Quests?!

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Länge der Quests

Kurz 1 Tag
4
57%
Mittel 2-3 Tage
2
29%
Lang mehr als 1 Woche
0
Keine Stimmen
Kein Interesse an Quests
1
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7

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Elayah
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Quests?!

Beitrag von Elayah » 19. Mai 2011, 15:04

Ich hab mich gefragt was man sich unter einem Quest vorstellt.
Soll ein Quest Items abwerfen ,wenn ja was für welche ?
Oder ob die Quest ansich die belohnung sein soll.

Ebenso die Frage wielange eine Quest gehen soll.
Frauen werden im Durchschnitt fünf Jahre älter als Männer, denn der liebe Gott rechnet ihnen die Zeit vom Einparken nicht an.

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Sheldru Vates
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Re: Quests?!

Beitrag von Sheldru Vates » 19. Mai 2011, 19:33

Für mich gibt es unterschiedliche Arten von Quests.
Zum einen die kurzen, oftmals auch spontanen Begebenheiten. Manchmal fällt dabei ein kleines 'Spaßitem' ab, manchmal ist der Spaß an der Freude die "Belohnung" für die Teilnahme.
Und zum anderen die längerfristig vorbereiteten Quests, welche sich auch gerne mal über einige Wochen ziehen dürfen wenn sie interessant genugt gestaltet sind und genügend Zuspruch finden.

Die Items, die eine Quest mit sich bringen kann, sollten ebenso abwechslungsreich wie nicht selbstverständlich sein. Teilweise gibt es auch Möglichkeiten, sich ein Unique durch den Spieleinsatz bei einer Quest "verdienen" zu können. Aber überwiegend, denke ich, sollte es bei kleinen Spaßitems bleiben als "Belohnung".
Bild
Wir würden vor dem Glühwürmchen ebenso ehrfürchtig stehen wie vor der Sonne,
wenn wir nicht an unsere Vorstellungen von Gewicht und Maß so gebunden wären.
K.G.

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sgr011566
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Re: Quests?!

Beitrag von sgr011566 » 19. Mai 2011, 19:40

Auf die Abstimmung bei der Umfrage verzichte ich. Wir haben da offenbar sehr divergierende Zeitbegriffe, ich halte Quests für kurz, die unter ner Woche gehen.

Generell fragt es sich auch, in welchem Kontext man eine Quest sieht. Für mich unterscheiden sich da generell zwei Gruppen:
  • (Epische) Konflikte (gleich welcher Form)
  • Aufgaben müssen erfüllt werden
Das erstere ist relativ klar, beispielsweise Graniak-Quest. Eben Quests mit viel Textinhalt, die bestimmte Ziele verfolgen und auf mehr oder weniger kreative Art gelöst werden können. Oder aber eben, Person hat ein Problem und benötigt Hilfe, es zu lösen.

Das zweitere - beispielsweise die Jägerin, als sie die Waldschlurche versorgt wissen wollte (um mal eines der gelungenen Beispiele zu geben). Droht leicht ins Generische zu kippen - 08/15-Quests in 08/15-MMOs wie 'Wir haben 15 Lopaknüsse verstreut, sammle sie ein.' oder 'Töte 2 hiervon, 3 davon.' - für sowas kann man auch gleich einen Generator schreiben, da braucht man keine QPs und hat mit geeigneten Parametern weit mehr unterschiedliche Aufgaben, als eine QP je im Stande wäre zu stellen.

Natürlich können diese Dinge auch ineinandergreifen, Beispiel in letzter Zeit war der Todesgrottenfluch, der sich ausbreitete, als gewisse Leute *hustet* unvorsichtig waren. Manchmal werden eben auch Questteile der zweiten Kategorie benötigt. Und generell kann man natürlich nicht alles zu 100% in diese Kategorien werfen.

Als davon getrennt würde ich Ereignisse sehen - Beispiel derzeit ist die Rattenplage. Solche Dinge passieren eben in der Welt. Die Folgen davon waren zum einen krampfhaftes Versuchen, es in ein Questschema zu pressen, zum anderen aber, als das nicht sofort gelang, kein Interesse mehr, das zu lösen. Ganz generell eben Dinge, die geschehen. Wo eben nicht der ach so tolle Held hergeht und jemand verdrischt. Oder der ach so böse Dunkelfutzi die Hände zum Himmel hebt und Flüche verteilt. Gerade Ereignisse finde ich sogar wichtiger als Quests - in der Welt passieren nun mal Dinge, die sie verändern, manchmal auf lange Zeit. Genau das macht sie weit lebendiger als ständige epische Schlachten.

Generell: ich brauch keine dauernden Quests, eine lebendige Spielwelt ist mir wichtiger. Dass eben Dinge geschehen, etwas passiert, sich etwas ändert. Auch, wenn das jetzt vielleicht nicht der große Knall-Bumm-Effekt ist.

Belohnungen seh ich relativ flexibel. Sie passen logischerweise nicht zu jedem Typ von Quest - wenn man einen bösen Magier aufhält, muss man nicht unbedingt erwarten, dass man seine goldene Krone einsammeln kann, während jemand, der sich um bestimmte Tiere sorgt, für deren Pflege schon mal ein wenig Belohnung angedeihen lassen wird. Wichtig ist einfach, dass es 'passt'. Aber gut, würde wer im Rollenspiel verlangen: 'Da muss immer ne Belohnung her, sonst ist es verlorene Zeit.' ist ja offensichtlicherweise eh Quatsch mit Farbmonolien, gerade bei den Quests mit hohem Rollenspielanteil nimmt man ja deswegen überhaupt teil.

Edit: unter Punkt zwei fallen für mich auch solche 'spontane Begebenheiten', wie es Shel nennt.
Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
Äußerliche Zustimmung, innerlich Cruciatus-Fluch.

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