Quest: Brennende Städte

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Ajon
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Quest: Brennende Städte

Beitrag von Ajon » 22. Okt 2010, 23:32

Rußgeschwärzte Ruinen. Ein ungewohnter Anblick. Und doch nicht zu vermeiden, wenn man durch Konlirs Gassen läuft.

Das dritte Haus in drei Tagen, wie uns der Hauptmann des Städtebundes von Mirimotha, Hauptmann Gardsch, berichtete. Wobei die anderen beiden Brände einmal in Dranar und einmal in Narubia ausbrachen. Ursache natürlich ungeklärt - vorerst.

Die Wesen Cevaron, Leria, Aitak Daruscu, Flora Cycille und Ajon Naskavir versprechen Hilfe zur Aufklärung dieses Falls, bevor der Hauptmann sich mit seinen Soldaten aufmacht, um die Nacht in Kiras Gasthaus zu verbringen.

Rätselnd stehen die neu Rekrutierten in den Ruinen und stellen Vermutungen über die Ursache an. Der einzige Anhaltspunkt dabei ist der starke Schwefelgeruch, der, laut Cevaron, auf einen magischen Katalysator hindeutet. Somit wäre es ein magisch verursachter oder ein durch Magie am Leben erhaltener Brand - je nach dem, aus welchem Material das Lagerhaus bestand - so oder so aber ein magisches Feuer als Ursache, was auch der Hauptmann schon vermutete. Noch ist aber auch das nicht sicher, sodass wir bislang vollständig im Dunkeln tappen, Hinweise auf Gemeinsamkeiten zwischen den Bränden vom Hauptmann Gardsch oder Cevarons Überlegungen können aber möglicherweise etwas Licht hineinbringen.

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Brennende Städte, Brennende Wälder

Beitrag von Livia » 23. Okt 2010, 20:42

Heute Nachmittag, konnte beobachtet werden wie Rauchschwaden sich über Delos ausbreiteten. Nicht ersichtlich wie das Feuer entstand, breitete es sich über die Maßen schnell über Delos und Sutranien aus. Schnell wurde von Nalia entschluss und idee gefasst, in Pensal von dem Waldwesen, Wasser zu Löschversuchen zu holen. Das war auch erfolgreich, leider aber aber ging das Wasser schnell aus. Sehr zu unserem Glück und Vorteil, begann es auch heftig zu regnen und, gesammeltes Regenwasser konnte zur Löschung genutzt werden.
Nach langen und hektischen Stunden war es dann jedoch geschafft, und bis auf das Auftragshaus in Delos und ein zur hälfte explodiert Sutranien gab es keine verletzte oder andere Schäden.

LG
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Avalon
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Re: Quest: Brennende Städte

Beitrag von Avalon » 25. Okt 2010, 15:53

In der Schmiede von Buran brach am gestrigen Tage ein Feuer aus. Der Schmiedegeselle, der sich allein dort befand berichtete von einem Holzstapel der Feuer fing. Durch das dort gelagerte Öl kam es zu einer Explosion und das Übergreifen der Flammen auf den Wald und die Stadt Buran. Der Geselle der brennend durch die Stadt lief, wurde durch einen unbedachten Zauber an seinen Heimatort in Konlir befördert, wo er, ebenfalls einige Bäume entzündete, bis er von den Flammen befreit werden konnte. Durch die Hilfe vieler Wesen und der Stadtwache Mirimothas konnte dem Feuer Einhalt geboten werden. Der Geselle kam mit dem Leben davon, ansonsten sind keine weiteren Opfer bekannt. In wie weit dieser Brand mit den anderen zusammenhängt ist nicht sicher bekannt.

Im Auftrag des Wissens und für den Konlirer Boten
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Re: Quest: Brennende Städte

Beitrag von Avalon » 3. Nov 2010, 15:40

Mittlerweile hörte ich von zwei Bränden, über die nicht berichtet wurde. Da ich keine unzuverlässiges Wissen weitergeben kann, hoffe ich dass noch einer der Anwesenden davon berichtet, damit die Ursache schneller gefunden werden kann.

Edit:
Was eine brennende Baru-Schrecke so alles anrichten kann:
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Re: Quest: Brennende Städte

Beitrag von Livia » 4. Nov 2010, 12:58

Zumindest zu einem Brand, vermag ich zu Berichten.

Vor wenigen Tagen fing der Ölturm in Mentoran aus noch immer ungeklärten Gründen Feuer.
Hauptmann Gardsch war mit seinen Männern bereits zu gegen als weitere Helfer eintrafen und es wurde der Entschluss gefasst die Ölfässer wegzuschaffen um schlimmeres zu verhindern. Glücklicherweise konnte sich das Feuer über den Sand der Wüste nicht weiter ausbreiten. Nichtsdestotrotz gab es einen toten zu beklagen, ein Nomade der wohl am Ölturm arbeitete. Mit Hilfe der Nekromantie wurde der Nomade beschworen, und es blieb gerade genug Zeit, ihn zu fragen wie dieser Brand entstehen konnte. Leider wurde diese Frage mit einer verkohlten Goldkette beantwortet. Was uns, nach meinem Wissen, bisher noch nicht weiter brachte.

lg
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Re: Quest: Brennende Städte

Beitrag von mr froger » 4. Nov 2010, 16:21

Avalon hat geschrieben:Mittlerweile hörte ich von zwei Bränden, über die nicht berichtet wurde. Da ich keine unzuverlässiges Wissen weitergeben kann, hoffe ich dass noch einer der Anwesenden davon berichtet, damit die Ursache schneller gefunden werden kann.

Edit:
Was eine brennende Baru-Schrecke so alles anrichten kann:
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was habt ihr der armen schrecke bloß angetan :?:

ihr seit doch alles tierquäler...
BildDer Senator, User-Idee des JahresBild

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Re: Quest: Brennende Städte

Beitrag von Ajon » 4. Nov 2010, 23:05

Ferdolien brannte gestern. Von dem Bergeinschnitt, in der die Taunektarbrauerei steht, bis an die Grenzen von Konlir und über die von Terbat hinaus, im Osten nur von den Bergen und dem Biotop, im Norden nur von der Kälte Willinsens aufgehalten. Was den Brand so verbreitet hatte, war die Baru-Schrecke, die selbst Feuer gefangen hatte; von den Flammen gepeinigt, hatte sie auf dem Weg Richtung Brauerei das ganze Gebiet entzündet.
Der Schnee aus Willinsen brachte schließlich Linderung. Mit ihm konnte die brennende Schrecke nach und nach gelöcht werden - der Brandherd erstarb im wahrsten Sinne des Wortes. Wie es aber dazu kam, dass das Tier brannte und der dafür verantwortlich ist? Wir wissen es nicht.
Ajon Naskavir, RP-Welt

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Re: Quest: Brennende Städte

Beitrag von -MusK- » 5. Nov 2010, 09:02

Das ist doch eine ganz klare Sache; jemand hat das arme Tierchen angesteckt... sogar bis ins Mark, sozusagen - tief im Inneren des Schreckenpanzers fand sich ein Baru-Schildchen, und nicht einmal dies hat es überstanden.
Da stellt sich also nun die Frage, wer das pyromanische Wesen ist, welches dahintersteckt - daß es nur ein amoklaufendes Feuervögelchen war, wage ich zu bezweifeln.
Vielleicht sollte man Ausschau halten, wer der lieben Mitwesen öfter als nachvollziehbar mit Schwefelhölzchen zu spielen pflegt... ich habe da durchaus einen gewissen Verdacht.
der herzhafteste forenbeitrag eines pk, den ich je gelesen habe:

abschaltbares pvp halte ich für blödsinn,da es am natlastatus nichts ändern wird, außer das keiner mehr pvp anhat und man garkeinen mehr killen kann

spricht für sich, oder?

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Re: Quest: Brennende Städte

Beitrag von Traxas » 5. Nov 2010, 14:29

Ich bin wirklich erleichtert dass der Schnee zum Löschen taugte.
Wie nahe hätte doch die Idee eines Missbrauchs von Taunektarbier gelegen. Räumlich und ideell.
Das die arme Schrecke sich auf dem Wege zur Brauerei befand, ist allerdings tatsächlich nachvollziehbar. Die dort gelagerten Flüssigkeiten helfen ausgezeichnet gegen mancherlei Brennen und jeglichen Brand. Das kann der Verfasser, aber auch gewisse Dryaden, Schmiede, Zwerge und sonstiges Volk glaubhaft bestätigen.
Wobei (und hier sei der geneigte Leser gewarnt) natürlich nicht alle der in der Brauerei gehandelten Liquidiosen für jedwede Anwendung zu gebrauchen sind.

Ein kleiner Abriss der Fluide:
Bier ist natürlich jederzeit und für faktisch alle vorstellbaren Zwecke nützlich. Gesund, von wunderbarer Farbe und betörendem Duft bildet Bier eine der (wenn nicht sogar DIE) Grundlagen der Wirtschaft in Mirimotha.
Es ist leicht stapelbar, wunderbar zu bearbeiten, extrem anpassungsfähig und faktisch jederzeit verfügbar. Durch seine Bekömmlichkeit und die Nutzung edelster Bestandteile bei der Herstellung, bildet Bier das Grundnahrungsmittel für die wichtigsten Teile der Bevölkerung. (Die Männer)

Mit leichten Einschränkungen (eben weil für Frauen gedacht) mag dies auch für Wein gelten. Dieser hat sogar leichte Vorteile für Männer, beim Betören weiblicher Wesen.

Cocktails und Tee sind nützlich für Zauberinnen und Gelehrte. Belieben jene doch, durch derlei absonderlichen Genuss, ihren Abstand zum vernünftigen Volke zu demonstrieren. Eine ausgezeichnete Sitte, stören sie doch so das gesellige Treiben in den Schänken und Tavernen nicht allzu offensichtlich.

Kaktussaft ist selbstverständlich das traditionelle Getränk der Onlos. Welche allerdings in letzter Zeit einen beunruhigenden Hang zu den vernünftigen, logischen Getränken aufzuweisen scheinen. Diese Entwicklung sollte durchaus ernstlich beobachtet werden. Gegebenenfalls müssen die Wächter hier regelnd eingreifen.

Largudsaft allerdings spielt nicht in der Kategorie der Flüssigkeiten welche gedeihliche Auswirkungen und Nutzen für Körper und Seele haben.
Zwar nutzen die Zwerge diesen Saft zum säubern ihrer Höhlen von Steinmotten, Felsratten und Sandläusen. Zwar wirken in Largudsaft getränkte Staubschleifereier explosiver als Sumpfgasbomben. Zwar gibt es das Gerücht, dass die Valmadar erst seit einem Bad in besagtem Saft von ihrem Fleisch befreit wurden. Aber all diese nützlichen Anwendungen sind nicht wirklich gedeihlich für vernunftbegabte Wesen aus Fleisch und Blut*.
Die Herkunft des Sekretes ist nicht eindeutig belegt. Während Bier und Wein als Blut der Erde gelten, Tee und Cocktails immerhin zu einem guten Teil aus Wasser und Kräutern zu bestehen scheinen und Kaktussaft eindeutig aus Stoffwechselprodukten bestimmter Pflanzen besteht… dieser Saft bleibt rätselhaft.
Gerüchte sprechen davon, das es die mehrfach konzentrierte Flüssigkeit aus dem See der Felseninsel ist.
Andere wollen von einer direkten Leitung aus dem Loch in der Fleischerei gehört haben.
Das absonderlichste Gerede berichtet aber von einem direkten Zusammenhang zwischen dem bläuliche schimmernden Saft und der gelben Farbe der Baru-Garben.

Und hier schließt sich der Kreis meiner Ausführungen.
Störte sich die Schrecke tatsächlich an den lächerlichen Flammen, welche aus ihren Flanken schlugen? War sie tatsächlich auf der Suche nach Linderung von ihren brennenden Schmerzen?
Oder störten die Flammen sie in Wahrheit nicht sonderlich? War sie gar auf der Suche nach einer anderen Form der Erleichterung? Suchte sie den Weg zur Brauerei um ….zu pissen?

Werden wir dieses Rätsel je lösen?

Traxas Schattenhand
(Gelegenheitsgelehrter)


*(Aus Gründen der Rassengleichheit wird “Fleisch und Blut” hier auch gleichgesetzt mit Ektoplasma, Sand und Borke)
Bild
Ich bin böse, gemein und hinterhältig.
Aber ich hab auch schlechte Eigenschaften.

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