körper, ungewiss was geschehen mochte, wenn wir die Phiole öffneten, mit den nötigsten Schutzzaubern belegt hatten, begaben wir uns zur Spitze des Tempels. Dort öffneten wir vorsichtig den Propfen der Phiole und waren zunächst enttäuscht, dass nichts geschah, doch plötzlich begann die Luft zu flimmern und die Essenz in der Phiole zu pulsieren, erst schwach, dann immer stärker. Um uns herum schwirrten tausende kleiner, schimmernder Funken, die von der Phiole absorbiert wurden. Nachdem auch der letzte Funke in der Phiole verschwunden war, normalisierten sich die Luft und die Essenz wieder, jedoch spürten wir, dass die Essenz nun eine weitaus stärkere Aura besitzt als zuvor. Wir nehmen also an, dass sich an diesem mystischen Ort viele Aspekte der Zeit gesammelt hatten.

Als nächstes werden wir uns den Tempel in Gobos vornehmen, um die Ähnlichkeiten, Unterschiede und Zusammenhänge dieser Orte zu erforschen.

Weitere Ergebnisse werden folgen.

Hochachtungsvoll

Alanthir Rimthar & Livia Vatrenus

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Avalon » 26. Aug 2009, 10:41

Eine weitere Phiole wurde gefüllt.
Dies sind die Orte, die Aughlor Hons mit der roten Phiole aufsuchte:
DER ORT DER RESPEKTLOSIGKEIT UND DES RESPEKTES
Fels der Entscheidung

ORT DER BEGIEREDE
Urdanien - Die Siedesteinmine

ORT DER ARBEIT
Haus der Aufträge

ORT DER MEINUNGSÄUSSERUNG
Die alte Eiche

ORT DES GELDES
Bank aller Wesen

ORT DES HANDELNS
Markthalle, Zentrallager

ORT DES GLÜCKS
Casino

ORT DER INFORMATIONEN
Post

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Avus Linum
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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Avus Linum » 26. Aug 2009, 19:24

Mit der dunkelroten Phiole die Avus von Avalia bekamm machte er sich gemeinsam mit Beron und Livia auf den Weg in die Grotte des Todes, den dort sah er eine setlsam Statue be der er etwas vermutete was sich als nützlich erweisen könnte.

Der starke Schwefelgeruch machte den Beiden Alchem stark zu schaffen denn durch ihren erhöhten Geruchssinn namen sie diesen weit stärker war als andere Wesen... Als sie bei der Statue ankammen witterten die 3 Wesen etwas das sich direkt unter der Statue befinden musste, Mit Beron Phiolen und einem Starken Schwanzhieb von Avus schafften sie es dies aus dem Weg zu Räumen.

Livia betrachte die umgebung um einen Hinterhalt zuvorzukommen, denn dort unten weis man nie was geschiet... In der zwischen Zeit fanden die beiden anderen ein merkwürdiges gebilde... eine Art Pyramide auf der ein Stein war umschloßen von ranken. Sie entschloßen sich fest an diesern zu zeihen und zum Vorschein kamm ein Pflanzenähnliches Wesen welches die beiden Attakierte und ihnen den Weg versperte. Livia hielt sich etwas weiter zurück vom Kampfgeschen denn sie solte nicht unnötig verletzt werden...

Avus gelang es jedoch mit dem Fremdartigen Wesen zu Komunizieren aber dies blieb leider ohne erfolg er grinste seinem Alchem Freund zu und darauf hin machte dieser kurzen Prozess mit dem Wesen und verspeisste es.

Als der Weg Frei war gelang es Avus in die darunter gelegene Ruine einer alten Zivilisation zu klettern und dort mit Hilfe der dunkelroten Phiole einige Aspekte einzufangen

Avus Linum hebt eine dunkelrote Kristallphiole empor. Grelle Blitze schießen daraus hervor und verschmelzen Aspekte der Zeit und der Urmagie mit der Essenz der Phiole.
Avus Linum schiebt sich aus einem kleinen Loch im Boden und verspürt den dringenden Wunsch, jemanden zu entgiften. Und so haucht Avus Linum mit einem unheimlichen Lächeln Renkyn Norioh einen Kuss auf die Wange und beide fühlen sich gleich besser

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Avalon » 10. Sep 2009, 12:25

Im Laufe der letzten Tage erhielt ich auch die Phiolen von Vincente Larizz und Seldos zurück. Nun waren alle komplett und ich konnte sie auf die Aspekte der Zeit hin untersuchen.
Auch Madame Del hatte das Gerät vollendet, dass die Essenz aufnehmen und zusammen mit dem Relikt der Zeit die Messungen durchführen wird. Es ähnelt nun sehr einer wuchtigen, aber auch eleganten Statue aus reinem Ingerium und so war es nicht einfach, es an seinen letztendlichen Bestimmungsort im Tal der Ruinen zu transportieren.
Auf goldgestützte Bitten von Madame Del hin, fanden sich am gestrigen Abend einige kräftige Helfer, nein, eigentlich doch überraschend mehr Helferinnen ein, um den Umzug des Gerätes durchzuführen. Darunter waren:
Blayre
Suena Silmerano
Wonneia Rotblatt
Istharion Adanedhel
Isabella Silmerano
und einige mir unbekannte Damen
Nun können wir davon ausgehen, dass wir das Gerät heute Abend in Betrieb nehmen werden.

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Avalon » 11. Sep 2009, 12:55

Bevor der Bericht vom gestrigen Abend folgt, noch Seldos Aufzeichnungen, um die Aspekte der Zeit aus den Lebewesen des Bodes für die gelbe Phiole zu gewinnen.
~Es ist nicht zu erahnen, welchen Schrecken dieser Notizblock in seinem Leben durchmachen musste, aber er zeigt Spuren von so ziemlich allen Orten dieses Landes und seinem ehemaligen Besitzer wird es wahrscheinlich noch schlimmer gehen~

Käfer, viele Käfer.
Sehr viele Käfer.

Goldkäferchen in der Markthalle gefunden.

Schwefelkäfer aus der Siedesteinmine.

Erdkäfer und Staubasseln, in meiner Höhle gefunden.

Böse, schwarze Spinnen, macht im Wirtshaus nie jemand sauber?

Kranke Käferchen, die in Reikan lebten.

Grabfliegen, tanzen gerne im Reikan-Grab.

Steppenkäfer aus Nawor, die Stachelpflanzen da sind böse.

Skarabäus, schneller und ausdauernder Käfer, lange jagd. Trodsdem gefangen, irgendwo aus der Wüste.

Nest der Stachelkowus, viele große Käfer und Würmer, große Auswahl, Kowus sehr nett.

Barufeldschädlinge, fressen Baru.

Blumenbeißerchen, in den schönen Gärten Ferdoliens zu finden. Schade eigentlich um die Blumen.

Latenische Glühwürmchen, leuchten ganz besonders schön in blau. Sehr kalt in Latenia.

Der Fluss über den Ruinen hat sehr viele Wasserkrabbler.

Seltsame Würmer, die bei Srühregen erschienen sind.

Die Schädlinge von der Koloa-Plantage.

Der sehr schön anzusehende loranische Wassertänzer, ein relativ seltener Käfer.

Staubschleifer sind keine Insekten, aber sie haben Flöhe. Kerdis.

Pilzläuse von den Plefir-Pilzen, fressen den armen Pilzwachteln die ganzen Pilze weg.

Die Beißerchen aus Kanobien. Böser, giftiger Biss.

Untote Krabbler aus Ruward. Bewegen sich zwar nicht mehr, aber da schien sowieso alles untot zu sein.

Strauchbewohner und Sumpfkäfer aus Sutranien. Kein sehr netter Ort.

Sehr schnelle und lästige Käfer die in Kolun vom Wind umhergeweht wurden.

Farnknabberer, aus Limm. Nein, Ryn. Nein, nein, Farne waren in Limm... Dranar?

Noch mehr Sumpf, noch mehr Sumpfkäfer. Rovonia, oder so etwas.

Steinkäfer und Steine aus diesem Zauberlaborland.

Nebelborster, oder Borstennebler. Nein, die lebten in Narubia. Naja, irgendwelche Käferchen aus diesem anderen nebeligen Ort.

Flammenspucker, sind wahrscheinlich schuldig an den ständigen Bränden von dort wo ich sie fand.

Noch mehr Sumpf, noch böser. Krato? Grüne Käfer von da.

Viele totbringende Wurzeln, waren da, wo die Käfer sich als Äste oder Zweige tarnen. Zweigkäfer.

So viel Wasser. Irgendein großer Fluss in der Nähe des Friedhofes. Weiß nicht welche Insekten, zu viel Wasser. Viel zu viel. Aber bestimmt irgendwelche Käfer.

Staubflatterer flattern in der verghessenen Kathedrale. Hab vergessen den Behüter zu besuchen.

Salzegal aus Orewu und Energiewürmchen aus dem Geysierland in der Nähe.

Spinnenartige Wesen irgendwo aus Azul. Seltsame, seltsame Viecher, aber leicht zu beseitigen.

Eine Sandladung aus Lardikia, in Sand leben grundsätzlich viele Insekten.

Flutgleiter, fliegend und springend und schwimmend, oder waren das Fische? Linya.

Schwerfällige Grubenplauderer, gluchsende Geräusche, klingen teils wie Stimmen. Oder gluckst das Biotop in Torihn selbst?

Libellen, davon fliegen hunderte in Brondor.

Schattenschleicher, ganz bösartige Insekten aus Ryn. Ganz böses Land, noch böser als der Sumpf.

Lila Kristallkäfer aus irgendwo unter Loranien. Viele Höhlen.

Viel Dreck unter Konlir, aber auch viele Käfer da.
Einmal in den Kanal greifen und schon hat man viele.
Stinkt aber ziemlich.

Noch mehr untote Tierchen aus Buran. Bewegen sich auch nicht.

~Diese notizenhafte Auflistung von Fundorten scheint keinen Sinn zu machen, doch dem Eingeweihten wird dies etwas sagen~

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Avalon » 12. Sep 2009, 11:09

3.3 Der Spiegel der Zeit

BildNun steht sie am Rande des Tals der Ruinen auf einem Hügel: eine Statue aus Ingerium und wohl die komplizierteste Apparatur, die Mirimotha je gesehen hat. Eine Symbiose aus Mechanik und Magie. Eine leere Hülle, ohne die Essenz die in ihr brodelt und gleichzeitig eine sinnlose Flüssigkeit ohne das Werkzeug, dass sie zu deuten versteht.
Jeder vermag das Rad an ihrem Sockel zu bewegen, dadurch Ventile zu öffnen, und eine Mechanik in Gang zu setzen, die in einem kleinen Zeiger mündet, der sich nach links oder nach rechts zu bewegen vermag, je nachdem wie sich der Kampf um Mirimotha entscheiden wird.
Hinter einer Lade, eingeschlossen in Kristallglas, fand auch das Zeugenpergament seinen Platz, dessen Schrift sich mit dem Stand des Zeigers zu verändern vermag. Erste Schritte um das Erbe Mirimothas zu finden.


Avalia Dor Lorania hat geschrieben: Am vergangenen Donnerstag war der rechte Zeitpunkt gekommen, um die Aspekte der Zeit aus den verschiedenen Phiolen in den Essenzkolben im Inneren des Gerätes zu geben. Vorallem diejenigen, die die 5 Phiolen füllten und Madame Del die Konstrukteurin der Statue waren anwesend, doch auch der Magier Azeri Del hatte sich unter die Zeugen dieses Ereignisses gemischt. Ja, genau jener welcher angeblich in meinem Auftrage unbescholtene Wesen in einem dunklen Bannkreis versammelte, um eine Kraft zu kanalisieren, die nur seinen Zwecken dienlich sein sollte.
Träge vermischten sich die Essenzen, als die fünfte Phiole geleert war. Dies war also das Abbild Mirimothas, das wir dem Relikt der Zeit entgegensetzen wollten. Nun rückte der Moment immer näher, der uns zeigte, ob unser Vorhaben von Erfolg gekrönt sein sollte.
Bevor Madame Del den Kolben verschloss, tauchte jedoch der Schemen eines Polarfuchses aus dem Hinterhalt auf und trug ein schwarzes Fläschchen in die Nähe des Gerätes.
Und dann schienen die Umrisse der Umgebung in die Farben des Spektrums zu zerfallen, wie von einer Leinwand hebten sie sich vom Himmelszelt ab, schossen empor und wurden von der Kraft aus der Phiole des Fuches umschlossen. Dann wirbelte alles ineinander und vereinigte sich mit der Flüssigkeit im Essenzkolben, die unruhig brodelte.
Nun erst war das Gerät betriebsbereit.

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Ajon » 28. Nov 2010, 21:51

Lang ist es her, dass der Spiegel der Zeit zusammengebaut, lang ist es her, dass er eines Nachts verschüttet und die Hoffnung auf eine Bergung aufgegeben wurde.

Lang ist es her, seit die letzte Tat berichtet, der letzte Erfolg bejubelt und der letzte Misserfolg beklagt wurde. Nun ist die Zeit gekommen, einen neuen Versuch zu wagen.

Nach vielen Stunden des Überlegens und gedanklichen Herumprobierens, ob und wie man sich mit der Amrus-Essenz oder den Ovienten befassen soll, hat uns einer der militärischen Grundsätze des Feueronlos Cevaron zurück auf das Relikt der Zeit gebracht, von dem auch noch am selbigen Tage ein Bruchstück geborgen wurde.
Splitter vom Relikt der Zeit hat geschrieben:BildEin Splitter eines Elements das die Zeit unverändert überdauert. Es scheint kein natürlicher Teil dieser Welt zu sein.
Auch wenn bisher noch keine weiteren Schlüsse gezogen werden konnten, ist es doch erfolgversprechend. Wobei natürlich mehr Fragen als Antworten aufkommen:
Was konnte man durch den Spiegel der Zeit in Erfahrung bringen, bevor er verschüttet wurde?
In Gegenwart des Relikts vergeht keine Zeit. Könnte man so den Schatten ihre größte Stärke nehmen?
Welche Eigenschaften sind diesem Element zu eigen?
Warum interessiert sich Sakas nicht dafür, wo es für uns doch Hilfe verspricht?
Ajon Naskavir, RP-Welt

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Re: [Quest] Das Erbe Mirimothas

Beitrag von Ajon » 1. Dez 2010, 21:24

Das Relikt der Zeit - Über die Möglichkeit der Wirkung und wie sie zu entfalten ist


Das Relikt als Träger der Erinnerungen, die die Alten nach dem ersten Sieg über die Schatten für wichtig erachteten.


Dieses Wissen, das für uns so dringend gebraucht und unersetzbar ist, wurde raffiniert geschützt - andernsfalls wäre es sonst für uns offensichtlich oder viel eher längst von den Schatten ausgelöscht.
Die Frage ist: Wenn man einen solch wichtigen Gegenstand schützen müsste, wie würde man es am besten anstellen? Vorallem: Man braucht etwas, dass die Schatten nicht als wichtig erachten. Was sie niemals verändern würden, weil sie es ignorieren. Sicher wurde das nicht durch Magie geschaffen, die jedes Wesen wirken kann.
Irgendwer, irgendetwas muss davon Kenntnis haben. Und gerade schwindende Völker oder ausgestorbene können ein Zeichen der Einwirkung der Schatten sein, deshalb ist es wohl das beste, die Suche hier zu beginnen.

Ausschließen können wir dabei alles, was nach den Serumkriegen gebaut oder erschaffen wurde, wie auch das, was nicht existiert. Obwohl es blödsinnig klingen mag, fällt darunter doch der Turm der Winde.

Was ist aber beispielsweise mit dem Tempel des Sandes? Haben die Nomaden doch eine lange Tradition und verprach Jischai Tal`Nal doch, einen Zugang zu suchen. Bislang ist er nicht wieder aufgetaucht, es gilt also, ihn zu suchen - und auch zu finden.
Desweiteren Ismarges, die Stadt der Diebe, in der sich womöglich Schriftstücke gleich welcher Art oder andere Fundstücke eingefunden haben können - ganz zufällig, versteht sich.
Auch wäre ein Besuch beim Magier des Zwielichts sicher hilfreich, doch er ist unerreichtbar, leider.
Das Relief der Bibliothek der Wesen lässt sich ebensowenig ausschließen, desweiteren der Behüter der Kathedrale mit seinen Staubgeistern, der lebende Berg, der Gott Horikon und die Pironier.

Viele Etappen gilt es zu beschließen, schließlich aber werden wir das ganze Relikt, das sich ein gutes Stück unter Sutranien entlangzieht, freilegen können, um seine gespeicherten Erinnerungen offenzulegen.
Ajon Naskavir, RP-Welt

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