[Quest] Der Junge aus Konlir

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BibliothekAllerWesen
Feuerwolf
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[Quest] Der Junge aus Konlir

Beitrag von BibliothekAllerWesen » 4. Okt 2011, 14:16

Ein Junge aus Konlir scheint Hilfe zu benötigen.

Ausgangpunkt: Konlir
Bisheriges Questende: Heute 22 Uhr

Dies ist eine Blitzquest, weitere Hinweise finden sich hier: viewtopic.php?f=25&t=46148

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Trianon
Feuervogel
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Re: [Quest] Der Junge aus Konlir

Beitrag von Trianon » 5. Okt 2011, 00:08

Ich fand es ehrlich gesagt schade, dass sich so wenig zur Schafquest eingefunden hatten. Zu Dritt konnten wir uns zwar auch nicht so wirklich gut koordinieren, da wir uns doch erst recht spät dazu entschieden hatten, aber irgendwo fand ich es dann doch unschön, dass wenn sich hier jemand Mühe gibt und sich um eine Quest kümmert, es den meisten nicht wirklich wichtig war, sowas nennt sich RP-Server - Schade. Ich für mich hoffe doch, dass die Moderatoren die Flinte nicht ins Korn werfen, obwohl so wenige Heute ihren Hintern hochbekommen haben.
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Myrielle Felidae
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Re: [Quest] Der Junge aus Konlir

Beitrag von Myrielle Felidae » 5. Okt 2011, 21:54

Der Junge aus Konlir

Der Junge aus Konlir hat den Wunsch, den so viele Jungen seines Alters haben – er möchte ein edler Held werden, ganz so wie Geron Ther. Sein Onkel ein altbekannter Schäfer will dies aber noch nicht ganz so wahrhaben, zum Heldentum gehört doch Verantwortung und da ist er als Schäfer doch ein wahrer Mann vom Fach. So kam es, dass dem Jungen eine Horde von Schafen übergeben wurde, die er – umringt von einem Zaun – beobachten sollte. Nur Randalen machten ihm das Leben schwer und zerstörten eben diesen und aus der ehemals leichten Aufgabe wurde eine Katastrophe, die dem Jungen Tränen ins Gesicht trieben. Seine Augen waren gerötet und ein wenig aufgequollen, dass er kaum etwas erkennen konnte. So sah er die kleine Myrielle kaum, als sie sich ihm gegenüber hockte und fragte, wer er sei, wo er herkommt und was passiert war. Ulof sei sein Name und er wäre so traurig, weil er kein Kämpfer werden könne. Das konnte Myrielle gar nicht verstehen, schließlich kann doch Jeder werden, was er möchte, wenn er es lernt.
Myrielle versprach dem Jungen Hilfe. Der Zaun musste wieder aufgebaut werden, die Schafe sollten zurück auf die Weide und natürlich durfte von alledem der Onkel nichts merken.
Grodos von Loranien kam daher und versprach ebenfalls sofort Hilfe, als er das ganze Unheil erkannte. Augenblicklich machten sich Grodos und Myrielle auf den Weg und sammelten Holz für den Weidezaun. Ulof besorgte entsprechendes Werkzeug und sie machten sich an die Arbeit. Grodos reparierte fleißig den Zaun, Ulof und Myri halfen ihm dabei und räumten die zerbrochenen Reste des alten Zauns weg.
Als der Zaun wieder in Ordnung war und alle Bruchstücke beseitigt waren, wussten die erschöpften Helfer, dass es Zeit war, die Schafe zu suchen und sie zu Ulof auf die Weide zurück zu bringen. Doch keiner wusste, wie sie das vollbringen sollten. Da hatte Grodos die Idee, Tierfutter auf der Wiese zu verstreuen, um alle Schafe zurück zu locken. Er begann sofort damit, doch die Schafe blieben fern.
Ulof bemerkte, dass das Futter nicht das Richtige für seine Schafe sei und erklärte, dass die Schafe am liebsten Wiesenblumen fressen. Der Junge vermischte das Tierfutter mit den Blumen und gab es an Grodos und Myrielle.
Ein junger Zauberer namens Percy Lynt eilte herbei und schloss sich, ohne mit der Wimper zu zucken, den wagemutigen Hirten an. Ulof erklärte den dreien, dass sein Onkel zwanzig Schafe hatte und sie alle gefunden werden müssten, bevor dieser zurückkehrt.
Mit dem Wiesenfutter in der Hand machten sich Myrielle, Percy und Grodos auf die Suche nach Ulof's verlorenen Schafen.
Nach Stunden langer Suche hatten die drei eine beachtliche Schar an Schafen zusammen getrieben, doch konnten sie die letzten zwei fehlenden Schafe einfach nicht finden. Müde und niedergeschlagen kehrten sie zur Weide zurück. Ulof war freudig und traurig zugleich, er freute sich über die gefundenen Schafe, musste aber daran denken, dass sein Onkel das Fehlen der letzten Schafe bemerken würde.
Als er die Schafe gezählt und identifiziert hatte, bemerkte er, dass sein Lieblingsschaf Stolffi fehlt. Er bittet die Helfer, ein letztes Mal auszuschwärmen und sein geliebtes Schaf zu finden.
Ulof erklärte, dass es gerne im Laub der Bäume herumspringt.
Die mutigen Helfer mobilisierten ihre letzten Kräfte und begannen den nahegelegenen Wald nach dem Schaf abzusuchen. Wie durch ein Wunder sprang ihnen auf dem Weg zum Wald ein weiteres Schaf über den Weg. Während Percy Lynt das Schaf mit dem Wiesentierfutter zur Weide lockte, suchten die anderen Beiden weiter nach dem letzten Schaf. Nach langer Suche bemerkte Myrielle einen weißen Wollknäuel hinter einem Gebüsch. Den beiden war klar, dass sie endlich das letzte Schaf gefunden hatten.
Als sie zurück zur Weide kamen, rannte ihnen Ulof freudestrahlend entgegen. Sie waren gerade noch rechtzeitig gekommen, denn gerade als alle Schafe wieder vereint waren, sah Ulof seinen Onkel in der Ferne näherkommen. Nachdem Ulof's Onkel, der Schäfer, des Jungen neue Freunde misstrauisch begutachtete, wandte er sich Ulof zu und sagte ihm, dass er hervorragende Arbeit geleistet hätte.
Ulof verabschiedete sich dankbar von Myrielle, versprach ihr die Heirat in einigen Jahren, bedankte sich bei Percy und Grodos und rannte glücklich hinter seinem Onkel her, um auch pünktlich zu Hause anzukommen, wie sein Onkel es verlangte.

geschrieben: Grodos von Loranien, Percy Lynt und Myrielle Felidae

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